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Merkwürdige "Löcher" auf der A9

mawe2 / 20 Antworten / Baumansicht Nickles

Weiß jemand, warum auf der Autobahn A9 zwischen Schkeuditzer Kreuz und Hermsdorfer Kreuz in beiden Fahrtrichtungen so merkwürdige Löcher in den Fahrbahnbelag geschnitten und später wieder mit Asphalt gefüllt wurden?

Es sind in unregelmäßigen Abständen viele qaudratische oder rechteckige Löcher, die ca. 0,5 m² bis 2 m² groß sind. Mal sind viele Löcher auf kurzer Strecke hintereinander, mal gibt es einen längeren Abschnitt ohne Löcher. Insgesamt scheinen es viele hundert (tausend?) solche Öffnungen des Straßenbelags zu sein.

Da sich die Löcher über alle Fahrspuren beider Fahrtrichtungen verteilen, kann man sagen, dass die noch relativ junge Autobahn auf diesem Abschnitt völlig kaputtgeschnitten wurde. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann durch Witterungseinflüsse die Asphaltfüllungen herausbröckeln und die Autobahn qausi unbefahrbar wird.

Nachdem dieser Abschnitt jetzt einige Jahre in perfektem Zustand und ohne größere Baustelleneinschränkungen befahrbar war, sehe ich eine lange Phase extremer Fahrprobleme auf die Benutzer zukommen.

Also welchen Grund haben diese komischen "Löcher"?

Gibt es sowas auch auf anderen Autobahnabschnitten?

Gruß, mawe2

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kongking mawe2 „Merkwürdige "Löcher" auf der A9“
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kongking
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mawe2 kongking „ Pfusch am Neubau?...“
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Danke, kongking.

Der erste Link scheint nicht zu passen (dort geht es um Schäden im Asphalt und die Strecke, die ich meine, ist aus Beton).

Der zweite Link passt schon eher.

Es scheint also das gleiche Problem zu sein, das es in den 80er Jahren schon bei den Betonschwellen der Deutschen Reichsbahn gab. 30 Jahre später haben also die Betonhersteller nichts hinzugelernt. Und die Auftraggeber des Autobahnbaus auch nicht. Wunderbar! (Ich wundere mich über gar nichts mehr...)

Gruß, mawe2

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gelöscht_238890 mawe2 „Danke, kongking. Der erste Link scheint nicht zu passen dort geht es um Schäden...“
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Hi,

es ist leider so, wo der Bund, das Land -eben die öffentliche Hand- zahlt, ist häufig der Wurm drinn.
Es wird zu wenig kontrolliert und die Verantwortungen sind oft undurchschaubar.
Nur eines ist sicher, wir alle dürfen zahlen. :-(

In den Anfang 90er habe ich dort oft im Baustellen-Stau gestanden.

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mawe2 gelöscht_238890 „Hi, es ist leider so, wo der Bund, das Land -eben die öffentliche Hand- zahlt,...“
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In den Anfang 90er habe ich dort oft im Baustellen-Stau gestanden.

Ich auch. Deswegen war ich eigentlich mit dem Zustand der letzten Jahre recht zufrieden. Dass es jetzt diese Probleme nach so kurzer Zeit gibt, ist wirklich unglaublich.

Ich frage mich aber, ob man tatsächlich die Firmen nicht mehr haftbar machen kann? Solche Bauaufträge müssen doch etwas langfristiger abgesichert sein. Ich würde hier nur Aufträge vergeben, wenn die Firmen langfristige Bankbürgschaften vorweisen können. Sollte die Firma dann nicht mehr existieren (was ja in der Baubranche wohl ein ganz übliches Problem darstellt), muss die bürgende Bank einspringen.

