Formel 1

Prosseco „Formel 1“

23.07.2011, 20:57 Optionen

Hi Sascha,.

die Formel 1 ist auch so sicher genug. Den letzten Toten gab es vor 17 Jahren. Seitdem hat sich viel getan:

http://www.was-war-wann.de/sport/formel1_tote.html

Grüße
Erwin

olliver1977

schoppes „Hi Sascha,. die Formel 1 ist auch so sicher genug. Den letzten Toten gab es vor...“

23.07.2011, 22:15 Optionen

Kann aber jederzeit wieder passieren.
Siehe Paul Dana 2006 bei den IndyCars in Florida. Da wurde das Auto einfach nur richtig blöd erwischt was Paul Dana das Leben gekostet hat. Auch F1 Fahrzeuge haben gewisse schwachstellen, womit sich tötliche Unfälle nie vermeiden lassen. Das Risiko kann man minimieren aber beseitigen nicht.
Die Formel1 wie alle anderen Formelserien, zeichnen sich durch gewisse sachen aus. Offene Fahrerzellen und Freistehende reifen mal als beispiele genannt. 100%ige Sicherheit wirds im Motorsport eh nie geben(siehe Kubica bei seinem Rally ausflug) irgendeine Schwachstelle wirds immer geben. Eine Kuppel überm Cockpit wird nie die FIA Sicherheitsvorschriften bestehen, da die fahrer im Notfall innerhalb einer gewissen zeit (afaik 10sec) aus dem Cockpit kommen müssen. Das klappt natürlich nicht wenn sich eine Kuppel nicht öffnen lässt, wird schon schwer wenn der Sicherheitsgurt klemmt.
Also viel heiße Luft um nichts ;)

schoppes

olliver1977 „Kann aber jederzeit wieder passieren. Siehe Paul Dana 2006 bei den IndyCars in...“

23.07.2011, 22:33 Optionen

Hallo Olliver,

ich muss gestehen, dass ich mich in der Indycar-Serie nicht auskenne.

Sind die Sicherheitsvorschriften dort genau so streng wie in der Formel 1?

MfG
Erwin

olliver1977

schoppes „Hallo Olliver, ich muss gestehen, dass ich mich in der Indycar-Serie nicht...“

23.07.2011, 22:51 Optionen

Nun bis ende 2007 hätte ich mich in keinen Indy Dallara gesetzt, aber durch die Regelmäßigen beweise der Piloten das die Karren zum Abheben neigen, hat Dallara inzwischen reagiert und sich an die FIA Regeln für die Sicherheit gehalten bzw. Streckenbedingt übertroffen. Bei Ovalrennen herrschen ja ganz andere geschwindigkeiten wie bei Rundstrecken (wie in der F1 ja nur gefahren wird und bei den Indy´s wird beides gefahren). Aber die Unfälle seid 2008 zeigen, das sich im Sicherheitsbereich viel getan hat. 2008 war übrigens die einzige Saison, wo im Motorsport, in einer Serie mit zwei grundverschiedenen Fahrzeugspezifikationen gefahren wurde. Wenn auch nur bei einem Rennen. Samstags wurde mit dem IndyCar Dallara Chassis in Motegi, Japan gefahren und Sonntags das Abschiedsrennen der Champcar Serie unter IndyCar Regeln in Long Beach mit dem Panoz DP01(welcher nur für Rundstrecken konzipiert war und über einen 2,65l Turbomotor verfügte) gefahren.
Technisch ist der Dallara allerdings gnadenlos veraltet, auch wenn er von Dallara immer weiter entwickelt wurde, Ab nächstes Jahr wird es ein neues Einheitschassis geben welches wieder von Dallara hergestellt wird und wo Aerokits anderer Hersteller verbaut werden dürfen (kostensenkungsmaßnahme). Dazu wird es einen 1,6 liter V6 Turbo geben, vor dem die Formel1 schiss hat da er ebenfalls 2014 in der F1 eingeführt werden soll. (vllt taucht dann ja Honda oder Chevrolette in der F1 auf).
Apopos neuer Motor. Mit einführung des neuen Motors welcher mit 15000 Umdrehungen laufen wird, wird für die Boxengasse der Motor abgestellt und es soll per elektrischen Antrieb in der Pitlane gefahren werden.
Lest mal weiter http://www.autosport.com/news/report.php/id/93204 in Prosseco manier, Vorsicht englisch

