Die Ärztin meines Verrtrauens hat nach gleicher Diagnose bei mir nicht lange rumgeredet sondern sofort spezielle Untersuchungstermine arrangiert, Einweisung und Operation in der Klinik eingeleitet.
3 Wochen nach der ersten Diagnose war ich bereits operiert, ein Lungenlappen wurde entfernt.
Das war in 04-2002, nach Aussagen der nachbehandelnden Ärzte hatte ich das Glück, dass die Ärztin meines Vertrauens in der oben geschilderten Weise vorging.
Nachbehandlung wie Chemo / Bestrahlung / Medikamente blieben mir vermutlich hierdurch erspart.
Leider wurde in 04-2006 per Zufall Brustkrebs entdeckt, durch die gleiche Vorgehensweise meiner Ärztin konnte innerhalb e i n e r Woche alles geregelt werden.
Mo - Diagnose, Di - Spezialuntersuchung, Do - Klinikeinweisung, Fr - Operation.
Allerdings war danach Chemo + Bestrahlung + Infusionen + 5 Jahre Hormon-Tablettenbehandlung nötig, was diesem Monat noch endet.
Die regelmässigen Nachuntersuchungen der letzten 5 Jahre waren alle o.B., das heisst, keine Reste.
Vielleicht hatte ich auch das Glück von meiner Ärztin in eine der führenden Kliniken in Deutschland, der Thorax-Klinik eingewiesen, operiert und regelmässig nachuntersucht zu werden.
Vielleicht hilft dir dieser geschilderte Ablauf etwas in der Bewertung deines Befundes, ich kann dir nur empfehlen, viel Druck auf einen zeitnahen und qualifizierten Fortgang zu machen.
Mir geht es, abgesehen von kleiner Atmungseinschränkung infolge des verkleinerten Lungenvolumens bestens.
Abschliessend wünsch ich dir alles Gute.
mthr1