Nun habe ich heute angefangen, sie zu reinigen und zu reparieren.
Bei einem dieser Bücher waren innen im Schutzumschlag zwei 500-EUR-Scheine mit Tesafilm befestigt.
Was würdet Ihr nun tun?
Ist Nichtabgabe Fundunterschlagung?
Finderlohn wären 40 €.
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Mach uns doch mal ein Bild davon. Andy
Wenn Du der ehrliche Mensch bist, für den ich dich halte, dann gibst Du es beim Fundbüro ab.
Oder weißt Du die Adresse von demjenigen, bei dem Du das Buch gekauft hast?
Falls ja, dann lasse dir von ihm sagen, um wieviel Geld es geht. ;-)
Ich würde mich noch einmal mit dem Verkäufer der Bücher in Verbindund setzen, um den Besitzer des Geldes zu finden, ich hätte ein Problem damit einfach das Geld zu behalten.
Ich würde erst mal zur nächsten Bank gehen und fragen ob die Scheine echt sind. Wenn ja, kommt es auf Dein Gewissen an. Wenn Du es zum Fundbüro bringst kann es sein dass es jemand bereits vermisst und Du bekommst 40€, wenn es keiner reklamiert bekommst Du nach 6 Monaten alles und brauchst auch kein schlechtes Gewissen zu haben.
Oder Du schickst mir das Buch mit dem Geld (nehm ich auch ohne Buch).
;-))
Meiner Meinung nach der beste Vorschlag:
Wenn Du es zum Fundbüro bringst kann es sein dass es jemand bereits vermisst und Du bekommst 40€, wenn es keiner reklamiert bekommst Du nach 6 Monaten alles und brauchst auch kein schlechtes Gewissen zu haben.
Grüße
Erwin
Hallo
Hast du das Buch schon gelesen, vielleicht ist das eine Entschädigung ?
-groggyman-
Knallhart kann man eigentlich sagen: Du hast das Buch gekauft, damit ist das Geld deines.
Knallhart kann man eigentlich sagen: Du hast überhaupt keine Ahnung.
Was in dieser Sache juristisch gesehen Fakt ist, weiß ich nicht. Aber was moralisch gesehen das Richtige ist, weißt du selbst ganz genau ( sonst würdest du hier nicht diese Frage stellen)
Schweres Problem. Sofern man den tatsächlichen Besitzer des Geldes herausbekommen kann würde ich sagen, gib es zurück. Vielleicht mal mit dem Verkäufer reden, wo er denn das Buch her hatte. Wenn aus aus einer Wohnungsauflösung stammt, dann würde ich es vielleicht behalten.
Dass man den Verkäufer nicht nach evtl in einem Buch vergessenen 1000€ fragen muss, denke ich, ist klar. Entweder wirst du direkt angesprochen, weil jemand im Hause des Vk einen Infarkt erlitten hat, der das Geld dort versteckt hat, oder es ist wahrscheinlich nicht seines.
Wenn das Gewissen beruhigt werden soll. dann zum Fundbüro. Die Wahrscheinlichkeit, dass dort jemand nach einem Buch im Wert von 1000€ fragt, dürfte eher gering sein. Dann musst du halt 1 Jahr darauf warten. Vorfreude ist die schönste Freude, sagt man doch.
Fundunterschlagung dürfte schon sein, wenn du nicht abgibst, ich glaube nicht, dass das als Schnäppchen durchgeht. ;)
Das Problem ist nur, wie umgeht man die mögliche Schlitzohrigkeit des Verkäufers? Könnte gut sein, dass er nur der Zwischenhändler dieser Bücher ist. Mal angenommen, ein altes Mütterchen hat ihre letzten Kröten in Sicherheit bringen wollen. Da würde ich in Erfahrung bringen wollen wo die Bücher genau her kommen. Bin auf den Ausgang dieser Geschichte gespannt.
Also doch besser zum Fundbüro und dort sagen, das man, da beim Flohmarkt gekauft, nicht weiß, wo der Verkäufer zu finden ist.
Sollen die sich darum kümmern.
Selber würde ich für eventuelle 40 Euro keinen weiteren Aufwand treiben.
http://www.gutefrage.net/frage/darf-ich-das-behalten
Ich bin der Meinung, dass einige Funde schon meldepflichtig sind, z.B. wenn ich auf meinem Grundstück einen alten Schatz finde.
Oder wenn ich bei einer Wohnungsauflösungsfirma beschäftigt bin und finde Geld unter dem Waschbecken.
Aber bei einem Buch, welches jemand auf einem Flohmarkt anbietet?
Wie ist es denn bei einer Kleidersammlung, wo ich 1000 € in meinem Anzug vergesse?
Wurden eigentlich billig gekaufte Bilder, die sich später als Rembrandt herausstellten, zurückgegeben?
Wenn es dir nur um Bestätigung geht, das Du das Geld behalten sollst, dann hättest Du besser schon das Wissen über das Geld für dich behalten sollen. ;-)
Ich würde es beim Fundbüro abgeben.
Wer weiß, um was für Geld es sich dabei handelt.
Oder erlaubst Du dir einen Spaß mit uns? ;-)
Quatsch Fundbüro. Juristisch gesehen hat der Käufer m. E. keine Probleme, das Zeug zu behalten.