Gewundert habe ich mich nur, dass es nun hunderte oder tausende solche kleinflächigen Ausbesserungen gibt: Hier wäre es doch besser und langfristig effektiver, wenn man gleich die komplette Decke nochmal ausgetauscht hätte. Denn die beschriebene Alkali-Kieselsäure-Reaktion tritt doch höchstwahrscheinlich im gesamten Belag irgendwann auf und nicht immer nur in solchen quadratmetergroßen Stücken. Hier wird jetzt wieder nur geflickt statt richtig zu reparieren...
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gelöscht_238890 mawe2 „ Ich auch. Deswegen war ich eigentlich mit dem Zustand der letzten Jahre recht...“
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Es ist ja noch schlimmer, da die Löcher mit Asphalt gestopft wurden, der bekanntermaßen nicht so richtig gut zu Beton passt.
Das Ganze hat aber doch System. Man sieht das auch in den Städten.
Da werden Straßen neu Asphaltiert, nach einem Monat aufgeschnitten um irgendwelche Kabel zu verlegen und geschlossen. Und das innerhalb eines halben Jahres 3 mal.

Man nennt das auch "Arbeitsbeschaffungsmaßnahme". ;-)

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unhold06 gelöscht_238890 „Es ist ja noch schlimmer, da die Löcher mit Asphalt gestopft wurden, der...“
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wir bauen auf und reißen nieder, da haste Arbeit immer wieder!

Die Welt k?nnte so sch?n sein. G?be es nicht Hass, Neid und die unendliche Dummheit der Menschen.
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gelöscht_238890 unhold06 „wir bauen auf und reißen nieder, da haste Arbeit immer wieder!“
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Schön gesagt. :-))

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neanderix gelöscht_238890 „Hi, es ist leider so, wo der Bund, das Land -eben die öffentliche Hand- zahlt,...“
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es ist leider so, wo der Bund, das Land -eben die öffentliche Hand- zahlt, ist häufig der Wurm drinn.
Es wird zu wenig kontrolliert und die Verantwortungen sind oft undurchschaubar.
Nur eines ist sicher, wir alle dürfen zahlen. :-(


Es ist aber nicht so, dass die Privatwirtschaft es besser machte. Stichwort: A1 Bremen - Hamburg.

der Interessierte möge mal googlen, was da gerade läuft ...

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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mawe2 neanderix „ Es ist aber nicht so, dass die Privatwirtschaft es besser machte. Stichwort: A1...“
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Es ist aber nicht so, dass die Privatwirtschaft es besser machte.

Das mag sein.

Es gibt aber einen wesentlichen Unterschied: Ich bin nicht verpflichtet, privatwirtschaftlichen Unternehmen Geld zur Verfügung zu stellen! Dem Staat schon.

Wenn also private Unternehmen Aufträge an Pfuscher vergeben, deren Leistungen nicht kontrollieren und sich minderwertige Produkte andrehen lassen, kostet es nicht mein Geld.

Wenn der Staat das macht, schon.

Gruß, mawe2
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neanderix mawe2 „ Das mag sein. Es gibt aber einen wesentlichen Unterschied: Ich bin nicht...“
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Du übersiehst nur, dass es so oder so auch DEIN Geld ist, dass da auf der A1 (und übrigens auch auf der A7) verballert wird - für eine "Qualität" die diese Bezeichnung nicht verdient.
Kaum eingebracht, schon bröckelt der Asphalt ...

Und die Art, wie die Baustelle angelegt ist, provoziert Unfälle

Das alles kostet, egal wie du es drehst und wendest UNSER Geld.

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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mawe2 neanderix „Du übersiehst nur, dass es so oder so auch DEIN Geld ist, dass da auf der A1...“
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Ich habe mich jetzt mit A1 und A7 nicht weiter beschäftigt und mich nur auf Deine Bemerkung zur Auftragsvergabe in der Privatwirtschaft bezogen.

Wenn es um Autobahnen geht, ist i.d.R. immer der Staat der Auftraggeber und der Staat finanziert die Aufträge im Wesentlichen aus Steuermitteln. Ich erwarte, dass der Staat damit ordentlich umgeht und kompetente Firmen mit den Bauvorhaben beauftragt.

