Schon nach 30 Beitragsjahren will die Ökopartei mindestens eine Rente von 824 Euro gewähren.
wenn ich sowas lese könnt ich kotzen
wenn mich nicht alles täuscht liegt der rentenanstruch bei politikern nach 4 jahren im amt bei 5000 euro
das ist h4 satz und sowas soll altersarmut entgegenwirken lächerlich
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Die allseits beliebte stereotype Antwort: Generationsvertrag. Mit diesem Wort entschuldigt man quasi sämtliche Miss- und Vetternwirtschaft und verhindert so, dass der gemeine Mob auch noch Ansprüche für seine eingezahlten Kröten stellt.
Hallo,
meiner Meinung nach, würde die Einführung einer Mindestrente für alle - natürlich in einer Höhe, von der man auch leben kann - eine Lösung des Problems bedeuten oder zumindest einer Lösung nahekommen.
Gruß
Karl
Super Lösung.
Aber Dir ist schon klar, dass die von all denen bezahlt werden muss, die einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen.
Das bedeutet, die Rentenversicherungsbeiträge müssen steigen, nur auf der Arbeitnehmerseite, die Arbeitgeber machen da nicht mit.
Liebe Vollzeitbeschäftigte, wollt ihr gerne auf etwas Geld verzichten damit die Mindestrente verwirklicht werden kann? Natürlich nicht für euch, sondern für die heutigen Rentner! ;-)
Hallo hatterchen45,
natürlich mit Arbeitgeberanteil!
Gruß
Karl
Die zeigen dir den Vogel. :-)
Genau wie bei der Pflegeversicherung, nix halbe - halbe!
Ist mir schon klar, aber sie zeigen mir den Vogel, den sie haben. Und, ich habe ja von meinen Vorstellungen geschrieben und nicht davon, was z. B. die Arbeitgeber davon halten oder wie meine Vorstellungen durchzusetzen sind. Eine Meinung zu diesem Problem solltest Du mir erlauben.
Gruß
Karl
Sei nicht gleich pickiert, die habe ich Dir nicht abgesprochen, aber ein paar Smilys (in den Postings) solltest Du schon beachten.
Tut mir leid, hatterchen45, ich habe zwar gelernt, wie man einen Brief schreibt, aber mit den Abkürzungen und den Smilys in einem Forum hab ich es nicht so. Bin also auf dieser Ebene noch ziemlich altmodisch. Und, ehrlich gesagt, dieses Gelolle usw. geht mir auch auf deb Keks - weil, hört sich in meinen Ohren an, wie Gelalle. Sorry!
Gruß
Karl
Moin !
Nichts dagegen,zitiere - natürlich in einer Höhe, von der man auch leben kann
Nur ist es denen gerecht,die 45 Jahre gearbeitet haben und gerade mal 824 Euro Rente erhalten ?
Gruß
Rolf
Hallo rk49,
natürlich nicht! Das Ganze ist selbstverständlich eine Frage der Umverteilung und der Interessen und wer wie seine Interessen durchsetzen kann. Und da sitzt der einfache Rentenversicherte weiterhin am kürzeren Hebel! Trotz Gewerkschaften, der Linken, der SPD usw.
Gerechtigkeit ist leider immer noch eine Phrase.
Ich bin selber Rentner (Erwerbsunfähigkeitsrente wegen einer chronischen Krankheit) und beziehe zusätzlich Grundsicherung, sonst läge ich auf der Straße.
Gruß
Karl
Gerecht vielleicht nicht, aber die Altersrente richtet sich nicht nur nach der Zahl der Arbeitsjahre sonder auch nach dem erhaltenen Gehalt, meine Mutter hat über 46 Jahre in Gesundheitswesen geschuftet mit Schichtarbeit Wochenende und Feiertagsdiesten. Zum Schluss war sie Stationsschwester heute kann sie sich nicht wirklich über ihre Rente beschweren immer knapp vierstellig. Was ich damit sagen will die Rente richtet sich doch stark nach der eigenen Lebesgeschichte und wenn ich absehen kann das meine Rente später sehr knapp werden könnte sichere ich mich rechtzeitig ab, also ich habe es getan.
Wenn Du so wenig verdienst, daß Deine Rente später sehr knapp werden könnte, kannst Du vorher was ansparen?
Interessante Idee...
Dafür gibt es unter anderem die Riesterrente. Ich schaffe es jedenfalls bis jetzt immer etwas zur Absicherung abzuzweigen.
Hallo Karl!
mir geht es fast genau wie Dir, BU-Rente seit 2001 aber noch in Arbeit .Nächstes Jahr ist Schluß mit malochen ,die Knochen haben es verdient.Wir wollens lieber lassen hier im Computermagazin ,meine das Rentenpersönliche-gibt besseres-oder.
Gruß
Rolf !
Hallo rk49,
hast recht!
Alles Gute
Karl
Vor ein paar Monaten habe ich mal einen Bericht gesehen, darin ging es um ein Bürgergeld. Im ersten Moment habe ich gedacht, dass es totaler Nonsens wäre, jedem Bürger einen bestimmten Betrag ohne Verpflichtungen auf die Kralle zu geben. Sofort fielen mir die vielen Nichtstuer und Drückeberger ein, für die das ein gefundenes Fressen wäre.
Doch bei genauerer Überlegung kommt man ganz schnell dahinter, dass der ganze Schulungs- Verwaltungs- und Kontrollapparat für Hartz IV und ALG 2 selbst immense Kosten verursacht, die nicht ohne sind. Wenn niemand um seine Existenz fürchten müsste, könnte er dem nach gehen, was ihm beliebt.
Sicher würden einige sich auf die faule Haut legen, aber nicht alle, vermute ich mal. Käme das die Gesellschaft letzten Endes nicht billiger? Anderen (wie mir z.B.) wäre es nach ein paar Tagen arg langweilig und man würde sich irgendwo einbringen, um etwas Sinnvolles zu bewerkstelligen. Vielleicht noch mal studieren oder sich anderweitig weiter bilden in einem Bereich, der einen schon immer interessierte.
Mein Gedanke: Wenn sich niemand derart verbiegen muss, wie es heute leider bei den meisten der Fall ist, sondern einer Tätigkeit seiner Fasson nach geht, empfindet dieser seine Arbeit nicht mehr als Belastung, sonder eher als etwas, was ihm Spaß macht. Somit müsste dieser doch sehr produktiv sein, oder liege ich damit falsch?
Wie denkt Ihr darüber? Eine utopische Träumerei oder tatsächlich ein interessanter Gedanke?
Hallo Fieser Friese,
was ich von Deinen Ausführungen halte, kannst Du Dir denken: Meine Gedanken gehen in dieselbe Richtung.
Gruß
Karl.