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@TARAS BULBA / 119 Antworten / Baumansicht Nickles
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torsten40 @TARAS BULBA „Dieser Beitrag ist gelöscht.“
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Als Polizist würd ich auch mit 2 Mann allein durch Kreuzberg oder Neu-Kölln fahren wollen. Duisburg ist doch eh schon so gut wie ausser Rand und Band.

Ist das nur in Vierteln so, in denen Migranten die Mehrzahl der Bevölkerung darstellen?

Witthaut: Betroffen sind hauptsächlich Milieus, in denen viele Migranten leben. Einsatzleiter müssen zum Beispiel manchmal entscheiden, ob sie Kolleginnen schicken. Frauen werden dort nicht als Autorität ernst genommen. Die Institution Polizei muss ihre Autorität zurückerobern, aber nicht nur dort, sondern auch in der deutschstämmigen Gesellschaft. Das geht nur, wenn die Politik ihr den Rücken stärkt. Wir wünschen uns auch, dass mehr junge Leute mit Migrationshintergrund sich für den Polizeiberuf entscheiden. Das sind die besten Botschafter der Werte, die wir vertreten.


http://www.bpb.de/themen/TJ2ND6,0,0,Als_Muslim_zur_Polizei.html

Sollen se doch die, die sich nicht benehmen können zurück schicken, mir wäre es egal

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Crazy Eye torsten40 „Als Polizist würd ich auch mit 2 Mann allein durch Kreuzberg oder Neu-Kölln...“
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er sagt doch selbst das sie in ostdeutschland maßlos überfordert sind?

Migrationshintergrund wird übrigens vererbt, und heißt das das sie Deutsche sind, und auch das oben genannte Ostdeutschland ist eigl. auch noch Deutschland ;)
Das Problem kriegt man am besten über die bekämpfung der Bildungsungerechtigkeit in griff meiner Meinung, den es sind weniger die Migranten viertel es sind die viertel mit den perspektivlosen zudem auch viele Migranten gehören.

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Markus Klümper Crazy Eye „er sagt doch selbst das sie in ostdeutschland maßlos überfordert sind?...“
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bekämpfung der Bildungsungerechtigkeit? Das ist doch wohl ein Witz! Mal Klartext: Es gibt eine Bildungsungerechtigkeit. Nämlich dort, wo Jemand nichth studieren kann weil er kein Bafög kriegt. Da wo die Eltern zuviel verdienen, aber nicht genug, um das studierende Kind zu unterstützen. Allen "Migranten" sage ich: Nehmt erstmal die Chancen wahr, die Euch geboten werden. Keine Frage, im Schulsystem gibt es eine Menge zu verbessern. Aber wenn Eltern aufhören, die grundlegende Erziehung auf Lehrer abzuwälzen und aufhören, die Schulausbildung zu torpedieren, dann sehen wir weiter. Ich war auf einer Hauptschule und muss ich Nachhinein sagen: Es gab türkische Mädchen, deren Väter in der 5. Klasse meinten, ihre Tochter hätte genug gelernt. Und es gab auch einige Türkinnen und Türken, die sich damit nicht zufrieden gaben und am Schluss hochqualifizierte Berufe lernten oder gar studierten. Besser ist die Lage seitdem sicher nicht geworden, das gebe ich zu. Aber wenn wir erstmal wahrnehmen was geboten wird, sind wir mehrere Schritte weiter!

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Crazy Eye Markus Klümper „bekämpfung der Bildungsungerechtigkeit? Das ist doch wohl ein Witz! Mal...“
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es ist aber leider so das es durchaus diesen Schritt zwischen Arm und Reich auf unseren Gymnasien gibt, und nur ein sehr geringer vergleich(auch in Internationalen Vergleich) unserer geringverdiener kinder es bis zum Abitur und dann Studium schaffen.

Ich denke da muß man auch ansetzen, den in den problemvierteln sind nicht nur die Leute mit Migrationshintergrund problematisch - zudem wie gesagt Migrationshintergrund heißt in der regel schon 2-3te Generation also zurückschicken ist nicht da sie schon in ihrer Heimat sind und fremd wären wo unsere Populisten sie gerne hinschicken würden.

Und wenn die Polizei dort noch länger als 40 minuten brauch, ist es auch kein wunder das man sie nur in ernsten Momenten ruft.

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Markus Klümper Crazy Eye „es ist aber leider so das es durchaus diesen Schritt zwischen Arm und Reich auf...“
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Gymnasium? Schön das man es soweit geschafft hat. Soweit denke ich überhaupt nicht. Auch eine Realschulabschluss oder Mittlere Reife auf der Hauptschule können für eine gute Ausbildung reichen. Es tut mir leid, aber ich kann nicht glauben, das Lehrer heutzutage nicht in der Lage sind, Schüler dort so auszubilden das sie mit einer gesunden Allgemeinbildung sowie vernünftigen Deutsch- und Englischkenntnissen nach der 10. Klasse die Haupt- oder Realschule verlassen. Bei mir und meinem Schulkameraden hat das vor 20 Jahren mit einer Erfolgsquote von 95% auf der Real- und mind. 80% auf der Hauptschule gut geklappt. Wenn die Quote nun bei vermutlich soger noch unter 30-40 % liegt, kann mir keiner erzählen das es nur an den Lehrern liegt. Es liegt wohl an der Mischpoke auf der anderen Seite des Pultes und ihren Eltern.

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neanderix Markus Klümper „Gymnasium? Schön das man es soweit geschafft hat. Soweit denke ich überhaupt...“
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Allgemeinbildung sowie vernünftigen Deutsch- und Englischkenntnissen nach der 10. Klasse die Haupt- oder Realschule verlassen. Bei mir und meinem Schulkameraden hat das vor 20 Jahren mit einer Erfolgsquote von 95% auf der Real- und mind. 80% auf der Hauptschule gut geklappt. Wenn die Quote nun bei vermutlich soger noch unter 30-40 % liegt, kann mir keiner erzählen das es nur an den

Ja eben: vor 20 Jahren.
Heute musst du schon mit Abi aufwarten, wenn du eine kaufmännische ausbildung, egal wo, machen willst. Es liegt nicht an der Schule und nur zum Teil an den Schülern - es liegt überwiegend an der Erwartungshaltung der Unternehmen.
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olliver1977 neanderix „ Ja eben: vor 20 Jahren. Heute musst du schon mit Abi aufwarten, wenn du eine...“
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Heute musst du schon mit Abi aufwarten, wenn du eine kaufmännische ausbildung, egal wo, machen willst.
Nicht nur für eine kaufmännische Ausbildung, immer mehr Betriebe im KFZ Gewerbe, legen Wert auf Abitur für Azubi´s in der Werkstatt. Zu meiner Zeit (Gesellenprüfung 99) hat da noch ein Hauptschulabschluss mehr wie ausgereicht.
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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Markus Klümper neanderix „ Ja eben: vor 20 Jahren. Heute musst du schon mit Abi aufwarten, wenn du eine...“
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Die Unternehmen legen heute Wert auf sog. Soft Skills und Allegemeinbildung. Letztere ist ein wichtiges Indiz dafür, wie interessiert der Bewerber durchs Leben wandelt. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, einen Azubi auszubilden, immerhin bin ich selbständiger Handwerksmeister und dürfte ausbilden. Der Begriff "Generation Klingelton" trifft es ganz gut.

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shrek3 neanderix „ Ja eben: vor 20 Jahren. Heute musst du schon mit Abi aufwarten, wenn du eine...“
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Naja, irgendwie müssen Unternehmen auch darauf achten, Azubis nach Kriterien auszuwählen, die eher einen erfolgreichen Abschluss nahelegen.

Während früher vergleichsweise wenig Schüler aufs Gymnasium, bzw. zur Realschule wechselten (die Hauptschüler also den Löwenanteil ausmachten), ist es heute beinahe umgekehrt.

Mit anderen Worten:

  • der ehemals mal ca. 80% große Hauptschulanteil aus den 50er Jahren ist auf gut 30% zusammengeschmolzen
  • zudem setzt er sich aus zahlreichen ausländischen/migrationsbedingten Schülern zusammen
  • Schüler, die früher auf der Hauptschule geblieben wären, finden sich heutzutage vielfach in den Realschulen wieder
Überzogene Vorstellungen der Unternehmen mögen ja da noch hinzukommen, doch in erster Linie mache ich andere Gründe für den Wandel fest.

http://de.statista.com/statistik/faktenbuch/175/a/gesellschaft/bildung/schueler/

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Max Payne neanderix „ Ja eben: vor 20 Jahren. Heute musst du schon mit Abi aufwarten, wenn du eine...“
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Heute musst du schon mit Abi aufwarten, wenn du eine kaufmännische ausbildung, egal wo, machen willst.

Das trifft hier im Süden Bayerns absolut nicht zu. Ich kenne mehrere Azubis zum Bürokaufmann / Kaufmann für Bürokommunikation, die noch nicht mal einen Quali haben, nur den "normalen" Hauptschulabschluss. Abiturienten werden von den Unternehmen hier gar nicht so gerne genommen, weil die nach der Ausbildung oft noch studieren und dann nicht mehr in ihren Ausbildungsbetrieb zurückkehren.

Die Mehrheit der Azubis in diesen Berufen hat die mittlere Reife.

Bei den Einzelhandelskaufleuten/Verkäufern sieht es anders aus; da sind die Hauptschüler dominierend.
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mthr1 Markus Klümper „Gymnasium? Schön das man es soweit geschafft hat. Soweit denke ich überhaupt...“
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...und ihren Eltern, da sind wir wieder genau auf dem Punkt.

Zum einen fehlt einer nicht unerhebliche Anzahl von Eltern oder, wie jetzt so modern, alleinerziehenden die Befähigung Kinder " zu halten ", klingt zwar recht provokativ, wird aber von Aussenstehenden leider so wahrgenommen.

Erschwerend kommt hinzu, dass wir in der BRD keine Schulpflicht haben, welche ohne Altersbeschränkung einen zwangsweisen Schulabscluss zum Ziel hat.
Im Falle von ausländischen Mitbürgern müsste die Aufenthaltserlaubnis an einen Nachweis über ausreichende deutschen Sprachkenntnisse gekoppelt sein.

Nur dann wäre ein Grundpfeiler für alles weitere vorhanden und wären u.a. Aussagen wie " Wenn ich gross bin, werde ich H4 " kein Thema mehr.

Dass dies dann zu einem besseren Bildungsniveau der Eltern führen und somit auch seinen Niederschlag bei deren Kindern finden würde, dessen bin ich mir sicher.

Unabhängig davon müssten die Rahmenbedingungen für weiterführende Schulen grundlegend überarbeitet und einheitlich für unser Land ausgerichtet werden.
Es ist ein Unding, dass sich jede etwas grössere Kreisstadt ihr eigenes Schulsystem nebst der dazugehörigen Lehrpläne schafft.

In dieser Hinsicht ist unser Land leider noch unterhalb von Bananenrepubliken einzuordnen.

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Max Payne Crazy Eye „es ist aber leider so das es durchaus diesen Schritt zwischen Arm und Reich auf...“
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das es durchaus diesen Schritt zwischen Arm und Reich auf unseren Gymnasien gibt

Wenn es den gibt, liegt es nicht am Schulsystem - der Besuch des Gymnasiums kostet die Eltern genauso viel oder genauso wenig wie der der Hauptschule. Das Problem liegt eher woanders: "Arm" ist hierzulande mittlerweile weitgehend deckungsgleich mit "bildungsfern". Da fehlt es ganz einfach am Willen (zuerst der Eltern, dadurch dann auch der Kinder), sein zukünftiges Schicksal durch aktive Nutzung des Bildungssystems positiv zu gestalten.

Das Schulsystem, z.B. in Bayern, ist sehr durchlässig. Selbst wer nach der 4. Klasse nicht den Sprung aufs Gymnasium geschafft hat, kann durch den M-Zug der Hauptschule seine mittlere Reife und anschließend auf der Fachoberschule bis zum Vollabitur gelangen. Eine Freundin von mir ist diesen Weg gegangen und studiert jetzt.
Das ist natürlich nicht der einfachste Weg, aber das ist der "direkte" Weg über das Gymnasium ja auch nicht.
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neanderix Max Payne „ Wenn es den gibt, liegt es nicht am Schulsystem - der Besuch des Gymnasiums...“
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Wenn es den gibt, liegt es nicht am Schulsystem
doch, liegt es. Ich hab mich in den letzten zwei jahren näher mit dem Thema befasst - es gibt mehrere Studien die definitiv belegen, dass allein die Herkunft eines Kindes schon über dessen Zukunft entscheiden kann.
In den Studien wurde unter anderem bemängelt, dass bei gleicher schulischer Leistung extrem oft, Kinder aus weniger begüterten Familien deutlich seltener eine Gymnasialempfehlung erhilten als Kinder aus Akademikerfamilien und gut betuchten Familien. wohl gemerkt: bei gleicher schulischer Leistung.

Wenn DAS keine Bildungsungerechtigkeit ist - dann weiss ich auch nicht.

Volker
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Max Payne neanderix „ doch, liegt es. Ich hab mich in den letzten zwei jahren näher mit dem Thema...“
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... und aus lauter Frust über die verweigerte Gymnasialempfehlung verlassen sie die Hauptschule dann nach der 8. Klasse ohne Abschluss?

Der problematische "Bodensatz" der Schüler - nämlich diejenigen, die nach absolvierter Schulpflicht nicht mal ansatzweise ausbildungsfähig sind (erhebliche Mängel in Deutsch und Mathematik, vom Sozialverhalten ganz zu schweigen) - waren bestimmt nicht diejenigen, denen nach der 4. Klasse ungerechterweise das Gymnasium verweigert wurde.

Und wie schon oben gesagt - es gibt nicht nur einen Weg zum Vollabitur. Wer den nötigen Ehrgeiz mitbringt, kann alles schaffen.

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neanderix Max Payne „... und aus lauter Frust über die verweigerte Gymnasialempfehlung verlassen sie...“
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Auf derartige Polemik erübrigt sich jegliche antwort.

wenn du wirklich und ernsthaft diskutieren willst, sollte das Niveau deiner Beiträge noch deutlich steigen - so jedenfalls wird das nix.

volker

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Markus Klümper neanderix „Auf derartige Polemik erübrigt sich jegliche antwort. wenn du wirklich und...“
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neandrix, tut mir leid, aber Max Payne bringt es absolut auf den Punkt. Genau dieser "Bodensatz" ist das Problem. Das sind nämlich die Schüler, die ständig die Klasse ab Lernen hindern und sich negativ aufs Image einer Schule auswirken.

Bye the way: Meine Freundin (jünger als ich und mit Vollabitur, daher besser im Thema) glaubt schon das es eine gewisse Selektion anhand der Elternhäuser gibt. Der einzige plausible Grund dafür könnte sein, dass in den Augen der Lehrer viele Eltern nicht in der Lage sind, ihre Kinder vernünftig zu unterstützen.

Ich glaube, der Hauptgrund für das Hauptschuldesaster liegt in der mangelnden Motivation der Schüler. Quasi kein Bock, no Future. Ich gebe zu, das war zu meiner Zeit anders. Da hat jeder einen passenden Ausbildungsplatz, der sich bemühte. Warum und wann das so gekippt ist kann ich nicht sagen. Das muß zu einer Zeit passiert sein als ich mit Schule nix mehr zu tun haben wollte...

