Hallo Forum,
Günter Walraff ermittelte undercover zu diesem Thema. Wer mehr wissen will sieht sich den Beitrag auf Arte an.
http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/Wallraff-undercover/3654756.html
Erbärmlich und in der heutigen Zeit unglaublich was zu diesem Thema in Gesamt-Deutschland möglich ist. Egal wo, in Ost und West.
Es ist nur zu hoffen, daß sich in Deutschland mehr Toleranz durchsetzt.
MfG.
violetta
Off Topic 20.484 Themen, 227.595 Beiträge
Gibt es eigentlich auf diesem Planeten ein Land ohne Rassismus?
Hallo
Günni.....die einen lieben und achten ihn, die anderen hassen ihn, man kennt ihn ja schon länger.
Um auf die Missstände hinsichtlich der nicht in Deutschland geborenen Menschen aufmerksam zu werden , bedarf es keines Wallraffs. Es kommt doch immer darauf an, wo man wohnt.
Es ist nur zu hoffen, daß sich in Deutschland mehr Toleranz durchsetzt.
In den Ländlichen Gegenden, wo Menschen noch Zeit und Raum haben, ist das alles kein Problem.
In den Großstädten und Ballungsräumen, wo Menschen teilweise unter unmenschlichen Bedingungen "hausen", wird es die Konflikte auch in Zukunft geben. Rassenhass ist es eigentlich nicht, mehr ein Erziehungsproblem, denn Kinder hassen nich von Natur aus, sie lernen es, und das ist nicht richtig.
-groggyman-
Hallo Forum,
wer in einer international geprägten Familie lebt, kann sich über soviel Einfältigkeit der radikalen Bürger nur wundern. Bisher glaubte ich immer, daß sich die meisten Deutschen über diesen Status hinaus fortentwickelt haben. Nach diesem Bericht kommen allerdings starke Zweifel an ihrer Toleranz.
Bezeichnend im Walraff-Report ist die Passage wo er sich als Farbiger in einem Rosenheimer Amt (Bayern) nach dem Erwerb des Jagdscheines erkundigt. Es geht also nur um eine Auskunft!!!
Der farbige Walraff: " Wie kann ich einen Jagdschein erwerben /machen"?
Antworten der Beamten: "Zeigen sie mir erst einmal Ihren Ausweis" und "Wo wollen Sie jagen"? und "Ich hole gleich die Polizei"?
Ich bin vom Söckchen, ja geradezu entzückt über soviel Borniertheit!
Auf eine einfache Frage einen Ausweis zu verlangen. Das man mit einem deutschen Jagdschein in aller Regel in D jagt, sollte der Beamte wohl gerade noch wissen. Das der Beamte auf weiteres, nachdrückliches Nachfragen von Walraff allerdings mit der Polizei droht, ist völlig unverständlich und nicht mehr nachvollziehbar!
Armes Deutschland.
Stellen wir uns einmal in einer fremden Stadt mit folgender Frage vor: "Wo gibt es hier Brezn"? (Übersetzung: Wo geht es bitte zum Bäcker)? Antwort?
Für jede richtige Antwort möge das Bürgermeisteramt in Rosenheim einen 14-tägigen Aufenthalt verlosen. Gilt selbstverständlich nur für Ausländer!!!
MfG.
violetta
Redaktionell gelöscht
Hallo AsB,
ja, stimmt.
Habe leider keinen link finden können. Vieles fällt mittlerweile dem neuen Mediengesetz zum Opfer. Gute Beiträge sind später einfach nicht mehr zu finden.
MfG.
violetta
Bist Du aus Bayern?
Hallo Ventox,
ich bin Europäer.
MfG.
violetta
ich bin Europäer.
Staatsbürgerschaft "Europa"?
Es graust einem.
Jürgen
Und das steht in deinem Ausweis?
Ganz unter uns:
Ich bin Arkonide!
Jürgen
Atlan???
Pssssst!
Die Zeit ist noch nicht reif.
Jürgen
Ei Gucky mal da. :-)
Übrigens, hatterchen - weißt Du, wenn ich am Klügsten war und eigentlich schon alles (besser) wußte?
Das war im ersten Lehrhalbjahr während der Berufsausbildung und im ersten Semester meines Studiums.
Danach hat sich das mit der Klugheit gelegt - ich lernte dazu.
Fachwissen und Lebenserfahrung.
Hat natürlich mit diesem Thema hier nichts zu tun, natürlich nicht.
Jürgen
Auch nicht mit lebenden oder toten Personen, ich weiß. :-)
Meine tiefe Verbundenheit und Sympathie für diese Äußerung!!! :-)
Kosmopolitisch...
Hi Violetta,
ich bin Mensch!!!
Wenn schon, denn schon.
Was ist Europa? Einst war ich ein glühender Befürworter der Idee.
Die Idee wurde dem Kapital geopfert, scheiß auf Europa!
Ja, aber die des Herrn Walraff.
Nicht jeder Fasteloventsjeck, als "Neger" maskiert wird überall für voll genommen.
Auf diese Art der Recherche kann man alles, oder nichts beweisen.
Es ist reine Meinungsmache.
Hallo hatterchen45,
ganz so einfach ist es jedoch nicht. Es gibt schon einen wahren Kern. Völlig falsch wäre natürlich zu behaupten, die Deutschen sind alle Rassisten. Glaube, ja hoffe, daß es eher eine geringe Minderheit ist.
MfG.
violetta
Denke ich auch in großen ganzen, denke ich Rassismus in Deutschland ein kleineres Problem als in vielen anderen Ländern.
ich hatte auch mal eine schwarze Freundin, und ich sag mal so man fällt auf aber bis auf eine Ausnahme waren die Leute mit denen wir Kontakt hatten freundlich intressiert und nicht fremdenfeindlich. Als hübsche junge Frau ist es natürlich leichter, als die Kwami Rolle von Walraff und in den Fußball Fanblock wäre ich vermutlich auch nicht mit ihr gegangen.
Im richtigen Outfit kannst Du, als "Neger oder Eskimo" sogar gefahrlos auf die Südtribüne in Dortmund gehen.
Mich regt dieses ewige Getue, über die ach so ausländerfeindlichen Deutsche, von Deutschen auf.
Mich hat auf all meinen weltweiten Reisen nie Jemand auf dieses, anscheinend nur für Deutsche essentielle Thema, angesprochen.
Keine Ahnung wie es im Dortmund aussieht, aber ich war jetzt schon in verschiedenen Fanblocks (Rostock, Braunschweig, Karlsruhe) in Zivil also nicht in Fantracht und ich hab da in jeden Fanblock zumindest mal Stammtischweisheiten in bezug dazu gehört die mich nicht grade begeistern. Und die ich in normalen leben kaum zu hören bekomme, und ich geh doch eher selten zum Fußball ;)
Kann mir gut vorstellen, das eine(r) dazugehört wenn er dort ist grade wenn er aussieht wie eine Schaufensterpuppe des Fanblocks, drauf angelegt hätte ich es aber nicht da ich schon glaube das dort ein paar Rassisten als normal durch die Gegend laufen.(Der großteil ist denke ich auch tolerant, aber wenige Idioten können viel Ausrichten erst recht da viele Normalos auch nicht intervenieren)
So, in verschiedenen Fanblocks, aber in Zivil.
