So konsequentes Handeln wünscht man sich von manchem Politiker!
Für alle, die es noch nicht wissen: Sie ist wegen ihrer "Trunkenheitsfahrt" von allen kirchlichen Ämtern zurückgetreten.
Gruß
K.-H.
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Tja. Ist sie es wircklich oder kam durch die hintertuer, unbemerckt der druck der Kirche. Das wissen die nur selber.
Gruss
Sascha
Es gab überhaupt keine Alternative dazu. Niemand kann einen Banker für seine Gier verurteilen, wenn man selbst besoffen Auto fährt. Der Rücktritt war konsequent und richtig. Fehler kann man machen, man muss aber auch dafür gerade stehen, in dem Fall halt zurücktreten. Ich halte sie für eine glaubwürdige Person und hatte es nicht anders erwartet.
Diese Rücktrittskultur in Deutschland ist das allerletzte.
Ich kann es verstehen, wenn man zurück tritt wenn man schwere fehler innerhalb des Amtes macht.
Ich kann es überhaupt nicht verstehen, wenn wegen individuellen persönlichen Fehlern, für die man so oder so juristisch gerade stehen muss auch noch sein Amt verliert. Es hat halt rein gar nichts mit der Arbeit zu tun und damit wie gut oder wie schlecht eine Person seine Arbeit macht schon gar nicht. Und kommt mir blos keiner mit Vorbildfunktion oder Beschädigung von Ämtern, soetwas existiert seit Jahrzehnten nicht mehr.
Da muss man sich nicht wundern, dass in Deutschland in allen öffentlichen Ämtern nur noch plappernde Affen sitzen und keine konstruktive Leistung mehr zustande kommt.
Armes Deutschland.
Richtig, sie hatte keine Alternative und hat sich dementsprechend konsequent verhalten. Aber ist sie auch glaubwürdig? Das bezweifle ich. Sie sagte kurz nachdem sie erwischt worden war, sie sei über sich selbst erschrocken wegen ihres unverantwortlichen Verhaltens, das der Grund für ihren Rücktritt von allen Ämtern gewesen sein soll. Das ist falsch, behaupte ich. Der Grund dafür war, erwischt worden zu sein. Oder geht jemand davon aus, dass sie auch dann zurückgetreten wäre, wenn sie mit ihrem unverantwortlichen Verhalten nicht erwischt worden wäre? Wer's glaubt, wird selig.
Tag schön,
wenn sie mit ihrem unverantwortlichen Verhalten nicht erwischt worden wäre? Wer's glaubt, wird selig. , ich weiß ja nicht wie alt Du bist, doch hast Du noch nie Fehler in Deinem Leben gemacht? Wenn ja, hast du dann sofort einschneidende Konsequenzen gezogen?
Falls nicht (Fehler begangen) wärst Du als leuchtendes Beispiel verkannt :-(.
Durch den Alkohol hat sie sich sich selbst nicht so eingeschätzt und diesen Fehler gemacht, würde ihr wohl kein 2. mal passieren. Wer weiß was es für Gründe gab das sie auch mal ein Trösterchen brauchte, war ja nicht so beliebt mit ihrer Einmischung in die Versendung und Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan und ihrer sonstigen Einmischung kontra Politik.
Aber jeder hat so seine eigene Ansicht und die steht ihm auch unumwunden zu.
Also leuchte hell am Nickles Himmel und als Vorbild für manche Andersgläubige.
Wenn sich nur unsere Politiker und korrupten Manager ein ganz klein enig dieses Verhalten als Vorbild nehmen würden wären wir einen seeehr großen Schritt (vorwärts) weiter, ist meine Überzeugung.
Gruß
Manfred.
Deine überzeugung ist wohl Traum? Usere Gesellschaft vor allem Politiker und
hohe Herren, würden die ,die sie anhalten und feststellen das zuviel Alkohol getrunken anmachen bzw noch beleidigen warum man es gewagt hat ausgerechnet sie anzuhalten. Du träumst du von zurücktreten.
Also Manfred,
ich glaube, deine Antwort geht am entscheidenden Punkt vorbei, und der lautet: War sie aufrichtg? Ist sie wegen ihres unverantwortlichen Verhaltens zurückgetreten? Nein! sagen einige Leute und auch ich an dieser Stelle. Wäre sie nicht erwischt worden, wäre sie heute noch Bischöfin. Und mit diesem Verhalten wäre sie ein Mensch wie du und ich, wie die meisten von uns. Aber unaufrichtig ist die Sache mit dem Schreck über ihr Verhalten, wobei es sich in Wahrheit nur um den Schreck handelt, erwischt worden zu sein. Auch das würde ich den meisten Menschen nachsehen, einer Person in ihrem Amt aber nicht. Von der erwarte ich zu allererst Aufrichtigkeit.