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torsten40 Markus Klümper „neandrix, tut mir leid, aber Max Payne bringt es absolut auf den Punkt. Genau...“
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Wie soll man einen Unterricht führen, wenn ein Grossteil der Aussiedler nichtmal deutsch reden/verstehen kann?
http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article319409/Auslaenderanteil_an_38_Berliner_Schulen_hoeher_als_80_Prozent.html
In Berlin ist das eines der grössten Probleme überhaupt, in einigen Stadtteilen. Die wirklich Lernwilligen, haben damit doch überhaupt keine Chance, um aus dem Kreislauf heraus zu kommen.
Es ist ja auch nicht nur in Berlin so, sondern auch in jeder grösseren Stadt, wo der Ausländeranteil besonders hoch ist.
In kleineren Dörfern, wo die "Bauern unter sich" sind, gibt es diese Probleme nicht.

Freigeist
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InvisibleBot torsten40 „Wie soll man einen Unterricht führen, wenn ein Grossteil der Aussiedler...“
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Die Frage ist, was Schüler in einer Schule verloren haben, die kein bzw. nicht richtig Deutsch können. Die sollten aus den Schulen rausgenommen werden und einen Sprachkurs belegen. Mit der Schule können sie anfangen, wenn sie den Kurs abgeschlossen UND bestanden haben - die Schulpflicht muss dann eben solange ausgesetzt werden.


- Beat the machine that works in your head! -
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torsten40 InvisibleBot „Die Frage ist, was Schüler in einer Schule verloren haben, die kein bzw. nicht...“
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Als ob der Staat soweit denkt.
Das geht doch schon bei den Asylbewohnern los. Hier geduldet werden Sie, aber eine Arbeitserlaubniss bekommen die nicht. Das hilft ja auch ungemein weiter.
Ich halte die Integration schon lange für gescheitert.

Freigeist
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gelöscht_238890 torsten40 „Als ob der Staat soweit denkt. Das geht doch schon bei den Asylbewohnern los....“
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Ich halte die Integration schon lange für gescheitert.

Sag mir doch mal wer die wollte?

Das mit den "Gastarbeitern" habe ich seit Anfang der 60er Jahre miterlebt, die sollten alle irgendwann zurück nach Hause gehen.
Haben ja auch viele gemacht, aber dann kamen die Türken...

Zur Klarstellung, ich habe türkische Freunde, die sprechen perfekt deutsch, die sehen die Probleme sogar deutsch.
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InvisibleBot gelöscht_238890 „ Sag mir doch mal wer die wollte? Das mit den Gastarbeitern habe ich seit Anfang...“
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die sehen die Probleme sogar deutsch

Und damit liegen sie richtiger als sie glauben. Das Problem sind ja nicht irgendwelche Migranten, die sich nicht integrieren wollen. Und es sind auch nicht irgendwelche Familien die in der x-ten Generation von Sozialleistungen leben und ihren Kindern nichts weiter beibringen als die Gesellschaft auszunehmen. Es sind auch nicht irgendwelche Banker, Spekulanten oder alle sonstigen Betrüger (ja, die nenne ich bewusst im selben Satz) die von der Gesellschaft schmarotzen und sich dabei noch ganz toll vorkommen.

Das grundlegende Problem ist, wie der Staat mit all Denen (und die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen) umgeht. Solange der Staat es sich gefallen lässt, kann man auch niemandem einen Vorwurf machen.
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neanderix Markus Klümper „neandrix, tut mir leid, aber Max Payne bringt es absolut auf den Punkt. Genau...“
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neandrix, tut mir leid, aber Max Payne bringt es absolut auf den Punkt. Genau dieser "Bodensatz" ist das Problem. Das sind nämlich die Schüler, die ständig die Klasse ab Lernen hindern und sich negativ aufs Image einer Schule auswirken.

sorry, aber ihr beide - du und auch May Payne, habt mal schnell das Thema gewechselt, weil euch das ausgegangen ist, was ihr "Argumente" nennt.
Ich bin mit meiner Aussage lediglich der Behauptung entgegengetreten, es gäbe keine Bildungsungerechtigkeit - nicht mehr und nicht weniger.

Insofern habt ihr BEIDE das Thema meilenweit verfehlt. Setzen, sechs.
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Fetzen Max Payne „ Wenn es den gibt, liegt es nicht am Schulsystem - der Besuch des Gymnasiums...“
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Das ist eine Milchmädchenrechnung, entschuldige, wenn ich das so sage. Die bereits erwähnten Studien belegen das Gegenteil, genau so, wie du in deiner Rechnung einiges vergisst. Zunächst kostet die längere Ausbildung deutlich mehr und dann ist es ja mit 4 Jahren längerer Schulzeit nicht getan, denn ohne Studium, das zusätzlich 4-5 Jahre in Anspruch nimmt, macht ein Abi wenig Sinn.

Also reden wir von mindestens 8 Jahren längerer Ausbildungszeit, in der arbeitende Kinder längst etwas zum gemeinsamen Haushalt beitragen, oder auf eigenen Füßen stehen. Sicher gibt es die Ausnahmen, die sich das alleine finanzieren, aber es ist nicht jeder mit gleichen Fähigkeiten ausgestattet. Nicht jeder steht ein Arbeitspensum, plus intensivem lernen durch. Am Ende schlägt sich das auch so gut wie immer auf den Notenschnitt nieder.

Die steigenden Kosten für Kinder in der Pubertät und danach vergisst du ebenso. Die wollen eben auch mal was vom Leben haben und 0 kann man eigentlich niemanden reduzieren, für den man was übrig hat. Von daher ist es sehr wohl zu beobachten, dass Bildung etwas für den ist, der sie sich leisten kann, unabhängig von der Intelligenz.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Markus Klümper Fetzen „Das ist eine Milchmädchenrechnung, entschuldige, wenn ich das so sage. Die...“
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@Fetzen, DAS war jetzt mal eine Milchmädchenrechnung. Du vergisst nämlich, das nach der Schule ohne Abi im Normalfall eine Ausbildung folgt. Diese dauert im überwiegenden Teil der Lehrberufe 3,5 Jahre. Da gibt´s zwar schon Geld für, daber meistens sehen die Eltern da wenig von. Das geht oft nahezu komplett fürs Auto drauf. Die Höhe der Ausbildungsvergütung darf man wohl in etwa mit einem 400-Euro-Job vergleichen dem auch ein Student nachgehen kann. Alles in allem reduziert sich die von die genannte Zeit auf die Hälfte...
Sicherlich studiert es sich leichter mit Kohle im Rücken, aber es gibt genug Studenten die auch ohne Geld der Eltern studieren. Das geht ganz sicher auch.

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Fetzen Markus Klümper „@Fetzen, DAS war jetzt mal eine Milchmädchenrechnung. Du vergisst nämlich, das...“
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http://www.klartextsatire.de/kultur/bildung/bildung_02.htm

http://www.bildungsverteiler.de/2011/07/freie-schulen-bald-nur-noch-fur-reiche/

http://www.stern.de/politik/deutschland/bildungspolitik-schule/bildungskrise-armut-beeintraechtigt-bildungschancen-504498.html

http://www.ihk-berlin.de/aus_und_weiterbildung/Ausbildung/Infos_fuer_Ausbildungsbetriebe/Der_Ausbildungsbetrieb/ausbildungsvertrag/813170/durchschnittliche_Ausbildungsverguetung.html

Wobei in der Industrie deutlich mehr bezahlt wird. Auto, mit 16, 17? Egal, rechnen wir das auf 0. 4,5 Jahre sind natürlich nichts und die Studiengebühren auch nicht, genau so wenig, wie häufig die Notwendigkeit, umzuziehen und sich selbst zu versorgen. Und während der Lehrling sein Geld auf den Kopf hauen darf, gibt der Schüler/Student alles Zuhause ab? Leuchtet ein!

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Pashka Markus Klümper „@Fetzen, DAS war jetzt mal eine Milchmädchenrechnung. Du vergisst nämlich, das...“
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Die Höhe der Ausbildungsvergütung darf man wohl in etwa mit einem 400-Euro-Job vergleichen dem auch ein Student nachgehen kann.
Ich bin selbst Student. Bis jetzt hab ich kein/e andere/n Studenten/in getroffen, bei dem sich ein Nebenjob nicht negativ auf das Studium ausgewirkt hat.

Wer gut ist, kriegt auch ein Stipendium, andererseits kann man auch an der Uni Geld verdienen, in dem man z.B. Tutorien abhält:
http://www.math.uni-bielefeld.de/tuko/index.php?page=info
Sehe ich über eine "normalen" Nebenjob, da man sich mit seinem Studienfach beschäftigt ....,wobei die Bezahlung auch nicht die Beste ist.
Dies kann man aber erst ab dem dritten Semester machen.

Gruß
Paul
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gelöscht_238890 Fetzen „Das ist eine Milchmädchenrechnung, entschuldige, wenn ich das so sage. Die...“
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Von daher ist es sehr wohl zu beobachten, dass Bildung etwas für den ist, der sie sich leisten kann, unabhängig von der Intelligenz.

Das ist Quatsch, dann hätte meine Generation, nach dem Krieg, natürlich ohne Geld, überhaupt nicht an der Bildung teilnehmen können.

Es ist heute, wie früher, wer will der kann.
Natürlich ist es mit Kohle einfacher, aber ich habe, wie viele andere auch, Samstags, Sonntags und in den Ferien gearbeitet und mich mit Frau und Kind durchgewurschtelt, und ach Gott ich habs überlebt.
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Fetzen gelöscht_238890 „ Das ist Quatsch, dann hätte meine Generation, nach dem Krieg, natürlich ohne...“
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Früher sind auch noch häufig Leute ohne Meisterbrief bis in die Firmenleitung aufgestiegen und wie ist das heute? Wollte man damals auch schon den 20jährigen Ingenieur mit 5jähriger Berufserfahrung?

Ich will deine Leistung garantiert nicht schmälern, da muss man dir sicher Respekt zollen, aber es sind nicht alle hatterchen und die Anforderungen sind sicher nicht gesunken. Wie du aber selbst sagst, die gleichen Chancen waren das aber am Ende nicht: Natürlich ist es mit Kohle einfacher und genau das ist das Thema. Selbstverständlich wird es nie die absolute Chancengleichheit geben, aber die Chancen driften allmählich genau so auseinander, wie die Schere zwischen arm und reich.

Ich habe während meiner Schulzeit etliche gesehen, die weil sie nebenbei arbeiten mussten durchgeflogen sind, oder eines Tages einfach nicht mehr da waren. Seltsam nur, dass keiner von denen aus besser verdienendem Hause kam. Wenn die es wieder neue Exponate für die Schulsammlung gab, dann konnte man davon ausgehen, dass ein reiches Kind auf der Kippe stand.

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gelöscht_238890 Fetzen „Früher sind auch noch häufig Leute ohne Meisterbrief bis in die Firmenleitung...“
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Wollte man damals auch schon den 20jährigen Ingenieur mit 5jähriger Berufserfahrung?

Sicher wollte man, aber die waren im Krieg gefallen.
Mindestens 50 % meiner Kumpel in der "Volksschule" wie sie damals hieß, waren ohne Vater und hatten einen Haustürschlüssel um den Hals.
Wir haben als Kinder Steine gepickt, Schrott, Altpapier und Flaschen gesammelt und alle haben eine Lehre gemacht. Studiert haben wir alle hinterher, mit Abi nachmachen und allem drum und dran.
Und ich hatte eine super Kindheit, die war selbstbestimmt und wenn wir ins Bett gingen waren wir müde.
Wir haben nicht nach Entschuldigungen gesucht und auf Hartz 0,1 gewartet, wir haben in die Hände gespuckt und das Bruttosozialprodukt gesteigert.

Damals musste jeder malochen der zwei gesunde Hände hatte, wie so heute nicht?
Das Armutsgejammere heute kotzt mich an.
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Fetzen gelöscht_238890 „ Sicher wollte man, aber die waren im Krieg gefallen. Mindestens 50 meiner...“
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Zeiten ändern sich ebenso, wie die Ansprüche.Das BSP ist doch genau das, was man mit besseren Chancen steigern kann. Ich finde es ein wenig kleingeistig, ein überregionales Problem alleine auf sein eigenes soziales Umfeld zu reduzieren. Entschuldigung, wenn ich das so sage.

Damals konnte jeder keulen, der 2 gesunde Hände hatte, so ist es wohl richtiger. Letztes Jahr waren es ca 20 Leute auf einen Ausbildungsplatz in unserer Firma, die exakte Zahl habe ich nicht mehr im Kopf. Mir ist deine Betrachtungsweise dieser Problematik ein wenig zu simpel. Wie gesagt, damals ist nicht jetzt.

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gelöscht_238890 Fetzen „Zeiten ändern sich ebenso, wie die Ansprüche.Das BSP ist doch genau das, was...“
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Wie gesagt, damals ist nicht jetzt.

Damals waren es auch schon mal 50 Bewerber für eine Stelle.
Und es wurde jede Stelle genommen die frei war.
Mir wird schlecht, wenn ich höre und lese wie schwer es die Jugend heute hat.

Mir ist deine Betrachtungsweise dieser Problematik ein wenig zu simpel.
Das ganze Leben ist simpel, so lange man selber das Leben in die Hand nimmt.

Der Unterschied liegt darin das ich diese Zeiten gelebt habe, ihr redet doch alle nur vom hörensagen.

Aber mir ist schon klar, so eine Betrachtungsweise will heute keiner hören, man bemitleidet sich selber, macht den Staat für alles verantwortlich und ist damit aus dem Schneider.
Nur ist der Staat weder für die Erziehung der Kinder zuständig noch für die Bereitstellung von Wunsch- Ausbildungs- und Arbeitsstätten.
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Fetzen gelöscht_238890 „ Damals waren es auch schon mal 50 Bewerber für eine Stelle. Und es wurde jede...“
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Nur ist der Staat weder für die Erziehung der Kinder zuständig noch für die Bereitstellung von Wunsch- Ausbildungs- und Arbeitsstätten.

Habe ich auch nicht behauptet, aber er hat für Chancengleichheit bei Bildung und Ausbildung, sowie für die Rahmenbedingungen für die Schaffung von Arbeitsplätzen zu sorgen.

Anderen vorzuwerfen, später geboren zu sein ist ein wenig absurd, oder findest du nicht? Die Bedingungen, unter der die Nachkriegsgenartion gelebt hat, ähneln in vielem denen in Drittweltländern heute. Auch dort gibt es Leute die es schaffen, trotz der Lebensumstände zu studieren, aber sich dann hinstellen und sagen, na bitte, es geht doch, hieße wohl an der Problematik vorbeizureden.

Letztlich dürfte es kaum wünschenswert sein, zu den Lebensumständen deiner Generation zurück zu kehren, weder für dich, noch für die heutige Jugend. Allerdings hat eure Generation es nicht für sich alleine gepachtet, es schwer gehabt zu haben. Die Schwierigkeiten lagen woanders, genau wie auch die Anforderungen.

Es war damals sicher härter zu leben, als jetzt, aber ich glaube, dass man sich eher darüber Gedanken machen sollte, wie man das Morgen verbessern kann, als sich die Vergangenheit eines zerbombten Landes zurück zu wünschen.
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gelöscht_238890 Fetzen „ Habe ich auch nicht behauptet, aber er hat für Chancengleichheit bei Bildung...“
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Anderen vorzuwerfen, später geboren zu sein ist ein wenig absurd,

Das ist aber etwas daneben, habe ich nicht behauptet.

Aber da bist Du mit deinem Kumpel neanderix ja vollkommen einig, Ihr ward nicht dabei wollt aber mitreden und wisst alles.