Da fragt man sich doch schon, was hast Du da erwartet?
Wenn ich irgendwo in einen Fanblock gehe, oder zu einer Karnevalsveranstaltung, dann lege ich mir wenigsten den entsprechenden Schal um oder setze mir eine Pappnase auf.
Ach ja, und was man da so alles zu hören kriegt...
Ich sag`s mal ganz allgemein, Leute bleibt doch mal auf dem Teppich.
Wenn man die ganzen frommen Sprüche liest, kommt man sich ja vor als sei man von Pastorentöchtern umzingelt.
Außerdem wird man "Rassismus und Fremdenfeindlichkeit" nie ausrotten können,
die Evolution funktioniert nun mal so.
Nur die harten kommen in den Garten und nur selber essen macht satt.
Natürlich kann man sich bis zu einem bestimmten Punkt mit allen Menschen verbrüdern,
aber wenn es an das Eingemachte geht ist der "Spaß" zu Ende.
Ähm stimmung? Und ja die gibt es dort ;)
Wenn ich irgendwo in einen Fanblock gehe, oder zu einer Karnevalsveranstaltung, dann lege ich mir wenigsten den entsprechenden Schal um oder setze mir eine Pappnase auf.
Ich besuch vllt ein Spiel alle zwei Jahre, und identifizier mich nicht großartig mit den Vereinen also wäre der Schall für mich Geldverschwendung und die Pappnase peinlich.
Für mich als Arier(ok nicht ganz meine haare sind Braun), ist das kein Problem aber wie gesagt mit meiner schwarzen ex. Freundin hätte ich das nicht gemacht. Und das ist traurig das man davor Angst haben muss.
Natürlich kann man sich bis zu einem bestimmten Punkt mit allen Menschen verbrüdern,
aber wenn es an das Eingemachte geht ist der "Spaß" zu Ende.
Ich muss mich nicht mit allen Verbrüdern, ich kann es nur nicht verstehen an welchen Äußerlichkeiten schon die Verständigung scheitert und man Leute schlechtere Chanchen gibt.
Klar hat jeder seine Vorurteile(sonst wären wir ja allwissend), aber ich finde man muß sie nicht hinnehmen und sich selbst da hinterfragen. Und das finde ich eigl. gut in diesen Land, bei uns ist es thema und es wird nicht so einfach hingenommen, und wenn man solche Thesen vertritt grenzt man sich auch leicht selbst aus.
Außerdem wird man "Rassismus und Fremdenfeindlichkeit" nie ausrotten können,
die Evolution funktioniert nun mal so.
Und ich dachte Evolution geschieht durch die Mischung und den selektieren des "besten"/"erfolgreichsten". So gesehen könnte das Ozonloch ein pro für Leute mit dunkler Hautfarbe sein ;)
Ich habe immer noch nicht kapiert warum Du dann unbedingt in den Fanblock willst.
Es gibt in jedem Stadion ganz neutrale Bereiche, die jeder gefahrlos besuchen kann.
Auch mit einer "schwarzen, gelben oder roten Freundin".
Zumindest hier im Westen bin ich da ganz sicher.
Das schließt nicht aus, das man auch als "Arier" wie Du, irgendwo mal angepöbelt wird. (Dann eben von den schwarz gelockten)
Und ich dachte Evolution geschieht durch die Mischung und den selektieren
Durch Mischung selten, durch Selektion aber immer.
So gesehen könnte das Ozonloch ein pro für Leute mit dunkler Hautfarbe sein
Auch die können Sonnenbrand bekommen!
Außerdem hatten die ihre Chance, sofern die Menschheit "out of Africa" stammt. ;-)
Es gibt in jedem Stadion ganz neutrale Bereiche, die jeder gefahrlos besuchen kann.
Ändert aber wie gesagt nichts daran, das grade in der Subkultur mehr idioten rumlaufen meiner erfahrung nach ;) Wie gesagt ich hätte das auch gemieden, und da sind wir uns scheinbar einig. Der fakt das dies empfehlenswert ist, ist allerdings traurig.
Und persönlich mag ich halt am Fußball das Rumstehen, mitgesinge etc. lieber als das Spiel und wenn man das will ist die Haupttribühne nicht unbedingt der beste Platz.
Hi Violetta,
so wird es sein, in wirklich jedem Land der Erde.
Ausrotten wir man das nie können, aber man kann es missachten.
Aber vor Allem darf man die nicht noch dauernd füttern, mit irgendwelchen total neuen Erkenntnissen die man der lechzenden Allgemeinheit vor die Füße schmeißt.
In so fern brauchen wir keine Walraffs.
Hallo hatterchen45,
wir sollten n i c h t wegschauen, sondern unseren neuen Bundesbürgern, den Ausländern, unseren Gästen etc. immer schützend, unterstützend und hilfreich zur Seite stehen. Möglicherweise benötigen wir auch einmal ihre Hilfe.
MfG.
violetta
Hi Violetta,
also das ist mir zu undifferenziert und geht mir zu weit.
Man muss sehr wohl differenzieren zwischen Gästen, ob geladen oder ungeladen.
Wer das, in der Diskussion, unterlässt darf sich in keinem Land der Erde über Ausländerfeindlichkeit beschweren.
Rassismus ist noch schwerwiegender, keine Rasse möchte von einer Anderen assimiliert werden.
Hallo,
ich glaube, wenn ich den Berichten und Dokumentationen im TV glauben darf, das Deutschland in der Welt, nicht nur in Europa, da noch ganz gut bei Rassismus weg kommt. Schweden, Russland, USA (nur so quer Beet mal die Staatenfolge) sind da wesentlich "nazistischer" orientiert. Das soll nicht heißen das ich die gezeigte Demo gutheiße, nur man soll sehen das überall in der Welt so und schlechter aussieht. Da ist auch Israel nicht ausgenommen.
Hier in Deutscjland streut man sich doch keine Asche aufs Haupt, es wird im Gegenteil ein Schuldgefühl immer wieder publiziert an dem die heutige Generation völlig unbeteiligt ist. Da sollte Geschichte wirklich auch mal Geschichte sein.
Gruß
Manfred
Nicht ausgenommen ist gut, imho ist da der rechteste Staat der wirklich in der "westlichen" Welt akzeptiert oder drin ist.
Den was die mit den Palästinern abziehen kann man durchaus zwei Klassengesellschaft nennen.
Das könnte man noch schlimmer betiteln.
Da gibt es Staaten wie Israel, Iran, Nordkorea um nur einige zu nennen, die tanzen dem Rest der Welt auf den Füßen herum, Menschenrechte sind ein Fremdwort, aber die werden auch noch dafür (oder deshalb) von allen gesponsert.
Die Welt ist doch verrückt, oder?
Die ganze Welt ist eine Irrenanstalt......aber die Zentrale ist in Deutschland :-)
-groggyman-
Das ist doch auch schon wieder typisch deutsch, oder?
Wenn alle schon am Abgrund stehen, dann wollen wir noch einen Schritt weiter sein. :-))
Hallo Manfred,
Gott-sei-Dank haben wir Deutschen aus unserer wenig rühmlichen Vergangenheit wenigstens ein kleines bißchen gelernt.
