Ausserdem soll Erdöl alles andere als knapp sein!!??
Wieso, weshalb, warum...?
Einfach weiterlesen!
Also jetzt mal gaanz langsam!
Erdöl ist kein fossiler Brennstoff und in nahezu unerschöpflichen Mengen vorhanden??!!
Warum und weshalb wird uns dann seit je her das genaue Gegenteill verklickert??
Und wie soll dann bitteschön das Erdöl sonst entstanden sein??
Hat man uns diese (vermeintliche) Tatsache, dass Erdöl fossilen Ursprungs sei, nicht schon von je her in der Schule eingebleut, wo wir dann auch brav 'Erdöl' als eines der fossilen Brennstoffe mit aufgezählt haben, wenn wir danach gefragt wurden?
Nun scheint aber genau diese Tatsache, genau so tatsächlich falsch zu sein!
Wenn das wahr ist, wäre das meiner Meinung nach die Sensation des Jahrhunderts!!
Lohnt sich wirklich zu lesen:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
Hier noch ein Link zu einem früheren Artikel, der im obigen Artikel gennant wird:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/welche-energiekrise.html
http://www.earthfiles.de/artikel/Oelschwindel.pdf
Hier noch ein Kurzinterview aus dem MDR:
(Der Energie-Irrtum)
http://www.youtube.com/watch?v=KcHJXkKgGgE
Off Topic 20.481 Themen, 227.563 Beiträge
Ist genau wie mit der Mondlandung oder dem Passivrauchen.
-- Da werden Probleme gelöst oder erstellt, die garnicht existieren.
Im Falle der Mondlandung sind es "Theoretiker" die nicht den Mindesten physikalischen Sachverstand haben und behaupten - die Mondlandung hätte nie stattgefunden.
Im Falle des Passivrauchens gibt es keine echten, sondern nur aus existierenden Standard Statistiken gestückelte Konstruktionen.
Obwohl, es gibt auch angeblich wissenschaftlich gesicherte Dinge an die ich -- keine Sekunde geglaubt habe:
Zum Beispiel der Urknall
-- Alles, unser gesamtes Universum soll aus dem absoluten Nichts entsanden sein.
Die gesamte Materiemenge des Universums!
Einfach so.
Obwohl ja nichts dichter werden kann als ein Schwarzes Loch.
Und ein solches wäre - bei der Materiemenge unseres Universums riesig.
So gesehen halte ich selbst soche Irrtümer (wie mit dem Öl)
- wo alle voneinander abschreiben nicht ganz für unmöglich.
Zu so einer pauschal banalen Auffassung kann nur jemand kommen, der sich nie die Mühe macht, mehr als nur die Überschriften zu lesen.
Im Falle der Mondlandung sind es "Theoretiker" die nicht den Mindesten physikalischen Sachverstand haben und behaupten - die Mondlandung hätte nie stattgefunden.
Daran kann man erkennen, dass du dich mit dieser Thematik nie wirklich befasst hast, denn sonst hättest du nicht so unbestimmt und im Singular formuliert. Von welcher Mondlandung sprichst du also? Von Apollo 11, 12, 14, 15, 16 ???
Und was das Passivrauchen betrifft, so will ich nur einen auf gesunden Menschenverstand basierenden Gedanken äussern:
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass sich Zigarettenrauch und Emissionen des Rauchers auf dem Weg in meine Lunge in gesunde Schwarwaldluft verwandeln, würde diesen Qualm also mal ganz unwissenschafltich als 'gesundheitsschädlich' einstufen!
"Theoretiker" die nicht den Mindesten physikalischen Sachverstand haben
http://www.kth.se/aktuellt/1.43372?l=en_uk
Auszug:
"Researchers at KTH have been able to prove that the fossils of animals and plants are not necessary to generate raw oil and natural gas. This result is extremely radical as it means that it will be much easier to find these energy sources and that they may be located all over the world."
http://www.earthfiles.de/artikel/Oelschwindel.pdf
Zum Autor:
Dr. phil. Siegfried Emanuel Tischler, Österreicher,
Geowissenschaftler und Lehrer für „Ethik
der Wissenschaften“, Gastprofessor an Universitäten
in Österreich und Indonesien, hat über
25 Jahre in der Explorationsindustrie, als Regierungsbeamter
und Akademiker auf fünf Kontinenten
gearbeitet. Er lebt nun in Indonesien, wo er
seine patentierten Technologien zur Ausbringung
und umweltgerechten Entsorgung von Feststoffabsätzen
in Öltanks kommerzialisiert.
Hier noch ein Artikel von F. William Engdahl:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=1412
Er studierte Ingenieurwissenschaft und Jura an der Princeton University bis 1966 (BA) [1] sowie von 1969 bis 1970 als Aufbaustudiengang Wirtschaftswissenschaften an der Universität Stockholm mit dem Schwerpunkt „internationale Wirtschaftsbeziehungen“. Er wurde als Wirtschaftsjournalist tätig mit dem Schwerpunkt auf Öl-, Energie- und Wirtschaftspolitik. Seine Beiträge erscheinen in einer Reihe von Tageszeitungen und Wirtschaftspublikationen wie in Asia Times, FinancialSense.com, Asia Inc.,[2] GlobalResearch (Michel Chossudovsky), 321Gold.com, Nihon Keizai Shimbun und Foresight Magazine.[3] Außerdem publizierte er in der linken Wochenzeitung Freitag, in der dem früheren VPM[4] nahestehenden Schweizer Periodikum Zeit-Fragen
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/F._William_Engdahl
Und diese Liste von angeblichen 'Nichtfachleuten' liesse sich beinahe beliebig verlängern!
Ok, habe für meine Antwort bisschen gebraucht, und in der Zwischenzeit hast du wiederum deinen Beitrag editiert:
So gesehen halte ich selbst soche Irrtümer (wie mit dem Öl)
- wo alle voneinander abschreiben nicht ganz für unmöglich.
So gesehen, relativiert sich dann natürlich auch mein Gegenangriff! ;-)
Ich weiß natürlich - Rauchen in jeder Form ist der Gesundheit abträglich.
Aber ganz sauber sind die Statistiken zum Passivrauchen anscheinend nicht .
Das Passivrauchen kann dennoch schädlich sein.
Wenn and der Sache mirt dem Öl was dran ist ist es wirklich eine Sensation.
Bei der Mondlandung hast du mich auf eine Tatsache hingewiesen an die ich wirklich nicht gedacht habe.
es gab ja viele Landungen.
Die Erste ist aber so übermächtig,. sogar die die Erste(nur)für einen Film halten, vergessen die anderen Landungen anscheinend.
Die Russen hätten eine solche Täuschung nicht bemerkt?
Wo so viel für das Image davon abhing.
Aber du hast recht, vieles was als sicher erschien hat sich viel später als Irtum herausgestellt.
Ein - nicht so interessantes Beispiel wie mit dem Öl gibt es bei den Raptoren.
In Jurassic Park noch als eine Art Echse dargestellt, gibt es die nun wohl auch mit Federn.
Ich erinnere mich noch gut an unseren Chemielehrer, Herrn Einenkel, der damals,1959, über die Entstehung von Erdöl sprach. Es war die neunte Klasse, er lehrte Organische Chemie, die mich damals faszinierte, an der Mittelschule in Hartenstein. 50 Jahre her.
Er sagte damals, es gäbe 2 Theorieen der Entstehung - die, die da sagen, es wäre organischen Ursprungs und die, die da sagen, es wäre anorganisch entstanden. Beide Seiten hätten gleichwertige Beweise. Die sich teilweise nicht einmal widersprächen...
Die größere Anzahl von Gelehrten vertrete allerdings die Organische Theorie, weil da die chemischen Prozesse wesentlich naheliegender wären und erklärt werden könnten, als die der anorganischen Seite.
Und genau das trifft auch heut noch zu.
Wenn ich eine Überschrift lese "Wissenschaftler haben bewiesen..." und darunter stehen nichts weiter, als mir seit Kindesalter bekannter Thesen oder Theorieen, dann lese ich durchaus interessiert weiter.
Aber betrachte das Dastehende nicht mehr als ernstzunehmenden wissenschaftlichen Artikel, sondern als amüsante Reportage über wissenschaftlich ungeklärte Ereignisse.
Beweise sehen anders aus.
Jürgen
Da hast du wohl einen umfassenderen und differenzierteren Chemiunterricht genossen, als die meisten anderen.
Wären diese Thesen an allen anderen Schulen und Universtiäten ebenso gleichberechtigt und differenziert behandelt und gelehrt worden, hätten wir ja nicht die Situation, dass eine seit Jahrhunderten
unbewiesene Theorie als Basis der grundlegendsten ökonomischen Entscheidungen auf der Welt verwendet wird. Zitat: Dr. phil. Siegfried Emanuel Tischler, Österreicher,
Geowissenschaftler
Die Abiotische Theorie besagt ja weiter, dass das Erdöl eben nicht 'endlich' ist,
sondern auf Grund von chemischen und physikalischen Vorgängen ständig weiter produziert wird und sich angezapfte Ölvorkommen wieder auffüllen.
Dieser Theorie scheint man aber bei geopolitischen (und machtpolitischen streben der USA) Erwägungen keinerlei Bedeutung beizumessen.
Sollte die Abiotische Theorie die richtige sein, und würde man sie auch also solche anerkennen, wären damit ungeheure Konsquenzen in Politik, Wirtschaft und auch Gesellschaft die Folge.
Daher finde ich deine Einstellung, dass das einfach nur zwei unbewiesene, nebeneinanderstehende Theorien wären, verharmlosend und nicht wirklich weitsichtig. Was jetzt aber keine persönliche Kritik darstellen soll! ;-)
- für mich ist es weiterhin bedenklich, wenn Theorieen, gleich welcher Art in den Dienst einer beliebigen Politik gestellt werden.
Da nämlich wird urplötzlich aus eben dieser unbewiesenen Theorie ein festes Bollwerk.
Welches nicht etwa wissenschaftlich diskutiert wird, sondern als sich selbst beweisende Tatsache gegen alle Arten von Kritik verteidigt wird.
Und jeder, der da wagt, auch nur den kleinsten Zweifel an der Unantastbarkeit dieser zur Tatsache stilisierten Theorie andeutet, wird als zu bekämpfender Feind angesehen.
