http://www.tagesschau.de/inland/google290.html
Zitat: "Mieter und Hausbesitzer sollen vorher mit einem Online-Formular die Gelegenheit bekommen, ihr Gebäude unkenntlich
zu machen."
Nebelbomben und Wischiwaschi auf Nummernschildern und Gesichtern. Ich finde, allmählich wird das albern. Gruß Andy
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naja, und eigl. sollten sie eher den ungekehrten weg gehen und um erlaubniss fragen.
Zudem muß man sich identifizieren wenn man die vernebelung wünscht, und seine Daten dafür rausrücken evtl. mit grundbucheintrag etc.?
Welcher Mieter hat einen Grundbucheintrag? Natürlich muss man sich identifizieren, sonst kann jeder Spinner eine ganze Straße vernebeln lassen, egal, ob er dort wohnt, oder nicht.
Wie gesagt, solange die Bilder auf legale Weise zustande kommen, sollte niemand um Erlaubnis fragen müssen. Welche persönlichen Rechte werden verletzt, wenn eine Fassade im Netz zu sehen ist und zwar so, wie sie jeder, der vorbei geht sehen kann? Es werden ja keine Klingelschilder und Namenslisten dazu geliefert. Da habe ich viel mehr Bedenken bei der Volkszählung!
Schon mal auf deinen Lohnzettel geschaut, was da unten steht? (Nach §97 (1) SGB lV wurden Daten im Rahmen des ELENA-Verfahrens an die ZSS übermittelt) Irgendwie will sich niemand darüber aufregen, warum nur? Und da wird es richtig persönlich. Der Müll läuft noch dazu online ab, was ja bekanntermaßen völlig sicher ist.
Der Mieter hat aber ein Ausweis, mit dem er sagen kann wo er wohnt der vermieter müsste in diesen Nachweis Szenario wohl mit den grundbuch kommen. Sofern man nicht ohne nachweis häuser sperren kann.
und wenn man für Datenschutz seine Datenpreisgeben muß stimmt was nicht, auch wenn ich nicht weiß wie es in echt abläuft daher meine Frage diesbezüglich.
Welche persönlichen Rechte werden verletzt, wenn eine Fassade im Netz zu sehen ist und zwar so, wie sie jeder, der vorbei geht sehen kann?
Wenn du ein Haus zu kommerziellen Zweck photographierst, verletzt du durchaus rechte das wird zwar durch die Masse etwas aufgefangen(zumindest bei personengruppen) aber ganz koscher ist es nicht auch wenn es ebenso wenig richtig illegal ist.
Ich denke nicht umsonst müßen sie für die erlaubniss kompromisse eingehen, trotzdem ist es eigentlich immer so das die zu schützende Gruppe gefragt werden muß oder zumindest informiert.
Schon mal auf deinen Lohnzettel geschaut, was da unten steht? (Nach §97 (1) SGB lV wurden Daten im Rahmen des ELENA-Verfahrens an die ZSS übermittelt) Irgendwie will sich niemand darüber aufregen, warum nur? Und da wird es richtig persönlich. Der Müll läuft noch dazu online ab, was ja bekanntermaßen völlig sicher ist.
Bin ich ein Elena fan? Ist Mord nicht schlimm, da es auch Massenmörder gibt um es ganz überspitzt zu formulieren?
Was hat eine Hausfassade mit Datenschutz zu tun? Besonders dann, wenn sie nicht mit dir persönlich in Verbindung gebracht werden kann? Selbst wenn du zufällig vor deiner Hütte stehst, heißt das für einen, der dich nicht persönlich kennt und deine Adresse hat überhaupt nichts, nur dass eine Unbekannter dort war, zum Zeitpunkt der Aufnahme.
Wie bereits gesagt, solange ich vom öffentlichen Raum aus fotografiere verletze ich keine Rechte. Ich kann mich bei dir vors Haus stellen und ein Shooting mit Model machen und es ist legal. Wir leben nicht in Frankreich.
Der Vergleich zu ELENA diente dazu, die Lächerlichkeit des Aufruhrs zu verdeutlichen. Darauf hat jeder Unternehmer zugriff, also z.B. auch eine Detektei. Ich kann mir also jederzeit umfassende Informationen absolut persönlicher Natur besorgen, ohne mich durch Google fummeln zu müssen. Das hat mit deinem Vergleich weniger als überhaupt nichts zu tun. Die Satellitenaufnahmen sind da wesentlich problematischer, denn der Eindruck deines Hauses lässt sich so nicht unbedingt von einer öffentlichen Stelle aus gewinnen.
Wenn du ein Vorgarteen hast oder man was durch fenster sieht(was sonst evtl. auch nur flüchtig wäre dann schon), aber ansonsten
Der Vergleich zu ELENA diente dazu, die Lächerlichkeit des Aufruhrs zu verdeutlichen. Darauf hat jeder Unternehmer zugriff, also z.B. auch eine Detektei.
Nein haben sie nicht, sorry das ist genauso falsch wie das du kein recht auf deine hausfassade hast.
sorry es gibt wirklich das recht an den Panorama(also darfst die fotos machen), Elena darf trotzdem nicht jeder abfragen sondern das Amt.