Von dieser Chancengleichheit die heute herrscht, konnten wir doch nur träumen.
Aber ja, der Staats solls halt richten, warten wir ab.
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Fetzen gelöscht_238890 „ Das ist aber etwas daneben, habe ich nicht behauptet. Aber da bist Du mit...“
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Ich habe den Mann in meinem Leben noch nicht gesehen, geschweige denn mit ihm im Sandkasten gespielt. Wie kommst du darauf, dass wir Kumpel sind, oder ist das nur wieder Polemik? Du negierst alles, was man vorzubringen hat und ignorierst Tatsachen. Was solls also, du hast recht, ich meine Ruhe und aus deiner Generation sind alle Akademiker geworden, oder waren es einfach nicht wert.

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neanderix gelöscht_238890 „ Damals waren es auch schon mal 50 Bewerber für eine Stelle. Und es wurde jede...“
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Das ganze Leben ist simpel, so lange man selber das Leben in die Hand nimmt.

Mir scheint eher, du lebst in einer anderen Realität. Oder, deutlicher: du hast den Blick für die derzeitige Realität vollständig verloren - wenn du ihn je hattest.

Volker
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gelöscht_238890 neanderix „ Mir scheint eher, du lebst in einer anderen Realität. Oder, deutlicher: du...“
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wenn du ihn je hattest.

Natürlich lebte ich die letzten 66 Jahre in der Traumzeit.
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shrek3 gelöscht_238890 „ Damals waren es auch schon mal 50 Bewerber für eine Stelle. Und es wurde jede...“
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Der Unterschied liegt darin das ich diese Zeiten gelebt habe, ihr redet doch alle nur vom hörensagen.

Der Unterschied ist wohl eher, dass du damalige Zeiten zu sehr 1:1 auf die Gegenwartsausgangslage überträgst.

Damals gab es insofern eine Chancengleichheit, als dass in den Wiederaufbaujahren für jeden berufliche Perspektiven bestanden - realistische Chancen auf Beschäftigung von Dauer.

Schon vergessen?
Deutschland steuerte damals schnurstracks auf die Vollbeschäftigung zu.
Und nicht nur das - die Wirtschaft platzte sogar so sehr aus allen Nähten, dass wir in den 60er Jahren damit begannen, Ausländer ins Land zu holen.

Zur Erledigung von Arbeiten übrigens, für die sich die in-die-Hände-spuckenden Aufbau-Deutschen und ihr leiblicher Nachwuchs zunehmend zu fein fühlten...

Heute bei unserer gegenwärtigen Arbeitsmarktsituation ist doch auch dem Dümmsten klar, dass die Wirtschaft für viele gar keine oder nur eingeschränkt umsetzbare Arbeitsperspektiven bereithält, mit der sich dauerhaft auf eigenen Füßen stehen ließe.

Davon werden vor allen diejenigen betreffen sein, die schon von Anfang an aus sozialen Gründen wegen ihrer sprachlichen und kulturellen Unterlegenheit oder wegen mangelnder Intelligenz den meisten anderen anderen unterlegen sind.

Selbst wenn sie, wie von dir propagiert, "in die Hände spucken" würden - den Abstand können sie nur in den seltensten Fällen wettmachen, maximal den Abstand zu denjenigen vergrößern, die, wie sie, perspektivlos sind, aber nicht hart an sich arbeiten.

Mit den Vorgehensweisen von Gestern wirst du kein aktuelles Problem lösen, sondern nur aus der Zeit herausfallen können.

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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gelöscht_238890 shrek3 „ Der Unterschied ist wohl eher, dass du damalige Zeiten zu sehr 1:1 auf die...“
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realistische Chancen auf Beschäftigung von Dauer.

Langsam, das stand bislang nicht zur Debatte, das ist ein anderes Thema.

für die sich die in-die-Hände-spuckenden Aufbau-Deutschen und ihr leiblicher Nachwuchs zunehmend zu fein fühlten...

Auch das ist Geschwätz, die Deutschen hat danach niemand gefragt.

Mit den Vorgehensweisen von Gestern wirst du kein aktuelles Problem lösen

Mit dem Gezetere nach mehr dies und mehr das, wie hier von einigen verkündet, geht es erst recht nicht.
Denn der Staat seit IHR - die Jungen- nicht wir alten, also redet nicht, macht was.
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shrek3 gelöscht_238890 „ Langsam, das stand bislang nicht zur Debatte, das ist ein anderes Thema. Auch...“
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Bevor wir hier Diskussionen über Nebenbemerkungen führen (wie z.B. die Frage, ob Ausländer auch deshalb ins Land geholt wurden, weil sich immer mehr Deutsche zu fein für die niederen Arbeiten fühlten), möchte ich viel lieber beim Kern meiner Aussage bleiben - nämlich die vollkommen unterschiedlichen Perspektiven, die ihr damals vor Augen hattet im Gegensatz zu vielen jungen Leuten von heute.

So etwas hat schließlich ganz erheblichen Einfluss auf die persönliche Leistungsbereitschaft.

Ihr konntet schließlich in den Aufbaujahren fast schon monatlich beobachten, wie sich die Chancen für all diejenigen verbesserten, die anfangs noch nicht am sogenannten "Wohlstand" teilhaben konnten.

Da musste sich niemand selber motivieren, um überhaupt am Wirtschaftswunder der 50er Jahre mitzuwirken - der zunehmende Wiederaufbau von Fabriken, Infrastruktur und Wohnhäusern hat selbstläuferisch für immer mehr Arbeit gesorgt, so dass immer mehr von euch für das Bruttosozialprodukt in die Hände spucken konnten.

Ich behaupte sogar, gäbe es heute ähnliche wirtschaftliche Zukunftsaussichten, auch viele gelangten in die Arbeit, die heute keine echte Chance haben...

Es bringt auch nichts, (falls du z.B. damals parallel zu einem Studium noch nebenbei gearbeitet haben solltest), dich mit der Gruppe Jugendlicher zu vergleichen, die wegen ihrer sozialen, sprachlichen oder wenig geförderten Intelligenz kaum Aussicht haben, über einen Hauptschulabschluss zu einer Ausbildung zu gelangen und damit im Arbeitsleben Fuß zu fassen.

Wenn schon Vergleiche, dann die "richtigen" Gruppen miteinander vergleichen - z.B. Studenten von damals mit Studenten von heute.

Wobei sich die heutigen Studenten, was deren Arbeitsbereitschaft zu Nebenjobs betrifft, immer weniger von denen von früher unterscheiden (Tendenz steigend) - besonders dejenigen, die auch noch Studiengebühren berappen müssen, bleibt oft gar nichts anderes übrig.

Auch ich habe damals parallel zum 2. Bildungsweg noch gearbeitet.

Wiederaufbauzeiten sind eben Wiederaufbauzeiten und Globalisierungs- und Schuldenzeiten sind halt Globalisierungs- und Schuldenzeiten...

Trotz härterer Arbeitsbedingungen hattet ihr es damals leichter, eure Lage zu verbessern, weil das Land dazu bereit war, euch auch den Platz im Arbeitsleben zu gewähren.

Wäre dem nicht so gewesen, wäret ihr Teilen der heutigen Jugend sehr viel ähnlicher und ihr hättet ebenfalls auf die Gesellschaft geschimpft, die euch so im Abseits stehen lässt.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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neanderix gelöscht_238890 „ Sicher wollte man, aber die waren im Krieg gefallen. Mindestens 50 meiner...“
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Wir haben nicht nach Entschuldigungen gesucht und auf Hartz 0,1 gewartet, wir haben in die Hände gespuckt und das Bruttosozialprodukt gesteigert.

Geht es noch polemischer?
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Ma_neva gelöscht_238890 „ Sicher wollte man, aber die waren im Krieg gefallen. Mindestens 50 meiner...“
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Hallo,

ich will da nicht Deinen ganzen Thread "kopieren" :-), jedoch selten einen "Volltreffer" gesehen der auf eine ganze Generation, egal ob "Ost" oder "West" gleichermaßen zutrifft:-).
Als ich 13 war habe ich in den Ferien im Straßenbau was verdient, mit 14 Jahren dann im Gleisbau und das auch erneut mit 15 (da konnte man auf Leistung verdienen;-)), so bin ich anschließend auch als Lehrling bei der DR gelandet:-).
Na ja , dann folgte das die Gleisanlagen marode waren, man suchte Fachleute, so ging in einen Montagebetrieb (Geld war super), da war es aber auch körperlich kein "Zucker lecken":-). Also habe ich dann Weiterbildung zum Meister gemacht, danach kam meine Frau die gestupst hat:-), also folgte dann doch noch ein Studium. Das ging nicht ohne Entbehrungen, aber meine Frau arbeitete da in einer Kinderklinik als Säuglingsschwester und mußte so die Hauptlast tragen der Ausgaben). (Von der anfänglichen Armeezeit sag ich lieber nix, sonst heißt es wieder das da einer angeben will) ( Ja ich bin nur sehr zwangsweise Soldat geworden und nur so entlassen wie einberufen, als "Kanonier"*LOL*.
War aber nie böse darüber, eher froh das ich nicht noch "nachdienen" mußte:-). (Ein kurzes Bsp.: der Spieß meinte das er auch einen zivilen Beruf hat, Maler, da meinte ich nur bei seiner Aussprache haben solche Leute meine Werkbank beräumen müssen:-), war echt überflüssig doch es reizte mich damals:-).
Nur wenn ich meinen Junior sehe:-(, er hat nun nen tollen Job, doch ohne unsere "Spritzen" und "Antreiberei" hätte er nie sein Studium absolviert. Geld mußte einfach dasein, da war trotz Angebot und unserer Aufforderung mal selbst was zum Studium verdienen, oh je, da waren wir Ganoven und solche Unzumutbarkeit, wo wir dann leben usw. Na ja, nun hat er einen guten Job und ist reifer un erkennt manche Fehler, doch in Ferien arbeiten? Nö, das ist wohl immer noch unzumutbar für ihn.
Mit 32 ist er ja nun in seine Stadt gezogen wo er arbeitet, doch es ist nicht nur mein Junge damit gemeint, eigentlich wollte ich die ganze Generation mal ein wenig auf den Zahn fühlen, sie möchten wenig selbst beitragen um einen Bildungsweg zu beschreiten. Gebratene Tauben usw. wer kennt es nicht das Sprichwort, traurig aber wahr. Noch (soll nicht diffamierend sein) zutreffender in Familien wo die Eltern nicht so drücken und schon Dauerbezieher Sozialleistung sind, keine Änderung wollen (glaubte ich bis Zensus nicht das es so drastisch gibt).
Aber mit zwei gesunde Hände kenne ich da eigentlich einen anderen Spruch:-).

Nun tröste ich mich mal "Geist"reich und wünsche schönen Abend

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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neanderix gelöscht_238890 „ Das ist Quatsch, dann hätte meine Generation, nach dem Krieg, natürlich ohne...“
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Das ist Quatsch, dann hätte meine Generation, nach dem Krieg, natürlich ohne Geld, überhaupt nicht an der Bildung teilnehmen können.

du übersiehst, dass den gegen Kriegsende und speziell den ersten Nachkriegsgenerationen (den bis etwa mitte der 50er geborenen) die Bildung regelrecht hinterhergeworfen wurde.
Ich kenne mehrere Leute auss diese Generation, die, mit Hauptschulabschluss(!) erst eine Lehre gemacht und später studiert haben; einer davon sogar auf Lehramt(!).
Und ausnahmslos alles wurde vom Staat bezahlt, inkl. eines netten Bafög

Das wäre in dieser Form heute nicht mehr möglich.

Volker
Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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gelöscht_238890 neanderix „ du übersiehst, dass den gegen Kriegsende und speziell den ersten...“
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Und ausnahmslos alles wurde vom Staat bezahlt, inkl. eines netten Bafög

So viel Unsinn auf einem Haufen liest man selten.
Ich bin in der BRD aufgewachsen, nicht in der DDR.
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Fieser Friese gelöscht_238890 „ So viel Unsinn auf einem Haufen liest man selten. Ich bin in der BRD...“
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Moin hatterchen,

ich glaube beim besten Willen nicht, dass man die Gegenwart 1:1 mit "damals" vergleichen kann. Es wurde in diesem Threat schon angesprochen: Damals war es dem ungelernten, einfachen Malocher am Band möglich, durch seine Überstunden den Traum vom eigenen Häuschen oder dem ersten eignen neuen Auto selbst zu verwirklichen. Wie es ebenso möglich war, sich als Arbeiter durch Fleiß und Engagement "hochzuarbeiten". Ich kenne genug einfache Malocher, die so ihren eigenen Aufstieg geschafft haben, bis hin zur Führungsebene.

Heute sieht es dagegen so aus, dass viele gelernte Facharbeiter für kleines Geld Überstunden machen müssen, um ihrer Familie den halbwegs normalen Lebensstandard ermöglichen zu können; um nicht abzurutschen.

Zweiter Bildungsweg? Schwer bis fast unmöglich ohne finanzielle Reserven im Hintergrund. Durch einen jungen Kollegen, der deshalb noch Zuhause lebt, weiß ich: Die Ausbildung zum Industriemeister kostet rund 200,- Euro netto im Monat, ohne Lehrmittel und dergleichen. Dazu noch dreimal die Woche Fahrkosten und man weiß, was an Kosten auf einen Meisterschüler zukommt. Wie soll das z.B. eine junge Friseurin aufbringen?

Auch ich hatte die Möglichkeiten den zweiten Bildungswegs nutzen können, ohne fremde Hilfe. 5 Jahre Abendschule und etliche Zertifikate später (u.a. Fachhochschulreife) durfte ich dann erkennen, dass es keine Sau interessiert hat, welche Kosten und Entbehrungen man in dieser Zeit auf sich genommen hat. Dass es niemanden auch nur die Bohne interessiert, dass man Durchhaltevermögen und Interesse gezeigt hat. Man ist nur eine Zahl auf dem Papier, sonst nichts. Ein besseres Werkzeug.

Nachdem man dann mit knapp 30 alles durchgestanden hat, hört man bei den Personalgesprächen, dass man doch lieber jemanden hätte, der jünger sei und mehr Berufserfahrung für weniger Geld einbringen könne. Ich bekomme jedes Mal die Krätze, wenn ich in den Medien mitbekomme, dass angeblich ein Fachkräftemangel herrscht. Die ganze Problematik ist hausgemacht, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Ich kenne genug Mitarbeiter und Kollegen, welche ebenfalls den zweiten Bildungsweg durchlaufen haben und aus dem Stand jede Führungsaufgabe übernehmen könnten, da sie den Betriebsablauf von der Pike auf kennen. Im Betrieb, respektive in der Betriebsführung, interessiert das keinen Menschen. Angeblich herrscht ja Fachkräftemangel. Selten so gelacht...

Inzwischen sind mächtig viele Jahre ins Land gegangen und mir ist es relativ egal, was passieren wird. Ich sehe Licht am Ende des Tunnels und weiß, dass ich in ein paar Jahren mit dem ganzen Rotz fertig bin und nach Hause gehen werde. Doch für die jungen Leute als unser aller Zukunft tut es mir verdammt leid. Zukunftsaussichten nahe Null, Tendenz weiter fallend.

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gelöscht_238890 Fieser Friese „Moin hatterchen, ich glaube beim besten Willen nicht, dass man die Gegenwart 1:1...“
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Hi,

dass man die Gegenwart 1:1 mit "damals" vergleichen kann.

das war doch auch gar nicht der Sinn, die Zeiten zu vergleichen.
Mir ging es vielmehr darum die Einstellungen zu vergleichen.