Prosseco

olliver1977 „Nun bis ende 2007 hätte ich mich in keinen Indy Dallara gesetzt, aber durch die...“

24.07.2011, 00:41 Optionen

Die Nascar Serie hat schon wieder was anderes versucht. Ich hoffe Olliver, was ich meine. Heute die Nascar, die kleben in paar hintereinander, wegen die Luftstroemungen.

Ich mag die Nascar Serie nicht. Ich mag die Indy Serie nicht, genauso wie die Formel 1. Ich meine 500 runden in ein Oval Kurs, es ist langweilig. So gegenueber die andere Strecken wie F1, tja dann sitz mal in die Tribuene oder in irgend eine Ecke. Mmmmm, langweilig.

Sicherlich koennte ich falsch liegen. Nur den Speed ist in eine Round Circuit, einfach alles zu sehen.

Ach und eins muss man es lassen. Die einige perosn der ein GURU ist. Adrian Newey

Gruss
Sascha

olliver1977

Prosseco „Die Nascar Serie hat schon wieder was anderes versucht. Ich hoffe Olliver, was...“

24.07.2011, 01:01 Optionen

Sicherlich koennte ich falsch liegen. Nur den Speed ist in eine Round Circuit, einfach alles zu sehen.
Ob nun in einem Round Circuit oder im Oval ist ein riesen Unterschied. Im Round Circuit, kann ein Rennen spannend wirken aber ist langweiliger wie im Oval. Im Oval, ist es anstrengender für den Fahrer, da von ihm mehr disziplin verlangt wird.
ch mag die Nascar Serie nicht. Ich mag die Indy Serie nicht, genauso wie die Formel 1.
Das ist deine Meinung, die ich natürlich voll respektiere. Für mich ist ein IndyCar sowie Taxi Race (von mir aus auch die Corona Series) interessanter wie eine komplette F1 Saison (mehr überholmanöver in einem Rennen wie in der kompletten F1 saison). Dazu sind die Fahrer, sowie auch die Teamowner, wesendlich zugänglicher für die Fans (z.B. 2001 German 500 am Eurospeedway Michael Andretti, Alex Zanardi, Mario Andretti, Paul Newman(owner)) die Fans in die Boxen geholt haben und bereitwillig Bilder machen lassen haben und den "gästen" alles erklärt haben.
Die einige perosn der ein GURU ist. Adrian Newey
Für mich heißt der Guru Morris Nunn

groggyman

olliver1977 „ Ob nun in einem Round Circuit oder im Oval ist ein riesen Unterschied. Im Round...“

24.07.2011, 10:22 Optionen

Hallo
Was für den Einen die Überholmanöver sind, sind für den Anderen die technischen Einzelheiten.
Nur sehen, wer gewinnt, ist sicher auf Dauer ermüdend, Es sind doch die Feinheiten, die das ganze so interessant machen, die Stops, die Reifenwahl, die Motorleistung, die Materialien, einfach das Gesamtpaket.
Nur mit einem guten Auto vorn weg fahren, das kann ich auch, ich würde es auch ertragen, wenn man mir am Ende zujubelt :-))

-groggyman-

olliver1977

groggyman „Hallo Was für den Einen die Überholmanöver sind, sind für den Anderen die...“

