Der Antrag auf Ausschluß aus der SPD wurde zurückgezogen.
Sarazin bleibt Mitglied der SPD.
Kommentare seitens der SPD dazu sind erst ab kommenden Dienstag erlaubt.
Jürgen

Der Antrag auf Ausschluß aus der SPD wurde zurückgezogen.
Sarazin bleibt Mitglied der SPD.
Kommentare seitens der SPD dazu sind erst ab kommenden Dienstag erlaubt.
Jürgen
Und was erwartest du, was jetzt hier passiert? ^^
Ne pol. Debatte über den Sarazin in einem IT-Forum ist irgendwie gewagt.
Aber nur so viel dazu: Man merkt, dass die Tolleranz der Menschen wieder wächst, die Leute hier sind wieder anfälliger für so Rassentheorien etc...
Erwarten? Nein, ich erwarte nichts. Nur eine Mitteilung ohne jegliche Wertung.
Denn als wir vor Jahresfrist bereits schon einmal darüber diskutierten, behauptete ich das oben Gesagte nämlich bereits: Es wird zu keinem Rauswurf kommen.
Da haben zuviele -auch hauptamtliche- SPD- Leute angedroht, mit Sarrazin zusammen die Partei zu verlassen.
Jürgen
Kein Wunder, wenn selbst die Öffentlich-Rechtlichen Herrn Sarrazin willig ein Forum dafür bieten, Unwahrheiten unter die Leute zu bringen.
Ich jedenfalls finde es gut, wenn die SPD sich so weit outet, den Kurs eines Herrn Sarrazin zumindest soweit mitzutragen, daß dessen Anhänger und Nachplapperer sich in ihren Reihen wiederfinden können. Gezählt wird allerdings zum Schluß und so fände ich es auch ok, wenn die SPD eines Tages mit der 5%-Hürde kämpfen müsste.
Wer zuviel will, der bekommt am Ende garnichts.
Eure NiNe
"Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert." - Zitat Sarrazin -.
Als was nicht anerkennen??
Und was genau bedeutet es, "kleine Kopftuchmädchen" zu "produzieren" ??
Ist etwas "produziertes" überhaupt noch ein Mensch??
Warum dieser Focus auf türkische, bzw. arabische Mitbürger??
Das rassistische und gefährliche an solchen Äusserungen ist die Tatsache, dass Menschen zu einer rechtlosen Sache degradiert werden. Die Fortführung dieses Gedankens überlasse ich dem Leser..
Sozialpolitisch und vielleicht auch arbeitsmarktpolitisch wären weniger und qulifiziertere Ausländer vielleicht von Vorteil. Eine Diskussion darüber muss aber menschlich und sachlich geführt werden, und keinesfalls menschenverachtend, wie es Sarrazin zu eigen ist!
Ein großes Vorbild darin war z.B. die Jugendrichterin Kerstin Heisig, die jugendliche Straftäter sehr schnell und sehr hart bestrafte, dies aber nur als eine von vielen notwendigen Massnahmen betrachtete. So war sie z.B. auch dahingehend sehr aktiv, dass sie sich "persönlich" u.a. an die Eltern ausländischer Problemjugendliche wandte und bei ihnen z.T. auch mit Erfolg ein Problem-Bewusstsein schuf.
Kerstin Heisig war konstruktiv und hat nie in herabwürdigender Art und Weise über Ausländer gesprochen. So jemand ist für mich glaubwürdig und unterstützenswert, aber ganz sicherlich nicht so ein Hetzbarde wie Sarrazin.
Ausserdem:
Deutschland schaffte sich schon ab als es es damit anfing seine Souveränität an Brüssel abzugeben.
mfg :)
Das mag ja sein. Aber die ständig wiederkehrende Aussage, daß Ausländer mehr kosten als sie einzahlen ist DEFINITIV falsch. Sie wird nicht dadurch wahrer, daß man sie unreflektiert nachplappert.
NiNe
Und sie wird ebenso nicht wahrer wenn man das Gegenteil ohne Belege behauptet.
Genau SO haben vor vielen Jahren schon einmal ganz andere argumentiert.
Belegen sollte derjenige, welcher eine gewagte These aufstellt. Ansonsten könnte nämlich jeder jeden mit bösartigen Unterstellungen verleumden und anschließend fordern, der Verleumdete habe sich auch noch zu rechtfertigen.
Übrigens ist mir nicht eine einzige seriöse Statistik bekannt, die belegt, daß Ausländer generell mehr kosten als sie einzahlen. Wenn ich mir die amtlichen Statistiken ahnschaue, dann ergibt sich daraus keinerlei Anhaltspunkt für die dreiste Behauptung des Herrn Sarrazin.
Die Ausrede, es treffe auf eine bestimmt Ausländergruppe zu ist ohnehin eine rein propagandistische Nullnummer, mit der sich ohnehin alles belegen kann, was man will. Drehe ich den Spieß einmal um: unbestreitbar gibt es unter der deutschen Bevölkerung einen Anteil, der hochgradig kriminell ist. Wenn ich mir nun den Anteil der Deutschen herauspicke, die länger als 10 Jahre im Knast gesessen haben (diesen Bevölkerungsanteil gibt es tatsächlich, oder lügen die Kriminalstatistiken hier komplett?), dann kann ich endlos auf kriminellen Verhaltensweisen herumreiten, die einen Satz später plötzlich pauschalisiert 'die Deutschen' haben. Es kommt eben imer auf den Fokus an.
So eine Vorgehensweise IST gezielte Propaganda und damit werden Ressentiments geschürt.