MfG.
violetta
Ganz genau das meinte ich mit "Nationalstolz". Siehe hier mein Gespräch mit shrek3 über eben dieses Thema:
http://www.nickles.de/forum/off-topic/2011/die-cia-und-die-nazis-538764752.html
(Stolz: Ist ein Segler deshalb borniert, weil er als "Stolzer Segler" über die Weltmeere schippert?)
Man kann ein Volk sehr viel leichter manipulieren, wenn man es im Glauben hält, es sei schuldbeladen.
Eine Generationenhaft - identisch mit der Sippenhaft zu Nazis Zeiten.
Jürgen
Ich habe im Jahr 2000 mit 19 das Buch von Günter Walraff als Türke Ali gelesen(bei der Bundeswehr weil mir langweilig war), seitdem bin ich ehrlich gesagt fasziniert von Hr. Walraff. Als Schwarzer in Bayern einen Jagdschein zu verlangen... interessante Idee. Hr. Walraffs lang andauerende Feindschaft mit der BILD hat ihn mir erst recht sympatisch gemacht.
Die Videos sind wirklich interessant - Danke.
Hallo PaoloP,
nun, Walraff hat die Bildzeitung durch seinen verdeckten Aufenthalt in ihrer Redaktion ja auch ordentlich vorgeführt. Das verkraften die gebildeten Jungs niemals.
MfG.
violetta
Ja und?
Geh' mal irgendwo auf der Welt in ein ländlich geprägtes, idigen bevölkertes Gebiet und verlange dort als off. Außensteneder oder "fremder" nach/inetressiere Dich für dort eher sensibel eingestufte Themen (hier im Schwulettenstaat D ist da Jagd gut gewählt, weil = Rehlein killen & böseSechußwaffen - Huuuh!). Mal sehen, wie tolerant dort reagiert wird. Macht doch mal eine kleine Mohammed-Karrikatur nur in der Türkei, versuche mal, von einem Maori einen Bauplatz zu kaufen oder gehe nur in die Schweiz und arbeite mal als Deutscher da.. Mal sehen, ob sie in Teheran auf dem Marktplatz nur Deinen Ausweis sehen wollen, wenn Du da mit 'ner Grillhaxe in der Hand aufkreuzt..
Geht auch ganz gut mit den Halbmondaffinen hier. Gestern wieder mal sehr schön zu sehen in der Doku "Entweder Broder" mit Broder und Abdel-Salmad. Die führten sich auf, als ob deren Moschee Fort Knox wäre. Die beiden kamen noch nicht mal richtig auf den Vorplatz - sehr tolerant und welttoffen (Gerade bei den gefährlichen Bayern ging's übrigens im dörflichen Bierzelt mit am entspanntesten zu).
Rassismus findest Du weltweit, je einfacher gestrickt die Leute, desto mehr. Gibt's auch Weißen gegenüber z.B. von den schwarzen Amis. Also zwar nicht gut, ginge besser, aber alles nicht so wild nur den intensiver pigmentierten Weltenbürgern gegenüber und "typisch teutsch". Nur wieder ein Aufregerle für eher gelangweilte Gutmenschen.
ich finds nur schade das man für sein eigenes Fehlverhalten als entschuldigung hernimmt, das es woanders doch auch Rassismus gibt. Das wird nicht besser dadurch, das es auch andere machen.
Entscheidend ist, was jeder einzelne tun kann und nicht, was andere auch nicht machen.
Gruß
Shrek3
Hallo Pumbo,
ist Dir schon einmal aufgefallen, daß auch Du im Ausland auch ein Ausländer bist???
Vielleicht sollte man(n) es dort einmal mit den Landesgepflogenheiten versuchen anstatt provokant aufzutreten.
MfG.
violetta
Das trifft natürlich auf Ausländer in Deutschland nicht zu.
Denn das wäre Rassismus. Zumindest aber Ausländerfeindlichkeit.
Jürgen
Hallo Jürgen,
wie kommst Du auf diesen Trichter?
MfG.
violetta
Isch mach disch Messer! Voll konkret, äh?
Und nun haben wir uns alle lieb, nehmen uns an den Händen und singen:
"Jede Zelle meines Körpers ist glücklich..."
So ein Scheiß!
Ganz erschreckend ist, ein völlig sinnfreier, Antisemitismus
-- von Leuten bei denen man dies eigentlich zuerst garnicht vermutet.
Also keine Proleten mit einem IQ an der unteren Grenze.
Menschen die, nicht nur oberflächlich betrachtet, lange Zeit vernüftig erscheinen.
An versteckten, gelegentlich auch direkten Äußerungen, erkennt man es dann
und steht fassungslos da, wo man doch dachte die Person eigentlich ganz gut zu kennen...
In solchen Fällen fragt man sich, woher kommen solche sinnlosen Gesinnungen?
Aus der Erziehung oder dem späteren Umfeld..?
Aus der Religion.
"Denn willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlage ich Dir den Schädel ein."
Darin sind sich die "drei gleichen Ursprungs" einig.
Hatte diesen Gedanken schon öfter, es aber selten ausgesprochen.
Und dies gilt anscheinend für ausnamslos jede Religion..
Ganz gefährlich sind aber Sekten, da die von den Gesetzgebern, so hat man den Eindruck, geschützt - ja hofiert werden.
(Man hat den Eindruck da wird nicht alles getan, um die zu bekämpfen)
Alles unter dem Deckmantel der Religion oder sich einfach nur eine "Kirche" zu nennen.
Es ist ein Trauerspiel ausgerechnet den Begriff der Freiheit für solche dubiosen "institutionen" zu mißbrauchen.
Eine angebliche! Religionsfreiheit wird da über andere noch viel elementarere und fundamentalere Rechte des Menschen gestellt.
Die Religion wird als Universalgott über alle anderen Grundrechte des Menschen betrachtet.
Da muß die Menscheit noch viel lernen.
Wenn man bedenkt wie streng die Gesetze in anderen Bereichen durchgezogen werden.
"Ein" Fehler bei den in der modernen Welt noch nicht angekommenen maroden DRM, Urheberechten, Copyright und man ist pleite oder im Gefängnis.
Den Sekten wird rechtlich so viel erlaubt, eine solche Macht zugestanden..
-- Da kann einen schlecht werden!
Ich habe den Bericht auf Arte gesehen und bin ehrlich geschockt!
Da wagt sich ein dunkel angemalter Mann (mir kam der eher wie ein Süd-Amerikaner als ein Neger vor) mit einem 70er Jahre Dieter-Thomas Kuhn Hemd an ein Stadion, in die Fans hinein, und fragt die auch noch ganz doof wer denn da spielt? Anschliessend bewegt der seinen Hintern auch noch in den Fan-Zug und quatscht dort dummes Zeug?
Entschuldige bitte Violetta, ich bin wirklich ein Berg von einem Mann, respekteinflössend und habe auch vor nichts Angst, aber so etwas, das würde nicht einmal ich mich wagen. Geh du doch bitte einmal in eine deutsche Diskothek und in dieser bewegst du dich in die Richtung Sinti- Russen- oder Türkengrüppchen (wie sie oft an den Tischen sitzen) und fragst die mal... wie spät das ist. Als Frau hast du sicherlich in diesem Fall ungeahnte Vorteile, aber als Mann? Als Mann kannst Du drei Wochen lang die Krankenschwestern fragen. Und wo bitte sind die Berichte von dem Herrn die diese Fälle (allabendlich in ganz Deutschland) aufzeigen?