Gruß
Edu
W. Brandt - übernimmt Verantwortung - keine eigenen Verfehlungen - Rücktritt
Fr. Käßmann - übernimmt Verantwortung - eigene Verfehlung - Rücktritt
Pabst - übernimmt keine Verantwortung - keine eigenen Verfehlungen - KEIN Rücktritt
Wer nun Charakter bewiesen hat, belegen o..a. Beispiele.
Frau Käßmann ist leider kein Mitglied des kathol. Vereins, sonst wäre dies mit Beichte und stillschweigendem Versetzen erledigt worden, wie die Vorkommnisse aus der Vergangenheit gezeigt haben.
die frage ist nur ob es wirklich hilft, jetzt hat die kirche nicht nur einen Skandal an den haken sondern ist auch noch "führungslos" und muss ne "neue Spitzenkraft" einarbeiten.
LOL. Was braucht man dem an Studium um in so eine Position zu sein ?
Diplo.Dr.Dr.Phil.Ing. mit 20 Maestrien. Um mit die hoehere Kirchen Elite Glaeubiger zu kommunizieren oder einfach ein Mensch zu sein, der viel von die Menschliche Geschichte zu weiss.
Gruss
Sascha
Schonmal was vom Theologie-Studium gehört?
http://de.wikipedia.org/wiki/Theologie
Ja schon lange weiss ich es. Nur zw. die Theologie und Philosophie dazu noch mit die Wissenschaft. Wird es irgendwie ziemlich oede.
Oder will man nur das fuehlen und denken an ein glauben schenken. Was nicht heissen soll, das man an was glauben soll oder es man tun sollte.
Aber wenn das als beispiel, der Kirche bedeutet das es ein anforderungs Profil sein oder ist. Tja dann muss man nicht die Weltheitsgeschichte kennen. Weil ob man vom Affen abstammt oder man ein Apfel geschenkt bekommt. Ist es Natuerlich eine andere Sache. Ich meine man sollte glauben. Sicherlich ein Lehrer muss auch ein Wissen haben.
Nur wenn man solange nur an eine Religion beharrt, dann ist es ein problem auf dieser Welt.
Gruss
Sascha
Anscheinend hast du nicht viel Ahnung was man in einem Theologie Studium macht.
Das Spirituelle zu ergruenden, ist eine sache. Du hast es noch nicht verstanden anscheinend.
Wenn man die Theologie mit die Filosophie und noch dazu die Metaphysik, tja dann kommen noch andere grenzen dazu.
Gruss
Sascha
Dann wünsche ich dir noch viel SPaß bei deiner spirituellen Erkundungstour
Bin ich nicht. Ich bedanke mich bei dir, fuer wieder mal zu lesen was ich schon lange nicht tat. Ich verfolge seit Jahren alles was die Medien mir bringen.
Schau zum beispiel. Habe seit Tagen nicht alle Deutsche Meiden gelesen. Nur ich habe vor hin was neues enteckt mit Microsoft Translator. Da meine Deutsche Sprache oder besser gesagt mir viele Woerter in das Deutsche nicht mehr einfaellt, besuchte ich Microsofttranslator. Es hat sich mit Wikipedia verbunden. Weil mir das Wort Metaphysik nicht einfiel. Mir fiel es im Spanischen ein wie Metafisica, aber verwechselte ich es als im Englischen Weil ich auf Deutsch schreiben wollte.
Hier:
http://www.microsofttranslator.com/BV.aspx?ref=BVNav&a=http%3A%2F%2Fes.wikipedia.org%2Fwiki%2FArchivo%3AFlammarionWoodcut.jpg
Gruss
Sascha
P.S. Fuer mich ist alles das gleiche. Weil in meine Bundeswehr Zeit ich so viele Buecher gelesen habe. Ich war eine Leseratte. Hi Hi Hi
Für den Fall gibts überall und auch in der Kirche einen Stellvertreter, in dem Fall ist es Nikolaus Schneider, der auch schon als ihr Nachfolger gehandelt wird.
trotzdem ist so ein übergang immer mit Problemen behaftet, grade bei einen Job ebi den Networking eine zentrale Rolle spielt ;)
Schade drum aber die richtige Entscheidung - tiefe Verneigung vor dieser mutigen Frau.
Bean
Durch den Rücktritt hat sie sich einen Haufen Arbeit vom Hals geschafft.
Bischöfin bleibt sie = Gehalt eines Generals.
Tut also nicht groß weh.