So kann man keine wissenschaftlichen Erkenntnise finden, Theorieen beweisen.
Sollte die Abiotische Theorie die richtige sein, und würde man sie auch also solche anerkennen, wären damit ungeheure Konsquenzen in Politik, Wirtschaft und auch Gesellschaft die Folge
Falsch.
Besser ausgedrückt: Sollte es sich als Tatsache herausstellen, das man an jeder beliebigen Stelle dieses Planeten verwertbare Kohlenwasserstoffe (u.a. Erdöl) fördern kann, müssen -und werden- sich die Mächtigen dieser Erde andere Mechanismen der Ausbeutung, Lenkung und Unterdrückung der Menschheit einfallen lassen.
Jürgen
"- für mich ist es weiterhin bedenklich, wenn Theorieen, gleich welcher Art in den Dienst einer beliebigen Politik gestellt werden.
Da nämlich wird urplötzlich aus eben dieser unbewiesenen Theorie ein festes Bollwerk.
Welches nicht etwa wissenschaftlich diskutiert wird, sondern als sich selbst beweisende Tatsache gegen alle Arten von Kritik verteidigt wird.
Und jeder, der da wagt, auch nur den kleinsten Zweifel an der Unantastbarkeit dieser zur Tatsache stilisierten Theorie andeutet, wird als zu bekämpfender Feind angesehen.
So kann man keine wissenschaftlichen Erkenntnise finden, Theorieen beweisen."
Volle Zustimmung!
Wenn Theorien sich selbst beweisen würden, hätte Baron Münchhausen
nicht gelogen als er behautet hat..
sich am eigenem Schopf aus dem Sumpf gezogen zu haben;-)
Dein letzter Absatz läßt meine Hoffnung sinken:
Wenn jemand doch die praktisch nutzbare Kernfusion erfinden würde,
wär alles gut und die Mächtigen würden die Kleinen vernünftig leben lassen..
Mehr als man denkt geht doch um Energie.
Richtig. Als eines der ansonsten frei wählbaren Mittel, sich seine Herrschaft zu sichern. Die Energie ist zwar wichtig, aber eben nicht das Einzige, mit dessen Rationierung man Menschenmassen lenken kann.
Ist es nicht die Energie, dann wird es das Wasser sein - oder irgend etwas anderes.
Es gibt genügend Möglichkeiten.
Jürgen
Ist es nicht die Energie, dann wird es das Wasser sein - oder irgend etwas anderes.
Richtig. Monsanto versucht es seit je her über die Lebensmittelproduktion.
Volker
sondern auf Grund von chemischen und physikalischen Vorgängen ständig weiter produziert wird und sich angezapfte Ölvorkommen wieder auffüllen.
Stimmt, man muss nur ein paar Millionen Jahre warten.
Das verwechselst du jetzt mit der Theorie der biotischen (fossilen) Erdölentstehung (dritter Absatz):
Quelle:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/06/welche-energiekrise.html
Ein Argument der Peak-Oil-Vertreter ist, da die Ölquellen mit der Zeit immer weniger hergeben, müssen diese demnächst leer laufen. Das ist aber ein sehr grosser Irrtum, denn der Grund für den nachlassenden Druck und der Fördermenge ist nicht weil das Reservoir sich leert, sondern weil das Bohrloch sich mit der Zeit verstopft. Es bilden sich Schichten von Ablagerungen am Bohrloch und durch die Verengung fliesst weniger Öl. Das wissen aber die Ölexperten alle.
Statt das alte Loch zu säubern, was viel Geld kostet, wird das Ölfeld aufgegeben und geschlossen. Sie könnten auch ein neues Loch bohren um den Druck wieder herzustellen oder sie sanieren diese. Aber für die Ölkonzerne ist das zu viel Aufwand, würde den Gewinn schmälern. Sie gehen lieber den einfachen Weg und wechseln das Revier. Tatsächlich laufen Ölfelder meistens gar nicht leer, sondern sie werden aus Profitgier aufgegeben.
Selbstverständlich kann man nicht mehr Öl entnehmen als natürlich nachfliesst. Nach Berechnungen von Experten müsste man die Förderung an den Quellen in Saudi Arabien zum Beispiel nur um 30% zurückfahren, damit diese durch das natürliche Nachfüllen von der Menge her stabil bleiben. So eine Einschränkung wäre ja ohne weiteres für unsere Wirtschaft verkraftbar, wenn alle Sparmöglichkeiten und Optimierungen genutzt werden.
Tue ich nicht.
Wenn es stimmt, das seit Millionen von Jahren ständig im großen Umfang Erdöl gebildet wird, dann müsste es doch weltweit riesige Vorkommen geben.
Da das anscheinend nicht der Fall ist, komme ich zu der Frage, wie genau denn nun Erdöl entsteht?
Woraus es besteht, sollte ja hinreichend bekamt sein.
Schließlich wird es im großen Stil verarbeitet.
Wenn es nicht aus organischem Material entsteht, wie kommt es dann zustande?
Man kann aus Kohle durch Verflüssigen Erdöl gewinnen.
http://www.faz.net/s/Rub2542FB5D98194DA3A1F14B5B01EDB3FB/Doc~E643513048CC54E28BD09BF01E1C29D7C~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Kohle ist aus organischem Material.
Wie könnte man aus anorganischem Material Erdöl gewinnen?
Die Technik wäre ja vorhanden, da es mittlerweile auch möglich ist, Diamanten zu erzeugen.
Ich bin der Meinung, das Chemiker nachweisen können, ob Erdöl aus organischem oder anorganischem Material entstanden ist.
Geht hier vielleicht auch.
Da das anscheinend nicht der Fall ist, komme ich zu der Frage, wie genau denn nun Erdöl entsteht?
In diesem Aufsatz von "Dr. phil. Siegfried Emanuel Tischler" kann man neben der Theorie der biotischen, auch die der abiotischen 'Entstehungs-Theorie' nachlesen. Und zwar ab Seite 14, letzter Absatz: "Wie bildet sich Öl wirklich?"
Ist aber bisschen was zu lesen! ;-)
Hier mal ein kurzer provokanter Auzug:
"Diese heile Welt wird nur von einem Faktum überschattet:
Es gibt keine einzige experimentelle Versuchsanordnung,
mittels der Öl aus Plankton, Fischen, Krautköpfen
oder Dinosauriern gemacht werden kann! All jene, die mit
dem Argument der Kerogene auffahren, können aber keinen
Nachweis von deren organischer Herkunft beibringen."
Ein Doktor der Philosophie... das klingt wirklich nach einer Koryphäe auf dem Feld der Geologie und Chemie... nebenbei scheint diese Koryphäe so ziemliche alle BTL-Anlagen verschlafen zu haben.
Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
Nochmal ohne den C&P-Text (Urheberrecht!):
Dazu und natürlich zum Thema habe ich auch noch etwas.
http://oelschock.de/index.php?option=com_content&view=article&id=21:haeufig-gehoerte-einwaende&catid=14:definition&Itemid=6
Da der Link kaputt ist, hier noch mal:
http://oelschock.de/index.php?option=com_content&view=article&id=21:haeufig-gehoerte-einwaende&catid=14:definition&Itemid=6
Gruß
Shrek3
Von mir aus. ;-)
Aua, da gehört schon was dazu, die Thesen eines selbstbekennenden Okkultisten und Weltuntergangstheoretikers 'Michael Greer', dessen Weltuntergangsphantasie einzig und allein darauf beruht, dass es bald kein Öl mehr geben wird (Peak-Oil), gegen die auf Fakten und wissenschaftlichen Annahmen beruhende Theorie des 'Abiotischen Öls' zu stellen.
Hier erstmal die Biographie des Okkultisten und Weltungergangspropheten (u. Nicht-Geologen!) Greer's:
http://www.aoda.org/about/greerbio.htm
Hier der Greer-Blog auf Ölschock.de:
http://img692.imageshack.us/img692/9506/greerblog.jpg
HIer noch ein paar Gedanken zu 'Rettungsboot-Gemeinschaften von Greer und/oder eines seiner Jünger:
Rettungsbootgemeinschaft
Als klassisches Beispiel dafür kommt man nicht umhin, das Überangebot an Projekten für „Rettungsboot-Gemeinschaften“ oder „Survival-Kommunen“ anzuführen, die in den letzten Jahren propagiert wurden. Die zugrunde liegende Idee erscheint auf den ersten Blick durchaus plausibel: Menschenleben und Wissensbestände zu retten, die vom Verfall und Untergang der Industriegesellschaft bedroht sind, ein Netzwerk von autonomen Gemeinschaften in abgelegenen ländlichen Gebieten zu schaffen, die hinsichtlich Werkzeug und Technologie über die nötigen Mittel verfügen, in schwierigen Zeiten einen einigermaßen ausreichenden Lebensstandard zu gewährleisten. Die Schwierigkeiten beginnen allerdings – wie üblich – spätestens dann, wenn ein Projekt durchgerechnet wird. Die Errichtung einer Rettungsboot-Gemeinschaft des Typs, den ich bisher gesehen habe, würde mindestens 10 Millionen Dollar kosten (in vielen Fällen wahrscheinlich weit mehr), und bis jetzt ist mir noch keine untergekommen, die es ihren Mitgliedern erlauben würde, in den Jahren bis zum endgültigen Verschwinden der Industriegesellschaft diese Summe aufzubringen und dazu noch ihre laufenden Kosten zu tragen.
Ein solches Vorhaben scheint immer auf der unausgesprochenen Annahme zu beruhen, dass sich die Industriegesellschaft samt aller damit verbundenen Steuern, Schulden und sonstigen Kosten unmittelbar, nachdem die unerschrockenen Pioniere ihre solarbeheizten Gemeinschaftswohnanlagen bezogen, die Windräder und Methangeneratoren angeworfen und sich ans Ernten der Baumfrüchte in der nach allen Regeln der Permakultur gestalteten umliegenden Landschaft gemacht haben, in Luft auflöst. So sympathisch diese Vision auch sein mag, muss ich doch leider sagen, dass sie völlig unrealistisch ist. Die Bewohner einer heute gegründeten Rettungsboot-Gemeinschaft müssen nicht nur irgendwie die nicht unbedeutenden Mittel aufbringen, die für den Ankauf des Lands, den Bau der Gemeinschaftswohnanlagen, Windräder usw. und die Anpflanzung der Permakulturlandschaft erforderlich sind, sie müssen außerdem noch während des langen Übergangs von der Welt, in der wir heute leben, zu den Verhältnissen, die am Ende des Verfalls dieser Welt herrschen werden, ihren Lebensunterhalt bestreiten. Ein gewisses Bewusstsein für diese Schwierigkeiten ist in der Regel ausreichend, um sich klarzumachen, warum man die Rettungsboot-Gemeinschaften, die aus der großen Zahl der in den letzten beiden Jahrzehnten vorgeschlagenen Projekte tatsächlich realisiert wurden, an den Fingern eines Fußes abzählen kann.