Zu diesem durch und durch DUMMEN Bericht fallen mir folgende Zitate ein:
- Wer mit dem Feuer spielt...
- Und führe uns nicht in Versuchung...
- Wer misst misst Mist (Heisenberg)
Der Mann sucht lediglich Mittel und Wege seine Geldbörse zu füllen.
Das du mit diesen Spruch dort sitzende Krankenschwestern aufreizt wag ich zu gezweifeln. Das du zusammengeschlagen wirst ebenso. In der Regel wirst danach einfach nur Wissen wie spät es ist^^ Außernatürlich, du machst dir in die Hose auf den Weg dorthin und knallst deshalb hin ;)
Ich hab die zumindest schon öfters um was gebeten, und weniger Hilfsbereit als deutsche Grüppchen sind sie auch nicht.
Anschliessend bewegt der seinen Hintern auch noch in den Fan-Zug und quatscht dort dummes Zeug?
Was soll er dort den bitteschön sinnvolles Antworten?
Es ging eigentlich auch nicht darum eine Krankenschwester aufzureizen oder zu erfahren wie spät es ist, wenn man mal durch die Blume liest. Es geht darum dass ich, wenn ich mich wie dieser angemalte Provokateur verhalten würde, garantiert Ärger am Hacken hätte und zwar nicht wenig. Und ich rede hier nicht von Ausländern die ich Mittags in der Fussgängerzone treffe sondern um definitiv gewalttätige Ausländer in DEUTSCHLAND.
Deinen Einwand mit dem sinnvollen Antworten habe ich jedoch nicht verstanden.
Ok gibt mir eine sinnvolle Antwort auf "Was tust du für die Flasche würdest du mir einen Runterholen?"
Es geht darum dass ich, wenn ich mich wie dieser angemalte Provokateur verhalten würde, garantiert Ärger am Hacken hätte und zwar nicht wenig.
ich kenn nur dne Ausschnitt in der Bahn, und da sind die anderen Provokateure. Wenn man die hautfarbe als Provokation außer acht läßt.
Wo gibt es den dort den ganzen Film? Da hier viel über andere Szenen gesprochen wird.
Und wenn man es mit provokation übertreibt, dann hat man meist Ärger egal ob Sinti oder deutsche die du provoziert. Daher ein Tipp frag lieber freundlich nach der Uhrzeit, anstatt zu provozieren dann kommst auch in der Dizze mit den Russen klar.
Ich habe den Film gesten auf Arte gesehen. Geh mal auf deren Website eventuell kannst Du den dort noch sehen.
Natürlich komme ich mit Russen und allen anderen klar, aber es kommt auf das aktuelle Umfeld und die Situation an. Geh ich so wie der in das Fan-Abteil, werde ich auch als weißer dumm angequatscht. Ich sass in 2008 Im Zug von Bremen nach Hannover mit den Bremer Fans, jedoch nur mit den durchschnittsfans und nicht einmal mit dem harten Kern. Ich saß da einfach nur und habe mein Bier getrunken und wurde nebenher mit dummen Sprüchen nicht gerade angemacht aber sie fielen. Mit einem Lächeln im Gesicht und erhobener Flasche habe ich den Jungs zugeprostet und Ruhe war. Aber bei KEINEM dieser Sprüche ist mir in den Sinn gekommen so zu reagieren wie der Angemalte gestern im Beitrag. Dann hätte ich mich nicht wundern müssen wenns Haue gegeben hätte. Der jedoch hat auf die anwesende Polizei gehofft, und die Rechnung ging ja auch auf.
Hallo Crazy Eye,
hier ist alles nur fragmentiert dargestellt. Schau dir den ganzen Bericht auf arte an. Er ist aus der Sicht eines Farbigen dargestellt.
MfG.
violetta
Toleranz ist allerdings ein Wort was sich auf beiden Seiten durchsetzten sollte. Dazu gehört auch eine Integration in die Gesellschaft in der man Leben möchte...
Gruß Indronil
Redaktionell gelöscht
Grüß Dich Indro!
Hattest Du schon mal Probs weg. Rassismus? Also außer so ein Kinderkack, dass mal vielleicht die Leute kurz schauen, weil da so ein anders aussehender Mann steht (wie es z.B. mir in Kerala ging und ich für völlig normal halte, wenn da so jemand ganz anderes über'n heimatlichen Weg läuft)
Berichte mal
Hallo Indronil Ghosh,
hinsichtlich der Integration müssen wir heute erst einmal die Fehler der letzten 40 Jahre ausbügeln.
Es darf nicht sein, daß Immigraten selbst nach dieser Zeitspanne immer noch nicht unsere Sprache sprechen!!
Der Einbürgerungstest ist ein erster vernünftiger Schritt, weitere müssen folgen. Hierzu gehört auch die Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft.
MfG.
violetta
Das Problem ist doch primär, dass nach dem III. Reich zu Recht Religions- und Minderheitenschutz besonders intensiv gestärkt wurden. Das war wichtig, da noch lange Zeit nach dem Krieg jede Menge Altnazis resp. durch dieses System ethisch deformierte Leute herumliefen. Kollektiv ist das ganze über die Jahrzehnte dann schließlich zu heiligen Kühen mutiert, die nun aber wiederum von skrupellosen Elementen auch gerne zur Durchsetzung fragwürdiger Interessen missbraucht werden - quasi die berühmte argumentative "Auschwitzkeule" unter der Gürtellinie, wenn man nicht weiter kommt.
Ein Beispiel was ich meine- kam daunlängst in der Glotze: Polizeikontrolle in NL. Großen Benz mit über 160 bei erlaubten 100 auf Autobahn gefilmt und rausgezogen. Fetter Türke saß drin, hat die Bullen von Anfang an nur agressiv-blöde angequatscht (die erstaunlich ruhig blieben) und als sie ihm anboten, sich seinen Scheiß mal anzuscahuen kam gleich, dass sie ihn nur sinnlos drangsalierten, weil er Türke sei. So Schmus muß man sich halt anhören.
Ich halte deswegen auch einen übertriebenen Kuschelkurs nicht für sinnvoll, sondern eher einen normalen Umgang, der auch mal so heiligen Kühen ein's zwischen die Hörner gibt, wenn sie rumbocken- genau so, wie jedem anderen in der gleichen Situation. Ich denke, nach dem Wegsterben aller, die noch zu Adolfs Zeiten indoktriniert wurden zusammen mit Generationen, die sich jahrelang gegen Rassenhaß, Nationalismus und allerlei nur denkbaren rechten Gedankengut haben erziehen lassen, sollte genug Selbstvertrauen da sein, mit solchen Themen, wie in anderen Ländern auch ohne vorauseilend vollen Hosen vernünftig umzugehen.
Mit uns leben - gerne. Gegen uns leben aber Druck. So muß das Spiel gehen und nicht so ein Rumgeeier.
Meine hundertprozentige Zustimmung zu jedem einzelnen dieser Worte, Pumbo!
Jürgen
Ich halte deswegen auch einen übertriebenen Kuschelkurs nicht für sinnvoll, sondern eher einen normalen Umgang, der auch mal so heiligen Kühen ein's zwischen die Hörner gibt, wenn sie rumbocken- genau so, wie jedem anderen in der gleichen Situation.
