Redaktionell gelöscht
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Redaktionell gelöscht
Hallo,
einen schönen Tag,
aber es gibt bereits einen Thread zu diesem Thema hier:
http://www.nickles.de/forum/off-topic/2011/lecker-angerichtet-fruehstueckseier-538762555.html
da braucht man nicht die Meinungen doppelt posten :-).
Nur als Hinweis falls wenige Antworten dazu kommen.
Gruß
Manfred
Redaktionell gelöscht
Wenn es in Mineralölen drin ist, ist es doch sowieso gefährlich..
soll heißen - jeder der Diesel tankt oder anderswo mit Industrie-fetten in Berührung kommt ist verseucht?
Das Fahrrad nicht mehr fetten, im Auto während der Fahrt die Luft anhalten um kein Dioxin einzuatmen.
Mal im Ernst, in Cremes und anderen Geschichten die sich einige so auf die Haut schmieren ist es doch vielleicht auch drin?
(wegen ausufern oder so)
Nicht alle lassen an ihre Haut nur Wasser und C_ äh.. Seife.
Sogar in Biodiesel soll es angeblich ja enthalten sein.
Macht es da was aus wenn wir es nun auch noch ohne zu Wissen essen...
Redaktionell gelöscht
Und deswegen sage ich ja, dass die Qualität tierischer Produkte besser (kontrolliert) werden muß.
Und das fängt bei der Haltung und Fütterung an!
Wie siehts denn beim Gemüse/Obst aus? Ist da alles im grünen Bereich? Alles Bio oder was?
Auch stellt sich mir die Frage nach der Verhältnismässigkeit und Rationalität. Ich dürfte ja nicht mal mehr atmen dürfen.
Die Qualität und die Kontrollen müssen besser werden! Das gilt für alle Lebensmittel!
Redaktionell gelöscht
Es gibt Dinge, die sich in unserem Leben nicht ändern werden.
Die chronischen Lebensmittelskandale, speziell die der Tierhaltung, gehören dazu.
Dazu hatte ich hier schon einen Kommentar geschrieben:
http://www.nickles.de/thread_cache/538763132.html#_pc
Dem Verbraucher hilft hier nicht der Staat, sondern die Erkenntnis, dass er nur selber als Konsument Einfluss auf sein eigenes Leben nehmen kann.
Einen prinzipiellen Ausweg, der "eigentlich" ganz einfach ist, habe ich ebenfalls erwähnt:
http://www.nickles.de/thread_cache/538763177.html#_pc
Doch dieser Weg wird deshalb nicht im großen Stil umgesetzt werden, da damit nicht die gleichen Mengen Fleisch, Milch und Eier in der selben Zeit zu erzeugen sind.
Schweine blieben schlank, Kühe gäben weniger Milch, Hähnchen müssten mehr als doppelt solange gehalten werden, um auf das selbe Schlachtgewicht zu kommen, usw. usf.
Eigentlich bleibt dem Konsumenten nichts anderes übrig, als sich die gegenwärtige Ausweglosigkeit klarzumachen, um sich dann die Frage stellen zu können, ob er sich als Konsument weiterhin der konventionellen Nahrungsindustrie bedient oder jenseits davon nach Auswegen sucht.
Jenseits davon - das kann z.B. Biofleisch wie auch fleischlos bedeuten.
Gruß
Shrek3
Nabend schön,
es könnte so schön einfach sein wenn nicht auch der "fleischlose" Verzehr nicht genauso gefährdet und vergiftet wäre:
http://www.greenpeace.de/themen/chemie/pestizide_lebensmittel/
http://www.greenpeace.de/themen/chemie/nachrichten/artikel/pestizide_in_lebensmitteln_der_verbraucher_zahlt_zweimal-1/
da geht es aber um einen winzigen Ausschnitt der auch rein vegetarischen verseuchten Produkte. Du siehst eine sichere und wirklich gute Ernährung ist so "einfach" nicht möglich, höchstens man produziert sich wieder alles alleine wie Kleingärtnerei u.ä., kaum wirklich realisierbar noch.