Wo bitte findest du auch nur eine einzige seriöse Quelle für die Aussage des Herren Sarrazin, Karlheinz5?
Sarrazin interpretiert in seinem Buch fast immer Statistiken. Man kann dann genau darüber diskutieren ob sie richtig interpretiert wurden, oder eben nicht und in der Konsequenz warum nicht.
Und egal zu welchem Schluß man dann kommt, ich möchte mich hier auf keine Seite schlagen, da ich das Buch so genau nicht kenne.
Ein großer Kritikpunkt der aber häufig angeführt wird ist diese Pauschalisierung. Und genau diese Kritik kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Woher sollen denn Statistiken zu einzelnen Personen kommen? Genau diese gibt es nicht, es gibt aber (relativ) zuverlässige Statistiken, die eine Gesamtheit aller Individuen zu einer gewissen Fragestellung hin untersuchen. Deshalb kann es bei einer statistischen Argumentationen immer nur eine Gesamtheit betrachtet werden können. Alles andere wäre logisch falsch. Insofern ist es einfach logisch nicht korrekt mit Beispielen von bestimmten Individuen, die ja ganz anders sind als im Buch dargestellt(leider auch in allen Talkshows genau so praktiziert), die Thesen wiederlegen zu wollen.
Wo bitte findest du auch nur eine einzige seriöse Quelle für die Aussage des Herren Sarrazin, Karlheinz5?
Ich habe das Buch weder geschrieben noch zur gänze gelesen, die Quellen nennt der herr Sarrazin aber schon soviel muss man ihm zugestehen. Aber nochmal: ob das was er aus seinen Quellen interpretiert so richtig ist oder nicht möchte ich und kann ich nicht beurteilen.
Ich wollte nur ausdrücken, dass eine kritik zu einer Veröffentlichung sich auch immer adäquat mit den Quellen und interpretationen des Autors befassen muss und gegebenefalls die Quellen analysiert oder die Interpretation. Wenn man das nicht macht, begeht man grundsätzlich den gleichen fehler, den man dem Autor vorwirft und ist damit nicht ernstzunehmen.
Was bei dieser Diskusssion m.E. aussen vor bleibt ist, dass vor der
Integration in vielen Fällen die fehlende Zivilisation fehlt.
Das trifft offensichtlich auch für eine gewisse Schicht deutscher Mitbürger zu.
Die sicherlich nicht unwillkürlich stattgefundene Kombination aus dem Zitat Nickelines und deinem Hinweis, dass "hier nachzulesen" sei, impliziert, dass sich aus deinem Link ergibt, dass Ausländer mehr kosten als sie einzahlen.
Wer diesen Link aufruft, dessen dort stehende Ausführungen (alles andere als leichtverständlich!) aber nicht vollinhaltlich erfasst oder (irrtümlicherweise!) ohne Klick auf den Link sogar glaubt, dort stünden Belege, gemäß denen Ausländer mehr kosten würden als sie einzahlen - so einer verlässt dein Posting in dem Glauben, Ausländer kosten mehr als sie einzahlen.
So manipuliert man Menschen, steuert sie dahin, wo man sie haben möchte.
Und diskreditiert im gleichen Atemzug diejenigen, die Zweifel an der Richtigkeit dieser Aussage haben.
Aus unzähligen technischen Threads mit dir weiß ich, dass du äußerst faktenorientiert und analytisch vorgehst.
Du entscheidest in solchen Dingen rein gar nichts aus Voreingenommenheit, sondern bleibst bis zum Ende konsequent ergebnisoffen.
Du verfügst also über das geistige Potenzial, mit dem sich auch Dinge außerhalb der Technik erfassen ließen - sogar dann, wenn Emotionen oder andere Befindlichkeiten dir im Wege stehen sollten.
Meine Frage an dich:
Wusstest du bei der Erstellung deines Postings, welche Aussagen auf migration-info.de überhaupt nur getätigt werden? Und falls ja - warum verbindest du dennoch dieses Wissen mit dem Zitat, dass Ausländer mehr kosten als sie einzahlen würden?
Gruß
Shrek3
Es geht um die Frage, ob du in manipulativer Absicht den Link zu migration-info.de mit dem Zitat von Nickeline verknüpft hast oder selber die dortigen Ausführungen fehlinterpretiert hast - um nichts anderes.
Manipulation läge vor, wenn du sehr wohl wusstest, was auf dieser Seite nur beleuchtet wurde.
Fehlinterpretation läge z.B. vor, wenn du die dortigen Aussagen nicht verstanden (woran ich bei deinen geistigen Fähigkeiten aber zweifle) oder nur oberflächlich betrachtet hättest.
Aber auch Letzteres kann ich mir bei dir nicht recht vorstellen - dein äußerst starkes Engagement zu diesem Thema legt nahe, dass du bestimmt sehr gerne Belege zu der Frage präsentiert hättest, ob Ausländer mehr kosten als einzahlen.
Alle weiteren, in die Breite ziehenden Aussagen deines Postings werde ich jetzt nicht kommentieren - wir können das aber nachholen, sobald die obige Frage geklärt ist.
Aus ungezählten Beziehungsdiskussionen habe ich gelernt, dass das nur dazu führt, dass man sich in Diskussionen zu anderen Themen verzettelt und am Ende gar nichts herauskommt.
Gruß
Shrek3
Noch eines dazu:
So manipuliert man Menschen, steuert sie dahin, wo man sie haben möchte.
Und diskreditiert im gleichen Atemzug diejenigen, die Zweifel an der Richtigkeit dieser Aussage haben.
Man kann -bei genügend Eifer- in jede Äußerung Negatives hineindeuten.