Wenn du das mit echten "bullen" gemacht hättest, gäb es was zwischen die Hörner aber nich von den Bullen. Die meisten Bullen reichen sowas ein, gibt zwar sicher manche die eine harte haut abend und die leute etwas abreagieren lassen.(kA was der gespielte typ in deiner Pseudofernseh doku war)
Mit der Schiene die der Schauspieler dort gefahren hat, verschaft er sich in normalen Leben aber in der Regel keine Vorteile das zieht höchstens zuhause oder an seinen Stammtisch ;)
Das sind die "wönzig" kleinen Unterschiede:
Was einem passt, wird als eitle und hochstehende alleinige Wahrheit verehrt.
Was einem nicht passt, ist eine gespielte Type im Pseudofernsehen..
Besser kann man sich selbst wohl kaum erklären.
Jürgen
du weißt aber das diese Dokus gespielt sind, und ja es gibt Ausländer die alels auf die Benachteiligung schieben. Und wie gesagt, damit kommt man in der Regel nicht weit, aber alles was einen nicht passt wird ignoriert ;)
Trotzdem sollte man gespielte wirklichkeit nicht zu ernst nehmen, und das sind diese wir begleiten einen Cop bei der Arbeit in Deutschland. Aber das passt einen, also wird es echt^^
Zumindest nicht, wenn dabei einer der Herren Ausländer negativ dabei wegkommt, ja?
Zum Ersten - Du weißt sehr sicher (wie kann es denn anders auch sein) das das, was Du nicht einmal gesehen hast, gespielt war?
Ich weiß das nicht.
Aber ich bin auch nicht so sehr von meiner eigenen Unfehlbarkeit überzeugt.
Eines aber weiß ich ganz genau, weil ich das schon selbst als Unbeteiligter miterleben durfte: Wenn einer der Hochverehrten Herren Ausländer schuldhaft in eine Situation kommt, wo er zur Verantwortung gezogen werden soll, dann kommt sofort das Wort "Ausländerhasser" in Klartext oder abgewandelter Form zum Einsatz. Regelmäßig und grundsätzlich.
Ein unwahrscheinlich gutes Argument und super dazu geeignet, sich unbeliebt zu machen.
Und zum Zweiten - Noch einmal das Zitat:
Trotzdem sollte man gespielte wirklichkeit nicht zu ernst nehmen
Ganz genau deshalb nehme ich dem Herrn Wallraf nicht ab, das er aus purer Sympathie den Ausländern gegenüber diesen Part gespielt hat.
Der Herr hat dies als gute Verdienstmöglichkeit erkannt - so, wie ein gewisser "Pop-Titan" seine primitiven Rüpeleien als gute Einnahmequelle entdeckte.
Biete einem beliebigen mit etwas Schauspieltalent begnadetem Menschen eine genügende Summe - und er wird Dir das ganz genaue Gegenteil des Wallraf- Ergebnisses beibringen!
Was mich ganz allgemein immer wieder verwundert ist die Tatsache, das die Intensität, mit der Deutsche für Ausländer und gegen Menschen ihrer eigenen Nationalität kämpfen, linear mit der Entfernung ihres Wohnortes zu den Ghettos der Ausländer steigt.
Gehe mal in die Dörfer und Städtchen im Erzgebirge entlang der polnischen und tschechischen Grenze, rede mit den Menschen dort.
Da ist kaum ein Haus, in dem nicht schon eingebrochen wurde, seit die Grenzen offen sind!
Jürgen
Falls du gelesen hast was ich weiter oben geschrieben hab, habe ich durchaus erwähnt das ich die Situation in Deutschland als nicht so schlimm sehe und wie glaub jemand anders erwähnt hatte das dort auch gezielt Milieus aufgesucht wurden bei den schlechte Erfahrungen wahrscheinlicher sind ;) Das die dann auch vermarktet werden ist klar, provoziert hat er aber in den Bahn ausschnitt zumindest nur mit seiner Anwesenheit.
Und wie gesagt die Ausrede gibt es nur ist sie eher selten erfolgreich, und man kommt damit höchstens abseits der Polizisten gut weg wenn man mit seinen Kumpels über die Polizei lästert oder wo auch immer man benachteiligt wurde. Und ja die Karte wird sehr oft ohne Grund gespielt.
Was mich ganz allgemein immer wieder verwundert ist die Tatsache, das die Intensität, mit der Deutsche für Ausländer und gegen Menschen ihrer eigenen Nationalität kämpfen
Tut mir echt leid das dir das so vorkommt. Für mich ist das kein Kampf der Nationalitäten, mir tun Leute leid die das so sehen.
Ich mag keine Kriminellen, abe rich mag auch keine Leute die Leute vorverurteilen und ihnen aufgrund äußerlichkeiten/Geburtsort nicht die gleichen Chanchen zugestehen.
Ich sehe das gewiss nicht als einen Kampf und auch nicht als Kampf gegen das Deutsch, wobei mir das selber kaum was sagt ;)
Dann lade ich dich hiermit herzlichst zu einer mittäglichen Busfahrt mit den Linien 166 und 170 in Essen ein, im Anschluss fährst du dann mit der U18 von Altenessen aus in Richtung Mülheim. Mir ist im Bus auf wem Weg nach Hause schon öfter der Kragen geplatzt, weil die Kids (überwiegend Migrationshintergrund) wie die Axt im Walde benehmen. Hätte ich da allerdings rassistische Sprüche zum besten gegeben, hätte ich den Bus sicher nicht ohne einen stechenden Schmerz im Rücken verlassen (verursacht durch das Messer welches drinne steckt).
Du bist Ausländer?
Du bist Deutscher?
In keinem der beiden Fälle bedarf es dazu bedarf eines weiteren Kommentares.
Denn diese Aussage erklärt alles.
Mein Vater (von den Nazis wegen Befehlsverweigerung erschossen) und meine Mutter waren Deutsche.
Ich bin Deutscher.
Jürgen
ich bin deutscher, aber bitteschön was ist Typisch deutsch?
Die meisten Leute mit denen ich Kontakt habe sind Deutsch, trotzdem sind es sehr häufig grundverschiedene Persönlichkeiten.
Ist es das Feierabend Bier? Würde ich nicht sagen, die meisten die ich kenne sind Geselligkeitstrinker die ihr Bier nicht ohne Besuch trinken, sogar 2 anti Alkoholiker.
Sind es die Trachten? In nord und Mitteldeutschland eh recht unpopulär, und selbst jetzt nahe Bayerns sehe ich das nicht. Also fällt kleidung auch raus, den ich sehe von deutschen Punks, metallern und Hip Hoppern doch die unterschiedlichsten Moden auf der Straße.
Die Musik, mal ehrlich zumindest die jungen Deutschen hören amerikanische Musik wie die halbe Welt oder von ausländschen Künstlern geprägte Musikstile.
Die Schweizer und Franzosen die man hier sieht, kann ich auch nicht von deutschen Unterscheiden außer sie haben einen Akzent.
Uns sagt man die Pünktlichkeit nach, aber auch hier kenne ich genügend Leute die ich eher eine Stunde vorher einlade wenn sie Pünktlich da sein sollen und Ausländer die prinzipiell pünktlich sind.
Ne sag mir was ist typisch deutsch?