Hier zwei der Bücher von Greer:
http://www.amazon.de/Ecotechnic-Future-Envisioning-Post-Peak-World/dp/0865716390
1. The Ecotechnic Future: Envisioning a Post-Peak World
Kurzbeschreibung
In response to the coming impact of peak oil, John Michael Greer helps us envision the transition from an industrial society to a sustainable ecotechnic world - not returning to the past, but creating a society that supports relatively advanced technology on a sustainable resource base. Fusing human ecology and history, this book challenges assumptions held by mainstream and alternative thinkers about the evolution of human societies. Human societies, like ecosystems, evolve in complex and unpredictable ways, making it futile to try to impose rigid ideological forms on the patterns of evolutionary change. Instead, social change must explore many pathways over which we have no control. The troubling and exhilarating prospect of an open-ended future, he proposes, requires dissensus - a deliberate acceptance of radical diversity that widens the range of potential approaches to infinity. Written in three parts, the book places the present crisis of the industrial world in its historical and ecological context in part one; part two explores the toolkit for the Ecotechnic Age; and, part three opens a door to the complexity of future visions. For anyone concerned about peak oil and the future of industrial society, this book provides a solid analysis of how we got to where we are and offers a practical toolkit to prepare for the future.
2. Seine Enzyklopädie über Geheimlehren
http://img513.imageshack.us/img513/8435/enzyklopdiedergeheimleh.jpg
Hier kann man sich ein 'optisches' Bild von Greer machen:
http://img33.imageshack.us/img33/1963/aufzeichnenjj.jpg
Mehr hast Du dazu nicht zu sagen? ;-)
Aber ja:
*Ohmmm..*,
oder darf's vielleicht ein 'Halleluja' sein?
Ah, ich vergass, 'Greer' ist ja Heide...
;-)
Hat jemand irgendeine Idee wie? Mittels teurer Isotopenanalyse könnte man sicher nachweisen, woher es stammt - wenn man Vergleichsdaten hätte.
Ob organisch oder anorganisch - wenn die Atome (inkl. deren Zustandsformen) die gleichen sind, ist der Stoff, aus dem sie bestehen absolut gleich (Strukturformel natürlich auch gleich etc.)
Die organische Chemie heißt nur so, weil es dort hauptsächlich um Verbindungen aus C, H, O geht - egal, ob natürlich oder künstlich hergestellt.
So gesehen ist aber (fast?) alles Leben auf der Erde anorganischen Ursprungs - oder waren die Kohlenstoffliefernden Lebewesen schon bei der Entstehung des Planeten vorhanden?
Hallo,
die Gewinnung von Kraftstoffen aus Kohle durch Wasserstoffsynthese ist schon im 2. Weltkrieg von Deutschland realisiert worden. (Haber-Bosch).
Ein ähnliches Verfahren der Hydrierung wird zur Gewinnung von Halb- und vollsynthetischen Schmierstoffen angewendet.
Erst durch die Hydrierung ist es möglich, das Rohöl maximal zu nutzen.
Zum Thema abiotische Erdölentstehung.
In mancher Beziehung ist diese Theorie plausibel. Woher kommt der Wasserstoff bei der biotischen Erdölentstehung, wo doch organische Ausgangsstoffe für die Erdölbildung zum größten Teil aus Kohlenstoff bestehen sollen?
Wie entsteht das Methan auf dem Grund der Weltmeere. Doch kaum aus den Resten der Meeresbewohner?
Gruß weka
Der Wasserstoff könnte in den Tiefen (noch) vorhanden (gewesen) sein. Helium steigt ja auch manchmal von unten auf.
Wie entsteht das Methan auf dem Grund der Weltmeere. Doch kaum aus den Resten der Meeresbewohner?
Das ist eine biotische Lösung, die sogar ohne Sonnenenergie auskommt - Leben gibt es da unten genug (d. h. es wurden noch nicht alle Arten vernichtet) und die Energie kommt aus dem Erdinneren. Das CO2 kann so sogar aus der Atmosphäre zurückkommen, da sich ein Teil davon im Meerwasser löst. Wasserstoff gibt es da unten mehr als reichlich.
Im Prinzip würde man so komplett ohne Photosynthese + Sonnenergie auskommen - leider findet man im Methan kaum Reste von Lebewesen. ;-)
Wenn sich die Bakterien da unten ordentlich angestrengt haben und sehr früh angefangen, könnte dies eventuell Teile der Theorie abiotischen Erdöls erklären. Ein Kreislauf wäre vorhanden. Selbst wenn das stimmt, müsste man trotzdem sehr sparsam mit dem Rohstoff umgehen, da dessen (Nach-)Produktion begrenzt wäre und die Atmosphäre wenigstens im "gelben Bereich" bleiben sollte.
selbst wenn die Ölreserven "nachwüchsen", besteht weiterhin das Problem der Verbrennungsendprodukte wie Stickoxide,die für den sauren Regen verantwortlich sind, sowie das allbekannte CO2.
Der Großemitent ist nicht der Straßenverkehr (12%) sondern die Industrie , Schiffahrt, Triebwerke der Fliegerei.
Gruß weka
Wenn die Pampe so zähflüssig bis dünn ist und lange "ausgekocht" wurde, kann man da schwierig noch komplexe Lebewesen finden. Dass nur noch lang- und kurzkettige Kohlenwasserstoffe übrig bleiben, wäre also logisch.
Wenn man Biomasse (Stroh, Holzabfälle etc.) mittels "BTL-Verfahren" in eine "erdölähnliche Pampe" umwandelt, wird man dort sicher ebenfalls kaum noch "Leben" nachweisen können.
In Braunkohle wurden definitiv und oft Spuren von ehemaligen Lebewesen (Pflanzen etc.) gefunden. Ich denke, zumindest bei diesem "fossilen Brennstoff" gibt es weniger Zweifel.
Wenn man jetzt im Benzin aus Kohle keine Spuren von Lebewesen mehr nachweisen kann, dann war die Kohle aber doch abiotisch ....
*grübel*
Ok, Kohle ist kein Erdöl, aber aus Kohle kann man u. a. eben auch Sprit etc. machen - und wird es wieder tun.
Nun gut, Erdöl bildet sich in der Erdkruste ständig neu und man kann es so beliebig lange verfeuern. Die Atmosphäre wird dabei zwar mit CO2 und H2O angereichert - aber das macht ja nichts, denn der (menschengemachte) Klimawandel wird ja ebernfalls angezweifelt.
Wenn oben verbrannt wird, wo kommen dann die Ausgangs-Atome (C, H, ggf. O) für das neu zu bildende Erdöl her? Rein von der Logik müßten diese Atome in den Kreislauf wieder zurückkehren, sonst wäre auch das "abiotische Öl" irgendwann alle (und die Atmosphähre mit CO2 und Wasserdampf angereichetr - echt dicke Suppe).
Kann mir jemand bitte diesen Widerspruch erklären? Wie bilden sich Hydrokarbone auf bzw. nahe der Erdoberfläche (ohne Sonnenenergie), damit sie per Plattentektonik wieder in tiefere Erdschichten gelangen können? Gibt es dafür auch eine Formel oder ein Verfahren für's Labor?
Wenn man nur irgendwo und überall nach Erdöl bohren kann, kann man doch auf die weniger umweltfreundliche Gewinnung aus Ölsand komplett verzichten?
Selbst Raumschiffe können problemlos mit Erdöl angetrieben werden - es gibt ja genug davon und es wird nie versiegen. Wow, alle unsere Probleme haben sich gerade in Luft aufgelöst.
Die abiotische Theorie ist wohl auch kein Energie/Rohstoff - Perpetuum Mobile, es gibt aber einige Experten, die sagen, dass das Öl bei weitem nicht so knapp ist, wie man uns bisher weismachen wollte.
Wenn aber die Theorie der abiotischen Erdöl-Enstehung stimmt, müssten wir uns laaange Zeit keinen Kopf über vorhandene Ölmengen machen, da das Öl durch physikalische Gegebenheiten quasi nachhaltig produziert wird.
Ob es in dem Sinne einen Kreislauf gibt weiss ich nicht, aber verloren geht in dieser Atmopshäre (ausser Wärmeenergie vielleicht) so schnell nichts.
Mit Hilfe der Photosynthese wird doch z.B. auch das CO² wieder an Materie gebunden und die festen Verbrennungsrückstände folgen dann ja sowieso der Schwerkraft. ;-)
Selbst wenn an der abiotischen Theorie etwas dran sein sollte, ist es so, wie es dargestellt wurde ziemlicher Blödsinn.
Einem seriösen Wissenschaftler, der keine kommerziellen Interessen (anderer) im Hintersinn hat, dürfen keine derartigen Fehler unterlaufen! Für mich bleibt daher bis zu STICHHALTIGEN Beweisen/fehlerlosen Erklärungen klar, wo man sich diese Theorie hinschieben kann! Ein wissenschaftlicher Nachweis darf nicht an einfachsten logischen Überlegungen (Plausibilitätsprüfung) scheitern. Andernfalls müßte das Modell entsprechend geändert werden.
Mit Hilfe der Photosynthese wird doch z.B. auch das CO² wieder an Materie gebunden und die festen Verbrennungsrückstände folgen dann ja sowieso der Schwerkraft. ;-)
Ja genau, da ist aber die Sonne beteiligt und das wäre ja "illegal". Wenn sich die Carbonat-Vorstufen mit Dunkler Materie aus dem Subraum/Paralleluniversum etc. verbindet, ist sie auch schwer genug, wieder in tiefere Erdschichten abzusinken.