Wenn eine Autobahn ausnahmsweise von einem Privatunternehmen betrieben wird (wie das mit einem Teilstück der A4 bei Eisenach der Fall ist), wird dieser Bau auch von diesem Unternehmen finanziert. Dafür erhält es die Einnahmen aus der LKW-Maut. Für die gesamte Vertragslaufzeit muss das Unternehmen den Betrieb und die Reparaturen der Autobahn sicherstellen.

In diesem Fall werden keine Steuermittel dafür verbraucht und wenn der Betreiber bei seiner Auftragsvergabe schlampig ist und Pfuschfirmen engagiert, muss er den Schaden aus eigener Tasche begleichen.

Es ist also schon ein Unterschied, ob der Staat schlampig bei der Auftragsvergabe und -kontrolle ist oder ein Privatunternehmen.

Gruß, mawe2

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neanderix mawe2 „Ich habe mich jetzt mit A1 und A7 nicht weiter beschäftigt und mich nur auf...“
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Wenn eine Autobahn ausnahmsweise von einem Privatunternehmen betrieben wird (wie das mit einem Teilstück der A4 bei Eisenach der Fall ist), wird dieser Bau auch von diesem Unternehmen finanziert. Dafür erhält es die Einnahmen aus der LKW-Maut.

Genau so ist es bei der A1 auf dem Teilstück Bremen-Hamburg.
Und? Wenn der Staat dem Konsortium die Einnahmen aus der LKW-Maut überlässt heisst das: weniger Einnahmen für den Staat.

In diesem Fall werden keine Steuermittel dafür verbraucht

Falsch. Die Einnahmen aus der Maut fehlen jetzt im Staatssäckel. Und wir zahlen letzlich alle drauf - schlechtestenfalls mit unserem Leben.

Volker

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mawe2 neanderix „ Genau so ist es bei der A1 auf dem Teilstück Bremen-Hamburg. Und? Wenn der...“
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Wenn der Staat dem Konsortium die Einnahmen aus der LKW-Maut überlässt heisst das: weniger Einnahmen für den Staat.

Das ist klar. Aber es ist doch logisch, dass der Betreiber irgendwelche Einnahmen für den Betrieb bekommen muss. Glaubst Du, es gibt ein privates Unternehmen, das unentgeltlich eine Autobahn baut und betreibt?

Die Maut ist jedenfalls keine Steuer, die ich bezahlen muss. Sie ist von denen zu bezahlen, die ihr Geld mit der Benutzung der Autobahn verdienen.

Dass schlechte Qualität (lebens-)gefährlich sein kann, ist auch klar. In dem von Dir beschriebenen Fall muss der Staat halt auch kontrollieren. Nämlich die Einhaltung der geschlossenen Verträge. Wenn er das nicht (ausreichend) tut, handelt er genau so fahrlässig wie bei schlampiger Auftragsvergabe in Eigenregie.
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Günther26 mawe2 „Merkwürdige "Löcher" auf der A9“
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Hallo, hier möchte ich mich mal "einklinken":
Ich fahre diese Strecke mind. 1x jede Woche.
Ich kann mich nicht erinnern, dass gerade dort der Belag Schäden aufwies.
Könnte es sein, dass dort irgend etwas, z.B. Sensoren, eingebaut werden ?
Seltsam und ungewöhnlich ist dort auch das wirklich schnelle Tempo der
Arbeiten, das man von anderen AB-Baustellen nicht gewohnt ist !

Grüße
Günther

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mawe2 Günther26 „Hallo, hier möchte ich mich mal einklinken : Ich fahre diese Strecke mind. 1x...“
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Könnte es sein, dass dort irgend etwas, z.B. Sensoren, eingebaut werden ?

Das dachte ich auch schon. Aber die Abstände wie auch die Abmessungen sind so unregelmäßig. Und es wäre doch wirklich ein Jammer, wenn die intakte Fahrbahn für irgendwelche Sensoren (wofür eigentlich?) so massiv zerstört würde.