Oder ging es dir nur darum das ich das "sein" vergeßen habe, und du jetzt die Diskussion mit deinen überlegenen Sprachstil gewinnen willst. Ja ich bin sehr leichter Legasteniker und schreib in Internet noch schlampig, aber tut mir leid dumm wie Brot bin ich dadurch auch nicht.
Frage dies bitte die Bürger der Staaten und Nationen, die hier in Deutschland um Asyl nachsuchen.
Sie werden es Dir erklären.
Die Schweizer und Franzosen die man hier sieht, kann ich auch nicht von deutschen Unterscheiden außer sie haben einen Akzent.
Frage diese, was sie sind.
Sie werden Dir sagen "Ich bin Schweizer!" oder "Ich bin Franzose!"
Keinesfalls wird Dir einer sagen, das er ein Vaterlandsloser Geselle ist.
Und solltest Du dann recht negativ über sein Vaterland sprechen, mußt Du gewärtig sein, das deren Argumente schmerzhaft für Dich sind.
e, und du jetzt die Diskussion mit deinen überlegenen Sprachstil gewinnen willst
Ich habe weder hier noch anderswo in einem beliebigen Forum die Absicht, eine Diskusion zu "gewinnen".
Das wäre eine Sinnlosigkeit allererste Kajüte.
Ich tausche Ansichten zu mich bewegenden Problemen aus.
Und da ich Deutscher bin, mich vorbehaltlos dazu bekenne, versuche ich natürlich auch, mich in meiner Muttersprache so gut es mir möglich ist, auszudrücken.
Das es ab und an als negativ angesehen wird, wenn man über einen Wortschatz von mehr als 120 Worten verfügt und diesen einsetzt, habe ich schon bemerkt.
Gab da kürzlich mal einen amerikanischen Film dazu.
Ne sag mir was ist typisch deutsch?
Es ging hier um nichts Typisches für einen Volksstamm. Das herauszufinden ist meist reine Ironie.
Als wenn die Bayern alle Lederbehost den ganzen Tag Schuhplattler tanzen und dazu Weißwürste verschlingen oder die Iraner den gesamten Tag nur "Allah Akbar" schreiend in Richtung Mekka auf dem Boden rutschen.
Es geht darum, das ich als Deutscher von einer Deutschen Mutter hier, in diesem meinem Vaterlande geboren wurde und mich vollkommen ohne Minderwertigkeitskomplexe dazu bekenne.
Nicht mehr und nicht weniger.
Ach ja, und das ich verlange, das ein Gast sich bei mir wie ein Gast benimmt und nicht wie ein Vandale oder Herrenmensch.
Auch nicht, wenn seine Religion (bzw dessen fanatische Vetreter) im das suggerieren.
Ja ich bin sehr leichter Legasteniker und schreib in Internet noch schlampig, aber tut mir leid dumm wie Brot bin ich dadurch auch nicht.
Mit nicht einem einzigen Wort, mit nicht einer einzigen Redewendung habe ich auf deinen Schreibstil angespielt.
Wenn Du für den Sinn eines Satzes wichtige Worte ausläßt, das kann ich aus der Ferne allerdings nicht erraten.
Überhaupt solltest Du, wenn Du meine Beiträge verfolgst wissen, das ich persönliche oder diskreditierende Anwürfe unterlasse, immer versuche, sachlich zu bleiben.
Jürgen
Sie werden es Dir erklären.
Ok Deutsch sein als Frieden und keine Diskriminierung verfolgung von Volksgruppen/minderheiten.
Sie werden Dir sagen "Ich bin Schweizer!" oder "Ich bin Franzose!"
Keinesfalls wird Dir einer sagen, das er ein Vaterlandsloser Geselle ist.
Ich würde da auch sagen ich bin "Deutscher" nur ist das ebenso wie schweizer oder Franzose ziemlich nichtssagend. Übrigens gilt für die Länder genau dasselbe typische ;)
Und solltest Du dann recht negativ über sein Vaterland sprechen, mußt Du gewärtig sein, das deren Argumente schmerzhaft für Dich sind.
Ach man kann durchaus krtisch über politik reden, sagen das man kein Weintrinker ist und auch kein fan der französischen Küche ist das neben die Locker auf. Sowas passiert doch eher wenn jemand sagt alle Franzosen sind schwule Säue, aber da werd auch ich als deutscher Sauer ;)(zumindest wenn ich das gefühl habe der meint es ernst^^)
Hallo Forum,
es sollte nur ein immer wiederkehrendes Thema aus veränderter Sichtweise angestossen werden.
Bisher war es meistens so, daß ein Deutscher mit der ihm eigenen Sichtweise auf die Ausländer blickt und (meistens allerdings falsch) handelt.
Hier und heute wird es nun von Walraff aus geänderter Perspektive, nämlich aus der Sicht der im Lande lebenden Ausländer auf die deutschen Mitbürger, dargestellt. Leider ist das Ergebnis gleich beschämend, beängstigend und völlig unnötig.
Ich kann mich nur wiederholen und sagen: "Ein bißchen Auslanderfahrung tut gut, bei einigen der handelnden Personen wäre sie sogar dringend nötig". Bedauerlicherweise gucken aber viel zu wenige Bürger über den heimatlichen Tellerrand hinaus.
MfG.
violetta
Hi Violetta,
Ich finde es sogar bescheuert, wenn sich ein deutscher "schwarz anmalt", um sich als "Neger" in der bayrischen Provinz nach einem Jagdschein zu erkundigen.
Man hätte ihn ja auch gleich einfangen und in die Klapse bringen können.
Im Übrigen habe ich zwei "colored" DHL-Zusteller, einer aus Ghana und einer aus Jamaika.
Prima Jungs, die machen einen guten Job und, kaum zu glauben ( ;-)), die fühlen sich sogar in Deutschland wohl.
Hallo,
irgendwie verstehe ich Deine Einwände nicht so richtig. Sollen wir uns nun schämen das wir Deutsche in einem Deutschland geboren wurden das 2 Weltkriege provoziert hat oder das wir überhaupt Deutsche sind?
Die Handlungsweise eines Menschen hat doch nichts mit seiner Nationalität zu tun und es zeigt sich das es solche und solche Mentalitäten in allen Nationen gibt.
Gruß
Manfred
EINSPRUCH Euer Ehren.
Es war nicht Deutschland das den ersten Weltkrieg angefangen hat.
Als erstes hat Österreich Serbien angegriffen, wir deutschen haben uns blöderweise, wie übrigens der Rest der Beteiligten auch, da hineinziehen lassen.
Es war also wie heute, eine falsch verstandene Waffenbrüderschaft.
Oder was suchen wir am Hindukusch???
Hi,
Oder was suchen wir am Hindukusch??? Hey, Wir schon mal gar nix, haben auch kein Recht dazu. so sehe ich es. Wenn der vorgeschobene Grund "Demokratie und Unterdrückung der Frauen" sowie "Terrornetzwerk" da hätten wir in seeehr vielen weiteren Staaten eher einen Grund zu sein, besonders wo ich da mal nach Afrika schaue und dort "Völkermord" (ethnische Säuberungen) mit Millionen Menschenleben bezahlt werden müssen. Da sieht der "Weltpolizist" und auch die UNO keinen Handlungsbedarf, unverständlich und nicht einsehbar.