Ja wir haben für jede "Errungenschaft" kämpfen und arbeiten müssen, und es auch getan. Und dieses" für etwas kämpfen müssen" sehe ich bei den meisten Schreibern, der Generation "halbalt" hier nicht.
Wenn man dieses Thema anspricht wird man auch gleich angefeindet, das will ja keiner hören.
Und natürlich fehlt diese Einstellung auch der heutigen Jugend. Die bekommen einfach zu viele "gebratene Tauben" serviert. Und wenn da nach der Taube nichts besseres kommt, ist eben alles Scheiße.

Gott sei Dank gibt es aber auch noch das genaue Gegenteil, sowohl bei deutschen als auch bei "Eingereisten" Jugendlichen und das ist aus meiner Erfahrung mit diesen Jugendlichen nicht unbedingt eine Frage des Bildungsstandes der Eltern.

Seltsamerweise haben "doofe" Eltern oft sehr intelligente Kinder, die mit einser Abi alles studieren können. Alleine der Wille zählt, ich kenne reiche Blagen die ihr Leben von Anfang an verkorkst haben, die Eltern haben alles gesponsert aber an ihren Kindern kein Interesse, man musste sich "selbstverwirklichen".
Denn nicht der Staat ist für die Erziehung der Kinder zuständig, sondern das Elternhaus.

Natürlich ist das heute eine andere Zeit, gleichwohl es ändert nichts.
Wer sich hinstellt und auf Abhilfe durch den Staat verlässt, der ist verlassen.
Denn die Politiker von heute sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Die scheffeln sich die Taschen voll, sogen für satte Ruheeinkommen und lassen das Volk spüren dass es stört.

Und ja, die globalen Aussichten sind beschissen, auch das war 30 Jahre vorhersehbar.
Arbeit für alle, wird es in dieser Welt der Überbevölkerung, dank Vollautomatisierung, NIE mehr geben.

Aber wollen wir deshalb unsere Computer abschaffen?

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shrek3 gelöscht_238890 „Hi, das war doch auch gar nicht der Sinn, die Zeiten zu vergleichen. Mir ging es...“
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das war doch auch gar nicht der Sinn, die Zeiten zu vergleichen.
Mir ging es vielmehr darum die Einstellungen zu vergleichen.


Du hast daraus weitere Schlüsse gezogen - dich trotz des Vorliegens anderer Zeiten pauschal zu der Behauptung verstiegen, dass das Leben im Hinblick auf das eigene Berufsleben zu einer simplen Angelegenheit wird.

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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gelöscht_238890 shrek3 „ Du hast daraus weitere Schlüsse gezogen - dich trotz des Vorliegens anderer...“
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Du hast daraus weitere Schlüsse gezogen - dich trotz des Vorliegens anderer Zeiten pauschal zu der Behauptung verstiegen, dass das Leben im Hinblick auf das eigene Berufsleben zu einer simplen Angelegenheit wird.

Gut, wenn Du das so eingedampft dahinstellen willst.

Ja es ist simpel, zu allen Zeiten, nur wer sich selber hilf kann an der Situation etwas ändern.

Wer allerdings darauf wartet, dass ihm der Staat einen gut bezahlten Auswahl-Job besorgt, hat sich bei der Geburt in der Familie vertan, bei den Saudis ist das glaube ich noch so.

Es ist so seltsam, alle wollen Freiheit, natürlich in allererster Linie für sich und ihre Interessen, aber musste die gerade so brutal ausfallen?
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Nickeline gelöscht_238890 „Hi, das war doch auch gar nicht der Sinn, die Zeiten zu vergleichen. Mir ging es...“
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Es ist doch völlig irrelevant, ob die derzeitigen Aussichten damals vorhersehbar waren oder nicht.

Fakt ist, damals herrschte Vollbeschäftigung und auf auf jeden Bewerber kamen mehrere potentielle Stellen. Heute ist es genau umgekehrt. Früher sichte sich der Einzelne aus, welcher Ausbildungs- oder Arbeitsplatz ihm genehm war, heute sucht sich die Firma die Bewerber aus.

In der Nachkriegsgenaration gab es Möglichkeiten im Überfluss, denn vieles musste neu aufgebaut werden. Die Möglichkeiten waren so zahlreich, daß man später Gastarbeiter ins Land holte, die schlechtbezahlten Arbeiten zu verrichten, weil die Deutschen es sich scheinbar leisten konntn, wählerisch zu sein.

Ausserdem war der Ausbildungsmarkt in erster Linie für jugendliche männliche Deutsche da (Frauen brauchten keine Ausbildung, weil sie sowieso bald heiraten würden, so dachten damals noch viele). Heute sind nicht nur die Ausbildungsplätze limitiert, männliche und weibliche Jugendliche konkurrieren um eine geringere Anzahl Ausbildungsplätze, ebenso wie Jugendliche mit Migrationshintergrund.

Vollversorung mit Ausbildungsplätzen ist reines Gschwafel, rein rechnerisch reichen die vorhandenen Ausbildungplätze einfach nicht aus. Da kann der Jugendliche Initiative ergreifen, so wie er will, davon werden es auch nicht mehr.

Wen wundert da, daß viele Jugendliche frustriert sind und sich von der Politik veräppelt fühlen? Ich wundere mich jedenfalls nicht. Die Ärmel hochkrempeln, schön und gut, aber bitte nicht für lau.

NiNe

Satiren, die der Zensor versteht, werden zu Recht verboten (Karl Kraus)
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Fieser Friese Nickeline „Es ist doch völlig irrelevant, ob die derzeitigen Aussichten damals...“
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Gut, ich kann durchaus bestätigen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die darauf warten, dass Ihnen die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Das ist aber alters- und herkunftsunabhängig.

Richtig ist auch, dass viele jungen Leute kaum oder keine Motivation haben, selbstständig Dinge anzugehen, um etwas zu verändern. Die "ist-mir-doch-egal"-Menthalität ist unverkennbar kein Einzelphänomen mehr. Aber ich bezweifel, dass es nur ein Versäumnis der Eltern sein kann.

Heute müssen oft beide Elternteile einer Tätigkeit nach gehen, um halbwegs über die Runden zu kommen. Da bleibt kaum noch richtig Zeit, um die Kinder vernünftig zu betreuen, wie es damals mal der Fall war. Ich selbst bin als eines dieser "Schlüsselkinder" aufgewachsen und kenne das Gefühl, wenn niemand Zuhause ist.

Allerdings war es immer so, dass man mir beigebracht hat, was Recht und Ordnung im klassischem Sinne ist. Mir und meinen damaligen Freunden wäre es nie in den Sinn gekommen, wahllos Autos zu demolieren oder jemanden aus "Gaudi" halb tot zu prügeln.

Allerdings lief es - im Gegensatz zu heute - in der Schule schon synchron zum Elternhaus. Unsere Lehrer achteten penibel darauf, dass nichts aus dem Ruder lief. Notfalls bekam der Oberrüpel mal zurecht vom Lehrer ordentlich eine gelangt. Die gleiche Szene stelle man sich mal heute vor. Nicht, dass ich Gewalt gutheißen möchte, aber wenn ich mir die Machtlosigkeit der heutigen Lehrer und Erzieher vorstelle, wundert mich fast nichts mehr.

Meine bessere Hälfte arbeitet als Erzieherin im Kindergarten. Da könnte ich Storys erzählen, die glaubt man nicht. Bereits da beginnt schon die Machtlosigkeit. Eltern blockieren einen ganzen KiGa-Platz, obwohl sie entgegen der eigentlichen Ordnung ihr Kind nur sporadisch alle paar Wochen dort mal parken. Alle wissen davon, niemand schreitet ein.

Nebenbei bemerkt: Der Kostenträger der einzelnen Unterbringungen ist in den allermeisten Fallen die Allgemeinheit. Es werden unser aller Gelder verbrannt und niemand interessiert es. Viele Eltern nutzen das System derart derbe aus, dass es schon weh tut. Das weiß ich auch von anderen KiGa-Mitarbeitern im Bekanntenkreis.

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Ma_neva Nickeline „Es ist doch völlig irrelevant, ob die derzeitigen Aussichten damals...“
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Hallo,

ich will hatterchen nicht zitieren und möchte nur aus eigener Familie und Umfeld dazu sagen "siehe" :Hallo, ich will da nicht Deinen ganzen Thread "kopieren" ... 10.08.2011, 21:12
hinweisen. Es ist en Tatsache das viele jungen Leute nicht neben dem Studium noch jobben wollen, auch in den Schulferien nicht.
Das wollte glaube ich hatterchern hervorheben und aus meinem Umfeld stimmt es. Wie gesagt(geschrieben) habe ich sehr früh in jeder Feriensaison gearbeitet um Geld für Klamotten und persönliche Bedürfnisse zu haben. Sehe ich da in meiner Familie :-(, nö da wird (wurde) lieber verzichtet und schlief länger.
Semesterferien sollen /sollten doch der Erholung dienen:-(.
Auch suchen z.Zt. in meinem Bundesland fast alle Handwerksbetriebe Azubis, doch lesen und rechnen sollte man auch können.
Jugendliche sind fast nur noch frustriert wenn es darum ght auch selbst was zu investieren, ob es lernen oder arbeiten ist, Man muß auch mal ganz real und ehrlich die Sachlage sehen. Mit Schönreden ist keinem geholfen und es bringt nicht wirklich was für die Menschen.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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gelöscht_238890 Ma_neva „Hallo, ich will hatterchen nicht zitieren und möchte nur aus eigener Familie...“
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Hallo Manfred,

Gegenargumente gegen die Versorgungsmentalität hört man nicht gerne.

Nur, ich behaupte an keiner Stelle, das ich die Situation befriedigend oder sogar gut finde. Ich habe lediglich angeführt wie wir das nach dem Krieg und in den darauf folgenden Jahren, Jahrzehnten erlebt haben.
Auch das will, wie wir gelesen haben, keiner hören oder stellt es anders dar.
Wenn auch seit dem 50 oder mehr Jahre vergangen sind, vergessen oder gar verklärt sehe ich das bestimmt nicht, ja es war anders.

Wenn ich heute hier lese, man hätte uns alles nachgeschmissen und wir hätten die freie Auswahl gehabt, kann ich nur traurig den Kopf schütteln, über so viel Unwissenheit und Dummheit.

Aber es geht heute nicht um unsere Generation, es geht um die Generation Geburt so nach 1965 und deren Kinder.
Damals kam die Antiautoritäre-Erziehung in Mode.
Die lieben Kleinen durften auf einmal alles, statt Strafe hieß es "darüber müssen wir aber einmal reden". Daraus wurde die "no future" Generation -keine Lust, auf alles-.
Natürlich haben die, sofern sie noch leben, ich kannte einige aus der Generation die sich umgebracht haben, auch wieder Kinder.
Man kann heute froh sein das sich nur die Gene, nicht aber die Lebenseinstellungen 1:1 vererbt haben.

Man muß auch mal ganz real und ehrlich die Sachlage sehen. Mit Schönreden ist keinem geholfen und es bringt nicht wirklich was für die Menschen.

Genau um diese Sachlage geht es.
Weder Schön- noch Schlechtreden der Problematiken bringt irgend etwas, wer nicht selber versucht seine Situation zu verändern, zu verbessern, wer keine Träume hat oder sie umsetzt, muss mit den dargebotenen Umständen sein Leben fristen.

Chancengleichheit wo gibt es die?

In diesem Geiste, noch einen schönen Abend.

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gelöscht_238890 Nickeline „Es ist doch völlig irrelevant, ob die derzeitigen Aussichten damals...“
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Es ist doch völlig irrelevant, ob die derzeitigen Aussichten damals vorhersehbar waren oder nicht.

Das ist vollkommen aus dem Kontext gerissen und Du hast nichts verstanden.
Dabei ging es um den Anfang des Computer-Zeitalters vor 30 Jahren,
Du musst schon lesen.

Fakt ist, damals herrschte Vollbeschäftigung und auf auf jeden Bewerber kamen mehrere potentielle Stellen. Heute ist es genau umgekehrt. Früher sichte sich der Einzelne aus, welcher Ausbildungs- oder Arbeitsplatz ihm genehm war, heute sucht sich die Firma die Bewerber aus.

Die Vollbeschäftigung bekam schon 1973 ihren ersten Knacks, was ist bei Dir also damals?
Ende der 50er Jahre war jeder froh wenn er einen Ausbildungsplatz ergattert hatte,
von freier Auswahl konnte genauso keine Rede sein.

Ausserdem war der Ausbildungsmarkt in erster Linie für jugendliche männliche Deutsche da (Frauen brauchten keine Ausbildung, weil sie sowieso bald heiraten würden, so dachten damals noch viele).

Alles nur Polemik, wo bist Du denn aufgewachsen? Wer hat Dir das erzählt?
Stell dir vor, meine Frau hat eine Ausbildung, sowie alle Frauen die ich kenne.

Vollversorung mit Ausbildungsplätzen ist reines Gschwafel, rein rechnerisch reichen die vorhandenen Ausbildungplätze einfach nicht aus. Da kann der Jugendliche Initiative ergreifen, so wie er will, davon werden es auch nicht mehr.


Selbst wenn für Alle Plätze da wären, würden sie Nie alle besetzt.
Denn selbst in der vollsten Vollbeschäftigung hatte Deutschland Arbeitslose.

Die Ärmel hochkrempeln, schön und gut, aber bitte nicht für lau.

Danke, für diese Aussage, die ganz genau den Punkt trifft.
Dennlau ist für viele alles was nicht mindestens doppelt so viel wie die Stütze ist.
Für andere spielt das überhaupt keine Rolle, morgens aufstehen und zur Maloche gehen, ich bin doch nicht blöd.

Meine Frage, vor kurzen in lockerer Atmosphäre, an einen 16jährigen Gesamtschulabgänger mit 10. Schuljahr, was willst du den jetzt werden (beruflich) die Antwort 65, ja Rentner, arbeiten ist doch fürn Arsch!
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Nickeline gelöscht_238890 „ Das ist vollkommen aus dem Kontext gerissen und Du hast nichts verstanden....“
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Wer mir das erzählt hat, hatterchen? Niemand, denn ich habe es am eigenen Leib erleben dürfen. Nicht, daß ich keine Ausbildung hätte, aber ich habe dafür gekämpft und musste mich (auch meiner eigenen Familie gegenüber) durchsetzen. Weisst du eigentlich, bis wann der Ehemann hier in Deutschland noch bestimmen durfte, ob seine Frau arbeiten darf?

Sorry, aber mit Polemik und weithergeholten Märchen hat dies nichts zu tun. Die Alltagsrealität ist heute eine völlig andere als damals, auch wenn du persönlich es vielleicht nicht wahrhaben willst.

Dreh mir bitte nicht die Aussagen im Mund herum, hatterchen. Auch ich würde die Ärmel für eine reine Beschäftigungstherapie nicht hochkrempeln (zum Glück habe ich so etwas aufgrund meiner weitschaflichen Situation nicht nötig und aus dem Alter, eine Lehrstelle zu suchen, bin ich inzwischen wohl auch heraus).

Würdest du für lau arbeiten, wenn du dabei nicht einmal einen bescheidenen Lebensstandard finanzieren könntest, deine Arbeit nicht anerkannt und du schlecht behandelt wirst? Ich kenne genug, die da nicht mitmachen und auf die 'soziale Hängematte' verzichten, um vom Flaschensammeln zu leben.

Von denen, die sich lieber gleich durch Betrügereien, Einbrüche oder auch Dealen finanzieren, weil es in ihren Augen lohnender ist, rede ich erst garnicht. Manche Probleme sind eben hausgemacht.