Seltsam und ungewöhnlich ist dort auch das wirklich schnelle Tempo der
Arbeiten, das man von anderen AB-Baustellen nicht gewohnt ist !


Das stimmt.

Jedenfalls zeigt ja der verlinkte NTV-Beitrag, dass es auf der A9 dieses Betonproblem gibt. Und auch wenn wir es noch nicht wahrgenommen haben, können ja die beschriebenen Risse schon existiert haben, die dann über kurz oder lang den Beton zerbröseln lassen. Vielleicht hat man schon geflickt, bevor metertiefe Löcher enstehen?

Gruß, mawe2
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Heliotrop mawe2 „Merkwürdige "Löcher" auf der A9“
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Hallo und schönen Abend!

Ich möchte gerne etwas zu dem Thema beitragen, weil ich mich (speziell bei Asphaltautobahnen) etwas mit der Prüfung und der Haftung auskenne.

Es ist (zum Glück) nicht so, dass Bauschäden und fehlerhafte Bauweisen allein vom Steuerzahler und der Allgemeinheit gezahlt werden. Auch wird die Qualität der Baustoffe und der Einbau durch die Firmen regelmäßig durch die Bundesländer überwacht!

Bei (Asphalt-)Autobahnen wird der Einbau alle 4000 Quadratmeter (entsprechend alle 400 Meter) geprüft. Das sind bei drei Fahrspuren plus Standstreifen je Richtung und vier Schichten Asphalt (zusammen 32 cm stark!) 80 Prüfungen je Autobahnkilometer!
Die Qualität der Baustoffe wird gesondert geprüft und von den Behörden entsprechend zugelassen.

Falls der Einbau nicht ordnungsgemäß erfolgt ist, kann man nicht jedesmal den gesamten Aufbau wieder ausbauen und neu einbauen. Stattdessen wird nach wissenschaftlichen Erkenntnissen die Verkürzung der Lebensdauer der Straße berechnet und dem Bauunternehmer in Rechnung gestellt. Im Klartext: Er bekommt weniger Geld!

Falls ein Schaden erst nachträglich sichtbar wird, weil z.B. beim Einbau keine ausreichenden Maßnahmen gegen Regen oder Kälte getroffen wurden, muss erst einmal ein Gutachten klären, welche Schäden überhaupt vorliegen und welche am Bau beteiligte Firma den Fehler verursacht hat. Das dauert (gerade bei komplizierten Schäden) leider manchmal viele Monate!

Erst danach kann der Schaden ausreichend effizient repariert werden.

Bei Betonautobahnen wird die Qualität ebenso intensiv geprüft. Jede zu schlecht ausgeführte Dehnungsfuge, jedes auf die frische Fahrbahn gefallene Blatt wird dokumentiert und in Rechnung gestellt.

Die (meiner Meinung nach) katastrophalen Zustände auf der A1 beruhen auf dem viel gelobten Konzept der 'private partnership', das den Bauausführenden für die Vertragsdauer in die Pflicht nimmt. Da es dabei nur noch um Geld geht, wird die Qualität einem Kalkül aus Wahrscheinlichkeit und Versicherungsleistungen geopfert.

Da die Vertragsfirma für die gesamte Vertragsdauer verantwortlich ist, wird immer so wenig repariert wie möglich. Im Zweifelsfall erst dann, wenn eine gerichtliche Zwangsanordnung vorliegt.

Schönes neues Deutschland!

Helios

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mulex1 mawe2 „Merkwürdige "Löcher" auf der A9“
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Noch eine Anmerkung zum Thema Alkali-Kieselsäurereaktion:
Die Ursache für dieses (besonders in Norddeutschland öfters vorkommende Problem mit Beton) sind Anteile von Flintstein ( Opal, Feuerstein ) im Zuschlagstoff für den verwendeten Beton, also im Sand und Kies. Flint ist eine wasserhaltige Form von Siliciumdioxyd, chemisch also das gleiche wie Quarz.