Wenn moralische Bedenken bestehen, kann man sich ja diskret erkundigen, ob jemand benachteiligt worden ist und ggfs. tun, was man für richtig hält.
Achso und wie kommst du zu deine "juristischen" Annahme?
§ 965 BGB - Anzeigepflicht des Finders
(1) Wer eine verlorene Sache findet und an sich nimmt, hat dem Verlierer oder dem Eigentümer oder einem sonstigen Empfangsberechtigten unverzüglich Anzeige zu machen.
(2) Kennt der Finder die Empfangsberechtigten nicht oder ist ihm ihr Aufenthalt unbekannt, so hat er den Fund und die Umstände, welche für die Ermittlung der Empfangsberechtigten erheblich sein können, unverzüglich der zuständigen Behörde anzuzeigen. Ist die Sache nicht mehr als zehn Euro wert, so bedarf es der Anzeige nicht.
Wo wurde was verloren?
Wer ist (juristisch einwandfrei) der Verlierer?
Jürgen
Das Geld wurde von demjenigen verloren, der es im Buch plaziert hat. Ob er es nun vergessen hat oder überhaupt kein Interesse mehr daran hat spielt keine Rolle. Und ja, wenn ich ein Buch kaufe, in dem sich etwas von Wert befindet, was nicht zum Umfang des Buches gehört, ist das als Fundsache zu behandeln. Und zwar solange bis der Eigentümer (nicht Besitzer) der Sache sich dazu äussert oder die Frist abläuft.
Wie weise ich als bedauernswerter Verlierer von versteckten 1000.-€ nach, das dieses Geld mir gehört?
Hallo, Peterson - das Geld gehört mir!
Also schicke mir 960 Euro zu, aber hurtig!
Für die 40€ kaufst Du Dir sinnvollerweise einen Heiligenschein, ko? Ach nee, "ok"!
Jürgen
Du bist zu spät, ich habe bereits um 10:17 den Anspruch erhoben ;)
@ Peterson
Du hast das Buch erworben. Damit hast du meiner Meinung nach auch die dadrin enthalten 1000DM erworben.
Ist zwar Pech für den Verkäufer, aber so ist eben.
Mal verliert man, und mal gewinnen die Anderen.
Solltest du den Flohmarkt Verkäufer ausfindig machen, oder vielleicht mal wieder auf einem Flohmarkt treffen, kanst ihn ja drauf hinweisen. Ansonsten würd ich die Kohle behalten, und anne Wand nageln, oder was Sammler sonst damit machen!
Mir wäre es egal! Ich würde es behalten. Sollte ich den Händler wiedertreffen, würd ich ihn drauf ansprechen, und ihm dann das Geld wieder geben. Sofern er wieder haben will!
Aber unverschämterweise auf Alles! Und das noch in der nicht mehr üblichen Währung "DM". Das diskreditiert Dich in nicht unerheblichem Maße.
Ich hingegen habe, meiner in den Genen verankerten Großmütigkeit folgend dem Herren peterson wenigstens seine ihm zustehenden 40.-€ abgezogen und darüber hinaus noch einen sehr wertvollen Rat zu deren Verwendung gegeben!
Also bin ich derjenige.
lechts, gier, sabber...
Jürgen
Mein Anspruch ist leider erloschen, da ich fälschlicher Weise annahm es handelt sich um 2x 500DM. Ventox wieß mich drauf hin.
Also halt dich ran ;)
ich denke das Geld wurde in den Buch vergessen, ansonsten würde ich andere betreiber von Flohmarktständen ansprechen das sie bitte den Verkäufer anzeigen wegen Anbieten von Artikeln untern Einstandspreis den die Geldscheine sollten keinen Wertverlust über die Zeit haben.
Wenn ich 1000.-€ verstecke, dann merke ich mir das ziemlich genau.
Also werde ich nicht das Versteck mit samt diesem bedruckten Papier im Wert von tausend Euro verkaufen!
Wenn ich es doch tue, dann ist mir die Existenz dieses Geldes unbekannt - und es war letzlich für den Finder bestimmt.
Herauszubekommen, wen der Verstecker als Finder erwartet hat, dürfte unmöglich sein.
Jetzt bist Du der Finder und kannst Dich freuen - ganz ohne Schlechtes Gewissen.
Apropos, Gewissen:
Das betrifft zu 99.9% immer das der Anderen.
Jürgen
Ich finde es gab hier schon genug Gründe das Geld zu behalten!
Fundbüro: Du würdest es doch eh zu 100% zurück erhalten, denn da meldet sie NIEMALS jemand!
Verkäufer: Wie schon geschrieben wurde merkt man sich doch 1.000 Euro, also kannst Du davon ausgehen dass das Buch aus einer Auflösung kommt, der Inhaber somit sehr wahrscheinlich, zu 99,99%, gehimmelt ist.
Juristisch: Auch fragwürdig ob du es nicht wirklich völlig Rechtens behalten darfst. Denn der, dem die Euros gehören hat es zu 100% NICHT verkauft.
Wenn Dich solche Zweifel plagen würdest du das Geld behalten, such Dir doch jemand in der Umgebung dem es so richtig dreckig geht, da ist es bestimmt gut aufgehoben.