Ich flieg ja gerne mit Earth durch die Gegend und schau mir auch Bilder von Street View mit Vergnügen an. Muss man aber
jeden Winkel und jede Nebenstraße knipsen. Markante Punkte oder wirklich Sehenswertes würde doch genügen. Links ne
Wand, rechts ein Busch und vorn und hinten eine nichtssagende Straße mit unkenntlich gemachten Gesichtern. Jeder User
würde so ein Bild sofort von der Platte löschen.
Schau mer mal was die Geschichte noch bringt. Gruß Andy
Die Sache mit den Netzwerken steht auf einem anderen Blatt.
Ich kann nach geltendem Recht Fotos von von Privathäusern machen, sofern sie von öffentlich zugänglichen Plätzen entstehen. Ich kann Bilder von Veranstaltungen und Plätzen, Straßen, etc pp machen und solange die Personen darauf nur Beiwerk sind, ist das völlig legal. Die Argumente, dass Kriminelle die Bilder missbrauchen könnten ziehen überhaupt nicht und sind nur Teil der künstlichen Hysterie. Können sich Einbrecher, Diebe und Entführer keine Kameras leisten? Zusätzlich können die noch davon ausgehen, dass ihre eigenen Bilder aktuell sind und nicht schon 5 Jahre alt.
Mit dem geplanten Gesetz dazu befinden wir uns auf dem denkbar schlechtesten Weg. Bildberichterstattung in den Medien wird schlicht unansehbar, weil einem von den ganzen Pixeln die Augen flimmern, jeder, der Strandfotos vom Urlaub auf seiner Homepage hat, muss vorher mit der Lupe drüber gehen usw. Das nennt man Affentheater und am Ende schießen wir uns selbst ins Knie.
Wie oft passiert es mir, dass Leute extra ins Bild rennen, oder ich Fotos von ihnen machen soll weil sie denken, dass ich bei einer Zeitung arbeite. Die sind jedes Mal enttäuscht, wenn ich die Kamera runter nehme, oder ich ihnen mühsam verständlich mache, dass das private Bilder werden. Selbst dann gibt es immer noch welche, die wollen dass ich sie ablichte. Was ist mit den Gigapixel-Bildern?! Da kann man den Leuten bis in ihre Wohnungen schauen und keiner regt sich auf. Die gehörten dann erst recht verboten.
es gibt das öffentliche Intresse das dies durchaus aufhebt, also wenn Google zu jeden fotografierten Haus eine Story findet die in öffentlichen intresse steht sollte und streetview als Portal für diese Storys sieht sollte es kein Problem geben.
jeder, der Strandfotos vom Urlaub auf seiner Homepage hat, muss vorher mit der Lupe drüber gehen usw.
auch hier gibt es ausnahmen, das vorher genannte Gruppen gesetzt und den Focus des Bildes. Ist dein Strandbild, eine Photographie der jungen Frau neben dir die grade oben ohne sonnenbadet bekommst du Probleme erst recht wenn du das photo nutzt um damit Geld zu verdienen. machst du ein Photo deines Jungen, und hast in Hintergrund passanten drauf gibt es kein Problem.
Wie oft passiert es mir, dass Leute extra ins Bild rennen, oder ich Fotos von ihnen machen soll weil sie denken, dass ich bei einer Zeitung arbeite. Die sind jedes Mal enttäuscht, wenn ich die Kamera runter nehme, oder ich ihnen mühsam verständlich mache, dass das private Bilder werden. Selbst dann gibt es immer noch welche, die wollen dass ich sie ablichte.
und hier hast du dann sogar die Einverständniss, nur gibt es sicherlich auch Leute die sich grade nicht von dir ablichten lassen wollen und vermutlich wirst du diese dann auch nicht belästigen und das leuchtet dir vermutlich allein aus den regeln des anstands ein.
Entschuldigung, aber ich habe jetzt wirklich Schwierigkeiten, deine Posts zu lesen. Ich weiß ja um dein Problem, aber ich würde dich bitten, dir ein wenig mehr Zeit zu nehmen. Ist nicht böse gemeint, aber ich muss ehrlich teilweise Rätsel raten.
Wenn 2 Häuser weiter ein Mord passiert, dann kann ich verlangen, dass meine Bude nicht über die Bildschirme flimmert. Bin ich 3 Wochen im Urlaub, oder 2 Jahre im Ausland, dann darf das Material nicht gesendet werden, es sei denn man erreicht mich irgendwie. Das ist doch hanebüchen.