Nabend schön,
Bischöfin bleibt sie = Gehalt eines Generals.
, also dann muß ich was am Gehör haben und die Nachrichten falsch verstanden haben :-(. Hatte da so gehört das sie alle Ämter niederlegt und nur weiter als Pastorin arbeitet. Bischof ist auch ein Amt, sage ich mal so.
Gruß
Manfred
Sie hat auch ihr Bishofsamt niedergelegt und zieht sich vorläufig ins Private zurück, kann später aber weiter als Pastorin arbeiten, was auch nicht schlecht ist, sie steht dann halt nur nicht mehr so im Rampenlicht.
Wenn jeder Vorgesetzte in D, der schon einmal privat Fehler gemacht hat, seinen Job dran geben würde, dann wäre ordentlich Bewegung im Arbeitsmarkt.
Ich finde es albern und überzogen und sicher, wie bereits gesagt, mit ein Grund für diese stromlinienförmigen Jasager.
Sehe ich auch so.
Wenn jeder Handwerker im KFZ-Sektor seinen Job hinwerfen sollte weil er mal zu tief flog-geblitzt wurde, dann wäre im übertragenen Sinne die Welt auch nicht gerechter.
Auch Menschen im kirchliche Dienst bleiben Menschen, die das Recht haben, Fehler zu machen. Nur lernen sollten sie daraus.
Sehen wir die Politik und Wirtschaft an. Dort werden teilweise schwerwiegende Fehler begangen, die in den seltensten Fällen den totalen Absturz der Personen zur Folge haben.
Beispiel : die Bänker, die die Finanzkrise durch ihre Habgier verursachten, oder der derzeitige Finanzminister, Hessens Koch usw.
Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Deswegen finde ich die Reaktion der Frau Käßmann auf Grund der bekannten Fakten als unangemessen.
Nur kennen wir alle Fakten? Denke kaum.
Gruß weka
Hochgradig Albern, aber das schwarze ZDF und die Bild haben ja genug Druck gemacht!
Gruss
Hallo
Wäre das einem Katholiken passiert, wäre der Mantel des Schweigens darübergelegt worden. Schlimmstenfalls eine Versetzung, fertig.
Gruß Jogi
LOL. Waere es eine Arabische Frau passiert, waere sie was-weiss-ich.
Gruss
Sascha
Jokeman :
Deckt sich im Wesentlichen mit meinem Beitrag v. 24.2.10
Moin Jogi,
bei den Katholiken wäre die Sache doch ganz einfach gewesen, da hätte man eine derartige "Verfehlung" einfach weggebeichtet und gut wäre es gewesen.
Ich habe da übrigens einen tollen Artikel zu diesem Thema gefunden: Hallelujah... Es lohnt sich, das mal durchzulesen... :-))
Gruß
K.-H.
Daran können sich mache Politiker und Manager eine Scheibe abschneiden!
Tun sie nur leider nicht!
Respekt und Ehre gebürt denjenigen, die sich solche 'Abstürze', wie sie sich Frau Käßmann geleistet hat, verkneifen!
Was ist das denn schon für eine Leistung, wenn man dermassen sein Gesicht verloren hat, dann unter öffentlichem Druck zurückzutreten?
Jeder, mit auch nur einem Funken Ehrgefühl, wäre danach vor Scham in der Versenkung verschwunden.
1. 1,5 Promille für eine Bischöfin!
2. Damit Auto fahren und das Leben unbeteiligter Verkehrsteilnehmer gefährden!
3. Und zu guter letzt noch eine rote Ampel überfahren!
Na, prost!
Genau meine Meinung. Eine Frau mit dem Rückgrad, das so einigen Politikern fehlt. Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit: Bernd Röder, der ehemalige Hamburger Bürgerschaftspräsident klammerte sich in der "Glatteis-Affäre" mit allen Mitteln an seinen Stuhl. Erst wurde die Sorge um die Besucher einer Alten-Begegnungsstätte vorgeschoben, schließlich folgte Bedauern und erst nach massivem Druck aus der Öffentlichkeit und nach Zögern ("Bewährungsfrist") auch aus der eigenen Partei dann der Rücktritt. Vorher wurde lächerlicherweise auch noch der angebliche Rat von Freunden bemüht, nicht aufzugeben. Bei Politikern folgt dann stets der Standartsatz: ..."um Schaden von der Partei abzuwenden, habe ich mich entschlossen, zurückzutreten". Plötzlich stellt sich ein Ehrgefühl ein, das vorher ohne den Druck einfach nicht zu entdecken war.
Weitere Beispiele gibt es zuhauf in den diversen Spenden-Affären um Helmut Kohl, Graf Lambsdorf und, und, und ...