Irgendwie müßtest Du (und andere) mal mitbekommen haben, das ich in einem anderen, der eine andere Meinung als ich hat, keinen bekämpfenswerten, schrecklichen Feind sehe.
Ein anderer hat eine andere Meinung - deshalb kann ich diesen anderen trotzdem achten.
Das passiert sogar in meiner weiltläufigen Verwandtschaft - und trotzdem halten wir zusammen!
Wenn man allerdings in eine höflich gestellte Frage -wie weiter unten nach dem Glauben- negatives, einen persönlichen Angriff hineindeutet und eine aggressive Antwort formuliert, dann bezweifle sogar ich den Willen des anderen, eine sachliche Diskussion zu führen.
Sondern den ausschließlichen Willen, eine Ideologie ohne die allergeringste Abweichung kompromißlos durchzusetzen.
Sei sicher: das bringt keinerlei Nutzen.
Jürgen
Volle Zustimmung meinerseits, Jueki!
So lautet wohl deren Taktik.
Deutschland sollte seine Fachkräfte selbst ausbilden, Ingenieure und Informatiker, die gebraucht werden, und keine Heerschaaren überflüssiger Juristen, die dann aus lauter Auftrags- und Arbeitslosigkeit Abmahnanwälte werden.
Bereits in der Schule muß darauf hingewiesen werden. Mathematik finden manche trocken und langweilig. Wenn man mit diesen Fähigkeiten nachher eine Führungskraft in Banken, Versicherungen und weiteren Branchen werden kann, ist das alles andere, als stinkelangweilig, Vor allem, wenn man damit noch stinkereich werden kann.
Wenn die Politik der Wirtschaft einen Anreiz geben würde ... - Falsch !
Per Gesetz dazu zwingen würde .... - das wäre der richtige Weg.
Leider wissen das die Marionetten der Dt. Wirtschaft ( unsere Noch-Regierung ) bis jetzt noch zu verhindern.
Von der Sorte Sarrazin brauchten wir noch ein paar mehr in der Politik. Dann würde es so manche Probleme nicht geben.
Richtig. Dann gäbe es wohl bald wieder einmal nur noch eine einzige Partei, die uns das Blaue vom Himmel verspricht, solange sie es noch nötig hat. Denn mit Speck fängt man Mäuse und mit Populismus Wähler. Ausbaden will es anschließend allerdings keiner.
[cite]Da gab es nur deren zwei. Beide wurden von der Geschichte überholt.[/cite]
Wenn man bedenkt, daß es Parteien in Deutschland noch garnicht so lange gibt, dann ist es eigentlich müssig, darüber zu diskutieren. Der Schaden, den sie angerichtet haben, war jedenfalls beträchtlich.
Ebenso ist die Aussage, daß beide von der Geschichte überholt wurden, eine echte Nullnummer. Welche Regierung (außer natürlich der jeweils aktuellen) wurde denn nicht von der Geschichte überholt?
Ist es nicht ein Unterschied, 'legitime und nachvollziehbare Bedenken' zuzugestehen oder nachweislich falsche Aussagen rein propagandistisch auszuschlachten? Ich finde es auch außerordentlich interessant, daß Herr Sarrazin von seinen Gegnern ständig Belege für deren Aussage fordert (und wenn er sie bekommt, dann einfach nicht anerkennt), im Gegenzug es aber nicht nötig zu haben scheint, selbst nachprüfbare Belege zu liefern? Ist er etwas Besseres, daß sein Wort per se 'Recht' oder 'Gesetz' oder 'Wahrheit' ist? Irgendwie erinnert mich dies an die ehemalige unfehlbarkeit des Papstes. Einige sind gleich, andere offenbar gleicher.
NiNe
Wieso behauptest du immer wieder, dass Sarrazin keine Quellen/Grundlagen für seine Thesen/Interpretationen nennt? Das ist einfach falsch und wird auch nach zwanzigmaligem wiederholen nicht besser.
Weil ich im Gegensatz zu REINEN BEHAUPTUNGEN auf NACHVOLLZIEHBARE BELEGE warte.
Gegenfrage: kreidest du Herrn Sarrazin auch an, daß er die Belege seiner Gegner grundsätzlich nicht anerkennt und bekommt er von dir dafür eine Generalabsolution?
Sorry, ich finde es lächerlich, seinen Gegnern das anzukreiden, was er selbst macht. Dies ist kein ernsthafter Diskussioinsansatz sondren Dogmatismus reinsten Wassers.
Ich habe ja schon kapiert, daß du so argumentierst, weil es dir in den Kram passt. Aber ich finde es unredlich.
NiNe
Du solltest deinen Ton vielleicht etwas mässigen, BONGO2. Bei mir heisst es übrigens nicht 'Klappe', sondern 'Mund'. Wer ist eigentlich deine Meinung nach 'meinesgleichen'?
Ausserdem solltest du dich entscheiden, ob du hier über Ausländer schreibst oder plötzlich über Andersgläubige (wie auch immer das zu definieren bist).
Ob ich eine Andersgläubige bin, das vermag ich nicht zu sagen, da ich deinen Glauben nicht kenne und er mich ehrlich gesagt im Rahmen dieser Diskussion nicht gerade interessiert.
Schade, daß du auf meine Gegenfrage (die übrigens garnicht an dich gerichtet war) nur mit pubertierendem Gehabe reagierst, anstatt inhaltlich etwas beizusteuern.