Geht es Dir gerade nicht so gut, dann würde ich das Geld in der Tat als kleinen Wink des Schicksals werten und das Geld behalten.
Natürlich gab es schon genug Gründe, das Geld zu behalten, z.B. pure Geldgier.
Warum glaubst du eigentlich, daß es Fundbüros gibt, wenn Leute wie du sich damit herausreden, daß sich ohnehin niemand melden würde? Du scheinst nicht nur einen recht laxen Umgang mit der Moral zu haben, nein, du kommst entweder aus dem Tal der Ahnungslosen oder biegst dir Rechtsnormen solange zurecht, bis sie dir in den Kram passen. Im Grunde genommen tust du genau das, was so ziemlich jeder Rechtsbrecher macht. Er rechtfertigt.
Es ist völlig unerheblich, ob die Person noch lebt, welche das Geld im Buch versteckt hat. Denn eine Fundunterschlagung zu Lasten der Erben ist auch nicht anders zu bewerten. Aber konsequenterweise gehst du bestimmt davon aus, daß solche Menschen keine Erben haben (dürfen).
Woher nimmst du eigentlich die Gewissheit, daß der Eigentümer des Geldes das Buch nicht verkauft hat? Nur, weil einer dreist etwas von 100% faselt muß es noch lange nicht stimmen. Er könnte das Buch verwechselt haben. Er könnte Alzheimer haben. Mißgeschicke passieren eben.
Ich persönlich kenne einen Fall, da hat jemand eine nicht unerhebliche Summe in seiner Manteltasche gehabt und seine Frau hat den alten Mantel weggegeben. Du würdes jetzt bestimmt sagen: was geht der Mann auch arbeiten und lässt seine Frau zuhause allein. Um zu rechtfertigen, daß das Geld plötzlich dir ist, wenn du es findest...
Mit der Einstellung, das Geld einfach zu behalten, könnte ich ja noch klarkommen, dann aber bitte auch ehrlich dazu stehen. Rechtfertigungsversuche hingegen widern mich an.
NiNe
Bleib mal auf dem Teppich alte Dame! Mach Dir noch nen Kräutertee, probier es mit Quantenheilung oder putz Deinen Besen zur Entspannung.
Lies mal meinen Satz: Wenn Dich solche Zweifel plagen würdest du das Geld behalten, such Dir doch jemand in der Umgebung dem es so richtig dreckig geht, da ist es bestimmt gut aufgehoben.
Ich denke das hat sehr wenig mit Geldgier zu tun. Von daher prallen Deine scheinheiligen Vorwürfe ohne weiter darüber nachzudenken von mir ab.
Aha, also ein moderner Robin Hood. Warum dann nicht gleich auch noch stehlen und betrügen, wenn es schließlich einem guten Zweck dient? Waren mal ganz extrem gesagt die Banküberfälle der RAF deshalb ok, weil sie sich nicht persönlich daran bereichern wollten und wenn nicht, WO ist dann die Grenze? WO kämen wir eigentlich hin, wenn jeder das Recht in die eigene Hand nehmen würde, weil er selbst darüber entscheidet, über welche Verbote er sich ach so uneigennützig hinwegsetzen darf?
Wer wird hier denn gleich persönlich werden und ist das Klischee mit dem Besen nicht ein wenig antiquiert? Es ist schon erstaunlich, daß dir nichs besseres dazu einfällt. Aber Unrecht bleibt nun einmal Unrecht, auch wenn es einer vermeintlich höheren Sache dient.
Nun fehlt nur noch der Begriff "populistisch" und schon haben wir zwei der modernen Totschlagargumente der Diplom- Gutmenschen beisammen.
Warum dann nicht gleich auch noch stehlen und betrügen, wenn es schließlich einem guten Zweck dient?
Da hast du eigentlich vollkommen Recht.
Unsere Politiker und Manager machen es uns täglich vor.
WO kämen wir eigentlich hin, wenn jeder das Recht in die eigene Hand nehmen würde, weil er selbst darüber entscheidet, über welche Verbote er sich ach so uneigennützig hinwegsetzen darf?
Genau dorthin, wo wir sind.
Wo sich scheinheilige Bürger über fiktive Fragen, betreff angenommener, also fiktiver Umstände fürchterlich echauffieren und den Saubermann blitzen lassen - währendessen sie fein still schweigen, wenn sie selbst, ihre Kinder, Nachbarn, Arbeitskollegen - ganz einfach ihre Mitmenschen täglich tatsächlich, meß- und beweisbar über die Löffel balbiert werden.
Von denen, die nicht zwei -fiktive- 500€- Scheine verstecken, sondern Milliarden wissentlich veruntreuen!
Das sieht der Scheinheilige Untertan natürlich nicht.
Und schweigt fein still.
Denn: Gott hat es so gewollt!
Wer wird hier denn gleich persönlich werden und ist das Klischee mit dem Besen nicht ein wenig antiquiert?
Hm.
Jürgen
Deine eloquenten Ausführungen lassen sich auf die Aussage reduzieren, daß man scheinbar ALLES nachmachen darf, was andere im Grossen vormachen. Wenn andere einige Dutzend Menschen über die Klinge springen lassen, dann dürfen wir dies schließlich auch. Tun wir alles dafür, daß diese Welt noch schlechter wird. Ehrlich gesagt widert mich solch eine Einstellung an.