Wer sich etwas auskennt (oder vielleicht mit offenen Augen mal z.B. am Ostseestrand spazieren gegangen ist) kennt das.
Das Problem an Baustellen entsteht, wenn die Betonlieferanten ( heutzutage nahezu ausschließlich die großen Transportbetonhersteller) Zuschlag ( Sand, Kies) verwenden, der solche Flintanteile in relevanten Mengen enthält. Hin und wieder wird das aber übersehen, und zwar nicht vorsätzlich, weil die Lagerschichten dieser Mineralien nicht gleichmäßig über die gesamte Mächtigkeit eines Abbaus ( Sandgrube!) verteilt sind.So nimmt das Unheil dann ungewollt seinen Lauf.

Der Bauunternehmer - der den Beton, den er verbaut ja kauft - kann deshalb wirklich nichts dafür, man sieht es dem Beton ja nicht an was er enthält. Die Schuld liegt zunächst bei seinem Vorlieferanten und der macht Sand und Kies ja auch nicht selbst, sondern muß sich auf den Zulieferer verlassen (mehr als Stichproben kann er nicht machen, und die erfolgen auch, weil der Beton in aller Regel einer laufenden Güteüberwachung unterliegt!).

Wie Ihr seht: So einfach, wie manche es hier mit Ihren schnellen Urteilen meinen, ist das alles nicht!

Also: Immer erst richtig schlau machen - dann meckern !

Gruß

Mulex


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mawe2 mulex1 „Noch eine Anmerkung zum Thema Alkali-Kieselsäurereaktion: Die Ursache für...“
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Danke für Deine Erläuterungen. Chemisch bzw. baustoffmäßig bin ich wenig kompetent.

Ich weiß aber, dass diese Alkali-Kieselsäurereaktion zu DDR-Zeiten große Probleme bei der Bahn verursacht hat, weil hunderte Kilometer neu verlegter Gleise mit Betonschwellen ausgestattet waren, die von dieser Reaktion betroffen waren. Nun hatte man schon für viel Geld die Strecken saniert und konnte nach ein paar Jahren doch wieder nur über die Gleise schleichen, weil man so schnell nicht schon wieder alle Schwellen austauschen konnte.

Ich war halt der Meinung, dass Fachleute heute solche Schäden vermeiden können müssten. So wie Du das schilderst, scheint es ja unvermeidbar zu sein...

Was passiert eigentlich, wenn diese (unvermeidbare) AKR bei einem Wolkenkratzer oder einer großen Betonbrücke auftritt? Oder gibt es dort Möglichkeiten, das zu vermeiden?

Gruß, mawe2

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gelöscht_238890 mawe2 „Danke für Deine Erläuterungen. Chemisch bzw. baustoffmäßig bin ich wenig...“
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Was passiert eigentlich, wenn diese (unvermeidbare) AKR bei einem Wolkenkratzer oder einer großen Betonbrücke auftritt?

Nun, wenn man die Nachrichten verfolgt, ist das bei einem großen Teil der Talbrücken der A45 (durch das Sauerland in NRW) der Fall. ==> Verkehrsstau ohne Ende. :-((
Bei offen liegendem Beton, auf dem Wasser (saurer Regen) steht und eindringt, ist das kaum zu vermeiden.
Bei Hochhäusern, durch Vorsatzfassaden geschützt, ist das Problem geringer.
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mawe2 gelöscht_238890 „ Nun, wenn man die Nachrichten verfolgt, ist das bei einem großen Teil der...“
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Bei Hochhäusern, durch Vorsatzfassaden geschützt, ist das Problem geringer.

Da bin ich ja beruhigt.

Bei offen liegendem Beton, auf dem Wasser (saurer Regen) steht und eindringt, ist das kaum zu vermeiden.

Wenigstens kann man es bei offen liegendem Beton sehen.

Möglicherweise sogar ein paar Wochen, bevor die Brücke einstürzt :-)
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