Ich jedenfalls halte mich weder für einen Gutmenschen noch für weltfremd. Aber für mich ist das Fremde zunächst einmal nichts Bedrohliches, sondern etwas, wovon man möglicherweise lernen kann. Natürlich ist nicht alles, was fremd ist, gut, aber Hand aufs Herz, trifft dies nicht auch bei Altbekanntem gleichermassen zu?
Seit wann muß man Alternativen bieten können, wenn man den Wahrheitsgehalt einer Aussage widerlegt?
Ich habe gelernt, daß eine Theorie widerlegt ist, wenn der Gegenbeweis schlüssig ist. Dazu bedarf es keiner Gegentheorie.
Es läuft übrigens auf eine Generalabsolution hinaus, wenn man einem Thesensteller das Recht einräumt, Thesen nur aufgrund von reinen Behauptungen und leicht zu widerlegenden 'Fakten' gestattet, von dessen Kritikern aber selbst den Nachweis darüber verlangt, daß ein Kreis rund ist.
Mit Blick auf die Geschichte erinnere ich daran, daß seinerzeit gewisse Dogmatiker auch wilde, abenteuerliche Thesen aufgestellt haben, die sie nicht nötig hatten zu beweisen (sie hätten es faktisch auch nie gekonnt). Ihre Kritiker machten sie dadurch mundtot, daß sie einerseits keinerlei Kritik zuliessen, Gegenbeweise andererseits nie anerkannt hätten. So sind Dogmatiker und andere Rattenfänger nun einmal und die Schar der Lemminge zieht hinterher.
Übrigens muß ich keineswegs erläutern, warum ich die Aussagen des Herrn Sarrazin nicht für nachvollziehbare Belege halte, denn die OFFIZIELLEN STATISTIKEN liefern ein völlig anderes Ergebnis. Und auf genau diese berufe ich mich. Jedenfalls habe ich keine Veranlassung, ausgerechnet die offiziellen Statistiken anzuzweifeln, den transparenten Versuchen des Herrn Sarrazin, diese umzuinterpretieren hingegen Glauben zu schenken.
P.S. Am Ende ist vielleicht gar die offizielle Geschichtsschreibung falsch, wenn einer behauptet, der Zweite Weltkrieg hätte nie stattgefunden. Schließlich muß er es wissen und Gegenbeweise seiner Kritiker erkennt man einfach nicht an. So weit kommt es dann noch.
Sorry, daß es mir schwer fällt, dir Glauben zu schenken. Denn wenn du von beiden Seiten das Gleiche erwarten würdest, dann wäre deine Reaktion eine andere.
Ich werde dir die Frage nach offiziellen Statistiken NICHT beantworten, denn du erkennst sie ja (im Gegensatz zu den unbewiesenen Behauptungen des Herrn Sarrazin) sowieso nicht an. Was ist offiziell, was ist es nicht, das lasse ich so einfach im Raum stehen. Soll es doch jemand beantwortrn, der Lust darauf hat.
An den Fernsehauftritt von Herrn Sarrazin bei Anne Will kann ich mich recht gut erinnern (ich habe ihn zum Glück aufgezeichnet). Gebetsmühlenartig wiederholte er, daß Ausländer mehr kosten, als sie einzahlen. Er verschwendete nicht ein einziges Wort für einen konkreten Beweis seiner These.
Sein Buch ist ebenso eine Aneinanderreihung perfider Behauptungen (ich erinnere nur an das 'Juden-Gen') gewürzt mit markigen populistischen Sprüchen. Er weiß halt, was er seiner Klientel schuldig ist und mit Speck fängt man Mäuse. Für solide Belege seiner gewagten Thesen hat es allerdings nicht gereicht.
So viel zum Thema ''von beiden Seiten das Gleiche erwarten". Der eine darf behaupten, der andere muß beweisen. Und wenn er dies tut, dann erkennt man seine Beweise einfach nicht an.
Auch auf die Gefahr hin, dich mit meiner Antwort zu langweilen, auch du wiederholst dich gern und oft und lenkst gern vom Thema ab, wenn's nicht passt. Menschlich ist dies durchaus verständlich.
Also noch einmal im Klartext: Hast du einen klaren Beweis für die Aussage, daß Ausländer mehr kosten als sie einzahlen (ausser der reinen Behauptung des Herrn Sarrazin) oder hast du ihn nicht? Und wenn nicht hast, warum forderst du den Gegenbeweis hier ein, anstatt Herrn Sarrazin seine These beweisen zu lassen?
Oder noch etwas krasser: müssen wir hier ernsthaft beweisen können, daß es kein Juden-Gen gibt, nur weil Herr Sarrazin es eigens erfunden hat? Dürfen denn Brunnenvergifter und Dogmatiker alles?
So langsam verliere ich aber auch den glauben, dass du es überhaupt ernst meinst.
Ich werde dir die Frage nach offiziellen Statistiken NICHT beantworten
Ich hätte nur gerne gewusst ob die Statistiken die sarrazin benutzt in deinen Augen inoffiziell sind oder wie du diese bewertest. Er hat sie immerhin nicht selbst erstellt.
An den Fernsehauftritt von Herrn Sarrazin
Ich dachte hier geht es um das Buch? Ich habe bis jetzt noch niemals jmd in einer Talkshow gesehen, der dort seine Quellenangabe verliest. Du misst einfach mit zweierlei Maß.
auch du wiederholst dich gern und oft und lenkst gern vom Thema ab, wenn's nicht passt.
Auf die gleichen Antworten von dir kann ich mir auch schwer jedes mal etwas neues ausdenken. Und wo bitte lenke ich vom Thema ab? Beispiel? Und wo passt mir irgendwo etwas nicht? Ich habe leider denk Eindruck dass du überhaupt nicht verstehst, dass es mir gar nicht um inhaltliche Fragestellungen geht.