Wenn aber die Theorie der abiotischen Erdöl-Enstehung stimmt, müssten wir uns laaange Zeit keinen Kopf über vorhandene Ölmengen machen, da das Öl durch physikalische Gegebenheiten quasi nachhaltig produziert wird.
Dann bliebe aber immer noch das (Nicht-)Problem des menschengemachten Klimawandels - darüber wollte ich aber noch an anderer Stelle ablästern.
Ich versuche mal den Tag zu schließen.
Da haben wir ihn vermutlich fast zeitgleich geschlossen.
Trotzdem danke! :-)
Statt das alte Loch zu säubern, was viel Geld kostet, wird das Ölfeld aufgegeben und geschlossen. Sie könnten auch ein neues Loch bohren um den Druck wieder herzustellen oder sie sanieren diese. Aber für die Ölkonzerne ist das zu viel Aufwand, würde den Gewinn schmälern. Sie gehen lieber den einfachen Weg und wechseln das Revier. Tatsächlich laufen Ölfelder meistens gar nicht leer, sondern sie werden aus Profitgier aufgegeben.
Das der rest nicht abgezapft wird ist, klar und da sind wir uns auch einig ;)
Aber wenn es nur an Bohrloch liegt, und sie lieber 100km ein neues in die Erde rahmen anstatt 40-50m weiter kann ich mir wirtschaftlich damit nicht erklären, den bringen würden sie nach deiner Logik ja genauso viel und man spart transport material und "landkosten".
Hallo,
wenn das Bohrloch durch Ablagerrungen versiegt, dann besteht doch heutzutage die Möglichkeit, seitlich zu bohren, um das Hindernis zu umgehen. Beispiel Erdgasförderung Norwegens.
Gruß weka
Du hältst es also tatsächlich für logisch, dass Ölkonzerne statt die Förderleitungen zu spülen (was regelmäßig gemacht wird) oder eine neue Bohrung im gleichen Feld zu setzen (was auch regelmäßig gemacht wird) lieber Prospektoren auf teure Prospektionsreisen schicken, geologische Gutachten machen lassen, Bohrlizenzen erwerben, am neuen Ölfeld eine neue Förderanlage aufbauen und dort eine komplett neue Bohrung machen und anschließend eine Pipeline vom neuen Ölfeld bauen weil das Säubern oder neu bohren am alten Ölfeld zu teuer gewesen wäre?
Nochmal diese Argumentation in Kürze: Ölfirmen spülen ihre Leitungen nicht oder Bohren nicht neu weil es zu teuer ist sondern bohren stattdessen in einem neuen Ölfeld? Findet man neue Ölfelder direkt vorgebohrt und mit allen notwendigen Anlagen zu Förderung inklusive Pipelines?
Sag mal, die Abstrusität dieser Logik muss Dir doch selbst auffallen!
Sorry, aber weder bin ich Wissenschaflter, noch fühle ich mich genötigt jedweder Äusserung hinterher zu recherchieren und diese zu widerlegen, oder was auch immer.
Ich denke, es gibt Hinweise genug, um der Theorie des abiotischen Öls ernsthafte Aufmerksamkeit zu widmen.
Es steht natürlich jedem frei, sich eine andere Meinung zu bilden.
:-)
PS. Was die von dir zitierte Aussage betrifft, sehe ich mich ausserstande, diese als Nichtwissenschalftler/Fachmann, zu bewerten.
Übrigens wäre eine Quellenangabe 'nett' gewesen.
Meine Suche ergab diese Quelle (?):
http://www.das-gibts-doch-nicht.info/seite5269.php
Weißt Du selber schon nicht mehr, was Du geschrieben hast?
http://www.nickles.de/thread_cache/538649889.html#_pc
Wenn ich es geschrieben hätte, wüsste ich es, habe ich aber nicht, sondern lediglich kopiert.
Der Übersicht halber sinnvoller wäre es von Ventox auch gewesen, sein Zitat meines Zitas, direkt unter den Beitrag zu setzen, dem er es entnommen hat, und nicht 25 Beiträge darunter!
Hat er ja. Mir scheint, Du hast die Threadstruktur immer noch nicht durchschaut.
Zur Not hilft ein Klick auf das "@kds" neben dem dicken Pfeil, das führt dich zurück zu dem Beitrag, auf den Ventox geantwortet hat.
Hast Recht, die Threadstruktur war Schuld an dem langen Abstand.
Hab das gerade mit einem 'neutralen' Test-Account ausprobiert.
@Ventox
Sorry Ventox, nehme dann natürlich meine 'Unterstellung' zurück! :-)
test
Nicht unbedingt, zumindes dann nicht, wenn die abiotische Entstehungstheorie sich als korrekt erweist -- wofür in der Tat einiges spricht.
Es hat schliesslich in der Vergangenheit schon bestätigte Fälle einer spontanen wiederauffüllung schon ausgebeuteter Erdölfelder gegeben.
Spricht nur niemand drüber, denn würde das allgemein bekannt, würde irgendwann niemand mehr an "Peak Oil" glauben und als Folge niemand mehr bereit sein, die preise zu bezahlen, die aktuell verlangt werden.
Volker
Also an der Tankstelle weniger bezahlen, als der Kassierer verlangt?
Die Ölbarone - von an der Quelle bis zur Tanksäule finden Argumente dafür, das der Preis oben bleiben muß.
Dafür ziehen sie nach bewährter Händlersitte den Kopf tief zwischen die Schultern, breiten die Arme weit aus und verkünden mit Trauermine und Grabestimme "Bei dem Preis - Da setze ich ja schon zu...!"
Hat mal einer irgendwo veröffentlicht, ich hab es mir abgespeichert:
Warum der Ölpreis nie sinken wird
Was mich an einer solchen Diskussion verwundert, das ist die Gläubigkeit.
Der Glauben, das die Bestätigung dieser einen Theorie (die übrigens noch in weiter Ferne ist) Gesellschaftsstrukturen grundsätzlich ändern könne...
Das die, die "Oben sitzen" plötzlich ihre Gier nach Macht und Reichtum ablegen und von Humanität beseelt werden, nur weil das Öl nicht alle wird.
Das diese dann ganz plötzlich nicht mehr ihr, sondern nur das Wohl der restlichen paar Millarden Menschen im Auge haben.
Tut mir aufrichtig leid - aber daran mag ich nicht glauben.
Es würde sich nichts, aber auch garnichts ändern, wenn diese Theorie, die hier utopisch verklärt vehement vertreten wird, zur bewiesenen Tatsache würde.
Jürgen
Ich habe mir die Liste in deinem Link angeschaut, dort taucht nirgendwo der Begriff 'Abiotisches Öl' auf.
Natürlich ist abiotisches Öl kein anderes Öl, aber mit der Theorie der Entstehung geht ja auch die 'Annahme' einher, dass es Erdöl nahezu überall gibt, man müsse nur tief genug bohren.
Sollte sich diese 'Annahme' als Tatsache herausstellen, (und für einige Experten hat sich dies ja schon längst als solche herausgestellt), und würde sich die Gefahr einer kostspieligen Fehlbohrung auf ein kalkulierbareres Niveau reduzieren, wäre das Öl ja nicht mehr alleine in der Hand von einigen wenigen marktbeherrschenden kriminellen Ölspekulanten.
Neben vielen privaten Investoren würden sich sicherlich auch der eine oder andere Staat von den Ölfessseln der OPEC-Länder befreien wollen, was dann letztendlich Preissenkungen zur Folge hätte.
Richtig.
Allerdings ist der Inhalt dieses Links, dieser pdf, auch keine mathematische Formel, auch keine Theorie und kein Arbeitspapier.
Sondern eine Satire.
Jürgen
Hallo,
allerdings hätten einige chemische Formeln, die die Reaktionsprozesse im Erdinneren und der Erdkruste wissenschaftlich darlegen, die Glaubwürdikeit - abiotisches Öl - erhöht.
Gruß weka
Das könnte sie, davon bin ich überzeugt.
Das die, die "Oben sitzen" plötzlich ihre Gier nach Macht und Reichtum ablegen und von Humanität beseelt werden, nur weil das Öl nicht alle wird.
Das hat hier niemand behauptet.
Volker
Wo denn?
Hallo,
Die Abiotische Theorie besagt ja weiter, dass das Erdöl eben nicht 'endlich' ist,
sondern auf Grund von chemischen und physikalischen Vorgängen ständig weiter produziert wird und sich angezapfte Ölvorkommen wieder auffüllen.
Sagt diese Theorie auch in welchem Zeitraum sich das vollzieht ?
Wenn das nämlich so lange dauert wie die Entstehung des derzeit geförderten Öls haben wir nichts mehr davon. :-((
Greetings
miro
Diese Frage war glaube ich hiermit, weiter oben schon beantwortet:
Selbstverständlich kann man nicht mehr Öl entnehmen als natürlich nachfliesst. Nach Berechnungen von Experten müsste man die Förderung an den Quellen in Saudi Arabien zum Beispiel nur um 30% zurückfahren, damit diese durch das natürliche Nachfüllen von der Menge her stabil bleiben. So eine Einschränkung wäre ja ohne weiteres für unsere Wirtschaft verkraftbar, wenn alle Sparmöglichkeiten und Optimierungen genutzt werden.
unbewiesene Theorie als Basis der grundlegendsten ökonomischen Entscheidungen auf der Welt verwendet wird. Zitat: Dr. phil. Siegfried Emanuel Tischler, Österreicher,
Geowissenschaftler
Die Abiotische Theorie besagt ja weiter, dass das Erdöl eben nicht 'endlich' ist,
sondern auf Grund von chemischen und physikalischen Vorgängen ständig weiter produziert wird und sich angezapfte Ölvorkommen wieder auffüllen.
naja, wir leben auch mit der der gravitationstheorie etc., aber was viel wichtiger ist auch der abiotische Ansatz hat keine superschnellen reproduktionszyklen, ebenso wie man auch davon ausgehen kann das noch Biomasse auf die umwandlung wartet ;)
Maybe ist es dadurch nicht vollkommen abzuzapfen, aber das wir mehr abzapfen als produziert wird ist relativ sicher.
Hm, also nach der abiotischen Theorie müsse man die Erdölförderung lediglich um 30 % reduzieren um nachhaltig Öl fördern zu können (siehe u.a. meine 2. Antwort auf Ventox).
