Weshalb werden Kriege geführt?
Gleichgültig, wie der Name des Präsidenten, Kanzlers oder Kaisers lautet, den man als Sündenbock mit dem Krieg in Verbindung bringt - ausgelöst und finanziert wurde bisher noch jeder Krieg von den Industrie- und Bankbossen.
Die gestärkt aus jedem Krieg hervorgehen - wenn auch manchmal die Namen wechseln. (IG Farben, Krupp - um 2 deutsche Beispiele zu nennen)
Die Hauptsache - und das wird schon bei der Planung sorgfältig berücksichtigt - die Kriege dauern lange genug und zerstören soviel wie möglich.
Man verdient bei der Zerstörung und dem anschließenden Wiederaufbau.
Das allein ist entscheidend - das da Millionen von Menschen draufgehen - was solls?
Gibt genug davon. Und die gehen im Namen des Kapitals (von dem sie glauben, es sei ihr Vaterland) freudig in die Schlachten, ermorden Menschen, die sie garnicht kennen - und lassen sich ermorden.
Ach, es ist kein Mord? Es ist eine Kriegshandlung? Richtig - "Kriegshandlung" nennt man das Töten von Menschen und die Zerstörung des Eigentumes dieser Menschen, um das Kapital Weniger zu vermehren.
Einen Grund für einen Krieg?
Eine reine Höflichkeit seitens der vom Kapital bezahlten Politiker. Ist nicht nötig, einen Grund zu nennen - denn jeder der genannten Gründe für einen Angriffskrieg der Jahrhunderte war eine Lüge, die das Volk enthusiastisch begrüßte.
Das danach ein großes Heulen einsetzte, interessiert kaum einen.
Wie sagte der Verbrecher Göring während seiner Verhandlung vor dem Kriegsverbrecher- Tribunal?
"Ich weiß noch, wie sie uns zugejubelt haben, als wir noch siegten.
Und sie werden es wieder tn!"
Oder glaubt Ihr, das mit der Klarstellung der Vietnam- Lüge sich auch nur ein einziges My in der Politik ändert?
Ich nicht.
Jürgen