24.07.2011, 13:48 Optionen

Nur sehen, wer gewinnt, ist sicher auf Dauer ermüdend, Es sind doch die Feinheiten, die das ganze so interessant machen, die Stops, die Reifenwahl, die Motorleistung, die Materialien, einfach das Gesamtpaket.
Tja auch da sind die Amerikanischen Serien der F1 gegenüber im Vorteil. Dort werden nicht nur die Reifen gewechselt, sondern auch noch getankt (100% Ethanol bei den IndyCars). Dazu wird da sehr viel mit Taktik gearbeitet, was jemanden der durch einen verfrühten Boxenstop eine Runde verlor, bei der nächsten Gelbphase wieder in Schlagdistanz bringen kann (ist Alex Zanardi in der 96er CART Saison mehrfach passiert, als das Ganassi Team ihn früher reinholte wie die anderen. Erst war er führender, nach dem Stop letzter mit einer Runde rückstand und plötzlich wieder erster).
Die F1 ist mir trotz potenzial für gute Rennen, leider zu vorhersehbar geworden. Dies liegt aber nicht zwangsläufig an den Auto´s oder den Regeln, eher mehr an den Strecken, die Fehler nicht mehr Strafen. Richtige Kiesbetten, wo man bei zuviel risiko steckenbleiben kann, gibt es ja nicht mehr. Stattdessen ist die Auslaufzone asphaltiert, wodurch der Fahrer eher bereit ist ein höheres(zu hohes) Risiko einzugehen. Das ist übrigens ein Grund, warum ich Stadtkurse wie Monaco liebe. Da heißt es bei zu hohem Risiko, hallo Mauer tschüss Rennen, da der Fahrer da noch arbeiten muss und sich im Zaum halten sollte.

Prosseco

groggyman „Hallo Was für den Einen die Überholmanöver sind, sind für den Anderen die...“

24.07.2011, 14:34 Optionen

Scheisse. Kann man im Nickles nicht eine andre Atr des FB Buttons machen. Ich mag es oder ich liebe es oder muss man seine gesamte Zeit irgendwas schreiben damit Nickles und seine Mitgleider es noch naturale machen muss oder sollte.

WAHNSINN.

Ich bin ich. Ich schreibe falsch, ich rede unvernuenftiges. Viele male mir als angeblich Sprudelwasser und noch andere Negative kritiken. Ich bin es gewoehnt.

So was Groggyman schreibte, da gebe ich ihm vollkommen recht. Ich will nicht den schnellsten sehen, auch wenn es ein koennen ist. Schauen wir mal in die Moto Klasse. Ein Rossi, ist ja so eine Art Schuhmacher. Nur seit seinem Unfall, ist r auch ein hinkendes Bein. Seine Ducatti GP 11, was mich auch noch schon wieder in rage bringt. Weil ein GP11.0 ist schwaecher als eine GP11.1, ahh jetzt kommt die GP 12.0

Solche Duesenwerke, bringt mich zum erstaunen. In eine Moto, so in die Kurven foermlich zu liegen, ist fuer mich noch mehr begeisterung. Wenn wir uns ehrlich sind, wir Maenner sind nun mal Kinder. Der Speed macht die hoelle heiss.

LOL
Sascha

audax31

olliver1977 „Nun bis ende 2007 hätte ich mich in keinen Indy Dallara gesetzt, aber durch die...“

24.07.2011, 13:27 Optionen

die Regelmäßigen beweise für Streckenbedingt wie geschwindigkeiten geben keinen Anlass für(kostensenkungsmaßnahme