Wenn es hingegen nach der biotischen Theorie ginge, wäre uns schon 2 oder 3 mal das Öl längst ausgegangen! ;-)
wobei aber auch viele neue Ölquellen erschlossen wurden, und man mehr rauskratzt als man dachte was sich lohnt.
Klima Lüge,Ölschwindel...also ich weiss nicht so recht.Man hört soviel gegensätzliches.
Und offen gesagt,ich hab keine Ahnung davon was falsch und was richtig ist.
Die geposteten Links sind aber ganz interessant.
Wie würde unsere Welt aussehen,wenn Herr Zillmer Recht hat,und Öl unendlich vorhanden wäre?
Bin gespannt!
Tja dann wuerde jeder Mensch noch mehr Autofahren. Die Erdoelkonzerne scheffeln statt 50, 100 Milliarden Gewinn. Die Schiffe koennen noch mehr Unfaelle haben und das Oel in Meer verschuetten. China wuerde seine Produktion um 100 % steigern.
Warum?
Weil es ja billiger wird, wenn es unendlich an Lieferung gibt. Somit billiger. Dann koennen es alle kaufen. Und klein Dreck, macht auch viel Dreck.
Metall wird abgeschafft und alle haben nur noch Plastik. Somit ersticken wir an den ganzen Russ was auf die Atmosphaere geschleudert wird.
Also wie ich sage. Sterben muss man sowieso, schneller gehts mit Marlboro.
Gruss
Sascha
Nur dann, wenn sie die Tatsache der Unerschöpflichkeit weiterhin vor der Weltbevölkerung geheim halten könnten - was IMO auf Dauer nicht möglich ist, selbst wenn das Internet radikal zensiert wird (was wohl kommen wird :( )
Volker
Hmmm.
Ob eine Seite, die suggeriert, dass die USA das Erdbeben von Haiti vorsätzlich herbeigeführt hätten, unbedingtes Vertrauen genießen sollte?
Wer früher eine ausgewachsene Paranoia hatte, wurde in die Klapse gesteckt. Heute bekommt man seinen eigenen Blog... ;-) Nach Lektüre einiger Beiträge würde ich nach ICD-10 F60.0 diagnostizieren:
- häufige Beschäftigung mit unbegründeten Gedanken an Verschwörungen als Erklärungen für Ereignisse in der näheren oder weiteren Umgebung;
- Misstrauen und eine anhaltende Tendenz, Erlebtes zu verdrehen, indem neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindlich oder verächtlich missdeutet werden;
- Streitbarkeit und beharrliches, situationsunangemessenes Bestehen auf eigene Rechte;
- ständige Selbstbezogenheit, besonders in Verbindung mit starker Überheblichkeit.
Dein 'Beitrag' zeigt ja nur allzudeutlich, dass du in krankhafter Weise, genau das auf andere zu projezieren versuchst, was bei dir vermutlich selbst im Argen liegt.
Ich sach mal so, ein Mensch mit einer ausgewogenen und ausgeglichenen Psyche, bricht nicht einfach mal so Berserker-mässig in eine Diskussion ein, um seinen neurotischen Mist über andere auszukippen und eingebildete Rechnungen zu begleichen.
Und das als VIP !!! Köstlich! :-))
LOL, ich konnte ja nicht wissen, dass das Dein Blog ist.
Aber so: qed
test
Sollte es Erdöl in unerschöpflicher Menge geben, wäre dies das Todesurteil für das Klima.
Niemand mehr hätte dann noch ein Interesse daran, weniger CO2 in die Atmosphäre zu blasen.
Wenn man übrigens angeblich Lagerstätten aufgibt, weil das Bohrloch verstopft, wieso werden dann Unsummen dafür ausgegeben, neue Lagerstätten zu finden?
Warum machen die Kanadier große Teile ihres Landes zu Giftseen und Mondlandschaften, um aus Ölsand Erdöl zu gewinnen?
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lsand
"Einen kompletten Beweis für eine mögliche Entstehung "fossiler" Brennstoffe im Erdinneren haben die Forscher damit allerdings noch nicht erbracht. Zunächst wäre zum Beispiel zu klären, ob es möglich ist, dass die Kohlenwasserstoffe auf ihrem Weg in die Erdkruste stabil bleiben und nicht zu Kohlendioxid oxidieren. Außerdem würden auch nie versiegende Lagerstätten ein viel größeres Problem nicht lösen: Die zunehmende Anreicherung unserer Atmosphäre mit den Produkten ihrer Verbrennung. Die Menschheit könnte dann nur eben mit Vollgas in die Klimakatastrophe rasen."
Ehrlich gesagt, bin ich kein Anhänger der Klimakatastrophen-Theorie, und warum die Kanadier ihr Land zerstören, weiss ich nicht.
Bis sich eine Idee, bzw. eine andere Theorie und ein damit neues, vielleicht erst noch zu entwicklendes und funktionierendes und rentables Verfahren durchsetzt, dauert es in der Regel ein Weilchen.
Aber genauso könnte man fragen, warum es Krieg gibt auf der Welt, wo doch die Theorie des Friedens auf Erden durch Toleranz und Verständigung logischer und rationaler erscheint.
Aber vielleicht konnten das Wissenschaftler bisher noch nicht schlüssig genug beweisen.
Vielleicht haben aber auch gewisse Elemente menschlicher Herkunft überhaupt kein Interesse daran, dass es auf der Welt logisch und friedlich zugeht.
Ja, von dieser Theorie russischer und sowjetischer Wissenschaftler hörte ich schon 1958 oder 9, ich sagte es oben bereits.
Und noch immer ist es eine Theorie - genau wie die der Strings und Tachyonen. Denn auch mit einem schönen Diagramm läßt diese Theorie nicht beweisen.
Das gefiel mir in dem heise- Artikel besonders:
Außerdem würden auch nie versiegende Lagerstätten ein viel größeres Problem nicht lösen: Die zunehmende Anreicherung unserer Atmosphäre mit den Produkten ihrer Verbrennung. Die Menschheit könnte dann nur eben mit Vollgas in die Klimakatastrophe rasen
Obwohl - andere behaupten ja nun auch wieder, das wir verbrennen und verschmuzen können, soviel wir wollen - macht unserer Erde alles nichts aus, ist nur eine weitere Verschwörungstheorie...
Jürgen
Ich habe den Heise-Artikel natürlich gelesen, beovr ich den Link dazu gepostet habe, und mir ist natürlich auch nicht entgangen, dass er nicht vorbehaltlos 'pro' Abitotik-Theorie ist.
Ich kann auch nicht behaupten, dass ich seit gestern ein Jünger dieser abiotischen Theorie bin. Aber seit gestern bin ich auf jeden Fall auch kein Jünger mehr der biotischen Theorie.
Auf jeden Fall finde ich aber, dass man der abiotischen Theorie buchstäblich auf den Grund gehen sollte.
Dagegen gibt es aber auch überhaupt nichts einzuwenden, überhaupt nichts.
Ein sachliches und unvoreingenommenes Herangehen ist immer, grundsätzlich, erforderlich, will man eine Theorie beweisen, eine Hypothese zur Theorie machen - oder auch nur ein technisches Problem lösen.
Und man sollte Wunschdenken vermeiden.
"Wenn es unbegrenzt Erdöl gibt, werden die reißenden Wölfe der Öloligarchie zu sanften Lämmern und unser aller Probleme sind gelöst"
Unabhängig davon, ob sich in ferner Zukunft die eine oder die andere der beiden Theorieen als Tatsache beweist - es wird keinen heilenden Einfluß auf unsere kranke, von menschenverachtender Gier geprägte Gesellschaft haben.
Jürgen
http://www.earthfiles.de/home.html?/artikel/weltver_artikel_der_grosse_oelschwindel.html
Naja, was solls. Irgendwann kommt man zur der wircklichen Wahrheit raus. Nur aber solange der Mensch es weiter macht mit dem Slogan: "Nur der Staerkere ueberlebt", wird es nichts. Ich hoffe ich kann es noch in meine letzten 30 bis 40 Jahren leben die ich noch habe mit ansehen und zur vernuenftigkeit, weil sonst die jetzigen Kinder nichts zum Lachen haben.
Ansosnten gebe ich mir gerne die Kugel.
Gruss
Sascha
Dieser Beitrag wurde entfernt weil er vermutlich rechtlich bedenklich ist und dem Nickles-Teilnehmer Ärger bereiten könnte (Beispiel: Bezeichnung einer Firma als "Betrüger" obwohl noch kein Gerichtsurteil wegen Betrugsvorfalls gefällt wurde). Entfernt werden auch Hinweise und Anfragen bezüglich illegaler Dinge (Beispiel: Hinweise zu Raubkopien oder Mechanismen zum Umgehen eines Kopierschutzes). Ebenfalls entfernt werden Beiträge, die das Urheberrecht verletzen (beispielsweise Kopieren von Texten anderer Internetseiten).
Das gefiel mir daran am allerbesten:
Ein kleines Beispiel, in den USA sind mehr als 600 Millionen Fahrzeuge unterwegs und sie verbrennen Petroleum. Das ist verrückt. Zweidrittel des Rohöls wird für den Transport verwendet. Warum greift die Politik nicht ein und besteuert zum Beispiel die Verwendung eines zweiten, dritten oder sogar vierten Autos die ein Haushalt hat? Die Hauptfrage die ich betonen will lautet, egal welche Strategie man fährt, wie wird der Umweltschutz gelöst?
Denn es ist vollkommen Wurscht, wo das Öl herkommt.
Es wird verbrannt und die Abfallprodukte verseuchen unseren Lebensraum.
Vollkommen gleichgültig, ob es aus organischer oder anorganischer Materie entstand.
Jürgen
Wohl wahr, ob biotisch oder abiotisch, das ändert an der Umeltproblematik erst mal nichts!
Wichtig finde ich aber auch u.a. die Chance, dass Kriege, die derzeit unter dem Deckmantel von Frieden und Freiheit und Kampf gegen den Terrorismus, blabla, geführt werden, mit der 'Unerschöpflichkeit' des Öls, hinfällig werden.
Wenn es nicht das Öl ist, dann wird es das Wasser sein oder der "Lebensraum" - auch für die "Rassenreinheit" sind schon Menschen in den Krieg gezogen und sind dort jämmerlich verreckt.