Ja, wahrlich ein starkes Rückgrad!
1. Sich die Hucke vollsaufen.
2. Vollgesoffen ans Lenkrad setzen und das Leben anderer Verkehrsteilnehmer gefährden.
3. Und zu guter letzt noch eine rote Ampel überfahren!!!
kds, wenn du keine geistvolleren Ergüsse von dir geben kannst, dann halte einfach die Finger still.
Hi!
Sie ist zurückgetreten,weil sie erwischt wurde und nicht weil sie getrunken hatte.
Wäre sie nicht erwischt worden,so würde sie weiter im Amt sein und gut.
Rückgrat ist was anderes.
Gruß Steffen
Mein letztes Statement zu diesen Thread. Ist einfach. Sie hat ein Gesetz gebrochen. Fertig aus und basta.
Sie ist zurückgetreten,weil sie erwischt wurde und nicht weil sie getrunken hatte.
Wäre sie nicht erwischt worden,so würde sie weiter im Amt sein und gut.
Aha. Wen das Wort "Fehler" nicht exisitieren wuerde, dann waeren es keine Fehler. Ich meine ich bin auch mal in Lindau erwischt worden. Kam in die Poliozeikontrolle. Normal hatte ich mehr als 3 Promile im Blut. Tja als ich das Fenster runter kurbelte, sah ich der Polizist. Tja weil er Freund einer Angestellte von mir war. Lachten wir beide.
Er sagte: Hast du getrunken ?
Ich: YEP.
Er: Dann hau schleunigst ab.
Somit wollen wir das einfache erwiedern. Nach dem Gesetz, haette ich was-weis-ich bekommen. Wie hoch darf dann das Gesetz einschreiten. Weil es gibt Menschen die vertragen einfach mehr als andere. Es gibt Menschen die koennen 2 Mass Bier trinen und sind dann stirn-hagel voll. Die koennen einfach nicht mehr laufen. Es gibt halt Menschen die koennen einfach mehr als olle 2 liter Bier. Ich will jetzt nicht von mir reden. Was ist richtig und fas ist falsch.
Gruss
Sascha
Hallo ma_neva,
also ganz so einfach ist es mit dem "Trösterchen" und, dass einem dies nicht ein zweites Mal passieren kann, nicht.
Da ich einige Zeit bei der Medizinisch-Psychologischen Untersuchungsstelle des TÜHessen als Gutachter gearbeitet und häufig Empfehlungen an die Behörden bezüglich des Wiedererlangens des Führerscheines nach Trunkenheitsfahrten abzugeben hatte, habe ich einige Erfahrung mit der Thematik.
Grundsätzlich ist es so, dass jemand, der im Rahmen der Norm trinkt (also keine Alkoholgewöhnung hat), gar nicht so viel trinken kann, dass er 1,54 Promille hat. Er liegt vorher flach und ist absolut nicht in der Lage, sich überhaupt irgendwo hinzubegeben, auch nicht, ein Auto zu besteigen und es zu steuern.
Wer dies dennoch kann, hat eine Alkoholgewöhnung, das heißt, dass er über längere Zeiträume regelmäßig größere Mengen Alkohol getrunken haben muss. Der Körper gewöhnt sich dann daran, was bedeutet, dass man fast kein subjektives Beeinträchtigungsgefühl mehr hat und auch objektiv weniger Ausfälle (z.B. Gleichgewicht, Koordination etc. ) zeigt. Umso größer ist für solche Menschen die Gefahr, sich ans Steuer zu setzen.
Fahrtüchtigkeit, vor allem auch die Reaktionsfähigkeit sind aber dennoch massiv beeinträchtigt.
Der normale Alkoholkonsument fühlt sich bei 0,5 bis 0,8 Promille schon so beeinträchtigt, dass er nicht auf die Idee kommen würde, sich in diesem Zustand noch ans Steuer zu setzen (wenn er es bei 0,8 Promille denn überhaupt noch könnte).
Bei Frau Käßmann war eine Trunkenheitsfahrt mit Sicherheit nichts einmaliges, und auch nichts, das jedem hätte passieren können.
Das Einmalige ist lediglich, dass sie erwischt wurde.
Die Wahrscheinlichkeit, bei einer solchen Trunkenheitsfahrt erwischt zu werden, ist sehr gering und zeigt, wenn passiert, immer nur die Spitze des Eisberges.
Ich wünsche Frau Käßmann, die ich sehr schätze, dass sie diese einschneidenden Vorfälle nutzen kann, ihre Alkoholproblematik zu erkennen und zu behandeln.
mfG
Ohrwurm
Danke für den Beitrag.