Hast du einen klaren Beweis für die Aussage
Wieso sollte ICH einen Beweis haben? Ich habe des öfteren gesagt, dass ich weder für noch gegen die thesen sprechen möchte. Als Zielperson deiner Pseudokritik musst du dir schon den richtigen suchen.
warum forderst du den Gegenbeweis hier ein
Ich fordere gar nichts, ich versuche lediglich den Kritikern den leichteren Weg zu zeigen. Annahme: x behauptet 1+2=5, y sagt: nö stimmt ja gar nicht, ätsch, nö is falsch, kann gar nicht sein, 1+2 ist doch nicht 5, das ist doch was ganz anderes. z sagt: 1+2 ist nicht 5, da 1+2=3 ist.
Welche Person du davon bist sollte klar sein und mit welcher Position man sein Ziel erreicht auch. Meinetwegen bleib dabei, dass Sarrazin keine Quellen für seine Thesen nennt, das ändert rein gar nichts an der tatsache, dass sich die Kritiker so lange im Kreis drehen bis sie nicht über ihren "der hat nicht, dann muss ich ja wohl auch nicht" Schatten springen.
Du kannst also das Buch des Herrn Sarrazin komplett von dem restlichen Auftreten diese Herren trennen? Vertritt er in seinem Buch denn andere Ziele als im Fernsehen?
Was du hier von dir gibst ist doch purer Zynismus und eine vollständige Verdrehung der Tatsachen.
Herr Sarrazin war es doch, der mehrmals von seinen Gegner Quellenangaben verlangt (und auch teilweise bekommen) hat. Im Gegenzug hatte er es scheinbar nicht nötih, selbst stichhaltige Quellen zu nennen. Soviel zu dem von dir zitierten 'zweierlei Maß'.
Natürlich ändert sich nichts, da können die Gegner noch so sehr Argumente liefern. Solange man diese einfach nicht anerkennt, solange geht der Spuk weiter. Solange man ihn lässt.
Wenn ich an die historischen 'Vorbilder' denke, die haben ihre Propaganda damals auch auf den Hinterhöfen beim Würstchenessen verbreitet und auf Emotinalisierung statt auf Fakten gesetzt. Widerstand haben sie später mit Gewalt im Keim erstickt. Hoffen wir, daß einige von uns dazugelernt haben und sich rechtzeitig dagegen wehren.
Welche Alternative hättest du denn konkret anzubieten?
Sehr aufschlußreich, mein Lieber. Konvertiere ich nun zum Judentum, dann ändere ich damit meine Gene? Sorry, aber selten habe ich dummeres Zeug gehört.
NiNe
Ja den Satz haben wir ja jetzt zum 10ten Mal.
Dann will ich es mal andersrum versuchen versuchen:
Sarrazin hat seine Bücher verkauft und damit seine thesen unter die leute gebracht. Wenn das den Kritikern nicht gefällt ist es an ihnen die Thesen zu widerlegen und nicht darauf zu warten bis Sarrazin sich zu erklären gedenkt.
Solange das nicht passiert lacht sich der werte Herr doch ins Fäustchen und wird weiterhin behaupten, dass niemand seine thesen widerlegt.
Warum ist es so schwer zu erkennen, dass sich die kritiker mit diesem Verhalten ihr eignes Grab schaufeln?
Richtig. Von mir aus auch zum elften Mal.
Ohne die beiden Akteure miteinander vergleichen zu wollen, auch 'Onkel Adolf' hat damals seine Thesen unter die Leute gebracht. Damals haben die Kritiker es nicht geschafft, dessen Thesen zu widerlegen. Kritik wurde per se nicht zugelassen, durch den Druck der Strasse wurde es immer schwerer, diesen Thesen zu widersprechen und irgendwann war man als vermeintlicher Kritiker seines Lebens nicht mehr sicher. Irgendwann brannten dann auch Bücher.
Herr Sarrazin hat die historische Lektion gelernt und weiß genau, wie er seinen Käse am besten an denn Mann zu bringen hat. Denn eines ist gewiß: Dogmatiker verlassen sich darauf, unbelegt behaupten zu können, was sie wollen und machen ihre Gegner mundtot, indem sie von ihnen immer neue Beweise verlangen, die sie freilich niemals anerkennen. Als Legitimation genügt ihnen immer die vorgelbliche Mehrheit, 'Volkes Stimme' oder auch das 'gesunde Volksempfinden'.
"Achttausend stehen vor dem Sportplatz, achttausend stehen hinter dem Sportplatz, achtundachtigtausend hören mir zu..."
Ich erwarte keineswegs, daß Herr Sarrazin freiwillig anerkennt, daß er nur Müll geschrieben hat unhd ich erwarte auch keineswegs, daß er seinen Standpunkt ändert.
Was ich aber erwarte, ist, daß die Medien ihm kein Forum dafür bieten, seine Parolen quasi kostenlos frei Haus zu verbreiten und sich vor ihm vor den Propagandakarren spannen zu lassen. Herrn Sarrazin werfe ich dies nicht vor, von ihm erwarte ich (inzwischen) nichts anderes. Aber wenn sich die öffentlich-rechtlichen Medien bei Talk-Shows mit ihm lächerlich machen (und dies auch noch mit unseren Gebühren), dann ist es wohl des Guten zuviel.
Eine breite Öffentlichkeit wird man niemals von der Unaufrichtigkeit seiner Thesen überzeugen können, wenn man ihn als Medienstar und Opfer seiner Gegner zelebriert.