Nun, solange habe ich ja auch nicht mehr bis zur Rente. Vielleicht kann ich mir dann solche Standpunkte wie deine leisten. Du bist übrigens nicht der einzige Mensch auf der Welt, der für sein Geld gearbeitet hat.

NiNe

Satiren, die der Zensor versteht, werden zu Recht verboten (Karl Kraus)
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gelöscht_238890 Nickeline „Wer mir das erzählt hat, hatterchen? Niemand, denn ich habe es am eigenen Leib...“
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Du begreifst es nicht, oder willst es auch gar nicht .
Alles wieder nur Polemik und Gejammere über die Situation.
Keinerlei Ansatz erkennbar auf die Situation ein zu gehen oder sie zu verändern.

Es gibt eine Menge Potential, in jedem selber, auf veränderte Lebensbedingungen zu reagieren, denn die werden sich weiter gravierend verändern und auch verschlechtern.

Man kann sich weiterbilden, man kann die Stadt, das Land oder gar Deutschland verlassen. Man kann auch anderen Tätigkeiten als der Lieblingsbeschäftigung nachgehen.

Natürlich liegt das nicht jedem, unabhängig von der Bildung, und jeder wird das auch nicht schaffen, aber wer es nicht probiert wird auch nie erfahren wie es hätte sein können.

Nun, solange habe ich ja auch nicht mehr bis zur Rente. Vielleicht kann ich mir dann solche Standpunkte wie deine leisten.

Was glaubst Du, wie viel Rente Du dafür benötigen würdest?

Du bist übrigens nicht der einzige Mensch auf der Welt, der für sein Geld gearbeitet hat.

Das zu behaupten würde selbst mir nicht einfallen. *g*
Also kannst Du auf solche Plattitüden verzichten.

Zum Schluss noch eins, der Sozialismus ist tot (hat bei der Spezies Mensch auch keine Chance), der Kapitalismus stirbt (hat auf Dauer ebenfalls keine Chance, alleine durch die sich Abzeichnende Überbevölkerung), was kommt ist das Chaos.
Überleben wenden das am Schluss nur die flexiblen, die harten, aber das nennt man dann Evolution.

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olliver1977 gelöscht_238890 „Du begreifst es nicht, oder willst es auch gar nicht . Alles wieder nur Polemik...“
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Man kann sich weiterbilden,
Habe ich getan. Und was ist? In dem Beruf, findest du fast nur über Zeitarbeitsfirmen was wo du für 7,50€/h arbeitest und nur 35h die Woche bezahlt bekommst, obwohl du 45h und mehr arbeitest.
man kann die Stadt, das Land oder gar Deutschland verlassen.
Hab ich auch gemacht. Auch in der neuen Stadt, hat mir meine Fortbildung nichts gebracht.Man kann auch anderen Tätigkeiten als der Lieblingsbeschäftigung nachgehen.
Mach ich jetzt, nur ist es auch nicht das Gelbe vom Ei.
Sorry, aber was du da ablässt ist Stammtischgeschwafel, was selbst mein Vater (man sei seiner Seele gnädig) nie abgelassen hätte und der hatte ein paar Jährchen, in der Kacke stecken(1939-1945) mehr hinter sich wie du.
Heute ist der Mensch an sich, den Firmen nichts mehr wert. Oder wie erklärst du dir bitte schön, das ich mit anfang 30 schon gehört habe, ich sei zu alt (Quereinsteiger).
Hätte ich damals nicht meinen Arbeitsunfall gehabt, hätte ich heute sicherlich meinen Meisterbrief und hätte mir die Umschulung und und und ersparen können.
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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Fetzen olliver1977 „ Habe ich getan. Und was ist? In dem Beruf, findest du fast nur über...“
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Ach, hör doch auf zu jammern! Früher sind sie mit Behinderungen erst richtig aufgeblüht! ;)

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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gelöscht_238890 Fetzen „Ach, hör doch auf zu jammern! Früher sind sie mit Behinderungen erst richtig...“
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Nun Herr Fetzen das ist Schwachsinn hoch 3, dass dürfte Dir doch selber klar sein.

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gelöscht_238890 olliver1977 „ Habe ich getan. Und was ist? In dem Beruf, findest du fast nur über...“
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was selbst mein Vater (man sei seiner Seele gnädig) nie abgelassen hätte und der hatte ein paar Jährchen, in der Kacke stecken(1939-1945) mehr hinter sich wie du.

Du solltest Dich schämen so etwas anzuführen.
Solche Sätze helfen selten in einer Diskussion, ich habe 1 1/2 Jahre im KZ im heutigen Tschechien hinter mir, das einzige Kind dass das überlebt hat.

Heute ist der Mensch an sich, den Firmen nichts mehr wert. Oder wie erklärst du dir bitte schön, das ich mit Anfang 30 schon gehört habe, ich sei zu alt (Quereinsteiger).

Das habe ich schon Ende der 70er Jahre gesagt bekommen, als ich mich bei unseren Stadtwerken (Wasserwerk) beworben habe.
Ist also auch keine Erfindung der Neuzeit.

Hätte ich damals nicht meinen Arbeitsunfall gehabt, hätte ich heute sicherlich meinen Meisterbrief und hätte mir die Umschulung und und und ersparen können.

Hätte, hätte, hätte. Härte-Kandidaten standen hier in keinem Post zur Debatte.
Bekanntlich bestätigen aber die Ausnahmen die Regel.
Außerdem schrieb ich auch das nicht jeder dazu in der Lage ist, aus welchen Gründen auch immer.

Jedenfalls, wenn Du es versucht hast und es hat nicht so geklappt, hebt dich das auf alle Fälle von den anderen ab, auch wenn Du dir dafür nichts kaufen kannst.

Glaub nicht das bei mir immer alles glatt ging, dafür hatte ich immer eine viel zu große Schnauze.
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olliver1977 gelöscht_238890 „ Du solltest Dich schämen so etwas anzuführen. Solche Sätze helfen selten in...“
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Du solltest Dich schämen so etwas anzuführen.
Solche Sätze helfen selten in einer Diskussion, ich habe 1 1/2 Jahre im KZ im heutigen Tschechien hinter mir, das einzige Kind dass das überlebt hat.

hm..... da ich jetzt mal davon ausgehe, daß das 45 in deinem Namen dein Geburtsjahr ist, halte ich es für äusserst Fragwürdig, wie du anderthalb Jahre da gewesen sein willst. Wenn ich mich irre, muss ich zugeben, das es für dich auch nicht besser war wie für meinen Vater . Er wurde ja nur aus seiner Heimat vertrieben, hat das Bomberdament auf Dresden miterlebt und und und. Aber wie du bereits erwähnt hast, tut das ja nichts zur sache.
Das habe ich schon Ende der 70er Jahre gesagt bekommen, als ich mich bei unseren Stadtwerken (Wasserwerk) beworben habe.
Ist also auch keine Erfindung der Neuzeit.

Aber es war nie so aktuell wie heute.
Hätte, hätte, hätte. Härte-Kandidaten standen hier in keinem Post zur Debatte.
Bekanntlich bestätigen aber die Ausnahmen die Regel.
Außerdem schrieb ich auch das nicht jeder dazu in der Lage ist, aus welchen Gründen auch immer.

Deinen Äusserungen nach, bleibt einem garkeine andere möglichkeit, als zu vermuten das es von dir ein pauschal Urteil ist und du alle meinst. Vllt. hättest du es von vornherein differenzierter darstellen sollen.
In meinem Kurs von 2004-2006 waren einige Ungelernte dabei u.a. auch eine 19 Jährige die ihre Ausbildung, Allergiebedings abbrechen musste. Was meinst du wieviele von den 20 Teilnehmern aus dem Kurs eine Vollzeitstelle direkt in einer Firma in dem gelernten Bereich gefunden haben?
Nun ok ich machs mal nicht so schwer. Von 20 Kursteilnehmern, hat keiner eine Vollanstellung gefunden. 3 Arbeiten jetzt seid 2006 immer in Zeitarbeitsfirmen und lassen sich ausbeuten. Einer hat im Anschluss den LKW Führerschein gemacht und arbeitet jetzt als Fernfahrer, einer hat jetzt mit anfang 40 die Idee gehabt, sein Abitur für ein Studium zu nutzen und so weiter. Das nicht, weil sie nicht in dem Job arbeiten wollen, sondern weil sie sich nicht ausbeuten lassen wollen. Was von der Politik zu verlangen ist, ist eine einfache Sache. Mindestlohn von mindestens 10€/h in Zeitarbeitsfirmen und ausserhalb von Zeitarbeitsfirmen mindestens 12,50€/h. Das wären faire Löhne und der geringe Unterschied zum Lohn in Zeitarbeitsfirmen, würde Unternehmen den Anreiz geben, lieber das Personal selbst einzustellen. Der Mindestlohn, müsste natürlich Inflationsbedingt auch immer mitsteigen. Alles andere wäre Verarsche, noch besser wäre es natürlich die Lohnsklavenhändler wie Randstadt und Co zu verbieten.
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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gelöscht_238890 olliver1977 „ hm..... da ich jetzt mal davon ausgehe, daß das 45 in deinem Namen dein...“
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Deinen Äusserungen nach, bleibt einem garkeine andere möglichkeit, als zu vermuten das es von dir ein pauschal Urteil ist und du alle meinst.
Es war von mir seit Anfang an eine Grundsatzdiskussion.
Es liegt mir fern hier irgendjemanden persönlich Vorwürfe zu machen.

Wenn das aber der Eine oder Andere persönlich nimmt und meint, mich dafür beschuldigen zu können das ich die Finger in die Wunde stecke, dann soll er/sie das machen. Weder bin ich Politiker noch Arbeitgeber.

Betrachte die Situation von allen Seiten und du wirst feststellen, es gibt keine Lösung, außer im ganz Kleinen.
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olliver1977 gelöscht_238890 „ Es war von mir seit Anfang an eine Grundsatzdiskussion. Es liegt mir fern hier...“
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Betrachte die Situation von allen Seiten und du wirst feststellen, es gibt keine Lösung, außer im ganz Kleinen.
Lösungen gäbe es schon, nur wären die recht unschön für die, die zu Entscheiden haben. Aber da haben die "Entscheider" ja das Glück, das die Deutschen, sich lieber gegenseitig an den Hals gehen, anstatt sich auf der Straße zu versammeln. In Frankreich, England usw. sieht es da anders aus, da werden kurzerhand, z.B. mit LKW´s die Grenzen dicht gemacht und so weiter. Mein ältester Bruder hat es schon selbst erlebt, wie ihm an der französischen Grenze, die Ladung spanischer Tomaten im Kühlzug vergammelte. Hätte er versucht, die Blockade zu durchbrechen, hätten ihn seine französischen Kollegen sicher Gelyncht.
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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gelöscht_238890 olliver1977 „ Lösungen gäbe es schon, nur wären die recht unschön für die, die zu...“
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Außer Anarchie bringt das aber auch nichts.
Weder Arbeitsplätze, noch soziale Sicherheit.
"Wir sind das Volk", hat nur einmal so funktioniert.

Schau nach England, dort werden sie als nächstes die Armee im Inneren einsetzen, wenn es wieder brennt.
Davon träumen unsere Politiker doch schon lange, das auch zu können.
Lösungen gäbe es schon
Die sind doch unrealistisch, willst Du dafür ins Gras beißen?

Wir können darüber bis zum Nimmerleinstag diskutieren, es wird nicht ändern.
Glaube mir, ein unerquickliches Thema für eine Optimisten.

Ich habe vor 21 Jahren meinen Mitarbeitern in der DDR auf die Fragen -wie wird das nach der Wiedervereinigung- geantwortet: "Anders, aber nicht besser" und wurde dafür damals genau so angegangen wie hier im Thread.

Wenn ich heute zurückschaue hatte ich des Pudels Kern getroffen.

Heute kann z. B. jeder Deutsche weltweit verreisen, bei 365 Tagen Arbeitslosigkeit, hat man da auch keinerlei Zeitdruck, und über Kohle spricht man nicht oder?

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olliver1977 gelöscht_238890 „Außer Anarchie bringt das aber auch nichts. Weder Arbeitsplätze, noch soziale...“
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Die sind doch unrealistisch, willst Du dafür ins Gras beißen?
Wer redet denn von so Ausschreitungen wie in England. Ein Branchenübergreifender Generalstreik, würde einiges "zwangsweise" ändern. Aber genau das wird in diesem Land so schnell nichts werden. Den Geldadel, kann man nur auf eine Weise zum Nachdenken bringen und das ist indem man ihnen an das geht, was denen das wichtigste ist. Das Geld. Wenn das nicht mehr fließt, weil die Grenzen dicht gemacht werden, die Unternehmen bestreikt werden, erst dann fangen die an nachzudenken ob der Fehler eventuell bei ihnen liegt. In Frankreich klappt es ja auch.
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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gelöscht_238890 olliver1977 „ Wer redet denn von so Ausschreitungen wie in England. Ein...“
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In Frankreich klappt es ja auch

*LOL* Ja, zu Teil.

Die haben aber auch Gewerkschaften!
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olliver1977 gelöscht_238890 „ LOL Ja, zu Teil. Die haben aber auch Gewerkschaften!“
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Die haben aber auch Gewerkschaften!
Haben wir, eigendlich, auch. Nur sind der Sommer und seine Gewerkschaftskumpane dummerweise, Mediengeile Selbstdarsteller. Ich wünschte mir echt, das z.B. die LKW Fahrer mal eine Woche streiken würden und hier im Fernverkehr garnichts mehr geht. Das würde nicht nur die Arbeitgeber und Politiker wecken, auch einige andere (vorallem die, die über die LKW Fahrer schimpfen).
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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gelöscht_238890 olliver1977 „ Haben wir, eigendlich, auch. Nur sind der Sommer und seine Gewerkschaftskumpane...“
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Nur sind der Sommer und seine Gewerkschaftskumpane dummerweise, Mediengeile Selbstdarsteller.

Wir kommen der Sache immer näher.
Wenn man schon nichts vernünftig macht, muss man das nur richtig verkaufen. (hat allgem. Gültigkeit)
Und die ganzen "Sommers" sind ja auch nur verschobene Parteipolitiker. Schon mal gemerkt, die werden alle NIE arbeitslos.
Entweder sind die in der Regierung, in der Gewerkschaft, im Brüssel oder in einem Vorstand.

Und wenn man denen richtig Arbeit macht, können die ganz schön zusammenhalten als große Koalition, und im Namen des Volkes alles glatt bügeln.

Ja, schon klar, ich mache mir das wieder sehr einfach. ;-)
Sage ich jetzt schon mal prophylaktisch...
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Fetzen gelöscht_238890 „Du begreifst es nicht, oder willst es auch gar nicht . Alles wieder nur Polemik...“
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Das Einzige, was du machst, ist alle die nicht deiner Meinung sind, als Jammerlappen hinzustellen. Den konkreten Ansatz zur Verbesserung der Chancengleichheit und damit der Wertschöpfung des Potentials der Bevölkerung, um den Lebensstandard und damit die Gesamtsituation zu verbessern, bezeichnest du nur als Gejammer.

Alles außer Kinderbergwerken nur Jammerei, genau, das ist die Lösung. Vielleicht sollte man noch die Gesundheitsvorsorge abschaffen, damit Frauen wieder im Kindbett, nicht lebensfähige Kinder sterben und Seuchen ihren Platz im natürlichen Gefüge zurück erhalten? Alles andere ist doch nur Gejammer!