Mann o´Mann

olliver1977

audax31 „ für geben keinen Anlass für Mann o Mann “

24.07.2011, 13:41 Optionen

Die Kostenreduzierungsmaßnahmen, resultieren aus dem fatalen Missmanagement der Seriengründers und Eigentümers vom Indianapolis Motorspeedway Tony George, der mit allen mitteln die verhasste ChampCar Serie niedermachen wollte. Dieser "Serienkrieg" hat beide Serien in eine katastrophale Situation gebracht, wodurch Sponsoren absprangen, TV Einschaltquoten sanken und das bei steigenden Kosten. Als beide Serien noch mehrere Chassishersteller hatten, waren die Fahrzeuge definitiv sicherer wie der aktuelle Dallara. Panoz hat sich afaik 2004 aus der IRL verabschiedet und seitdem hat Dallara das Chassismonopol in der Serie. Die Fahrzeuge neigten zum abheben, sobald sie nur minimal querstanden (passiert sehr schnell im Oval und genau dort kann es fatal enden). Inzwischen hat Dallara auf Druck der Teams und der neuen Serienleitung reagiert und diese Probleme reduziert. Die ChampCar Chassis die bis 2006 genutzt wurden (Lola Cars) waren trotz das sie technisch älter waren wie der IRL Dallara, wesendlich sicherer.
Aber um es mal in sachen F1 auf den Punkt zu bringen. 100%ige Sicherheit wird es im Motorsport nie geben können. Wird das Fahrzeug sicherer, steigt mit der Zeit wieder das Tempo und der Sicherheitsaspekt wird überholt. So eine Kanzel überm Cockpit, halte ich wiederrum für einen Sicherheitsmangel, für den Fall eines brennenden Fahrzeugs. Lässt sich die Kanzel nicht öffnen, ist der Fahrer dem Tod geweiht.

audax31

olliver1977 „Kann aber jederzeit wieder passieren. Siehe Paul Dana 2006 bei den IndyCars in...“

24.07.2011, 09:01 Optionen

Gewisse schwachstellen sind beispiele wieFreistehende reifen für diefahrer, die innerhalb einer gewissen zeit
Das sagt Alles

marinierter

schoppes „Hi Sascha,. die Formel 1 ist auch so sicher genug. Den letzten Toten gab es vor...“

24.07.2011, 10:18 Optionen

Das ist nicht ganz korrekt, den letzten Toten bei einem F1-Rennen gab es 2001 in Australien. Villeneuve fuhr auf R. Schumacher auf, ein Reifen von Villeneuves Auto durchdrang eine Lücke im Zaun und traf einen Streckenposten tödlich. Davor gab es in Italien 2000 bei einem Unfall mit mehreren Autos auch einen durch einen gelösten Reifen tödlich getroffenen Streckenposten.

Der letzte tödlich verunglückte Fahrer war, wie du bereits gesagt hast, Senna vor 17 Jahren in San Marino. Einen Tag davor starb Ratzenberger an gleichem Ort nur wenige 100m von Sennas Unfallstelle entfernt.

Es wird schon viel für die Sicherheit getan. Unfälle wie der von Kubica in Kanada oder der eine heftige in Monaco im Training von Perez(?) wären vor 10-15 Jahren mit Sicherheit tödlich ausgegangen.

olliver1977

marinierter „Das ist nicht ganz korrekt, den letzten Toten bei einem F1-Rennen gab es 2001 in...“

24.07.2011, 10:51 Optionen

Unfälle wie der von Kubica in Kanada
Der Unfall, hätte Kubica töten können, er hatte da verdammtes Glück. Ohne HANS hätte er das definitiv nicht überlebt.
Wieviel das HANS Device bringt, sieht man ja am tödlichen Unfall von Dale Earnhard Sr. beim Daytona 500 im Jahr 2000. Ein anfürsich unspektakuläre Crash in die Mauer, wo ihm auch noch der Gurt gerissen ist. Er war der letzte Fahrer der keinen Integralhelm trug und sich weigerte das HANS Device zu nutzen, weil es seiner Meinung nach unsicher wäre und die Fahrer behindert. Nach der Ermittlung des Unfallhergangs, stand fest, das er trotz gerissenem Sicherheitsgurt überlebt hätte, wenn er das HANS Device genutzt hätte. Ab dem folgendem Rennen in der 2000er Saison war das HANS Device im Amerikanischen Motorsport vorgeschrieben. In der F1 wurde es afaik 2001 eingeführt und hat schon viele Leben gerettet. Zum Glück ;o)



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