Außerdem, wen interessieren schon echte Mehrheiten? Es ist alles eine Frage der Inszenierung. Ich möchte an dieser Stelle kurz an die Wahlergebnisse der damaligen DDR erinnern und die daraus abgeleitete Beliebtheit der Partei. Die Realität der Betroffenen sah hingegen völlig anders aus.
Genauso ist es, Volker - aber das wiederum wollen einige nicht wahrhaben.
Wie dem auch sei: Ob ich mich nun kritisch mit Ausländern und Integration auseinandersetze oder nicht; bei der Wahrheit sollte man dabei schon bleiben.
Eben, genau meine Rede.
Wer sich ausschließlich auf Fakten beruft und nicht emotionalisiert, der hat bei der breite Masse eh verloren. So war es damals und so ist es auch heute. Leider.
Wenn man ausschließlich auf Mehrheiten setzt, dann kann man den Karren gleich selbst auf direktem Wege in den Dreck ziehen.
Noch einmal zurück zu deiner Frage. Ich halte es nicht für unsinnig, auch wenn man damit nicht bei der Allgemeinheit ankommt. Denn die Allgemeinheit ist es nicht, die dafür sorgt, daß sich das Rad weiter dreht. Auch ist es nicht die Allgemeinheit, die wirklcih etwas ändert. Man bedient sich nur der Allgemeinheit, um Veränderungen gegebenenfalls zu legitimieren (oder um diese mit deren Hilfe durchzusetzen).
Letztendlich sind es kompetente Fachleute, die zählen. Und genau diese erreicht man. Die kennen die Situation aus tagtäglicher Anschauung und lassen sich nicht (oder nur wenig) von populistischen Schönfärbereien und ebensolchen Angstmachereien beeinflussen.
Zum Beispiel die 'Frontliner' caritativer Organisationen, die täglich mit Obdachlosen zu tun haben. Es ist bezeichnend, was solche Leute sagen und wie sie auf gewisse Verlautbarungen gewisser Politiker reagieren. Denn sie kennen im Gegensatz zu jenen die Praxis.
Ich nehme sie bewusst als Beispiel, da ich mich gerade in diesem Bereich aufgrund meines eigenen langjährigen Engagements auskenne. Bei anderen Zielgruppen wie Jugendlichen, Ausländern, aber auch bei Kriminellen wird es nicht anders sein. Denn auch da gibt es eine breite Basis engagierter Mitbürger, die die Sache ganz sicher anders sehen, als derjenige, der es (ausser vielleicht von einem einzigen abschreckenden Beispiel abgesehen) eher vom Hörensagen kennt.
NiNe
Ja schön und gut aber für die Experten braucht man das nicht diskutieren. Die haben genug Basis- und Hintergrundwissen um sich zu dem Sachverhalt ihre Meinung zu bilden. Auch wenn es schwer ist, das Ziel sollte schon sein Max Mustermann zu erreichen.
Springender Punkt in deiner Aussage ist wohl das Wort 'müssen'. Aber auch du färbst deine Aussage schon recht deutlich, indem du 'Ausländer' auf 'Ausländergangs' reduzierts. Wie wäre es mit der Aussage '... von den Gangs Angst haben zu müssen' ? Und schon wird klar, daß die Angst sich auf die Gangs bezieht und keineswegs primär auf die Ausländer. Haben denn Deutsche grundsätzlich keine Angst vor deutschen Gangs oder liegt es in deiner Absicht, die Begriffe so zu verknüpfen, daß man bei Ausländern an 'kriminell' denkt, bei Deutschen hingegen grundsätzlich an deren Angst habende Opfer?
Ich persönlich halte diese Vorgehensweise, unterschwellige Verknüpfungen wie 'Deutsche - Angst' und 'Ausländer - Gang' herzustellen für ausgesprochen suggestiv und FREMDENFEINDLICH. Die historischen Vorbilder waren in ihrer Audrucksweise deutlich offensiver, aber die Kerbe, in die hier gehackt wird, ist offenbar die gleiche.
Wenn man die Angst vor Ausländern nur lange genug schürt, dann muß man auch nicht mehr argumentieren, sondern die Angst spricht für sich. Nun gibt man noch Mehrheiten vor (damals nannte man dies 'gesundes Volksempfinden') und schon ist klar, wihin der Hase läuft. Nicht lange mehr, und es gibt nur noch eine einzige Meinung.
Dann freilich können wir solche Diskussionsforen auch gleich schließen. Ich hoffe nicht, daß es jemals so weit kommen wird.
NiNe
Sicher machen 'die' das schon selbst. Es ist wie mit den (deutschen) Kinderschändern oder auch den (deutschen) Amokläufern, das machen die alle schon selbst. Komisch nur, daß man bei 'deutscher Kinderschänder' den Fokus auf 'Kinderschänder' setzt, bei 'deutscher Amokläufer' auf 'Amokläufer', hingegen - natürlich völlig vorurteilsfrei - bei 'ausländischer Straftäter' keineswegs auf 'Straftäter', sondern auf 'Ausländer'.
Fremdenfeindlich ist dies natürlich nicht, ebenso wenig, wie es Vorurteile gibt (sie haben immer nur andere). Schöne heile Welt, nein danke!
NiNe
Genau. Ausländer sind ja alle geflüchtet. Vor allem diejenigen, welche hier geboren sind. Wirklich, unverzeihlich.
Schließlich ist das Boot voll, nicht wahr?
NiNe
Es reicht mit deinen Versuchen, dem Gesprächspartner, dem es gelungen ist, all deinen Argumenten inhaltlich das Wasser abzugraben, zu unbedachten Reaktionen zu provozieren.