Ich bin weit davon, den Moralapostel zu spielen, aber die biogotte Scheinheiligkeit und das allgegenwärtige Rechtfertigungsgelüge geht mir gehörig auf den Geist. Wenn einer etwas findet und einsteckt - seine Sache. Aber eine Fundunterschlagung dann zur guten Sache umzumünzen oder sich gar als uneigennütziger Retter der notleidenden Nachbarn aufzuspielen ist einfach nur infam.
Vielleicht solltet ihr euch auch nur einmal weniger in die eigene Tasche lügen. Machmal hilft's.
NiNe
Aber nur das der "Kleinen" in einem fiktiven, also angenommenen Fall.
Ehrlich gesagt widert mich solch eine Einstellung an.
Mich ebenfalls. Denn von Dir habe ich noch keine einzige Stellungnahme und konkrete vehemente Verurteilung der Handlungen der genannten Politiker und Bosse gelesen - noch nicht eine Einzige!
Und das ist der springende Punkt: Nicht die Rechtfertigung unrechtmäßiger Handlungen.
Sondern die ausschließliche und konkrete, harte Verurteilung von Fehlern der "Ochsen", während die wesentlich schlimmeren Handlungen der "Jupiters" vornehm übersehen werden.
Vielleicht solltet ihr euch auch nur einmal weniger in die eigene Tasche lügen
Fangen wir gleich damit an, edle Ritterin? Ersetzen wir das Wort "ihr" durch "wir"?
Jürgen
naja, aber du beraubst auf den Flohmarkt in der Regel demjenigen de rlaut dir sowieso beraubt wird ;)
Und Politik ist denke ich mit halbwissen und vereinfachungen auch deutlich leichter, ich tu mir schwer mich da hinzustellen das sie da nur scheiße und überhaupt fabrizieren und sich nur in die eigene Tasche wirtschaften.
Edit: und ja ich weiß auch nicht wie ich in der Situation reagieren würde, ob ich das Geld ins Fundbüro bringe oder nicht aber die Frage was richtig wäre ist doch leicht zu beantworten.
Ich lüge mir nicht in die eigene Tasche, Jürgen, denn ich bin durchaus in der Lage, auch unbequeme Ansichten von mir zu geben. Aber ich bin nicht bereit, mich IN DIESEM THREAD über Politiker und Bosse auszulassen, denn dies ist nicht Thema dieses Threads. Wenn du es bitter nötig haben solltes, mit diesem Popanz von der eigentlichen Thematik abzulenken, dann steht dir dies natürlich frei. Nur fragt man sich dann natürlich, warum du dies tust.
Übrigens habe ich mich schon oft genug über Politiker und Bosse ausgelassen - aber nicht an dieser Stelle. Und es ändert nichts daran, daß ich es SCHEINHEILIG finde, eigene Handlungen durch vorgebliche Handlungen anderer (in diesem Fall Politiker und Bosse) rechtfertigen zu wollen und sie damit zu legalisieren. Aber völlig egal, was Krethi und Plethi macht oder Hinz und Kunz. Fundunterschlagung ist nicht legal. Daran ändert keine Ablenkung etwas, kein deutender Zeigefinger und keine Relativierung. Denn wenn unser Rechtssystem von so etwas abhängig wäre, dann wäre es keines.
NiNe
Habe ich.
Klar und deutlich -habe ich.
Wenn sich nämlich Menschen in einem solchen Thread über ein
f i k t i v e s
Thema bis hin zu persönlichen Angriffen auslassen und sehr verbissen um nichts kämpfen, ihr ganzes Ich einbringen um nachzuweisen, das sie sehr viel besser als die anderen sind, dann ist es angebracht, die Kampfeswut, diese verbissene für Recht und Ordnung aufgebrachte Energie von einem nicht existierenden Thema auf tatsächliche Zu- und Umstände zu lenken.
Darum geht es.
Und nicht darum, wer der am besten heuchelnde, gesetzestreuere und charakterlich gefestigste Untertan ist.
Jürgen
PS: Weißt Du übrigens, was mich -Deine Reaktion fast bis in die Einzelheiten voraussehend- dazu brachte, dir Widerwort zu geben?
Dein herrlicher Satz:
"Aha, also ein moderner Robin Hood. Warum dann nicht gleich auch noch stehlen und betrügen, wenn es schließlich einem guten Zweck dient?"
Darum geht es.
Und nicht darum, wer der am besten heuchelnde, gesetzestreuere und charakterlich gefestigste Untertan ist.
Wunderschön geschrieben, Applaus!!!
Entweder man hat Standpunkte, oder man hat sie nicht. Ich persönlich finde es charakterlos, Standpunkte nur dann zu vertreten, wenn es einen konkreten Fall gibt und man am besten selbst davon betroffen ist. Die Leute, die sich selbst gern die Taschen füllen sind erfahrungsgemäss meist die ersten, die rufen: haltet den Dieb. Natürlich nur, wenn es in diesem konkreten Fall gerade andersherum läuft.