Gruß
Edu
Ich gebe dir bis zu dem Punkt des mehrmaligen Ausrutschers recht. Das ist eine Unterstellung, die nicht belegbar ist. Nur weil sie es diesmal getan hat, heißt es nicht, dass sie es öfter so gehalten hat. Dass sie als Mitglied 'höherer' Kreise einem gewissen Druck zu trinken ausgesetzt war, dürfte mit eine Erklärung für ihre Trinkfestigkeit sein.
Diese Art die Dinge zu sehen ist u.U. auch ein Grund für die Probleme, die die erstmaligen Alkoholsünder haben, die MPU zu bestehen. Ich kenne einen, der da durch musste und mir sagte, wenn ich denen erzähle, dass ich nichts trinke, dann bin ich durchgefallen und habe dies auch schon in einem Artikel eines Mediziner über die MPU gelesen. Es kommt wohl darauf an, dort das zu sagen, was sie hören wollen, nicht die Wahrheit. Man will hören, dass der Delinquent selten trinkt und dass einer keinen Alkohol trinkt passt nicht in die Welt vieler Gutachter.
Darum scheint es die ganzen Kurse zu geben in denen man lernt den Gutachtern nach dem Mund zu reden und nicht die Wahrheit zu sagen. Sollte dem so sein, dann dürfte es ein charismatischer Alkoholiker, der das Prinzip begreift, leichter haben, als ein schüchterner Einzeltäter. Wenn ich da an einen Kollegen denke, der schon 3x den Schein wegen Alkohol weg hatte und ihn immer wieder bekommen hat, ist da anscheinend was dran.
Ich kann schon verstehen, wenn man nur genug Unverbesserliche gesehen hat, dass man den Glauben an die Ernsthaftigkeit aller verliert. Letztlich ist das aber nicht professionell.
Bei solchen "Gutachtern und Psychologen allgemein" geht es um Macht und darum: denen wird viel zuviel Achtung und Kompetenz zugesprochen!
Wer "Einer flog über das Kuckucksnest" gesehen hat
weiß was gemeint ist.
Modernere Auswüchse von Psyschologen oder Pädagogen schicken,
zugegebenerweise schwierige jugendliche, in die Wüste.
Dort jeglicher Rechte enthoben:
Redeverbot, Bewegunsverbot und einiges mehr.
Werden sie gezwungen sich den diktatorischen Regeln von
Therapeutin Annegret Noble zu unterwerfen.
Wenn nicht erfolgt Maßnahme.
Es grenzt an eine Geiselnahme, da die ja da nicht weggkönnen.
Sie werden gezwungen sich schriftlich zu äußern.
Nur der lange lange Umweg über einen Brief an die Eltern könnte die Betreffenden aus der Gefangenschaft befreien.
Aber nicht wirklich, die Eltern haben einen geringes Bildungsniveau, sonst hätten sie sich auf so fragwürdige Methoden nicht eingelassen.
Auch schwer erziehbare Kinder haben Grundrechte, die durch die Eltern und Frau Noble einfach so übergangen werden dürfen.
Der Zweck darf nicht die Mittel heiligen.
Wer weiß ob ein Mensch der so entmachtet und in die Enge getrieben wird, nach Jahren nicht irgendwann ausrastet.
Redeverbot -- dazu fällt mir der Film
" Der Gefangene von Alcatraz " ein -- sehr lehreich.
Da wird gegen Ende, einem hohen Gefängnisleiter die wahre Intension des Begriffes Rehabilitation klargemacht.
-- von dem jahrelang inhaftierten.
solche Dinge sind viel erschreckender als eine "betrunkene Autofahrt" deren Hintergründe man garnicht kennt.
Sonnenklar warum sie Zurückgetreten ist, auch wenn die Kirche dies nicht verlangt hat.
Es ist eine ehrliche Persönlichkeit die sich für andere Menschen und umstrittene Themen einsetzt.
Und genau das ginge nicht mehr bei einem so hohen Amt wie Bischhöfin.
Jede Kritische Haltung bei kontroversen Dingen, wäre hinterfragt worden.
à la - wer im glashaus sitzt..oder sie solle erstmal vor iher eigenen Türe...
Sie hätte doch einfach nur sagen müssen: Gott lenkt!
Ich habe weiter oben schon auf diesen Artikel verwiesen, weil ich ihn aber so klasse finde, mache ich es hier nochmal - extra für dich... :-)) Ein göttliches Spektakel!.
Ist wirklich schön geschrieben und trifft den Nagel auf dem Kopf!
Gruß
K.-H.