Stimmt mit dem 1. Weltkrieg, doch da waren wir (Deutschland) ganz vorne an beim Einstieg, na ja der liebe Wilhelm hat ja seinen Thron eingebüßt dadurch (durch eigene Überschätzung und Neuaufteilung der Welt, d.h. man wollte natürlich auch mehr Kolonien da "D" ja angeblich dabei zu kurz gekommen ist :-)).
Aber auch das ist Geschichte ebenso wie Napoleon, Stalin, Mao (hmm darüber kann man diskutieren;-), aber da gibt es wirklich noch schreckliche Geschichten in der Geschichte ;-).
Doch wir haben kein Recht Waffentechnisch dort in Afghanistan zu sein, humane Hilfe sage ich mal ist i.O.
Aber ob das so mit meinem "Geist" richtig aufgenommen und verstanden ist? Die Politik ist da sicher anderer Meinung, da geht es um kapitale Unterstützung und sicherlich nie uneigennützig.
Gruß
Manfred
Hallo Manfred,
nein, wir sollten nur langsam mal aufhören immer nur rumzuheulen und stattdessen mehr Selbstbewußtsein zeigen. Dazu gehört auch eine gewisse Hilfsbereitschaft, Toleranz wurde bereits angesprochen, Stolz etc..... und unser Blick sollte nach vorn gerichtet werden, denn nur das führt auch zu positiven Veränderungen.
Wer sich in Deutschland nicht wohl fühlt, hat heute durchaus die Möglichkeit auszuwandern. Viele kommen nach Jahren jedoch als gescheiterte Personen wieder reumütig zurück. Warum wohl?
MfG.
violetta
Hi Violetta,
weil es bei Mama Deutschland "kostenlos" was zu Essen gibt. Schon vergessen, wir sind ein Sozialstaat.
Davon gibt es weltweit nicht so viele, anderswo muss man arbeiten, hart arbeiten.
Rassismus? Gibt's doch überall. In ungezählten regionalen Konflikten auf diesem Planeten wird sich abgeschlachtet.
Interessant ist der intranationale Rassismus - Beispiel Rheinländer vs. Bajuwaren. Da gibt's einige, die würden sich am liebsten gegenseitig abknallen.
Das lenkt aber uns aber vom eigentlichen Problem der heutigen Zeit ab: faschistoide Konzerne, die mit ihren Hitler-Jüngern alles daransetzen, den kleinen rechtschaffenen Bürger und den kleinen ordentlichen Unternehmer zu vernichten. Da muß ich konstatieren: Hitler hat die Falschen vergast.
P.S.: Nicht alle Konzerne sind faschistoid. Gibt auch nette! Fahre ein Produkt eines solchen! :-)
Richtig. Wilhelm II wollte lediglich den Längenvergleich gegen die Russen gewinnen und hat deshalb seinerseits einen Krieg erklärt, der ja bereits im Gange war.
Hallo violetta7388,
Wieviel Toleranz muss man denn deiner Meinung nach aufbringen?
Wo setzt man die Grenzen?
Es wird immer viel diskutiert und gemacht, aber es hat doch ein jeder eine andere Vorstellung davon.
Und eines muss man eingestehen, egal in welchem Land dieser Welt, es wird immer Leute geben denen man vorwirft rassistisch zu sein.
Doch bevor man jemanden verurteilt, sollte man wissen warum er so denkt.
Es geht immer alles solange gut, wie es einen selber nicht betrifft.
Ich bin auch sehr tolerant, doch bin ich auch kein Freund von dem was man als Multikulti bezeichnet.
Vor einigen Jahrzehnten wurden sogenannte Gastarbeiter nach Deutschland geholt, weil es sogenannten Arbeitskräftemangel gab.
Doch heute kommen viele nicht wegen der Arbeit nach Deutschland, sondern weil sie hier (auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung)leben können ohne einen Handschlag dafür zu tun.Das nennt sich Sozialstaat.
Es wird immer von politischer Verfolgung und soweiter geredet, aber wer kann das wirklich nachvollziehen?
Man kommt sich dabei doch wohl ziehmlich verarscht vor.
Sind wir nicht alle irgentwie politisch verfolgt?
Mir ist es egal woher man kommt.
Wenn ich aber nach Deutschland komme und hier leben will, muss ich mich in die Gesellschaft integrieren.
Heißt für mich die Staatsbürgerschaft annehmen und mich nach den geltenden Gesetzäßigkeiten richten.
Das heißt auch nicht einfach nur Forderungen stellen, sondern etwas leisten um hier leben zu können.
Bin ich nun in deinen Augen auch ein Rassist?
Gruß Maik
Gruß Maik
Politische verfolgung geht meist gegen Gruppen und das kann man auch nachvollziehen ohne dort gelebt zu haben. So krass wie bei uns mit den Juden ist es sicherlich nicht mehr, aber das ist wohl der bekannste Beispiel. Es geht aber nicht nur gegen politische verfolgung, sondern in manchen Ländern lebst du gefährlich wenn du gewissen Gruppen angehörst da dann regelmäßig lynchmobs losgehen die gesetzlich nicht legal sind aber von der gesellschaft akzeptiert und gedeckt werden.
Doch heute kommen viele nicht wegen der Arbeit nach Deutschland, sondern weil sie hier (auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung)leben können ohne einen Handschlag dafür zu tun.Das nennt sich Sozialstaat.
Naja, sozialleistungen beziehen ist nicht so leicht da brauchst du schon eine unbegrenzte Aufenthaltserlaubniss, das heißt du hast entweder lange hier gearbeitet, bist mit einen deutschen Verheiratet oder selber deutsch. Die Leute die hierher kommen, und Asyl beantragen für die ist der Anstieg der Lebensqualität ein sicheres Leben die Care Pakete die sie bekommen würde glaub ich ein normaler deutscher nicht haben wollen, und ein Asylantenheim ist sicher kein 5* Hotel. Arbeiten dürfen sie übrigens gar nicht.
Hallo,
Asylantenheim ist sicher kein 5* Hotel. Arbeiten dürfen sie übrigens gar nicht.
aua, aber das dann die "Gastgeber" auch ihren Dreck im Asylantenheim beseitigen müssen und Küchen sowie Toiletten für unsere Asyl bewerber reinigen und immer wieder Instand setzen müssen, da sie ja nicht arbeiten dürfen :-(, ist dann schon normal. Auch Nachtwachen dort zu stellen die etwas "regeln" sollen und für Ordnung (versuchen) sorgen soll ist da schon normaler Ablauf, da melden sich dann die "Bewerber" und zeigen defekte Toilette oder Verunreinigung an damit es beseitigt werden kann.
Gehört selbstverständlich zu einer guten Betreuung unserer Asylbewerber, ist ja leider kein 5* Hotel, sonst wäre auch Service etwas besser.:-(
Gruß
Manfred
Da sie nichtmal an das Putzmittel kommen, und kein geld für welches haben wie sollen sie auch. Zudem Repearaturen zahlt mir auch mein Vermieter, und sie bietet mir eigl. auch immer den Profi an auch wenn es dann doch auch mal auf eigene Faust passiert und ich dann die Rechnung schicke.