Schön, wenn du meine Reaktionen voraussehen kannst, mein lieber Jürgen, mit deiner habe ich auch fest gerechnet. Es war nicht einmal nötig, dich direkt anzusprechen. Ein einziges Stichwort genügte, in diesem Falle 'Robin Hood'.
Entschuldige den kleinen Trick, aber er war doch durchaus erfolgreich. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß ich diesen Begriff aus anderen Gründen in diese Diskussion eingebracht habe. Zugegebenermassen etwas hinterlistig.
Nur zur Erinnerung: Robin Hood nahm etwas von den Reichen und gab es den Armen. In diesem (konstruierten) Fall ist es natürlich anders. Selbst wenn man es den Armen geben mag, woher stammt das solide Scheinwissen, daß es von den Reichen stammt? Aber auch wenn, es fehlt ganz einfach die aktive Seite eines Robin Hood, der ja selbst die Initiative ergriff. Hier wird es einem ja sozusagen vor die Füsse gelegt.
Eigentlich kann man hier ja schreiben, was man will, die Reaktionen sind immer die Gleichen. Vorausgesetzt, die Stichworte stimmen. Bei einem Hund sind es 'Sitz' und 'Platz', hier ist es 'Robin Hood'.
Einen schönen Abend noch.
NiNe
Nun, da habe ich mir wohl ein Leckerli verdient.
Selbst wenn man es den Armen geben mag, woher stammt das solide Scheinwissen, daß es von den Reichen stammt?
Man fragt Dich.
Du glaubst doch nicht im Ernst, daß ich diesen Begriff aus anderen Gründen in diese Diskussion eingebracht habe
Doch.
Jürgen
- der das nun beendet.
Exakt so ist es!!!!
Die die sich am lautesten beklagen sind definitiv die schlimmsten (scheinheiligsten) Verbrecher in diesem Land!
Verstehe ich dich richtig, das Du gesetzestreue und charakterlich gefestigte Menschen für heuchlerische Untertanen hältst?
Ach dir habe ich das Buch verkauft. Kannst mir die 2x 500DM zurückschicken.
Zu schade, das es sich um zwei 500 Euro Scheine handeln soll.
-Verdammt- aufgeflogen
Egal, meinte ich doch, Euro - DM, ist doch eh alles Papier ^^
Wer weiß schon, wer das Geld nun wirklich in den Büchern "versteckt" hat?
Kann doch ohne Weiteres sein, dass die Bücher Bestandteil von irgendwelchen Flohmarktkisten waren, die der "Flohmarktstandbetreiber" aus irgendeiner Entrümpelung bekommen hat. Der Verkäufer wusste anscheinend selber nicht, welchen "Schatz" er da verkauft hat.
Wenn du nun zu demjenigen gehst, der dir die Bücher verkauft hat und du ihm dieses Geld gibst, dann wird der sich die Hände reiben und überhaupt nicht daran denken, das Geld an denjenigen weiter zu leiten, von welchem er diese alten Schinken gekauft/erworben/geschenkt/nachgeworfen bekommen hat. Vielleicht weiß er ja selber nicht mal, woher die Bücher bzw. die Kisten, in welchen die Bücher waren, stammten.
Nach der Logik mancher Poster hier in diesem Thread wäre demzufolge auch jeder ein Dieb oder Verbrecher, der mal ein "Gemälde eines Alten Meisters" auf dem Flohmarkt gekauft hat (sowas soll ja auch schon vorgekommen sein....) und dieses dann behalten bzw. teuer weiterverkauft hat.....
Meine Meinung: Freu dich über den erworbenen "Schatz". Kannst ja mit dem Geld noch einmal zum Flohmarkt gehen und bei dem Verkäufer des Buches noch zehn oder zwanzig weitere Bücher kaufen, dann freut dieser sich über den Umsatz. Und wer weiß: Vielleicht hast du das Glück und du "findest" noch mehr so nette Scheinchen. Kann ja immerhin sein, dass die Bücher dieses Verkäufers allesamt vom gleichen Vorbesitzer stammen und dieser Vorbesitzer hat mehrere seiner Bücher als Versteck seines Bargeldes benutzt.
Viel Glück!! :-)
K.-H.
Meine Meinung dazu ist immer noch die, das Du es zum Fundbüro bringen solltest.
Du wirst wahrscheinlich das Geld nach der Frist behalten können, denke ich.
Dafür bist Du dann aber auch auf der sicheren Seite.
Schon mal darüber nachgedacht, das es sich um Falschgeld handeln könnte?
Oder das es aus einem Verbrechen stammt?
Dann möchte ich nicht in deiner Haut stecken, wenn Du es ausgeben willst.
Die Entscheidung, was Du nun mit dem Geld letztendlich machst, kann und will ich dir natürlich nicht abnehmen.
Mich wundert nur, das man von dir nichts mehr zu dem Thema liest.
Mokus!
Einstecken, freuen. Niemand wird die Kohle vermissen.
Ja, es ist immerhin möglich, das das ein Teil der von den Bankern veruntreuten Milliarden sein könnte.
Jürgen
Er könnte bei den Hells Angels fragen, ob die evtl. etwas Geld vermissen.
Wenn ich diese engelsgleichen Meinungen so lese - ich bin fürbaß erstaunt, wieviele Gerechte es doch hier gibt.