Ich schließe diesen Teilthread.
Shrek3
Wer stellt denn die Mehrheit der Deutschen in eine polarisierte Ecke? Ich jedenfalls nicht. Auch damals waren es nicht die Extremen, die eine Veränderung der politischen Situation zugelassen haben, sondern die 'schweigende Mehrheit'. Also genau die Leute, die (mitunter vorsätzlich) weggeschaut und anschließend 'von nichts gewusst' haben.
Ohne diese schweigenden Mehrheiten hätte es diesen ganzen Spuk nicht gegeben.
Es ist übrigens auch unsinnig, allein aus der Tatsache, daß nicht viele widersprechen automatisch zu schließen, daß diese alle automatisch zustimmen würden. Es kommt eben auf die Fragestellung an.
NiNe
Ja, Jürgen, so ist das. Seit ich von einem Jugendlichen aufs Maul bekommen habe kann ich Jugendliche nicht mehr ausstehen. Zum Teufel mit Jugendzentren und allen anderen Einrichtungen, die Jugendlichen nur Zucker in den Arsch blasen und weg mit den Schulen und anderen Jugendghettos.
Nie wieder neben einer Schule wohnen, denn Jugendliche sind kriminell. Das weiß doch jeder.
NiNe
Warum so zimperlich, Jürgen, bei Ausländern bist du es doch auch nicht.
Wären meine Aussagen anders zu gewichten, wenn ich (bloss) eine Muslima wäre? Ich muss dich leider enttäuschen, ich bin urdeutsch und habe mit dem Islam nichts am Hut. Schade, wenn selbst die persönliche Schiene nichts bringt.
Das Bild auf dem Avatar steht übrigens für eine ganz andere Mentalität, es zeigt eine Plastik auf einem öffentlichen Platz und hat eher regionale Bedeutung - und dies ganz bestimmt nicht in der Türkei.
NiNe
Erstaunlich, diese Aggressivität.
Bitteschön - ohne mich.
Jürgen
Was ist aggressiv daran, denn Spieß einfach herumzudrehen? Wenn dir der vorgehaltene Spiegel zu aggressiv erscheint, dann liegt es ganz bestimmt am Spiegel.
Auch eine Art, sich vor inhaltlichen Differenzen zu drücken. Zumindest ich empfinde es so. Darf ich doch, oder?
Übrigens bin ich keineswegs aggressiv, nur offensichtlich anderer Meinung. Und ebenso wie du hier deine Meinung verbreites, genauso verbreite ich hier meine Meinung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Meiner bescheidenen Meinung nach sollte jemand, der solche Themen anschneidet auch mit den sich einstellenden Reaktionen rechnen. Es sei denn, er hat ohnehin nicht vor, zu diskutieren sondern erwartet lediglich Zuspruch für seine Sicht der Dinge.
Erwartest du im Ernst, einträchtig über Herrn Sarrazin und dessen Einsichten diskutieren zu können, ohne deine Diskussion durch Kritik getrübt zu wissen? Wenn ja, dann träume weiter. Noch gibt es keinen Zwang zum Konsens oder gar eine Einheitsmeinung und das wird hoffentlich so bleiben.
NiNe
Gegenargument : Neben mir wohnt ein jugendlicher Ausländer, mit dem geh ich zum Fussball und trink anschliessend ein Bier mit ihm.
Also : 1 : 1
Noch einmal:
Ein Teilthread wurde geschlossen - was ich im Übrigen sehr begrüße. Danke!
Nur sollte etwas klargestellt werden. Die Begründung sollte mir erklärt werden.
"Es reicht mit deinen Versuchen, dem Gesprächspartner, dem es gelungen ist, all deinen Argumenten inhaltlich das Wasser abzugraben..."
Welche Argumente von mir wurden widerlegt?
Ich habe keinerlei irgendwelche Argumente zu irgend etwas gebracht.
Ich habe weiter nichts, als meine freie, sachlich und ohne jegliche Beschimpfung formulierte Meinung dargelegt.
Und ich habe mich weder hier noch anderswo provozieren lassen.
Zum Kern der Sache:
Ich behaupte nach wie vor, das es unverantwortlich ist, Massen von ungebildeten Ausländern in das Land zu holen, diese in Ghettos ihrem Schicksal zu überlassen und sich den Teufel um eine ordentliche Integration zu kümmern.
Wenn diese sich selbst überlassenen ausländischen, ihrer Kultur und ihrer Heimat entrissenen Menschen dann langsam eine Subkultur aufbauen, dann kann das weder für diese, noch für ihre Gastgeber eine gute Entwicklung sein!
Mit allem, was sich daraus ergibt.
Eine ausführliche Meinung dazu habe ich (nicht das erste Mal) in meinem Posting 23.04.2011, 18:22, hier in diesem Thread dargelegt.
Wenn es dagegen Argumente oder auch andere Meinungen gibt, dann soll man mir diese nennen. Sachlich nennen.
Und nicht über irgendwelche Ecken polemisieren.
Und man sollte es unterlassen, Straftaten von Immigranten mit denen unserer eigenen Kriminellen aufzuwiegen.
Und man sollte aufhören, einen jeden, der die Dinge aus seiner Sicht so sieht, wie er sie sieht, mit Beißreflexen zu bekämpfen.
Das verhärtet nur die Fronten.
Jürgen
http://www.sarrazin-hat-recht.com/
Wo er recht hat er Recht
Der Satz
"Es geht hier nicht darum alle Ausländer allgemein zu verurteilen, aber es ist erstaunlich wieso Spanier, Franzosen, Italiener, Polen und viele andere Gruppen deutlich besser integriert sind als arabische Gruppen."