Allerdings scheinst du die Heime auch sonst nicht wirklich zu kennen, wenn du meinst der Service dort wäre toll und Leben wie in einer billigen Jugendherberge mit sehr einseitiger Mangelernährung(zumindest dort wo es keine Marken gibt) mit oft verdorbene Lebensmitteln. Ich war entsetzt als ich mal so ein Care Paket gesehen hab, und das da öfters mal Wurst drinne ist die 2 Wochen über den verfallsdatum ist hab ich dann auch geglaubt.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, das man ohne Not in ein deutsches Asylantenheim zieht.
Hallo,
Da sie nichtmal an das Putzmittel kommen, und kein geld für welches haben wie sollen sie auch aber sauber verlassen und abwischen kann man eine Toilette ebenso wie einen benutzten Herd und auch Besen und Handfeger gibt es, doch die werden nicht benutzt, kommen ja welche die sauber machen :-(.
Gruß
Manfred
"Arbeiten dürfen sie übrigens gar nicht".
Hallo Crazy Eye,
daß ist der größte Fehler unseres Sozialstaates! In dieser Frage bin auch ich uneinsichtigt. Die Jungs müßten jeden Morgen auf der Matte der örtlichen Gemeinde stehen, so wie Du und ich, alltäglich morgens pünktlich im Geschäft zu erscheinen haben.
MfG.
violetta
Was die Differenzierung in politisch verfolgten Asylanten und Wirtschaftsflüchtlingen betrifft, so "muss" man wissen, dass viele Wirtschaftsflüchtlinge von falschen Vorstellungen ausgehen.
Dass sie Lebensmittelgutscheine bekommen, in einem Asylantenheim untergebracht werden, ihnen ein langwieriges Anerkennungsverfahren bevorsteht, eine Abschiebung wahrscheinlicher ist - all das wissen sie oft nicht.
Stattdessen gehen sie davon aus, dass sie eigentlich nur irgendwie nach Deutschland, Großbritanien usw. gelangen müssten, um hier materiell entspannt und (vergleichsweise) sorgenfrei zu leben.
Schaut man sich die wirtschaftlichen Lebensbedingungen an, unter denen sie sie z.B. bisher in ihrem afrikanischen Heimatland leben mussten, kann ich ihnen den Wunsch, in den "goldenen Westen" auszuwandern, gar nicht einmal verübeln - vielfach ist deren Leben nämlich ein nackter Kampf ums Überleben, und nicht ohne Grund wird in Afrika und nicht in Europa an Hunger und massenhaft an AIDS gestorben.
Natürlich können wir nicht all diese Menschen aufnehmen.
Dass aber hinter dem Begriff "Wirtschaftsflüchtlinge" weitaus mehr als "bequem auf Kosten anderer leben" stecken könnte - das wiederum ist vielen nicht bewusst - wir neigen dazu, das einfach nur mit Schmarotzertum gleichzusetzen.
Dieses Problem zu lösen, ist alles andere als einfach.
Völlige Gleichgültigkeit (nach dem Motto: sollen die dortigen Staaten doch ihre sozialen Probleme selber lösen) und die Grenzen einfach nur hochziehen wird nicht reichen - frag nach bei den USA, die ihre Grenze zu Mexiko bewachen.
Fairerer Handel mit den dortigen Staaten gekoppelt mit entsprechendem politischen Druck wäre eine Möglichkeit, die dortige Lebenssituation zu verbessern.
Doch das hätte Auswirkungen bis hin zu unserem eigenen Geldbeutel, da dies nicht ohne höhere, aber auch gerechtere Lebensmittelpreise umzusetzen ist.
Dass wir das in der Vergangenheit (in Afrika) nicht schon längst getan haben, beginnt sich mittlerweile zunehmend nun auch aus anderen Gründen wirtschaftlich zu rächen - China ist im Begriff, sich das liegengelassene "Fallobst" Afrika zu erschließen.
Für Billigstlöhne unter unwürdigsten Arbeitsbedingungen, lässt es dort Rohstoffe gewinnen und Produkte herstellen, mit denen es nur noch mehr Marktanteile gegenüber dem Westen abschöpfen kann.
Wir können uns drehen und wenden, wie wir wollen - wir sind sogar selbst dann global verkoppelt und bekommen die Folgen zu spüren, wenn uns deren politischen Zustände egal sind.
Alles hat Konsequenzen - auch unser Nicht-Handeln.
Gruß
Shrek3
Hallo Maik,
warum sollte ich Dich für einen Rassisten halten? Es wird Gründe für Deine Argumente geben und die gilt es zu akzeptieren. Nur davon profitiert eine Diskussion und irgendwo gibt es immer Schnittmengen der Übereinstimmung.
Toleranz erfordert immer eine hohe Schmerzschwelle. Manchesmal wird sie allerdings (absichtlich) überschritten und dann darf man(n) auch einmal ein Machtwort sprechen.
MfG.
violetta
Das schrieb ich soeben hier:
http://www.nickles.de/thread_cache/538770503.html#_pc
"Wenn diese muslimische Weltanschauung, die Unterteilung der Menschen in Wertekategorien nicht rassistisch ist, dann scheint mir der Begriff "Rassismus" nicht klar zu sein.
Aber so ists auch gut,
Ich trete da zum Islam über und kaufe mir da ein paar Frauen. Vorzugsweise solche, die diese Entwicklung für gut heißen."
Bin zwar ein alter Zausel, aber wenn man Geld hat, spielt das dann wohl keine Rolle.
Jürgen
Und nun ich.......meine geliebte Ehefrau ist Ausländerin. Hat ein Häuschen direkt am Schwarzem Meer. Ich habe ihr vorgeschlagen, dass wir dorthin auswandern, aber sie will nicht. Keine Rechtssicherheit, nur Banditen haben dort das sagen, dieser Ort ist nicht lebenswert.Da wir oft dorthin fliegen, weiß ich, dass die Menschen dort sehr rassistisch eingestellt sind und das offen zur schau tragen bzw. entsprechend andere Menschen belästigen. Und egal, ob Moslem oder Juden, die haben es dort sehr schwer.
Ich habe besonders durch meine Frau Deutschland noch mehr schätzen gelernt, die Mentalität, die Hilfsbereitschaft untereinander. Das schätzt man besonders, wenn man es sonst nicht gewohnt ist.
Ich habe das Buch von Herrn Wallraff gelesen, es war interessant und manchmal beschämend, allerdings habe ich nicht gelesen, nach wieviel anläufen er jeweils diese Erlebnisse erfahren hat. Und bei den Arbeitgebern hat er ja vorab information über die schwarzen Schafe bekommen, ich denke aber, dass es viel mehr weiße Schafe bei uns gibt.
Ich dachte immer, unsere Krankenversicherung ist ein Reinfall und versagt total, bis ich erfahren mußte, dass in anderen Ländern derjenige Kranke sterben muß, nur weil er kein Geld hat für Arzt und Medikamente, obwohl dort eine staatliche Krankenversorgung garantiert wird.
Laßt uns aufhören zu jammern, sehr gut ist auch, dass Mißstände angeprangert werden, aber in der Gesamtheit leben wir im besten Staat der Welt.
Hallo DSchleifen,
nur wer ausreichend Auslandserfahrungen besitzt, so wie Du und ich beispielsweise, weiß Deutschland zu schätzen. "Urlaubsauslandserfahrungen" sind hierbei für die Katz und zählen nicht!
Weiterhin Dir und Deiner Familie alles Gute.
MfG.
violetta