Ich würde dem Papst vorschlagen, dieses Forum Heilig zu sprechen.
Oder...?
Mir fällt da (und in ähnlichen Zusammenhängen) immer wieder Kafka ein. In seinem Brief an Milena schrieb er:
"Schmutzig bin ich Milena, endlos schmutzig, darum mache ich ein solches Geschrei mit der Reinheit.
Niemand singt so rein, als die, welche in der tiefsten Hölle sind; was wir für den Gesang der Engel halten, ist ihr Gesang."
Jürgen
Das habe ich mir auch so gedacht, nachdem ich so einige Kommentare in diesem Thread gelesen habe... :-)
Gruß
K.-H.
Niemand singt so rein, als die, welche in der tiefsten Hölle sind; was wir für den Gesang der Engel halten, ist ihr Gesang."
Ist das von Dir oder spielst Du Gutenberg...
@Peterson: Letztendlich musst Du damit klarkommen wie es weitergeht. Bei 1000€ würde ICH mir zumindest die Mühe machen und diskret versuchen rauszufinden wo das Buch herstammt. Wenn sich rausstellt das es aus einer Wohnungsauflösung einer verstorbenen Person war, dann danke Deinem Gott (egal wie der heißt) und tu etwas Gutes mit dem Geld. Kauf Dir was schönes oder leg es doch in ein Buch für schlechtere Zeiten...
Was hältst du davon, mein Posting mal komplett zu lesen (so Du es kannst) und nicht nur einzelne Sätze vorlesen zu lassen, RW1?
Es wird Dir wie Schuppen von den (möglicherweise) kurzsichtigen Augen fallen.
Jürgen
Wo liegt das Problem mit dem Verkäufer ein unverfängliches Gespräch zu suchen. Ist das Buch aus Versehen verkauft worden, dann wird er versuchen jeden Käufer anzusprechen, an den er sich erinnern kann.
Dass nach so einer Fundsache jemand im Fundbüro anfragt, dürfte so gut wie ausgeschlossen sein, besonders, wenn der 'Verlierer' nicht weiß, in welchem man nachfragen soll. Dann dauert es halt die Aufbewahrungsfrist, bis man es ausgeben kann. Solange würde Peterson wahrscheinlich ohne die 1000 Piepen überleben können. Juristisch wäre er aus dem Schneider.
Andererseits, wer will ihm was nachweisen? Den Nachbarn wird der unverhoffte Geldsegen nicht auffallen und das die Cops schon nach ihm in Internet suchen (zumindest deswegen) ist eher nicht zu befürchten.
Im Grunde ganz alleine seine Entscheidung, denn es wird ihm keiner auf die Finger schauen. Wenn er in der Zeitung von einem Selbstmord liest, weil jemand sein letztes Geld in einem Buch versteckt hatte, dann wird er damit leben müssen, wenn der Besitzer seit 2 Jahren tot ist und keine Erben hinterließ auch. Allerdings würde das Geld theoretisch seinem ehemaligen Arbeitgeber gehören.
Waaas?
Also wenn ich die Hufe werfe und keine Erben habe, gehört meine Hinterlassenschaft meinem letzten Arbeitgeber?
Bitte sage, das ich da was falsch verstanden habe!
Ich nahm nämlich bisher an, das die Leibeigenschaft seit wenigen Jahren (historisch gesehen) abgeschafft sei!
Jürgen
Das kommt auf den Arbeitgeber an. Da der Staat erbberechtigt ist, ja sogar ein Erbe annehmen muss und ebenso Arbeitgeber, könnte meine Aussage stimmen.
Hm. Hast du dich da nicht etwas verfetzt?
Gruß - Kongking
Nicht wenn er beim Staat gearbeitet hat. ;)
Falsch. Verfetzt, sechs und setzen:
Richtig: http://www.ratgeber-recht24.de/Gesetzliche_Erbfolge_und_gesetzliches_Ehegattenerbrecht/Staat_als_Erbe.html
Fairerweise muss ich zugeben, dass ich das auch nicht wusste und durch dich zum googlen angeregt wurde ;-)
Gruß - Konging
Damit stimmt meine Aussage. Ich habe gesagt, würde Peterson das Geld einfach behalten, wenn es einem Verstorbenen ohne Erben gehört, dann würde es seinem ehemaligen Ag gehören. Da Peterson beim Staat angestellt war, war dies sein Arbeitgeber, der in dem Falle Eigentümer des Geldes geworden wäre. Was also war falsch an meiner Aussage, die du durch deinen Link nur bestätigt hast?
Autsch! Ich habe mich gekongkingt...
Das mit den nicht hinterlassenen Erben habe ich überlesen und mich zu sehr auf deine Falschaussage
Nicht wenn er beim Staat gearbeitet hat. konzentriert.
Bekomme Angst, nach verfetzen und gekongkingen arbeitet mein Word immer mit so komischen roten Unterstrichen ;-)
Gruß - Kongking
Behalte es und freue dich über die beträchtliche Wertsteigerung! Du bist der neue Eigentümer des Produktes. Der vorherige Eigentümer besitzt keine Rechte mehr daran, es sei denn, es handelt sich um Diebesgut ;) Aber wer klaut schon Bücher und verkauft die dann unter Wert...