Die kriminelle Energie, sprich der Drang nach schnellem Geld überwiegt in unserer Gesellschaft und beseitigt eventuelle Skrupel. Es sind ja nicht einmal reine Bio Bauern verschont, auch sie müssen zukaufen und was im Boden vermacht ist geht so schnell nicht weg. Auch durch Regen und andere Einflüsse der Industrie sind sie nicht (alleine) für verunreinigte Produkte verantwortlich.
Es ist schon ein Kreuz sich richtig ernähren zu können, da räumt auch ein "Magenbitter" nicht auf.
Gruß
Manfred
Hallo Manfred,
zunächst einmal grundsätzlich:
In einer Welt der Ökosysteme mit biologischen Kreisläufen ist es bei unserer aus den Fugen geratenen Lebensweise unmöglich, absolut reine Nahrung zu bekommen. Spätestens über die Luft und den Regen dringen Gifte auch in die Böden ein (und werden von den dort angebauten Pflanzen aufgenommen), die biologisch bewirtschaftet werden.
Aber Vorsicht vor falschen Schlussfolgerungen!
Es ist ein ganz erheblicher Unterschied, ob man "nur noch" das unvermeidliche Maß an Nahrungsgiften aufnimmt oder ob man so weiterlebt wie bisher.
Auch du scheinst ja dieser Auffassung zu sein, hast ja selber gesagt, dass du seit bald 10 Jahren auf Fleisch verzichtest, um nicht so schnell an deinem Krebs zu sterben.
Die beiden Webseiten, zu denen du verlinkt hast, beziehen sich aber zunächst mal nur auf den konventionellen Landbau, wo Kunstdünger, Pestizide und Herbizide an der Tagesordnung sind.
Im biologischen Landbau sähen die Pestizidwerte nochmal ganz anders aus.
es könnte so schön einfach sein wenn nicht auch der "fleischlose" Verzehr nicht genauso gefährdet und vergiftet wäre
Gefährdet - ja.
Vergiftet - ja.
Genauso gefährdet und vergiftet - ein klares Nein.
Ich kenne kein schlimmeres Nahrungsmittel (außer Tütennahrung) als Fleisch. Nicht wegen des Fleisches an sich, sondern wegen der Riesensauereien bei der Tierfutterherstellung und den krankmachenden Lebensbedingungen der Tiere dort.
Gruß
Shrek3
Hi.
Es sind nicht die mangelhaften Kontrollen, denn wenn du 10 Jahre zurück schaust, hatte man fast jedes zweite Jahr einen Lebensmittelskandal, und jedes mal wurden Konsequenzen und härtere Kontrollen gefordert und auch angeblich eingeführt.
Es gibt eine ganz einfache und saubere Lösung für das Problem, die keinen Cent extra kostet:
Beseitigung von Lobbyismus, Korruption, Vetternwirtschaft und Schmiergeldaffären.
Diese Formel ist so universell, das man sie genau so und ohne Änderungen sogar auf andere Bereiche anwenden könnte, nicht nur im Wirtschaftsbereich, ja sogar auf politischen Ebenen.
Mh... aber umsonst ist wahrscheinlich auch noch nicht billig genug.
Oder will mir jemand erzählen, das niemand, der irgendwelche Lieferscheine, Steuern, Gelder, Transporte, Kontobewegúngen, oder was auch immer unmittelbar mit der Herstellung/Einkauf/Verkauf zu tun hatte, kontrollierte, in irgendeiner Form stutzig geworden wäre?
Sorry, wir nageln für eine Vorschrift 30 Schilder auf 10m Strasse, und genau so ist auch unser System strukturiert. Also KÖNNEN solche Fehler gar nicht passieren, wenn die entsprechenden Stellen ihre Arbeit richtig tun! ... anstatt "Erpressungsgelder" zu kassieren!