(Gruppen gesetzt?! = Gruppengesetz?) Gibt es so jedenfalls nicht. Dein 1tes Beispiel ist schon längst nicht erlaubt, wobei die junge Frau keine Chance hätte, wenn sie nur Beiwerk wäre, also nicht das Hauptmotiv. Nach dem Gesetzesvorschlag in dem Artikel müsste man in letzter Konsequenz sämtliche Personen, von denen man kein schriftliches Einverständnis hat unkenntlich machen, sobald man Fotos öffentlich zeigt. Eine kommerzielle Seite ist es übrigens schon, wenn ich meine Homepage mit einem Werbebanner finanziere. Die Passanten hinter meinem Jungen müsste ich also im Zweifel auch unkenntlich machen. Irgendwann haben wir dann Spitzel, die dich dazu bringen Urlaubsbilder, oder gerade gemachte Aufnahmen zu zeigen, was dann eine öffentliche Aufführung wäre...Abmahnwahn lässt grüßen.
und hier hast du dann sogar die Einverständniss, nur gibt es sicherlich auch Leute die sich grade nicht von dir ablichten lassen wollen und vermutlich wirst du diese dann auch nicht belästigen und das leuchtet dir vermutlich allein aus den regeln des anstands ein.
Wenn ich das Riesenrad auf einem Volksfest fotografiere, dann ist mir das völlig Wurst. Die Leute die davor herumlaufen sind auf einer öffentlichen Veranstaltung und nicht mein Hauptmotiv. Erkennen kann man sie darauf sicher besser, als in Streetview.
Meine Antworten bitte unter dem Vorbehalt sehen, dass ich dich richtig verstanden habe.
Bei Mordfällen könnte es wirklich presseschutz geben(als opfer oder Täter dürfen sie dich nicht zeigen ohne erlaubniss), aber wie gesagt veröffentlichungen in allgemeinen Intresse sind erlaubt. Also bei einen bericht über die Loveparade darfst du jeden Ablichten da es in öffentlichen Intresse ist als großveranstaltung, nur darfst du keine Nahaufnahmen machen von den Leuten die zertrampelt auf den Boden liegen.
Das öffentliche Intresse sorgt dafür das die Presse zum Beispiel Stars ablichten darf etc.
(Gruppen gesetzt?! = Gruppengesetz?) Gibt es so jedenfalls nicht.
Weiß nicht wie es genau heißt, aber das heißt das du mengen(zumbeispiel eine Fankurve) fotografieren darfst ohne das du eine erlaubniss hast hier gibt es eine Faustregel das ab X Leute das Fotografieren erlaubt ist.
Wie ich bereits mehrfach geschrieben habe, ist das jetzt so. Nach dem Vorschlag für ein Google-Gesetz (und deiner Argumentation) muss für jede kommerziell verwertete Hausfassade erst eine Genehmigung eingeholt werden und unbeteiligte Personen unkenntlich gemacht werden. Da Gesetze allgemein gelten müssen, könnte dieses nicht nur für Google alleine in Kraft treten. Nahaufnahmen von Opfern von Gewalt darf man sehr wohl machen, nur die Gesichter darf man nicht zeigen, auch nicht im Ausland.
http://www.stern.de/bdt/bilder-des-tages-von-schuldigen-und-opfern-1501450-59afdc79e20feb36.html
(Ist vom 5.8.2010 und wird bald nicht mehr an dieser Stelle sein.) Oder noch härter vom 30.7.:
http://www.stern.de/bdt/bilder-des-tages-die-abrechnung-eines-kartells-1501450-650b0c06c0db9ca3.html
Davon, dass Dekoration unter den Datenschutz fällt, ist mir nichts bekannt. Es gibt eine Pressefreiheit (nicht Schutz) und künstlerische Freiheit, die mit so einem Quark eingeschränkt würden.
Guter Link. Immer wieder schön, wenn Leute sich ihre eigenen Gedanken machen und nicht blind dem Mob folgen.
Edit: erst bei Facebook und Twitter den Seelenstriptease tanzen, um sich bei Streetview Sorgen um die Hausfassaden zu machen.
Menschen sind doch sehr seltsam.
fuer mich persoehnlich ist diese ganze Geschichte nur eins:
PIPPI FAX sonst nichts.
Wer die Rechte hat, dann sollte man ein scheiss Wasser Zeichen, in die Bitrates bringen.
Weil das ist wieder eine brutale scheisse.
Wenn mann ehrlich genug ist, muss man das nicht bringen. Weil alles ist nur das Menschen Auge wichtig.
viele gruesse
Sascha
@crazy Eye
möchte durchaus Deine Persönlichkeitsrechte nicht beschneiden, aber es fällt mir schwer, Deine Rechtschreibung in irgendeine Sprachversion einzuordnen.
Entweder Du schreibst alles in Kleinbuchstaben, wie es durchaus üblich ist, oder bemächstigst Dich der deutschen Orthografie, sonst kommt man sich vor wie unter Hilfsschülern.
Nichts für ungut.
audax
Die Streetview-Hexenjagd ist doch Ausdruck eines konzertierten Medienpopanz um davon abzulenken daß Datenschutzverletzungen ein staatliches Monopol zu sein haben.
ELENA wurde bereits genannt, Datenvorratsspeicherung und Videoüberwachung in öffentlichen Räumen sind weitere.
Möchte Fetzen zustimmen, dagegen ist Streetview lächerlich, wird aber als Untergang des Abendlandes hochstilisiert zum Fanal für Pseudo-Bürgerrechte, absurd!