Falls es hier Juristen geben sollte, die darin eine Problematik sehen, lasse ich mich gerne eines besseren belehren!
§ 935 BGB gilt ausdrücklich nicht für Geld (vgl. § 935 (2) BGB). Also ist ein gutgläubiger Erwerb von gestohlenem Geld durchaus möglich.
Liebe Nickles-Community,
selbstverständlich habe ich kein Buch mit 1.000 € auf dem Flohmarkt erworben.
Mich hat einfach nur die Geschichte fasziniert, wenn Leute billig Bilder kaufen und hinterher einen alten Meister gefunden haben.
Nun hätte mir das mit einem Bild eh keiner geglaubt und ich habe versucht, etwas zu schreiben, was man als möglich einstufen könnte.
Dabei fiel mir ein, dass bei Kleidersammlungen immer auf den Zetteln steht, dass man die Taschen überprüfen und leer machen soll, sonst wäre der Inhalt verloren.
Und so bin ich auf die Büchergeschichte gekommen.
Ich selbst bin der Ansicht, dass ich das Geld hätte behalten dürfen.
Auf einem Flohmarkt wird gehandelt und später kommt es zu einem Preis. Und ein Verkäufer sollte über den Zustand seiner Waren Bescheid wissen.
Einen RA werde ich dazu sicherlich nicht befragen.
Ich bedanke mich nochmal bei allen, die hier ihre geschätzte Meinung hinterlassen haben.
Es war sehr aufschlussreich.
Übrigens:
Ich gehe nicht auf Flohmärkte.
Ich war mal mit meiner Frau da, aber ich bin sie nicht losgeworden.
;O))
Hm.
Zumindest sollte Dir nun klar sein, das Du Dich in einem Forum bewegst, welches in der Hauptsache von Heiligen und Gerechten bevölkert wird.
Die zwar mit sehr großer Wahrscheinlichkeit selbst nicht Heilig und Gerecht sind, das aber in guter, gesellschaftlich akzeptierter (und vorausgesetzter) Manier von sich behaupten.
Der exakte Fachbegriff dafür lautet "Scheinheilig".
Davon gibt es einige Millionen.
Aber lese mal den von mir eben zitierten Kafka.
Trifft sowohl hier und jetzt zu, als auch bei Diskussionen um möglicherweise geklaute Produkt- Keys und vieles andere mehr.
Jürgen
Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Die Frage war, wie der Sachverhalt juristisch zu bewerten ist und das sollte geklärt werden. Ein, wenn vlt auch ehrliches, "ich würde das einfach behalten, (macht ja jeder so)", hilft hier leider auch nicht weiter. Ausserdem ist es ziemlich fahrlässig in öffentlichen Foren irgendwelche nicht-gesetzeskonformen Vorgehensweisen zu empfehlen...
Wie jmd. im Einzelfall für sich entscheidet steht doch auf einem ganz anderen blatt und hat mit der Gesetzeslage gar nichts zu tun.
Na, das klingt doch wenigstens einigermaßen ehrlich.
Allerdings wurde hier keine juristische Frage gestellt - zu deren Beantwortung hier auch keiner fähig und berechtigt ist.
Nicht jeder, der einen PC einschalten kann, ist automatisch ein Jurist. Und nicht jedes Computerforum ist automatisch für Rechtsauskünfte zuständig.
Hier wurde eine Diskussion um persönliche Vorgehens- und Verhaltensweisen gesucht.
Jürgen
Meinst Du, das ich nicht ehrlich geantwortet habe?
Aus dem Ursprungsposting von Peterson:
Bei einem dieser Bücher waren innen im Schutzumschlag zwei 500-EUR-Scheine mit Tesafilm befestigt.
Was würdet Ihr nun tun?
Ist Nichtabgabe Fundunterschlagung?
Wo, bitte schön, wird da nach einer "juristischen Bewertung" gefragt? Sind hier vielleicht nur Juristen im Forum tätig? Und bezieht sich die Anrede "Ihr" in Petersons Frage auf eben diese Juristen?
Ich glaube, das du dir da irgendwas hinein interpretierst, was und wonach gar nicht gefragt wurde....
Gruß
K.-H.
Um mal mit der Haarspalterei weiterzumachen:
Was würdet Ihr nun tun?
Das ist eine ganz einfache Frage, die jeder beantworten kann wie er mag.
Ist Nichtabgabe Fundunterschlagung?
Das ist eine Frage, die im Falle des Falles nur ein Jurist beantworten kann. Daher meiner Meinung nach ganz klar eine Frage nach einer
juristischen Bewertung, deiner Meinung nach natürlich nicht ;-)
Gruß - Kongking
Nö wo denn? Fundunterschlagung war eine Frage. Wie mit Fundsachen umzugehen ist ist im BGB eindeutig geregelt, also ist es doch wohl legitim dies auch anzuführen auch wenn man kein ausgebildeter Jurist ist. Persönlich sieht es eohl jeder etwas anders ob er es als unterschlagung wertet oder nicht, aber das kann doch nicht der Maßstab sein.