Solange sich Menschen manipulieren lassen, ihren eigenen Bruder, ihren Nachbarn, ihren Leidensgenossen zu ermorden, weil es ihnen von den jeweils Herrschenden so befohlen wird, ist der Wortlaut des Grundes vollkommen nebensächlich.
Das muß sich ändern - nicht eine Theorie.
Jürgen
Hier nochmal der Link des Interviews mit Professor Vladimir Kutcherov, da sonst evtl. vom Rest der Beiträge der Zusammenhang verloren geht. Warum man den Beitrag darüber gelöscht hat, erschliesst sich mir nicht so ganz.
Interview mit Professor Vladimir Kutcherov
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/01/interview-mit-professor-vladimir.html
http://dejure.org/gesetze/UrhG/51.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Zitierregel#Zitate_und_Urheberrecht
Auszug:
Das Zitatrecht dürfen nur Werke beanspruchen, die selbst urheberrechtlichen Schutz genießen, also eine eigene „Schöpfungshöhe“ aufweisen. Demnach dürfen sich Zitatsammlungen, die ausschließlich Fremdleistungen wiedergeben, nicht auf das Zitatrecht berufen.
Dass sich die Löscher auf das evtl. verletzen des Copyright berufen, war mir schon klar.
Mein Unverständnis rührte daher, dass man meinen Beitrag löschte, während man jüki's Beitrag darunter, der ja im wesentlichen meinen gelöschten Beitrag zitiert, stehen liess.
http://img34.imageshack.us/img34/3521/aufzeichnenux.jpg
Hallo,
Bei aller Wertschätzung der Russischen Wissenschaftler bin ich etwas nachdenklich.
Russische Wissenschaftler waren schon längere Zeit durch ihre epochemachenden Erkenntnisse aufgefallen. Ich denke da an ein Bodenradar, dass vom Satellit vergrabene Schätze finden sollte.
Auch der Kommunismus sowjetischer Art wurde von russischen Wissenschaftlern als das Non plus Ultra der Menschheitsgeschichte bezeichnet.
Deshalb betrachte ich diese sensationelle Entdeckung eher skeptisch.
Gruß weka
Da gebe ich dir unumwunden recht, die deutschen sind mit ihrem Nationasozialismus nicht so ohne weiteres zu toppen! ;-)
Ja, neben Wodka, der Kalaschnikow und ein paar der genialsten Schachspieler der Welt, hat Russland vielleicht nicht soo viel zu bieten.
Ist nicht alles Gold was da in Russland glänzt, aber hin und wieder schaffen es sogar dir Russen mit irgendwelchen Erfindungen in die Schlagzeilen.
http://www.focus.de/auto/news/pkw-russischer-hybrid-erfinder-geehrt_aid_345005.html
http://www.aktuell.ru/rupan0010/morenews.php?iditem=152
Es ist bedauerlich , dass ein Land mit solchem Potential nur selten beachtenswerte wissenschaftliche und ökonomische Leistungen vollbringt.
Ich sehe da als Ursache nicht die Russische Mentalität, sonderm eher die Führung des Landes, die immer noch in alten Strukturen denkt und handelt.
MfG
Der Meeresboden gleitet an den Subduktionszonen so tief ins Erdinnere, bis er aufgeschmolzen wird - das wäre tiefer als das tiefste Bohrloch und geschieht kontinuierlich. So wäre das Öl in großen Tiefen und auch dessen "Nachfüllung" erklärbar.
Wurde diese diese Möglichkeit eigentlich bei der Theorie abiotischen Öls oder sonst irgendwo gegengecheckt/ausgeschlossen?
Dann dürfte die theoretische Ölbildung aber nur an schmalen Kontinentalrändern funktionieren und nicht, wo sich hohe Gebirge bilden.
Wenn man das hier anschaut:
http://www.lancer-sa.com/ImagesNew/WEBWeltkarte_oelfelder-Bros.gif
dann könnte das hinkommen. Fast alles befindet sich in Meeresnähe bzw. im "Flachland". Hat das nur etwas mit dem harten/dickeren Stein im Gebirge zu tun?
Basiert eventuell fast alles Erdöl gar auf Subduktion?
Wie entstehen dann die Gebirge oder besser gesagt wie entstanden sie dann?
Naja, das wissen viele. Aber wieso dann nicht in die Gebirge. Weil das Bohren in die Gebirge noch mehr Kraft erfordert. Egal welches aussmassen es auch sei.
15 Kilometer in den Mariannen Graben zu bohren, tja. Dann schau mal zu wie du dort den PSI Druck aushaelst.
Gruss
Sascha
Die (hohen) Gebirge entstehen nach wie vor, nur das sich nach meiner Theorie in deren Nähe kein förderbares Öl befinden würde, weil es zu stark erhitzt würde (weil die ozeanische Platte dort zu steil abtaucht). Eventuell würde es dort mehr/nur Gas geben.
15 Kilometer in den Mariannen Graben zu bohren, tja. Dann schau mal zu wie du dort den PSI Druck aushaelst.
Die Lebewesen da unten halten es ja auch aus. Außerdem würde ich davon ausgehen, dass das Öl an einer etwas weiter entfernten Stelle aufsteigen würde und sich ggf. auch horizontal/schräg bewegen könnte.
.
Also wenn ich die bisherigen fachlichen Ausführungen richtig verstanden habe, dann ist nicht Subduktion (Verschieben einer Kontinentalplatte unter einer anderen) ursächlich für die Ölentstehung, sondern andere physikalische Prozesse (u.a. hohe Drücke).
Subduktion und die damit einhergehende Spalten- und Kanalbildung wäre aber erforderlich, dass das Öl aus der Tiefe bis nach 'oben' in förderfähige Höhe gelangt.
Das ist schon klar, "meine Theorie" war nur so ein Gedanke. Allerdings ließen sich da damit ebenfalls Effekte der Theorie abiotischen Öls erklären - imho sogar einfacher (aber nur auf Basis eines simplen Gedankenganges).
Wenn sich die ozeanische Platte unter die kontinentale schiebt, geht es weit nach unten. Die biologischen Reste am Meeresboden würden dabei auch unter Druck und höhere Temperaturen geraten und könnten so in "Erdöl" umgewandelt nach oben steigen (geringere Dichte als Stein) und dazu wären nur ein paar Spalten oder durchlässiges Gestein nötig. Eine gewisse horizontale Wanderung sollte auch denkbar sein.
Dieser Vorgang würde kontinuierlich ablaufen, da afair sich der Meeresboden spätestens nach 200 Mio. Jahren "erneuert" hat.
Verbrennen würde das Öl nicht, da es schon vorher aufgestiegen wäre, wenn die ozeanische Platte weiter unten aufgeschmolzen wird.
Auch hier würde "ständig von unten Öl nachgefüllt" und es wäre erklärbar, warum/wie das Öl in so große Tiefen gelangt.
Das alles würde sowohl mit, als auch ohne Sonne (Photosynthese) funktionieren, als auch in der Mischung aus beiden.
Die Entstehung von biologischen, gammelnden Überresten ist ja schon nachgewiesen (dazu reicht ein Gartenteich), bei der abiotischen Theorie fehlt dagegen noch immer "die entscheidende Formel"
Aus "nichtlebender" Materie wird doch eher selten "Brennstoff", bei Biomasse ist das aber kein Problem.
Ob wir es je erfahren werden? Für meine Theorie würde das gängige Weltbild schon ausreichen oder nicht?
Dass aus Biomasse generell etwas brennbares entstehen kann, steht natürlich ausser Zweifel.
Das scheint aber kein hinreichender Beweis dafür zu sein, dass Erdöl ebenfalls organischen Ursprungs ist:
"Es gibt keine einzige experimentelle Versuchsanordnung,
mittels der Öl aus Plankton, Fischen, Krautköpfen
oder Dinosauriern gemacht werden kann! All jene, die mit
dem Argument der Kerogene auffahren, können aber keinen
Nachweis von deren organischer Herkunft beibringen."
Aus:
"Der grosse Ölschwindel"
von:
Dr. phil. Siegfried Emanuel Tischler, Geowissenschaftler und Lehrer
Ich poste es in Englisch und Deutsch. Weil die Deutsche fassung nichts aussagendes gibt.
http://en.wikipedia.org/wiki/Dmitri_Mendeleev
Mendeleev studied petroleum origin and concluded that hydrocarbons are abiogenic and form deep within the earth. He wrote: "The capital fact to note is that petroleum was born in the depths of the earth, and it is only there that we must seek its origin." (Dmitri Mendeleev, 1877)[14]
http://de.wikipedia.org/wiki/Dmitri_Iwanowitsch_Mendelejew
http://en.wikipedia.org/wiki/Marcellin_Berthelot
http://de.wikipedia.org/wiki/Marcelin_Berthelot
http://en.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Kudryavtsev
Gruss
Sascha
ich lasse mir mein Weltbild von solchen Theorien nicht kaputt machen.
- Da passt alles so schön zusammen was ich gelernt und nicht vergessen habe.
- Jetzt wird behauptet, Erdöl sei nicht fossielen Ursprungs, irgend wann kommen "Die" zur Erkenntniss, auch die Kalkberge seien nicht fossielen Ursprungs, wahrscheinlich sind die Salzvorkommen fossilen Srsprungs, oder vielleicht das Wasser????.
Ach Ja, bei den Metangasvorkommen könnt ich mir das beinah vorstellen, ist doch dessen chemische Formel so einfach, dass ich die auch jetzt, 50 Jahre nach Schulabschluss aus dem Stegreif aufschreiben könnte.
Wolfgang
Basiert dein Weltbild wirklich auf der Theorie biotischen Öls??
Jetzt wird behauptet, Erdöl sei nicht fossielen Ursprungs
Naja, ganz so ist es nicht.
Wie man Prossecos Wiki-Link entnehmen kann, ist diese Theorie alles andere als neu:
"Mendeleev studied petroleum origin and concluded that hydrocarbons are abiogenic and form deep within the earth. He wrote: "The capital fact to note is that petroleum was born in the depths of the earth, and it is only there that we must seek its origin." (Dmitri Mendeleev, 1877)"
(Eigene)Deutsche Übersetzung:
"Mendeleev erforschte die Entstehung von Petroleum und kam zu dem Schluss, dass Hydrocarbon abiogenischen Ursprungs ist, welches tief in der Erde gebildet wird. Er schrieb: In der Hauptsache gilt es festzustellen, dass Petroleum tief im Erdinnern gebildet wird und wir es nur finden müssen."
Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Dmitri_Mendeleev
Ausserdem wurde die abiotische Theorie anscheinend an manchen Schulen gleichwertig neben der biotischen Theorie gelehrt:
Zitat jüki:
"Ich erinnere mich noch gut an unseren Chemielehrer, Herrn Einenkel, der damals,1959, über die Entstehung von Erdöl sprach. Es war die neunte Klasse, er lehrte Organische Chemie, die mich damals faszinierte, an der Mittelschule in Hartenstein. 50 Jahre her.
Er sagte damals, es gäbe 2 Theorieen der Entstehung - die, die da sagen, es wäre organischen Ursprungs und die, die da sagen, es wäre anorganisch entstanden. Beide Seiten hätten gleichwertige Beweise. Die sich teilweise nicht einmal widersprächen..."
Quelle: http://www.nickles.de/thread_cache/538649849.html#_pc
Ein grosses Problem der abiotischen Theorie scheint mir zu sein, dass sie keine wirkliche Lobby hat.
Achja, interessant in dem Zusammenhang ist auch die Definiton des Wortes Petroleum:
"Petroleum (v. gr.: pétra = Fels, Stein und lat. oleum = Öl;"
Quelel:http://de.wikipedia.org/wiki/Petroleum
Also wortwörtlich: "Öl aus Stein"!
Vielleicht wussten ja die alten Griechen schon damals mehr, als wir heute ;-)
Also wortwörtlich: "Öl aus Stein"!
Könnte man nicht auch sagen "Öl im Stein"?
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lschiefer
also,
mich persönlich sollte es wirklich freuen, wenn die Ölquellen unerschöpflich währen.
Bis vor einem Jahr habe ich mich nicht darum gekümmert, wieso im Winter meine Wohnung warm wurde. Ich zahlte meine Miete mit Nebenkosten und von irgendwo kahm das warme Wasser ich glaube mit Gas wurde geheizt.
- Jetzt muss ich mich selber darum kümmern, dass ich die Öltaks fülle, damit ich es warm habe, und den "Terrorstrom" dazu solange er nur aus der Steckdose kommt.
Ich erinnere mich an Zeiten, da wurde der Strom am Vormittag eine, zwei Stunden und gegen Abend auch noch mal, abgeschaltetet, damit er für die Industrie reichte. Und Wasser kahm auch nur Nachts aus dem Hahn. Ja, sogar das Gas wurde einfach abgedreht und es gab keine Sicherheitstventile die automatisch schlossen, so wie man das heir beim Campingas kennt. Und wann war das alles? -nach 1972 bei der ersten Ölkriese..
Ich kann mir also nur wünschen, dass es nie mehr eine Ölkrise gibt.
Die Umwelt --- hm, was soll ich dazu sagen?. Unsere Kinder müssen sich damit zurechtfinden, genau wie mit dem Schuldenberg den sie erben. Ich selber kann so wieso nichts ändern.
Etwas habe ich für die Umwelt getan, ich habe vor ca. 30 Jahren das "rauchen" gelassen (hi).
An den "Genossen" Mendeleev erinnere ich mich ebenfalls aus meiner Schulzeit, die Tabelle der Elemente nannte man im Osten, "die Mendeleevsche Tabelle der Elemente", hier, im Westen heisst die scheinbar anders, wenn ich mich an die Schulzeit meiner Söhne erinnere.
Lobiismus scheint es überall in der Welt zu geben und scheinbar gehört auch jeder Mensch zu irgend einer Interessengruppe.
Wolfgang
Der Duden (PC-Bibliothek) kommt zu folgendem Ergebnis.
Pe|tro|le|um, das; -s [mlat. petroleum, zu griech. pétros= Stein u. lat. oleum= Öl, also eigtl.= Steinöl]:
© Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2003 [CD-ROM].
Im Internet konnte ich, zumindest auf die Schnelle, keine Hinweise auf Ölschiefer-Lagerstätten in Griechenland finden. ;-)
Wie kommst Du darauf, das es in Griechenland "Ölschiefer-Lagerstätten" geben soll?
Naja, du hast den entsprechenden Link unter deine 'Petroleum-Deutung', gesetzt.
Irgendwas müssen sich die Griechen damals bei der Wortschöpfung ja gedacht haben, und ich ging davon aus, du wolltest mit dem Link suggerieren, dass die mit 'Petroleum' evtl. Ölschiefer gemeint haben könnten.
Was man aber glaube ich ausschliessen könnte, wenn es in Griechenland gar keine Ölschiefer-Vorkommen gäbe.
Andererseits sind die Griechen (und auch die Römer) ja ein bisschen in der Welt herumgekommen; das Petroleum muss also nicht unbedingt in Griechenland selbst aus dem Fels gekommen sein.
In Afrika z.B. gab es Quellen, wo Asphalt flüssig aus der Erde quoll.
Solche Vorkommen wurden damals schon genutzt.
Asphalt ist ein Restprodukt der Erdölverarbeitung.
Da diese Austritte höhere Temperaturen hatten, war der Leichtstoffanteil des vorher vorhandenen Erdöls bis zum Asphalt verdampft, und als Gasblasen an die Oberfläche gestiegen.
Gruß weka
Stimmt, das habe ich.
Und wo steht dort, das es in Griechenland Ölschiefer gibt?
Irgendwas müssen sich die Griechen damals bei der Wortschöpfung ja gedacht haben, und ich ging davon aus, du wolltest mit dem Link suggerieren, dass die mit 'Petroleum' evtl. Ölschiefer gemeint haben könnten.
Ich wusste gar nicht, das Petroleum eine Wortschöpfung der Griechen ist.
Hattest Du nicht geschrieben, das es eine Zusammensetzung aus Griechisch und Latein sei?
Flora und Fauna wird unter Fachleuten auf Lateinisch benannt.
Das heißt aber nicht, das sich das die alten Römer ausgedacht haben. ;-)
Hattest Du nicht geschrieben, das es eine Zusammensetzung aus Griechisch und Latein sei?
Stimmt, da ist mir wohl ein 'Freudscher Denkfehler' unterlaufen.
Ich habe mal die Begriffe 'Petroleum' und 'Öl' im Duden-Herkunfstwörterbuch nachgeschaut:
Petroleum:
http://img341.imageshack.us/img341/1183/petroleum.jpg
Öl:
http://img526.imageshack.us/img526/7349/71089325.jpg
Demnach befindet man sich also auf dem Holzweg, wenn man hofft, auf dem 'Begriffs-Indizien-Weg', Rückschlüsse in Bezug auf die Erdöl-Enstehung, ziehen zu können.
Na bitte, dann wäre das auch geklärt.
Und außerdem, mir ist es egal, wie genau nun Erdöl entsteht.
Auf jeden Fall scheint es ein sehr langwieriger Prozess zu sein, da die Erde andernfalls mit Erdöl überschwemmt wäre.
Die Menschheit sollte auf jeden Fall zusehen, sich vom Erdöl unabhängiger zu machen, und sei es nur der Umwelt zuliebe.
Umwelt ist der am meisten missbrauchte Begriff der Gegenwart. - leider!
Beispiel: Tempo 30 durchgängig. Man legt eine Strecke in niederen Gängen zurück. Die Abgasmenge ist mehrfach höher, gegenüber der Fahrt in höheren Gängen, die ohne Beschränkung möglich wären.
Oder Feinstaubplaketten für Benziner.usw.
Gruss weka
Ich fahre 30 km/h im 3. Gang mit einer Drehzahl unter 2000 U/min.
50 km/h im 4. Gang, so um die 2000 U/min.
Wenn man natürlich 30 km/h im 2. Gang fährt, braucht man sich nicht zu wundern, das der Verbrauch steigt.
Außerdem sehe ich bei einem Tempolimit von 30 km/h keine Beschränkung, in den 3. Gang zu schalten.
Das kommt ganz auf das Auto an. Bei meinen GTI lande ich bei 30 Km/h im dritten Gang bei 1500 U/min. Das Beschleunigen in dieser Drehzahl ist nicht gerade Motorschonend.
Gruß weka
Wenn dein Auto älter 20 Jahre ist, mag das zutreffen.
Bei moderneren Autos fördert die Ölpumpe schon bei Leerlaufdrehzahl genügend Öl, um eine ausreichende Schmierung sicherzustellen.
Das hat nichts mit dem Alter, sondern mit dem Zustand des Motors zu tun.
Wenn ich bei 1500 U/min nicht den Mindestöldruck habe, dann stimmt was nicht.Zwei Dinge sind beim Beschleunigen kritisch:
Der Lagerdruck kann bis ins Gebiet der Mischreibung kommen.
Der Öldruck sichert nur den Transport zur Lagerstelle. Eine tragfähige hydrodynamische Lagerung braucht eine Mindestdrehzahl, die auch von der Last abhängig ist.
Durch die geringe Abgastemparatur setzt sich der Kat teilweise zu.Bei der nächsten höheren Belastung brennt er frei. Die dabei entstehende Wärme schädigt den Kat nachhaltig.
Ich habe schon selbst einige Kat gesehen, die verschmolzene Sektoren hatten, und gewechselt werden mußten.
Jeder sollte so fahren, wie er es glaubt richtig zu machen.
Gruß weka
Ich schrieb, das bei modernen Motoren eine ausreichende Schmierung schon bei Leerlaufdrehzahl gewährleistet ist.
Das ist dann auch bei 1500 U/min der Fall.
Von einem defekten Motor bin ich nicht ausgegangen. ;-)
Der Lagerdruck kann bis ins Gebiet der Mischreibung kommen.
Wie gesagt, ich ging von einem intakten Motor aus.
Der Öldruck sichert nur den Transport zur Lagerstelle. Eine tragfähige hydrodynamische Lagerung braucht eine Mindestdrehzahl, die auch von der Last abhängig ist.
Wie hoch ist dann diese Drehzahl?
Ich fahre jetzt seit fast 16 Jahren so wie angegeben.