Und da sowas alle paar Jahre passiert, gehe ich in der Annahme, das ich richtig liege. Bis einer daneben tritt, der Schwindel auf fliegt, Die Berichterstattung ganz unauffällig in eine bestimmte Richtung fokusiert wird, ein Kopf rollt, der Masse zum Fraß vorgeworfen wird, und die Politik mit Konsequenzen droht, bis zum nächsten mal.
Aber he, auch der Lebensmittelmarkt ist ein Milliardengeschäft, nicht bloss Börse/Auto/oder Immobilien, von jeder Lobby sitzen Vorstände und Teilhaber im Bundestag, also eine reine Interessenvertretung.
ganz finster.
Ach so, und wärend jeder 3-4 Bürger an Krebs erkrankt, und man alles auf Alkohol, oder Nikotin schieben kann, ist doch alles supi, feiert die Pharmalobby , weil sie weiterhin Milliarden nutzloser Medikamente an verseuchte Bürger verhökern kann.
Also ich finde unsere Marktstruktur absolut i.o. Da kann man echt steinreich werden!
Und wem das alles nicht passt, der sollte sich die Frage stellen, ob Massenproduktion ohne Wert-& Absatzgarantie wirklich besser ist, als ein "Plan".
Denn jeder fucking Artikel, der nicht verkauft wird, macht den Folgeartikel nur teurer, um Absatzverluste zu kompensieren, und so dreht sich der Kreisel, da kann man auch mal Chemie in Lebensmittel schmeissen um Preise halten zu können.
Aber Achtung: Milliarden Menschen MÜSSEN verpflegt werden, und es werden immer immer mehr! Wer und wie soll man ein bestimmtes Risiko kalkulieren?
Ich denke, eigentlich können wir ALLE zusammen die von uns selbst geschaffenen Probleme schon lange nicht mehr überschauen. Alles was wir machen können, ist flicken und stopfen, und das tut unsere Politik! Also was soll das Gejammer, wir sind alle mittendrin und voll dabei.
Der Zug, wirklich was ändern zu können, ist schon lange abgefahren.
Spätestens mit verfassungswiedrigen Monopolstrukturen und deren Lobby´s!
Und alle schauen zu..... schauen zu..... und schauen zu.....
Redaktionell gelöscht
Morning
Danke für deine Hinweise und Links.
"..ich traue dem Bio-Bauern allemal."
Geht mir auch so, auch wegen Infos von Verwandten und Bekannten die sich mit "Bio" allogemein oder biologischer Ernährung schon länger befassen.
Sorgen kann einen dieses Plastic machen was in den Weltmeeren kreisen soll..
Es sollen sogar, durch unsere Industrieabfälle? - riesige Urquallen mir 370 Kilogramm oder > entstanden sein.
Gab mal einen interessanten und nachdenklich stimmenden Film darüber.
Die unglaublich großen Quallen sollen sich bei Tötung extrem vermehren, ein Impuls zur Reproduktion wird ausgelöst.
Die sollen mit, wegen der Verunreinigung der Ozeane entstanden sein.
Für längst scheinbar ausgestorbene Urlebewesen, könnten unsere "entsorgten" Gifte anscheinend recht normale Nahrung oder so sein.
Algen sind angeblich ebenso giftig wie robust ...
Beinahe hätte ich solche vor Jahren zum Abnehmen meines Wohlstandbauches gegessen; - nicht auszudenken.
ps
Auch wenn anderswo das Gegenteil behauptet wird, glaube ich bei echter Biokost einen erkennbar besseren Gechmack bemerkt zu haben.
Große Mengen kann der lokale Biobauer aber wohl nicht immer "leisten".
Es ist schon von Bioflächen in China? oder anderswo die Rede.
Wenn die Belastung da - gemessen, auch gering ist, wär es eine Alternative für mittlere Qualität.
Ganz so gut wie ein kleiner lokaler Biobauer kann so massiver Anbau aber sicher nicht sein.
Gechichten wie Monsanto muß aber Einhalt geboten werden!
Redaktionell gelöscht
Ich wünsche dir natürlich gute Besserung und es nur eine normale Erkältung ist..