Es gibt keine erschöpfende Antwort, im Prinzip ist es aber so:
Solange du im "Treu und Glauben" (fester Rechtsbegriff im Vertragsrecht) gekauft hast, geht die Ware zu 100% an dich, du musst auch nicht den ursprünglichen Besitzer ermitteln oder sonstwas. Das Ölbild, das sich später als wertvoll entpuppt, ist auch deines. Wäre es anders, könnten Kunst- und Trödelhändler dicht machen.
Bei einem Schatzfund verhält es sich anders, weil bei dem der Staat oder das Land einen Rechtsanspruch erheben können, der über dem Besitzanspruch des Grund-Eigentümers steht.
Die Rückgabe steht dir frei, ein Grundstück, auf dem sich nach dem Kauf giftige Altlasten finden, wird der Verkäufer aber sicher auch nicht wieder haben wollen...
Das siehst Du hier aber falsch.
Auf meinem Grundstück wurden beim Ausschachten Altlasten gefunden.
Die wurden entsorgt und das Grundstück auf weitere Altlasten vom Wasserwirtschaftsamt geprüft.
Die Kosten hatte der Verkäufer zu tragen.
danke für die Aufklärung, allerdings ist dein gewünschtes Szenario(Bild eines alten Meisters) anders zu beurteilen als die versteckten 1000€ in einen Buch. Den bei den Verkauf des Kunstwerkes, wird direkt mit den Kunstobjekt gehandelt und auch wenn der endgültige Preis deutlich unter Wert ist das geschäft gültig während die Geldscheine in einen Buch eher einen Pfund entsprechen(erst recht wenn der verkaufspreis, die Geldmenge in buch deutlich unterschreitet eine Ausnahme wäre ein lotterieartiger Verkauf bei den Verkäufer in Vorfeld darauf hinweist das in seinen Büchern geld bis in Wert von X Euro versteckt ist - damit würde er aber vermutlich deutsche gesetze übertreten).
Sehe ich auch so.
Sollte ich jemals ein Gemälde besitzen, das so richtig alt aussieht, oder eines, das aussieht, als wäre es von einem der großen Maler aus unserer Zeit gemalt, aber nicht signiert , ich würde es nicht mal eben für kleines Geld verkaufen.
Entweder von einem Sachverständigen begutachten lassen, oder bei "Kunst und Krempel" nachfragen, ob es interessant genug ist, um in der Sendung gezeigt zu werden.
Dort scheint es nämlich recht gute Sachverständige zu geben.
Sollte mir allerdings mal jemand, der anscheinend im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, ein Gemälde eines alten Meisters für kleines Geld verkaufen, dann schlage ich natürlich zu.
Der Verkäufer hatte ja auch die Möglichkeit, das Gemälde begutachten zu lassen.
Solche Schnäppchen werden auch des öfteren bei Kunst und Krempel gezeigt.
Nein, "dort" nicht - hier!
Wenn ich so manche -auch diesen- Threads lese, muß ich immer wieder feststellen, das wir nur hier die gewaltigsten Spezialisten in allen Rechts- und sonstigen Fragen haben.
Ein jeder, ob 15 oder 70 weiß alles (besser) und ganz genau - keinerlei Widerspruch zulassend.
Hätte ich einmal ein Problem - Rechtsanwälte? pahhh - das Nickles- Forum würde ich fragen!
Hier sind die wahren Spezialisten für alle Lebenslagen versammelt.
Jürgen
Entweder von einem Sachverständigen begutachten lassen, oder bei "Kunst und Krempel" nachfragen, ob es interessant genug ist, um in der Sendung gezeigt zu werden.
Dort scheint es nämlich recht gute Sachverständige zu geben.
Ist immer eine Sache ob sich das lohnt, wenn man in der Nähe von Kunst und krempel(produktion) wohnt ist das sicher eine alternative ein Sachverständiger kostet allerdings auch ein paar Euro und er dir vermutlich sagen das es eine alte Kopie anstatt ein erstlings Werk eines großen malers ist(wenn es eins der späteren ist, wo er schon berühmt war weiß man das vermutlich sowieso kostet ja eine Stange)
Und bei den Modernen Künstler, ich hab am Samstag eine kleine Austellung gesehen, und die Arrangements sahen teilweise so aus wie in Ikea prospekt oder die Bilder waren einfach ein verschieden Farbige Kreise auf der Leinwand(die sicher mehr oder weniger sauber, jeder mal gemalt hat wenn auch vermutlich auf einer kleineren Leinwand). Ich muss sagen, da fehlt mir das verständniss für, und wenn dann der Sachverständige sagt das war wohl deine kleine Nichte will ich nicht dastehen.
Meinst Du so etwas?
sowas hatte ich früher mal gezeichnet, als ich mit einen geometrischen schablonen gespielt habe, aber in Benz Museum gibt es ein Raum mit moderner Kunst(frag mich nicht wieso) und da waren es nur 4 bunte eier auf einer riesiegen Leinwand. Und sowas wie versetzte Regalbretter mit einer Vase und einer Geldkassete bestückt.
Das von dir oben sieht noch nach einen Bild aus, und war sicher besser als meine.
Netter "Honigtopf" alter Schule- thx...
PS: Bevor du ihn wieder verschließt...im Gewinde sammelt sich unten gerne etwas Argwohn an ;-) evtl. mal kontrollieren :-))
enl