Warum nur finde ich es so öde, das Gejammer der Alten anzuhören, welches sie schon seit Anbeginn der Menschheit von sich geben? Früher war es besser, wir härter und besser und alles war schwerer, kein Respekt, usw. usf. Ich fände es mal relativ erfrischend, wenn sie sich fragen würden, wer die Nachfolger geboren und ihnen den falschen Weg gezeigt hat, auf dem sie sich nun laut jammernd befinden. Irgendwie komisch, dass alles was falsch läuft an den jungen Leuten liegen soll.

Was ist die Lösung für die Hungersnöte in der Welt? Der Krieg! Was ist die Lösung für die Armut? Der Krieg! Was ist die Lösung für die Überbevölkerung? Der Krieg! Was steht also allen vernünftigen Lösungen entgegen? Richtig, der Frieden! Tolles Niveau, bravo!

Wenn man deine Sicht der Dinge genau so umsetzen würde, dann hätte ich an deiner Stelle aber Angst um meinen hohen Lebensstandard. Besonders die mit den größeren Muckis könnten ein Auge darauf werfen wollen.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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gelöscht_238890 Fetzen „Das Einzige, was du machst, ist alle die nicht deiner Meinung sind, als...“
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Richtig ist, das ich eine andere Meinung habe als die, die sich hier aufregen weil ihr Leben nicht so läuft wie sie es träumen.

Ich habe hier nichts anderes gesagt, als das ich meine Träume im Rahmen des Möglichen verwirklicht habe und das ich dies jedem empfehle der hier über die momentane Situation meckert.
Aber dafür muss man sich selber am Arsch packen und das nicht von irgendwelchen Politikern oder Regierungen erwarten.
Jeder muss für sich SEINE Nische Finden, mehr ist nicht drin.
Wer da nicht begreift, der muss halt weiter jammern.

Was ist die Lösung für die Hungersnöte in der Welt? Der Krieg! Was ist die Lösung für die Armut? Der Krieg! Was ist die Lösung für die Überbevölkerung? Der Krieg! Was steht also allen vernünftigen Lösungen entgegen? Richtig, der Frieden! Tolles Niveau, bravo!

Ja was ist denn Deiner Meinung nach die Lösung, sags uns?

Friede, Freude, Eierkuchen gibt es auf diesem Planeten, mit der Spezies Mensch (Raubtier) nie.

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olliver1977 gelöscht_238890 „Richtig ist, das ich eine andere Meinung habe als die, die sich hier aufregen...“
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Ich habe hier nichts anderes gesagt, als das ich meine Träume im Rahmen des Möglichen verwirklicht habe und das ich dies jedem empfehle der hier über die momentane Situation meckert.
Wie du selbst weißt, ist heute nicht damals. Heute hat man nicht mehr die möglichkeiten wie in deiner Jugend. Damals gab es wie weiter oben schon richtig erkannt wurde, mehr offene Stellen wie Bewerber, heute ist es genau umgekehrt. Da kannst du dich Fort- und Weiterbilden bis dein Schädel explodiert, die Arbeitgeber werden in der Regel, den nehmen der billiger für sie ist, da bringt dir die höhere Qualifikation garnichts. Ich habe SAP gelernt aber mit den Zertifikat, kann ich mir den Arsch abwischen. Mitbewerber ohne Zertifikat werden billiger eingestellt und auf das was benötigt wird eingewiesen.
Aber dafür muss man sich selber am Arsch packen und das nicht von irgendwelchen Politikern oder Regierungen erwarten.
Dann sollten die Politiker, endlich mal den Arsch hochbekommen und druck auf die Industrie ausüben, damit die dringend benötigten Fachkräfte auch als solche bezahlt werden. Fachkräfte gibt es genug in diesem Land und die suchen auch, nur kann ich die, die sagen, daß sie für 5-7,50€/h nicht arbeiten gehen und lieber mit ihren Ärschen zuhause bleiben voll verstehen.
Wer da nicht begreift, der muss halt weiter jammern.
Dann Jammer mal weiter, daß früher alles besser war.
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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gelöscht_238890 olliver1977 „ Wie du selbst weißt, ist heute nicht damals. Heute hat man nicht mehr die...“
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Dann Jammer mal weiter, daß früher alles besser war.

Eines wollen wir hier festhalten, nicht ich habe gejammert und jammere immer noch.

Dann sollten die Politiker, endlich mal den Arsch hochbekommen Ja dann sags ihnen doch!

Weder die Politiker noch die Industrie interessieren sich dafür, hast Du das immer noch nicht geschnallt?
Mit deinen Forderungen störst Du die nur bei der Arbeit.
Ich frage mich in welcher Realität ihr lebt.
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olliver1977 gelöscht_238890 „ Eines wollen wir hier festhalten, nicht ich habe gejammert und jammere immer...“
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Ja dann sags ihnen doch!
Das tu ich bei jeder Wahl aufs neue mit meiner Stimme.
Weder die Politiker noch die Industrie interessieren sich dafür, hast Du das immer noch nicht geschnallt?
Ich schon, nur die schnallen es nicht.
Mit deinen Forderungen störst Du die nur bei der Arbeit.
Die sollten mal arbeiten und sehen wie es ist, mit solchen Hungerlöhnen klar zu kommen.
In deiner Jugend bzw. als du am Anfang deines Berufsleben standest, waren viele Betriebs- und Abteilungsleiter selbst Arbeiter die sich Hochgearbeitet haben. Heute hast du da Studierte sitzen, die die Arbeit nur vom sehen her kennen und den Wert, von dem was der Mann am Fließband, auf dem Gerüst oder auf dem Müllwagen, garnicht kennen.
Ich frage mich in welcher Realität ihr lebt.
In einer Realität, wo vor sozialen Ungerechtigkeiten, nicht die Augen verschlossen wird.
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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gelöscht_238890 olliver1977 „ Das tu ich bei jeder Wahl aufs neue mit meiner Stimme. Ich schon, nur die...“
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In einer Realität, wo vor sozialen Ungerechtigkeiten, nicht die Augen verschlossen wird.

Das stimmt doch nicht.
Die Realität ist Augen zu und Kohle machen!

"Mit sozialer Ungerechtigkeit lässt sich (weltweit) mehr Geld verdienen als mit jedem Handel".

Eine Aufzählung, der weltweiten Ungerechtigkeiten, muss ich doch sicher nicht auch noch machen, oder?

Keiner wird das stoppen.
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olliver1977 gelöscht_238890 „ Das stimmt doch nicht. Die Realität ist Augen zu und Kohle machen! Mit...“
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Keiner wird das stoppen.

Nicht indem man den Kopf in den Sand steckt. Da hast du recht. Mir jedenfalls reicht es, was ich hier alleine in Deutschland sehe. Kinder die den ganzen Tag alleine sind, da ihre Eltern beide arbeiten müssen, damit das Geld reicht. Als ich n och klein war, hat der Lohn meines Vaters gereicht um die 4 Kinder die noch zuhause lebten zu ernähren. Meine Mutter musste nicht arbeiten, daß hat mein Vater immer gesagt, nur wollte sie aber dennoch hatte sie immer Zeit für ihre 6 Kinder.
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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@TARAS BULBA olliver1977 „ Nicht indem man den Kopf in den Sand steckt. Da hast du recht. Mir jedenfalls...“
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Dieser Beitrag ist gelöscht!
torsten40 gelöscht_238890 „ Das stimmt doch nicht. Die Realität ist Augen zu und Kohle machen! Mit...“
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Geld ist nicht alles, Zufriedenheit zählt mehr(bei mir)!
Ich bleibe lieber mit meinem Arsch zu Hause und bin glücklich, als mich von irgendso einem Sklaventreiber ausbeuten zu lassen.

Ich habe über 10 Jahre gelernt, mich weitergeblidet what ever, nur um als Hilfsarbeiter, wie so n billiger Pole bezahlt zu werden? Never ever. Ich verkaufe mich nicht unter meinem Wert!
Wenn Deutschland will, dass Fachkräfte kommen sollen, dann sollen die auch Fachkräft bezahlen können!
Aber seit ca 2002/2003 geht steil bergab, und wir sind schon seit lagem gleich zusetzen mit einem 3te Reich Land.
Nicht nur die Steuern müssten steiern, sondern die Löhne müssen angepasst werden!
Ansonsten, was ich schon mehrfach mit allen Konsequenzen durchgezogen habe:
http://www.youtube.com/watch?v=IvJWYvvDhNE
(Sollte man hören)

Aber, Früher war alles besser, sagen alle Opa´s. Meiner sagte es auch
Mein Opa sagte auch, Hitler war ein guter Mann, alle hatten Arbeit ;)

Freigeist
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Ma_neva torsten40 „Geld ist nicht alles, Zufriedenheit zählt mehr bei mir ! Ich bleibe lieber mit...“
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Hallo,


Aber, Früher war alles besser, sagen alle Opa´s.

das hat doch hier niemand gesagt oder behauptet. Es wurde lediglich dargelegt das die Einstellung selbst eigenes Geld zu erarbeiten um ein paar persönliche Bedürfnisse zu befriedigen eine ganz andere war. Man ist eben in den Ferien arbeiten gegangen (egal ob Schul- oder Semesterferien) und hat sich so ne Kleinigkeit verdient für die Sachen die die das Elternhaus nicht bestreiten konnte.
Diese Einstellung ist bei sehr vielen jungen Leuten nicht mehr da (auch bei meinem letzten Jungen war das der Fall). Essen und Klamotten müssen die "Alten" ja doch geben/kaufen, sind sie ja verpflichtet (so die meiste Einstellung der Generation wie ich es ersehen habe), da liegt der Wurm begraben. Es fehlt der eigene Antrieb und Wille nicht auf Hilfe angewiesen zu sein (obwohl sie das meist nicht als Hilfe sondern zustehendes Recht sehen). Da liegt die Differenz zwischen Früher war alles und heute. Klar ist die Ungerechtigkeit bei der Entlohnung nicht zu übersehen, doch da fehlt eben eine Einigkeit die in die Nähe der Mentalität der Franzosen geht.
Solange da der Staat unsere Steuergelder (in riesiger Höhe) lieber an Staaten und Moguls verschenkt statt damit den Sozialstaat zu erhalten und zu stärken geht es weiter bergab.
Da ist mir aber dann immer noch ein selbst verdientes Brot lieber als ein Almosen, oder auch ne Jacke selber bezahlen als von Eltern einfordern (denen es meist auch nicht zufliegt).
Wir wußten als Kinder, es ist nicht genug Geld da, da wurden zwar sehnsüchtige Blicke geworfen auf ein Hemd oder ne Bratwurst, doch wir wußten es ging nicht (am Zahltag war da mal ne Tüte Bonbons zusätzlich die dann aufgeteilt wurde). Daher war man begierig jeden Job in den Ferien zu bekommen um so eigene Bedürfnisse zu tilgen, dieser Drang ist fast nicht mehr spürbar in der Jugend.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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Fetzen Ma_neva „Hallo, das hat doch hier niemand gesagt oder behauptet. Es wurde lediglich...“
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Seltsam nur, dass wir bei uns 200 Ferienjobs ruckzuck voll haben und zusätzlich noch einen großen Teil abweisen, junge Leute bei uns Zeitungen austragen, oder Werbung (was immer schwieriger wird, weil das Zeug niemand mehr will), oder der Nachbarjunge vom Weißwurstdealer jahrelang dort ausgeholfen hat. Und das sind nur 3 Beispiele von vielen.

Allerdings war auch nicht das Thema, wer will arbeiten, sondern dass es eine Ungerechtigkeit im Bildungswesen gibt, in dem Kinder von Begüterten bevorzugt werden. Es ist natürlich nicht einzusehen, warum zwar alle zahlen, hinterher aber nicht die gleichen Chancen verdienen sollen. Punkt! Außerdem verstehe ich nicht, warum es Gejammer sein soll, wenn ich für Kinder die über 40 Jahre nach mir geboren worden sind mehr Chancengleichheit will. Niemand hat es weiter gebracht, wenn er in der Vergangenheit verharrte, es waren immer die, die an Morgen dachten, die etwas veränderten.

Warum bei solchen Themen bei Rentnern die reflexartige Reaktion kommt, sich, oder seine eigene Generation zu beweihräuchern, verstehe ich genau so wenig. Irgend jemand scheint eure Renten zu verdienen und zwar prozentual in deutlich schlechterem Verhältnis, als es bei euch damals der Fall war. Immerhin kriegt ihr sie noch und das 4-5 Jahre eher, als die jüngeren.

Es ging darum, dass jeder im staatlichen Schulsystem die gleichen Chancen bekommt und nicht arme Kinder die doppelte Leistung bringen müssen sollen, nur weil ihre Eltern nicht reich sind. Vor allem nicht doppelte Leistung für schlechtere Chancen, da Arme eher selten gute Beziehungen zu Firmenobrigkeiten haben.

Niemand hat davon geredet, dass irgendwem irgendwas geschenkt werden soll, aber das wurde permanent hervor geholt. Niemand schrieb etwas von, verschenkt 100000 Abiturzeugnisse, oder mir geht es mies, weil sich niemand um mich gekümmert hat.

Diese unterschwelligen Anschuldigungen, die den ganzen Thread durchziehen, bis hin zum propagieren von Sozialdarwinismus, das ist schon mehr als starker Tobak. Wenn es soweit ist, dann ist eine Diskussion unsinnig geworden, weil solche Menschen nie etwas lernen, oder besser nur ihre verknöcherten Vorstellungen lehren wollen, aber keine Lust haben zu lesen. Die Intention wahr wohl, seinen Senf los zu werden und sich hinterher weiser, klüger, besser zu fühlen.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Karlheinz5 Fetzen „Seltsam nur, dass wir bei uns 200 Ferienjobs ruckzuck voll haben und zusätzlich...“
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Liegt halt daran, dass sich in diesem Forum die Radikal-Rentner gegenseitig die Klinke in die Hand drücken und nichts dagegen unternommen wird.

Denk ich an Gömnitz in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.
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groggyman Karlheinz5 „Liegt halt daran, dass sich in diesem Forum die Radikal-Rentner gegenseitig die...“
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Naja, so hart würde ich das nicht ausdrücken, 50 Jahre Berufsleben, 50 Jahre Erfahrung, die kann man nicht einfach vergessen.

Viele Jobs, mit denen wir unser Geld verdient haben, sind heute wegrationalisiert, da wären Brikett stapeln, 20 Zentner für 50 Pfennig oder einkaufen für den Nachbarn/Nachbarin, gab auch immer 20 -50 Pfennig, da war man King in der Strasse :-))
Aber vieles wird auch über bewertet, die Aggressionen in unseren Schulen nehmen zu und die Lehrer stehen ohnmächtig daneben.
Die Jugendlichen, die bei uns nach einer Stelle suchen und ein Praktikum machen, sind bei einfachen Aufgaben schon überlastet, nicht richtig auf das Leben nach der Schule vorbereitet und zu hause werden die auch nicht mehr so hart ran genommen.

-groggyman-

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shrek3 Ma_neva „Hallo, das hat doch hier niemand gesagt oder behauptet. Es wurde lediglich...“
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Wir wußten als Kinder, es ist nicht genug Geld da, da wurden zwar sehnsüchtige Blicke geworfen auf ein Hemd oder ne Bratwurst, doch wir wußten es ging nicht

Genau das ist der Unterschied zu heute.

Weg von den verschlissenen Schuhen.
Weg davon, nur in geflickten Hosen rumzulaufen.
Auch mal eine Bratwurst essen können

Damals, in den Anfängen des Wiederaufbaus, nach Jahren der Entbehrung und des Improvisierens...

Wo man zudem als beginnender Jugendlicher gleichzeitig einen enormen Statusgewinn dadurch erlangen, für Mädchen interessanter werden konnte.