Der Durchschnittsverbrauch beträgt nach wie vor ca. 6 Liter pro 100 Kilometer, und Motoröl muss ich in den 15000 Kilometern bis zum nächsten Wechsel nicht nachfüllen.
Einen Lagerschaden schließe ich aus, da ich immer noch die Höchstgeschwindigkeit von 178 km/h erreiche.
Jeder sollte so fahren, wie er es glaubt richtig zu machen.
Eben nicht, deshalb gibt es doch die StVo.
Stell dir mal vor, es würde wirklich jeder so fahren, wie er will.
Das wäre Chaos pur.
Ich habe schon selbst einige Kat gesehen, die verschmolzene Sektoren hatten, und gewechselt werden mußten.
Ich nehme mal an, das Du diesen Kats nicht im neuen Zustand hinein gesehen hast und somit auch nicht weißt, ob diese Beschädigung nicht schon vorhanden war.
Noch mal zur Erinnerung, ich propagiere nicht, in einer Tempo 30 Zone unterhalb der Leerlaufdrehzahl zu fahren.
Ich fahre mit meinem TDI bei 30 km/h im 3. Gang in dem Drehzahlbereich, wo der Motor den höchsten Wirkungsgrad von 192 Nm hat.
Hier noch was nettes zum Lesen.
http://www.tippscout.de/untertourig-fahren-spart-benzin_tipp_1352.html
Ahja, einen Diesel fährst du also
In der Tat.
Hatte ich es nicht erwähnt?
Man kann übrigens auch mit einem Benziner lange Zeit im richtigen Gang Tempo 30 fahren, ohne dem Motor zu schaden.
Besonders, wenn es ein Einspritzer ist.
Das Funktionsprinzip und die Drehmomententwicklung im unteren Drehzahlbereich kommt dem Fahren mit niedriger Drehzahl entgegen.
Auch konstruktiv ist der Diesel besser in der Lage, niedrige Drehzahlen und höhere Verbrennungsdrücke zu verkraften.
Ein Benziner, egal wie seine Gemischbildung erfolgt, hat eine grundsätzlich andere Drehmoment - Kennlinie als der Diesel.
Bei Hochleistungsmotoren liegt das max. Drehmoment nahe der maximalen Drehzahl.
Der Vorteil des Einspritzmotors ist
- optimale Gemischverteilung zu den einzelnden Zylindern
(Multipoint-Einspritzung)
- optimale Lage des Zündzeitpunktes durch Einbeziehung des
Motorsteuergerätes
- in Verbindung mit einer Lambda-Sonde den Betrieb mit einen geregelten Kat.
- Verbrauchssenkung
Die früher auch eingesetzte Regelung von sog. elektronischen Vergasern war zu aufwändig und wenig präzise, da nur wenige Daten der Betriebszustände ausgewertet wurden.
Das war ein bisschen was zur Benzineinspritzung
Schönes Wochenende
Gruß weka
Das ist sehr interessant.
Danke für die Mühe.
gern geschehen, War nun mal mein Beruf Nr.2 incl. Studium.
Gruß weka
Nachtrag.
Bist du schon mal einen 2er GTI mit nachgerüsteten VR6 gefahren?
Dann würdest du meine Bedenken verstehen.
MfG-weka
"Petroleum" ist die latinisierte Variante des altgriechischen πετρέλαιον (petrélaion).
Wenn das zutrifft, bewegen wir uns bezgl. der Entstehung des Begriffs in einem Zeitraum von ca. 800 u. 300 vor Christus, bzw. bis 600 n. Chr (Literatur)., also doch bei den alten Griechen.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Altgriechische_Sprache
Wenn das stimmt, und wenn man folgender "Quelle" vertrauen(?) kann, wäre der Dudeneintrag (Petroleum) nicht ganz richtig. Wäre dann wohl so, dass die Griechen tatsächlich 'Erdöl' meinten und nicht vielleicht Ölschiefer oder anderes.
Quelle:http://doryoku.org/site/topic/203434/de
Beweist in dem Sinne natürlich nichts, nachdem man sich aber nun ein Weilchen mit dieser Thematik beschäftigt hat, begriffs-geschichtlich irgendwie interessant.
Kann niemand behaupten, dass Nickles.de nicht bildet! ;-)
Mir auch. Zumindest verspüre ich keine besondere Affinität zu Erdöl, oder der Frage, wie es entsteht.
Was mich aber sehr wohl interessiert, sind mögliche gesellschaftliche oder globale Konseqenzen, die mit dieser Frage untrennbar verbunden sind.
Tja dann sage ich dieses hier:
"Jeder Mensch hält die Grenzen seines Blickfeldes für die Grenzen der Welt"
(Schopenhauer)
Gruss
Sascha
Weiser Spruch!
Gruß weka
Mo 15.03.2010 21:30 (3sat) "Hitec
(hitec)
Technik und Wissenschaft
Öl und doch kein Ende?
Dokumentation, Deutschland 2010
Buch: Volker Barth|
Film von Volker Barth
Stammt Erdöl wirklich aus Millionen Jahre alten Zersetzungsprozessen von Meeresfossilien - oder wie neue russische Forschungen annehmen, ständig unter hohem Druck im Erdinnern? Öl wäre dann regenerativ. - "hitec" bohrt nach. Stammt Erdöl wirklich aus Millionen Jahre alten Zersetzungsprozessen von Meeresfossilien - oder entsteht der Rohstoff möglicherweise ganz anderes? Aus dem russischen Romashkino-Ölfeld, dem größten Ölfeld Europas, wurde Ende der 1990er Jahre nur noch Wasser gepumpt. Mit einigen Jahren Abstand förderten die Maschinen im Jahr 2002 plötzlich wieder Erdöl. Wie kann das sein? Mehr noch: Es war ein anderes Öl, als das ursprünglich geförderte - das kann man mit einem sogenannten isotopischen Fingerabdruck feststellen. Doch woher stammt dieses Öl? 90 Prozent aller Materie der Erde entsteht im Erdmantel unter hohem Druck und Hitze, wo sich Moleküle fortdauernd neu arrangieren. Russische Wissenschaftler folgen nach dem Romashkino-Vorfall dieser Spur: Könnte es sein, dass unter hohem Druck in 120 bis 240 Kilometern Erdtiefe aus Wasserstoff und Kohlenstoff zusammen mit Eisenoxid Erdöl entsteht? Die Ergebnisse der russischen Forscher aus dem Hochdrucklabor scheinen plausibel zu sein - immerhin hat sie die Fachzeitschrift "Science" veröffentlicht. Stimmten ihre Resultat, würde Erdöl ständig neu entstehen und die Ölindustrie müsste mit der Suche nach dem Rohstoff erst richtig anfangen. Aber wer hat ein Interesse, diese Ergebnisse überhaupt weiter zu erforschen? Seit Jahrzehnten wird angekündigt, dass das Öl nun bald zur Neige geht. Der Gewinn im Ölgeschäft hängt unmittelbar daran, dass ein - unberechenbar - knappes Gut gehandelt wird.
Alles andere verdirbt die Preise.
Dauer ~30 min, bis 22:00
Also, im Zusammenhang damit habe ich nur einen Wunsch. die russischen wissenschaftler mögen recht behalten...
-Ihre theorie entspricht leider nicht meinem aktuellen Weltbild, --aber-- ich hoffe es ist falsch--
- Ich habe in meiner Jugend genug, viel gefroren, bei der Arbeit. Ich musste bei - 25 g. Glaswolle auf Sackleinen nähen und dan auf der Leiter die "so" preparierten Leinenstücke auf Rohre anbringen, die als Dampfleitungen vorgesehen waren.. (Umwelt oder Energie-Verlustschutz??) Wie ich sagte, ich möcht als alter Mensch nicht mehr frieren müssen...
Wolfgang
Ich habe mir die Sendung gerade angesehen.
Na ja, zu einer wirklichen neuen Erkenntnis bin ich dadurch nicht gekommen.
Natürlich wird auch weiterhin Erdöl gebildet, ob nun auf organischer oder anorganischer Basis.
Das ganze geht nur sehr langsam vonstatten, langsamer jedenfalls, als gefördert wird.
Dieser spekulative Handel mit Erdöl sollte sofort verboten werden.
Nichts gegen soziale Marktwirtschaft, aber da haben diese Zocker nichts bei verloren.
Das mit dieser Ölprobe, die in Deutschland untersucht wurde, brachte anscheinend auch keinen endgültigen Beweis für seine Entstehung.
Zwar wurden Marker gefunden, die auf eine organische Herkunft schließen lassen, aber dann kam dieser Nobelpreisträger ins Spiel, der meinte das es von Mikroben stammen könne, mit denen das Erdöl auf dem Weg nach oben in Berührung kam.
Kurz und gut, mir ist es egal, wie denn nun Erdöl gebildet wird.
Es wird augenscheinlich nicht soviel gebildet, das der Nachschub größer ist als die Menge, die gefördert wird.
Solange bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern riesige Mengen CO2 freigesetzt werden, ist es mir sogar ganz recht, das sie nicht im Überfluss vorhanden sind.
Somit wird die Menschheit regelrecht gezwungen, sich nach hoffentlich besseren Methoden der Energiegewinnung umzusehen.
Ich auch nicht.
Außer der Vertiefung der mir schon lange bekannten Tatsache, das es die Konzerne sind, welche kein Interesse an einer Erforschung dieses Wissensgebietes haben.
Ich kam 1956 aus der Schule, da wurde jedem Jugendweihling ein Buch geschenkt "Weltall-Erde-Mensch".
Schon damals stand da diese, hauptsächlich von russischen Wissenschaftlern vertretene Theorie mit drinnen.
Dieser spekulative Handel mit Erdöl sollte sofort verboten werden
Verbiete den Kapitalismus. Verbiete den Politikern hochbezahlte "Beraterposten" in Bereichen, von denen diese Null Ahnung haben.
Dann können Gesetze gemacht werden, die dem Wohl der Menschen und nicht dem der Finanzoligarchie dienen.
Nichts gegen soziale Marktwirtschaft
Ja, Tatsache, die gab es mal.
Als man sich noch gegen eine DDR und ein "sozialistisches" Lager abheben mußte.
Als dieses nicht mehr existierte, wurde diese "soziale" Marktwirschaft recht flugs durch den wesentlich profitableren Raubtierkapitalismus ersetzt.
Jürgen