- wurde mir erst kürzlich von einem Verwandten bestätigt.
Dieser ist ein recht hoher Polizei- Beamter in einer (west) Deutschen Großstadt.
Übrigens ist auch dieser sehr sachliche Bericht vom BKA recht lesenswert:
http://www.bka.de/pks/pks2009/download/pks-jb_2009_bka.pdf
Jürgen
Alle Ausländer zu verallgemeinern, will ich garnicht!
Aber es gibt sowohl Deutsche, wie auch Ausländer, und auch illegal lebende Ausländer die hier leben, die den Staat betrügen!
Wer sich hier nicht aufhalten darf, soll abgeschoben werden!
@ Jüki ma ehrlich .. die PDF ist von 2009 (weitert hab ich nicht gelesen). wir haben 2011. Viele Migranten sind gegangen, und noch mehr sind gekommen!
Frankreich sollte europaweit ein beispeil sein, aber können wir nazistisch-veranlagten Deutschen (wie es immer wieder hingestellt wird) garnicht leisten, solche ansichten zu vertreten.
Ich mag das Land in dem ich lebe!
Deutschland sollte ein einreiste stopp für alle Länder weltweit einführen!
Mfg
Torsten
Hallo Jürgen,
interessante Lektüre. Mal gucken, ob ich die 500 Seiten stichprobenartig überflogen bekomme...
Ostergrüße von
Jörg
Hier hast Du eine weitere, mit Quellenangaben fundierte Kurz- Analyse:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3%A4nderkriminalit%C3%A4t
Und man kann -was die sooft vehement abgestrittene Kriminalität arabischer Immigranten anbetrifft- hier konkrete Werte erkennen:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Herkunft_Intensivt%C3%A4ter.png&filetimestamp=20100410163731
Oder auch hier:
http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2008/Auslaender__und_Jugendkriminalitaet.pdf
Da nützt es wenig, den, der das anspricht zu bekämpfen.
Man muß sich schon den Tatsachen stellen.
Jürgen
Gegenfrage: Wieviele Amokläufer hier in Deutschland waren NICHT deutsch? Und wenn, was sagt uns das?
Man muß sich schon den Tatsachen stellen.
Wieviele Asylanten hast du in deiner Wohnung aufgenommen, Jürgen?
Sorry, aber ICH habe hier niemanden aufgenommen und wenn ich dies tut, dann ist es eine persönliche Sache. Wenn mich jemand verarscht, bei dem ich mich persönlich engagiert habe (und dies ist keineswegs beruflich gemeint), dann muß ich auch die persönlichen daraus Konsequenzen ziehen und mich ernsthaft hinterfragen, ob ich in diesem konkreten Fall etwas falsch gemacht habe und gar zu gutgläubig war.
Ich habe lange genug in einem der sozialen Brennpunkt gelebt um die Situation dort beurteilen zu können. Es wurden dort alle Problemfälle zusammengepfercht (keineswegs nur Ausländer) und Gelder für ein Jugendhaus wurden gestrichen. Dafür reichte es dann für eine Sonderermittlungsgruppe der Polizei, eine in meinen Augen völlig verfehlte Politik.
Inzwischen ist es in diesem Ghetto ruhiger geworden. Irgendwie hat man inzwischen eingesehen, daß man an der falschen Stelle gespart hat und die anschließende Rechnung fiel deutlich teurer aus. Zumindest dort hat man etwas aus den Vorfällen gelernt und es erfüllt mich mit Zuversicht. Denn es geht vieles, wenn man es nur will.
NiNe
Ohne dir damit zu nahe zu treten, ich kenne dich nicht und beziehe mich auf das, was du in diesem Thread von dir gibst. Wenn du nicht weiter auf meine Antworten eingehen magst, so steht dir dies selbstverständlich frei. Hier kann jeder selbst entscheiden, ob er antwortet oder auch nicht. Was mich freilich keineswegs daran hindert, mich dennoch dazu zu äußern.
Feindschaft wäre das letzte, was ich irgendwo hineininterpretieren würde, Boshaftigkeit liegt mir da ehrlich gesagt schon näher. Sicherlich bin ich nicht hier, um Freundschaften zu schließen, und deswegen nehme ich auch kein Blatt vor den Mund und ich halte auch nicht allzuviel von vorgefassten Meinungen. Doch oftmals bin ich so boshaft, und drehe den Spieß einfach um.
Boshaft wäre es vielleicht, ein kulturelles Leben, welches eine Mono-Kultur zum Ziel hat (schließlich soll sich alles andere gefälligst integrieren oder gar assimilieren) als Kultur-Inzest zu bezeichnen. Vielleicht.
Boshaft wäre es vielleicht auch, anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie mit Fremdem umzugehen haben. Das muß jeder schon mit sich selbst ausmachen.
Wenn mir aber einen vom Pferd erzählt und glaubt, er müsse mich - zudem mit falschen Fakten - missionieren, dann hört meine Bosheit allmählich auf und es macht mich entweder traurig oder aber ich beginne zu grübeln.
Denn wenn ein Spiegel boshaft ist, dann schaut man nicht hinein.
NiNe
Eine prima Begründung, und so ausführlich!
Nichts für ungut, aber ich komme mir fast vor wie auf einer Werbeveranstaltung.
Warum, weil ich eine andere Meinung habe, wie diese ganzen Mitläufer hier?
Bloss immer die Schnauze halten, und fressen was geboten wird?
Wie bereits geschrieben, ich habe nix gegen äusländische mitbürger! Aber was gegen welche die sich illegal hier aufhalten.