Vielleicht (aber nur vielleicht!) würdest du auch als Schüler in unserer heutigen Zeit in den Ferien arbeiten gehen - aber sicher ist das noch lange nicht.

Doch wie viele von denen, die du als verwöhnte Sprösslinge betrachtest (Stichwort: gebratene Tauben in den Mund), wären umgekehrt wie du damals arbeiten gegangen..?

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Ma_neva shrek3 „ Genau das ist der Unterschied zu heute. Weg von den verschlissenen Schuhen. Weg...“
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Hallo,

kurze Anmerkung vorweg, ich bin z. Zt. in NRW bei meinem Großen zu Besuch, daher nicht ständig am PC um schnell antworten zu können. Soll nur erklären warum da manchmal verstreichen bis ich wieder antworte, da sind wir dann im Stadtpark oder nun gleich beim Griechen zum Essen.
Doch wie viele von denen, die du als verwöhnte Sprösslinge betrachtest (Stichwort: gebratene Tauben in den Mund), wären umgekehrt wie du damals arbeiten gegangen..?
also mein Nachzügler nicht und meine Frau mußte mitarbeiten weil sein Bafög ausgelaufen war und er einfach (trotz Nichtraucher und Abstinenzler) leben mußte und das kostet nun mal Geld. Aber wir habn hatten ihm mind. 5 Stellen vorgestellt wo er sich was verdienen könnte in den Semesterferien oder auch so nebenbei:-(. Nö, laß mal ich will ja studieren und nicht müde sein, so die Reaktion.
Man soll ja sein eigenes Nest nicht beschmutzen, doch das war auch bei vielen seiner Kommilitonen die Einstellung:-(. Daher habe ich nur aus eigener Erfahrung hier berichtet.
Meine Frauwäre gerne 3 Jahre früher in Rente gegangen,doch der Junge hatte Vorrang, evtl. wäre der Infarkt erspart geblieben.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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Fetzen Ma_neva „Hallo, kurze Anmerkung vorweg, ich bin z. Zt. in NRW bei meinem Großen zu...“
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Entweder hat er so einen schlechten Charakterzug, oder aber er ist es nicht gewohnt gewesen mit Konsequenzen zu rechnen. An dem Punkt hätte ich ihn auf Minimum gesetzt und Schluss. Ich will nicht studieren und brauche deswegen auch nicht müde zu sein, also kannst du zusehen, wie du das finanzierst, oder dir eine Lehrstelle suchen und ausziehen.

Es tut mir Leid für dich, wenn dir das so vergolten wurde! Auf die Art hat er das Nest beschmutzt, nicht du.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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olliver1977 Fetzen „Entweder hat er so einen schlechten Charakterzug, oder aber er ist es nicht...“
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Es tut mir Leid für dich, wenn dir das so vergolten wurde! Auf die Art hat er das Nest beschmutzt, nicht du.

Das hab ich ihm auch öfter schon gesagt, als sein Junior noch studierte. Manche lernen es halt erst, wenn ihnen keine andere möglichkeit bleibt. Ich hingegen musste (im gleichen alter wie Manni´s Sproß) immer was tun, wenn ich was wollte. Mit 13 wollte ich unbedingt ein Kajak haben, dafür habe ich in den Ferien und an jedem Wochenende, in der Kneipe bei meinen Eltern auf dem Campingplatz gespült.
Liegt vielleicht aber auch daran, das wir mit 6 Kindern waren und meine Eltern nicht einen verwöhnen wollten und alle anderen dann meckern, weil sie es in meinem Alter nicht so gut hatten (bin der jüngste und meine Schwester wäre heute 56).
Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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shrek3 Ma_neva „Hallo, kurze Anmerkung vorweg, ich bin z. Zt. in NRW bei meinem Großen zu...“
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Aufgrund der Eindrücke, die ich bisher beim Querlesen aus unterschiedlichen Threads "rund um deinen Sohn" mitbekommen habe, komme ich eher zum Schluss, dass ein über 30-jähriger Nesthocker, der erst vor wenigen Monaten den Absprung von zu Hause geschafft hat, ein zu spezielles Beispiel ist, um in den Kontext dieses Threads zu passen.

Dafür ist die Abweichung von der heutigen Jugend zu groß.

Mehr möchte ich dazu nicht in der Öffentlichkeit sagen, da es ein zu verletzliches Thema ist.

Ein "Nestbeschmutzer" bist du aber definitiv nicht, weil du hier über deinen Sohn schreibst.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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torsten40 Ma_neva „Hallo, kurze Anmerkung vorweg, ich bin z. Zt. in NRW bei meinem Großen zu...“
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Kinder wachsen in der Regel so auf, wie es die Eltern vorleben.

Freigeist
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Conqueror gelöscht_238890 „Du begreifst es nicht, oder willst es auch gar nicht . Alles wieder nur Polemik...“
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DU HAST KEINE AHNUNG, WEIL ES DICH NICHT BETRIFFT. ERGO KANNST DU NICHT MITREDEN SONDERN NUR SCHWAFELN.

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Nickeline gelöscht_238890 „Du begreifst es nicht, oder willst es auch gar nicht . Alles wieder nur Polemik...“
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Das hört sich ja fast nach Sozialdarwinismus an, hatterchen. Sind wir schon wieder soweit?

Wo bitte schön hörst du Gejammere aus meinen Beiträgen heraus oder legst du es dir zurecht, so wie es für dich am pflegeleichtesten ist? Ich habe beschrieben, was ich selbst erlebt habe und es ist einfach Fakt, daß Frauen in dieser hinsicht damals stark benachteiligt waren. Aber dir als Mann kann es ja egal sein. :(

Ich jedenfalls habe mich immer um meine Dinge gekümmert und meinen Teil dazu beigetragen, die gesellschaftlichen Rahmenbedingen mitzuverändern. Jedenfalls war mir das immer weitaus wichtiger als meine Reputation in irgendeinem Forum. Ich habe die Schattenseiten des realen Lebens jeden Tag um mich herum und versuche wie der Tropfen auf dem heissen Stein, die Situation gerade der Randgruppen etwas abzumildern. Dabei kann ich es mir nicht leisten, in Illusionen zu verfallen, aber auf Ratschläge à la Sozialdarwinismus kann ich getrost verzichten.

Ich hoffe für dich, daß du nicht eines Tages etwas pflegebedürftig wirst und nicht mehr zu 'den Harten' gehörst. Denn dann müsstest du die schonungslose Evolution am eigenen Leibe erleben. Aber manchem geht es offensichtlich noch zu gut.

NiNe

Satiren, die der Zensor versteht, werden zu Recht verboten (Karl Kraus)
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gelöscht_238890 Nickeline „Das hört sich ja fast nach Sozialdarwinismus an, hatterchen. Sind wir schon...“
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hört sich ja fast nach Sozialdarwinismus an, hatterchen. Sind wir schon wieder soweit?

Nun sag mir/uns doch bitte, wie Du deine Sätze interpretierst.

Sozialdarwinismus ?
Sind wir schon wieder soweit? Wie weit?

Aber dir als Mann kann es ja egal sein.
Wenn nix geht, das Argument geht immer, gelle.

Zu dem Rest kann ich Dir nur sagen, wer sich jeden Schuh persönlich anziehen muss, macht sich das Leben nicht leichter.

die gesellschaftlichen Rahmenbedingen mitzuverändern

Also bist Du eine aus der politischen Riege?
Oder willst Du mir allen Ernstes erzählen Du könntest sonst "Rahmenbedingungen" verändern?

Aber manchem geht es offensichtlich noch zu gut.
Sicher, den Politikern.
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Nickeline gelöscht_238890 „ Nun sag mir/uns doch bitte, wie Du deine Sätze interpretierst. ? Wie weit?...“
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Wieso politische Riege? Gibt es deiner Meinung nach nur Leute, die entweder (wie du) den Kopf in den Sand stecken oder sich (wie angeblich ich) aus der politischen Riege kommen? Sorry, aber dieses Schwarz-Weiss-Denken ist mir ehrlich gesagt zu promitiv, um darüber zu diskutieren. Da musst du dir schon deinesgleichen suchen, wer immer das auch sein mag.

Ganz sicher habe auch ich meinen Teil dazu beigetragen, daß die Verhältnisse so sind, wie sie jetzt sind. Weder habe ich die Verhältnisse gemacht, noch habe ich dazu geschwiegen. Ich alleine hätte überhaupt nichts erreicht, aber gemeinsam geht doch so manches.

Du konntest dich ja nicht engagieren, da du nach der harten Arbeit erst einmal die Pantoffeln vorm heimischen Fernseher ausfüllen musstest und für politisches und soziales Engagement blieb da wohl nichts übrig. Komisch nur, daß andere nicht nur arbeiteten, sondern sich zusätzlich in ihrer Freizeit (!) engagierten und gar noch dabei Kinder grosszogen.

Wäre dies anders, dann würdest du nicht so weltfremd von politischen Riegen schwafeln. Sei froh, daß andere unter anderem auch für dich die Kastanien mit aus dem Feuer geholt haben.

Von den derzeitigen Politikern habe ich ausnahmslos keine allzuhohe Meinung. Aber wenn man dich stattdessen (der du offenstichlich nur schimpfen kannst) heranlassen würde, dann wären die Verhältnisse wahrscheinlich recht bald noch entschieden schlechter als jetzt.

Satiren, die der Zensor versteht, werden zu Recht verboten (Karl Kraus)
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gelöscht_238890 Nickeline „Wieso politische Riege? Gibt es deiner Meinung nach nur Leute, die entweder wie...“
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Dein Problem ist Du liest nicht, oder weißt nicht mehr was Du geschrieben hast.die gesellschaftlichen Rahmenbedingen mitzuverändern

Wer schafft diese Rahmenbedingungen? Du doch nicht, das macht die Politik!

Und den Rest deines Geschwafels kannst Du eh vergessennach der harten Arbeit erst einmal die Pantoffeln vorm heimischen Fernseher ausfüllen musstest und für politisches und soziales Engagement blieb da wohl nichts übrig.

würdest du nicht so weltfremd von politischen Riegen schwafeln.

Zu Deiner Information: Ich hatte über 20 Jahre ein Parteibuch und war motiviert bis in die Haarspitzen. Ich habe 20 Jahre mit und für die SPD gekämpft. Natürlich nach der Arbeit!
Leider musste ich, wie viele andere auch feststellen das Überzeugung für eine Sache UND DAS WAR DIE SOZIALE total fehl am Platze waren.
Das Parteivolk wird nur zur Mehrheitsbeschaffung benötigt, soziale Ideen, zur falschen Zeit bringen da keine Freunde.

Ja, ich gebe zu ich bin frustriert, von der Politik, und deshalb traue ich KEINEM Politiker mehr von 12 bis Mittag.

So, nun kannst Du dich weiter über mich auslassen.

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Nickeline gelöscht_238890 „Dein Problem ist Du liest nicht, oder weißt nicht mehr was Du geschrieben hast....“
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Daß die SPD sich von der Arbeiterpartei über die Arbeiter-und-Angestelltenpartei zur Arbeiter-, Angestellten- und leitende Angestelltenpartei verändert hat ist kein Geheimnis. Auch ich war einmal Mitglied dieser Partei, bin aber ausgetreten, weil der Kurs sich zunehmend in eine Richtung veränderte, die ich nicht mittragen wollte und ich allmählich das Gefühl bekam, die Parteibasis wird nur noch verarscht.

Sicher ist aber die Parteiarbeit eine Möglichkeit, sich zu engagieren, aber bei weitem nicht die einzige. Deine Frustration kann ich durchaus verstehen, aber wenn es nicht in der Partei geht, dann eben ausserhalb.Die SPD macht sich dadurch entbehrlich, wenn nicht gar überflüssig.

Natürlich schaffen unsere gewählten Volksvertreter die Rahmenbedingungen (und sie hätten wohl gern das Monopol darauf). Die Realität aber ist es, die Rahmenbedingungen mitschafft. Zum Beispiel die Wirtschaftskrise oder zur Zeit auch die 'Wutbürger'. Gerade letzere sind keineswegs so unwichtig für die Rahmenbedingungen, denn Unzufriedenheit greift schneller um sich, als es Politikern lieb sein kann. Ignorieren kann man sie ebensowenig, wenn man zum eigenen Machterhalt schlicht und einfach auf Wählerstimmen angewiesen ist.

Ich bin durchaus der Meinung, daß man die Rahmenbedingungen (und sei es über Vereine und Organisationen) durchaus mitgestalten kann - sehr zum Leidwesen der herrschenden Politikerclique.

NiNe

Satiren, die der Zensor versteht, werden zu Recht verboten (Karl Kraus)
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gelöscht_238890 Nickeline „Daß die SPD sich von der Arbeiterpartei über die...“
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Die Realität aber ist es, die Rahmenbedingungen mitschafft. Zum Beispiel die Wirtschaftskrise oder zur Zeit auch die 'Wutbürger'.

Hast Du persönlich den Eindruck, dass die momentane Wirtschaftskrise auch nur etwas positives für den kleinen Mann, über den wir ja hier sprechen, abwirft?

Glaubst Du wirklich das Stuttgart 21 verhindert wird?
Die'Wutbürger' haben was auf die Fresse oder in die Augen bekommen. (dafür wurde keiner der Verantwortlichen abgestraft)

Die Politiker (zumindest einige (zu viele)) warten nur auf solche Eskalationen wie in Stuttgart, in den Fußballstadien oder extrem wie in Paris und London oder Athen, um noch restriktivere Gesetze und Einschnitte in unser Leben vorzunehmen.

Nein, warte nicht auf gute "Rahmenbedingungen", suche selber Deine Chance (du darfst dabei gerne anderen helfen, keine Frage),
und genau das schreibe ich schon durchgängig in dem ganzen Thread.
Nur wer sich selber hilft, dem hilft Gott.
Ich glaube zwar nicht an letzteren, aber das tut der Idee keinen Abbruch.

wenn man zum eigenen Machterhalt schlicht und einfach auf Wählerstimmen angewiesen ist.

Ist man nicht, es reicht wenn sich die Protagonisten mit ihren Familien selbst wählen. Auch dann kommt man zu klaren Mehrheiten. :-)
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Nickeline gelöscht_238890 „ Hast Du persönlich den Eindruck, dass die momentane Wirtschaftskrise auch nur...“
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Nein, ich habe in keiner Weise den Eindruck, daß die Wirtschaftskrise und der anschliessende partielle Aufschwung ausser irgendwelchen Absahn-Profis und deren Lobbyisten irgendjemandem etwas bringt. Ich erlebe tagtäglich, daß diejenigen, welche am wenigsten Gürtel haben, diesen immer enger schnallen müssen.

Ebensowenig glaube ich, daß Stuttgart 21 verhindert wird. Es ist genauso wie seinerzeit mit der Startbahn West bei Frankfurt. Man wusste, daß sie so oder so um jeden Preis durchgeboxt werden wird, aber die politischen Folgen waren immens.

Plötzlich sahen viele Bürger, daß sie mit ihrem Protest nicht allein waren und schöpften neuen Mut. Genau das ist es doch, was viele derzeitige Politiker nicht gebrauchen können, Bürger, die sich ihrer Stärke allmählich bewusst werden und nicht mehr von schalen Versprechen einlullen lassen. Denn gemeinsam sind wir stark.

Gerade am Beispiel Stuttgart 21 sieht man wieder einmal recht gut, daß es nicht damit getan ist, die Schuld wie sonst immer einer kleinen linksradikalen Minderheit in die Schuhe schieben zu wollen, dazu ist die Basis gegen Stuttgart 21 inzwischen viel zu breit. Sie wächst und wächst und wächst und genau das ist es, was mir persönlich Hoffnung macht.

Denn wenn der Trend so weitergeht, dann muß irgendwann entweder eine andere Politik gemacht werden oder man jagt die Lügenbande aus ihren Ämtern. Der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht. Selbst wenn es mitunter fast einer Ewigkeit bedarf.

NiNe

Satiren, die der Zensor versteht, werden zu Recht verboten (Karl Kraus)
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gelöscht_238890 Nickeline „Nein, ich habe in keiner Weise den Eindruck, daß die Wirtschaftskrise und der...“
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Denn wenn der Trend so weitergeht, dann muß irgendwann entweder eine andere Politik gemacht werden oder man jagt die Lügenbande aus ihren Ämtern. Der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht. Selbst wenn es mitunter fast einer Ewigkeit bedarf.


Und genau dafür haben sich die Rahmenbedingungen dermaßen verändert, dass das ohne tiefste Einschnitte in unser heutiges Leben, infolge der Europäisierung und der Globalisierung, nicht mehr möglich ist.

So werden in Deutschland (Sozial-) Ausgaben gekürzt, um andere Länder (mit immensen Bürgschaften) weiter in der Pokerrunde zu halten.

Die Souveränität Deutschland ist doch nur noch eine Farce.
Bei knapp 2 Billiarden Euro Schulden, die Deutschland hat, sind wir faktisch pleite. (aber wem gehören wir?)
Trotzdem leisten wir Milliarden-Bürgschaften, die wir wieder nur aus Schulden bedienen können.

Nein, bei allem Optimismus der mir anhängt, ich gebe mich da keinen Illusionen hin.
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gelöscht_305164 gelöscht_238890 „ Und genau dafür haben sich die Rahmenbedingungen dermaßen verändert, dass...“
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Die Souveränität Deutschland ist doch nur noch eine Farce.
Lesen und wundern:
http://www.ftd.de/politik/europa/:schuldenkrise-schaeuble-knuepft-eurobonds-an-radikale-reform-der-eu/60091228.html
Zitat:
"Schäuble sprach von einer zunehmenden Bereitschaft in der Bevölkerung, nach der Währungsunion auch eine politische Union anzusteuern."
Wo mag der diese Erkenntnis her haben?
Anders gefragt:
Was wird in den Hinterstuben geplant?
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gelöscht_238890 gelöscht_305164 „ Lesen und wundern:...“
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Wo mag der diese Erkenntnis her haben?

Um es kurz zu machen, mich hat er vorher nicht konsultiert.
Ich hätte zumindest mein Unbehagen dazu geäußert. ;-)
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Goggolori gelöscht_305164 „ Lesen und wundern:...“
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...hätte nicht die politische Union vor der Währungsunion stehen sollen?

Nix g'set isch globet gnua. (Allgäuer Mundart)
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gelöscht_238890 Goggolori „...hätte nicht die politische Union vor der Währungsunion stehen sollen?“
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...hätte nicht die politische Union vor der Währungsunion stehen sollen?

...hätte davor nicht eine Volksbefragung stehen sollen?
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gelöscht_305164 gelöscht_238890 „ ...hätte davor nicht eine Volksbefragung stehen sollen?“
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Der Euro wäre in der BRD genauso abgesoffen wie in Dänemark.

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gelöscht_238890 gelöscht_305164 „Der Euro wäre in der BRD genauso abgesoffen wie in Dänemark.“
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Ja, wirklich schade. ;-)

Aber wer würde dann die Welt retten?

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gelöscht_305164 Goggolori „...hätte nicht die politische Union vor der Währungsunion stehen sollen?“
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Man hätte in den unteren Ebenen anfangen müssen, z.B. bei der Straßenverkehrsordnung, Steuerrecht, Kommunalrecht.
Ein derartig kompliziertes Gebilde wie eine Währungsunion ist zum Üben nicht geeignet, zumal die teilhabenden Volkswirtschaften sehr unterschiedlich aufgebaut sind.
Eine politische Union? Von einem italienischen Mafiosi möchte ich nicht regiert werden.

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Nickeline gelöscht_305164 „Man hätte in den unteren Ebenen anfangen müssen, z.B. bei der...“
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Ich von einer Frau Merkel allerdings auch nicht.

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Nickeline gelöscht_238890 „ Und genau dafür haben sich die Rahmenbedingungen dermaßen verändert, dass...“
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Da bin ich aber anderer Meinung. Soziale Errungenschaften, welche die Gewerkschaften in einigen Jahrzehnten erkämpf haben, werden zunehmend abgebaut und dementsprechende Leeistungen gekürzt. Allerdings keineswegs erst seit der Globalisierung. Dies ist nur ein willkommener Anlass, vom eigenen Versagen und der eigenen Geldgier abzulenken.

Ich bin überzeugt davon, daß der Soziallabbau genauso stattfinden würde, wenn die anderen Länder überhaupt nicht gäbe.

Seit sich ein grosszügiges Wirtschaftswachstum nicht mehr realisieren lässt (schließlich braucht man zum Export kaufkräftige Märkte) werden die Arbeitnehmer zunehmend gegeneinander ausgespielt. Die einen nehmen sich eben grosszügige Abfindunge und der Rest muß sehen, wo er bleibt.

Eigentlich sollte die Wirtschaft demm Menschen dienen. Tut sie aber nicht. Der Mensch ist Sklave der Wirtschaft. Das wird sich eines Tages rächen.

NiNe

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Ma_neva Nickeline „Da bin ich aber anderer Meinung. Soziale Errungenschaften, welche die...“
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Hallo,

diese Erkenntnis hatte aber der alte Marx schon in seiner besten Zeit dokumentiert:-).
Ich bin überzeugt davon, daß der Soziallabbau genauso stattfinden würde, wenn die anderen Länder überhaupt nicht gäbe.
nen nicht ganz richtig, solange es 2 Weltlager gab wurde der Profit soweit reduziert um immer besser als der Gegner dazustehen, diese Endlosgier ist erst mit dem Fall des "Gegenpols" möglich geworden und wirklich gleich hemmungslos dann da nun keine Bremse mehr da ist. Die mögliche Bremse wäre eine sehr starke soziale Gewerkschaft, nicht nur innerstaatlich sondern mind. EU weit. Generalstreik ist immer noch ein sehr starkes Mittel, wann gab es den zuletzt?

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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gelöscht_238890 Nickeline „Da bin ich aber anderer Meinung. Soziale Errungenschaften, welche die...“
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Allerdings keineswegs erst seit der Globalisierung.

Doch, ganz genau seit dem.
Vorher, als wir noch "Gewerkschaften" hatten (im Westen natürlich) wurde gekämpft und auch gewonnen.
Es gab damals Lohnzuwächse von z.T. über 10%, es wurden die Wochenarbeitszeiten heruntergefahren und es gab mehr Urlaub. Alles schon vergessen?

Seit sich ein grosszügiges Wirtschaftswachstum nicht mehr realisieren lässt (schließlich braucht man zum Export kaufkräftige Märkte) werden die Arbeitnehmer zunehmend gegeneinander ausgespielt.

Es geht nicht um Export, es geht um die Inlandsnachfrage die man stärken muss.
Das geht nicht mit 400€ Jobs und Leiharbeit!
Damit funktioniert die ganze Zukunft nicht mehr!
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Nickeline gelöscht_238890 „ Doch, ganz genau seit dem. Vorher, als wir noch Gewerkschaften hatten im Westen...“
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Vom Zeitpunkt her vielleicht (das hängt ganz davon ab, woran man die Globalisierung festmacht), aber nicht kausal. Ich bin ganz froh, wenn wir immer weiter von der Kleinstaaterei abrücken, denn diese macht die Situation keiunesfalls besser.

Was aber nützt das beste Konzept und die besten Möglichkeiten, wenn eine Bande von Lonbbyisten und willfährigen Handlangern den Karren immer weiter in den Dreck zieht? Es ist doch klar, je weiter der Karren im Dreck steckt, dest weniger hat man die Musse, dem Einzelnen auf die Finger zu sehen und desto leichter fällt es ihm, sich dir Taschen zu füllen.

Der Trend, daß Firmen von Dividenden-Absahnern im grossen Stil ausgequetscht und heruntergewirtschaftet werden wäre auch ohne Globalisierung möglich gewesen. Im Grunde ist dies folgerichtiges Verhalten, wenn man nur auf Absahnen aus ist, also Kapitalismus pur. Den Letzten beissen eben immer die Hunde.

Er Eine macht's im Grossen, der andere im Kleinen. Lohndumping bis zum Exzess. Im Grunde genommen das Gleiche in grün.

Man sollte sich einmal überlegen, wo die Macht tatsächlich hingehört.

NiNe

Satiren, die der Zensor versteht, werden zu Recht verboten (Karl Kraus)
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mthr1 gelöscht_238890 „ Nun sag mir/uns doch bitte, wie Du deine Sätze interpretierst. ? Wie weit?...“
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Dass die politische Riege nicht in der Lage ist, Rahmenbedingungen zu verändern, ist doch hinlänglich bekannt.

Es soll aber auch Menschen geben, die aufgrund sinnvoller Tätigkeiten und Allgemeinverhalten sehr gut dazu in der Lage sind.

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gelöscht_238890 mthr1 „Dass die politische Riege nicht in der Lage ist, Rahmenbedingungen zu...“
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Rahmenbedingungen zu verändern

Es soll aber auch Menschen geben, die aufgrund sinnvoller Tätigkeiten und Allgemeinverhalten sehr gut dazu in der Lage sind.

Diese einzelnen Menschen nennt man dann auch Diktatoren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rahmenbedingung

Politische Rahmenbedingungen (Voraussetzungen, um die es hier geht) kann nur die jeweilige Regierung verabschieden.
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mthr1 gelöscht_238890 „ Diese einzelnen Menschen nennt man dann auch Diktatoren....“
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Ich nenne sie in sozialen Berufen tätige Menschen und Personen, welche aufgrund ihres noch nicht versauten Charakters entsprechend handeln.

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gelöscht_238890 mthr1 „Ich nenne sie in sozialen Berufen tätige Menschen und Personen, welche aufgrund...“
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Die nennt man Individualisten.

Ich möchte das "böse" Wort Sozialromantiker, das dieser Tage in der Presse verwendet wurde, nicht in den Mund nehmen.

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Ma_neva gelöscht_238890 „Die nennt man Individualisten. Ich möchte das böse Wort Sozialromantiker, das...“
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Es dürfte unsere "Herrschenden" nur beeindrucken wenn keine der 3 obligatorischen Parteien eine Mehrheit bei der nächsten Wahl bekämen. Einfach mal mutig sein und es auf soziale Unterstufen versuchen. Evtl. wäre der Schock eine Weile heilsam und man würde sich Rückbesinnen, zumindest bei der SPD hätte ich da einen Funken Hoffnung.
Wäre doch mal ein Versuch wert wenn sich auch die Bürger unserer Nation mal besinnen würden und endlich effektiv protestieren würden.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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olliver1977 Ma_neva „Es dürfte unsere Herrschenden nur beeindrucken wenn keine der 3 obligatorischen...“
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Hi Manne,
dafür müssten allerdings auch mal mehr wie 40% unserer Bevölkerung, ihre Ärsche mal in Richtung Wahllokal bewegen. Aber diese Politverdrossenheit der Nichtwähler, spielt den großen 3 doch in die Hände und dürfte denen auch recht sein.

Zu meinem Bedauern stell ich fest, dass du nichts hinterlässt. Und was du sagst,ist nutzlos wie die Hoden vom Papst
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gelöscht_238890 Ma_neva „Es dürfte unsere Herrschenden nur beeindrucken wenn keine der 3 obligatorischen...“
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Es dürfte unsere "Herrschenden" nur beeindrucken wenn keine der 3 obligatorischen Parteien eine Mehrheit bei der nächsten Wahl bekämen.

Alte Bauernweisheit: "Kein Schwein verlässt freiwillig den Trog".

Also baut man sich eine große Koalition. :-))

Oder anders gefragt: Welche der "armen" kleinen Parteien hat ein Konzept und das Personal, um im Falle eines überraschenden Wahlsiegs regieren zu können?

(gut wir beide kennen sie, "die blaue Partei". *g*
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Nickeline gelöscht_238890 „ Alte Bauernweisheit: Kein Schwein verlässt freiwillig den Trog . Also baut man...“
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Freiwillig sicher nicht. Dann eben unfreiwillig.

Hätte man sich immer nur auf freiwillige Positionen zurückgezogen, wir hätten die Leibeigenschaft noch heute.

Satiren, die der Zensor versteht, werden zu Recht verboten (Karl Kraus)
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Ma_neva gelöscht_238890 „ Alte Bauernweisheit: Kein Schwein verlässt freiwillig den Trog . Also baut man...“
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Nein,

sage ich da mal:-). Das könnte fast jede Partei die sich wirklich mit der Misere beschäftigt hat, ohne einen Gysi oder Merkel, Stoiber usw.
Wenn ich unsere Finanzminister sehe wird mir übel, da könnte ich jeden halbwegs Studierten von der Straße holen der da mehr Übersicht hat.
Habe zwar gerade einen Geist konsultiert :-), doch der "Helligkeit" macht das keinen Abbruch.
Nein ein Schock wäre schon mal Links (nie rechts, das kann sofort und unwiederbringlich ins Auge gehen) oder auch mal total grün nehmen (sie haben ja doch was gelernt;-)), egal, es braucht nur 1x zu sein, der "Denkzettel" wäre wohl schon "nachdenklich" genug für die sogenannten Sozialparteien, da würde man sich evtl. auf die Grundpfosten erinnern und nicht nur auf nächstes Aktienpaket, echt zum Übel werden wie sich unsre "Damen und Herren" da präsentieren:-(.

Gruß ("Geist "reich-gesendet:-))
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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gelöscht_238890 Ma_neva „Nein, sage ich da mal:- . Das könnte fast jede Partei die sich wirklich mit der...“
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ein Schock wäre schon mal Links oder auch mal total grün

Das ist aus verschiedenen Gründen, die ich hier nicht alle aufzählen möchte, Illusion.
Wenn, dann neu und unverbraucht, mit einem durchgängigen tragbaren Konzept und glaubhaften Köpfen.

Was uns aber viel eher regiert ist "Big Brother".
Der totale Überwachungsstaat, wir sind ja da auf gutem Wege. :-(

Es gab mal den Ruf: "Alle Macht den Doofen".
War aber sich er anders gemeint. ;-)
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Ma_neva gelöscht_238890 „ Das ist aus verschiedenen Gründen, die ich hier nicht alle aufzählen möchte,...“
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"Alle Macht den Doofen".
na das haben wir doch in der Realität;-).
Leider selbst nicht unbeteiligt daran unsere Mitmenschen:-).

Nun aber ein letztes Geistreiches aus NRW, morgen geht es wieder zurück, Junior hat schon angerufen das er mit unserer Katze Probleme hat:-(.

Gruß
Manfred
(Wetter hielt sich ganz gut bis auf Vormittag wo ich zum Bäcker war*LOL*)
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Joerg69 @TARAS BULBA „Dieser Beitrag ist gelöscht.“
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Seit wann braucht man in Kreuzberg Polizei? Die haben sich doch alle lieb. Da macht der Ströbele Mediation.

Viele Grüße von Jörg
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@TARAS BULBA Joerg69 „Seit wann braucht man in Kreuzberg Polizei? Die haben sich doch alle lieb. Da...“
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