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Auch wenn es sich jetzt hart anhören mag, aber andere Länder, andere Sitten.
Ich persönlich finde es sicherlich auch gräßlich, aber was seit Jahrhunderten, über die Tradition, weitergegeben wird, kann man nicht einfach durch Verbote abschaffen.
Da helfen nur Aufklärung und Bildung und das sind langwierige Angelegenheiten, mit der Hoffnung, dass die jeweilige Tierart das überlebt.
In vielen Teilen Asiens wird alles gegessen, was nicht schnell genug weglaufen kann.
In Frankreich sind Froschschenkel eine Delikatesse.
In Indien und anderen Ländern sind Kühe heilig.
In vielen Teilen des Regenwaldes werden Vogelspinnen gegessen.
Da einfach zu sagen: "Was wir machen, ist richtig und was ihr da macht, ist falsch!", das ist sicher der falsche Weg!
Dort werden Singvögel gegessen, wir essen den Fisch aus überfischten Meeren! Wo ist da der Unterschied? Nur, weil die eine Gattung so schön singt und niedlich ist, die andere aber stumm ist? Bei uns müssen Rehe und Schwarzwild bejagt werden, weil wir die natürlichen Feinde ausgerottet haben.
Freisprechen kann man sich nur, wenn man sich selber dazu entschieden hat, veganer zu werden und die Tiere in Ruhe zu lassen, egal welche Gattung und welche Kultur.
Gruß
Maybe
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Hallo
Es sind nicht nur die Sizilianer die sich hier und da mal einen Singvogel schmecken lassen auch andere haben diese Delikatesse auf ihrem Speiseplan.
http://www.jagd-deutschlandsberg.at/seite/aktuell/archiv/rabenvoegel.htm
-groggyman-
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Damals: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45949918.html
Vor 2 Jahren: http://diepresse.com/home/panorama/welt/406486/Jagd-auf-Singvoegel_Zart-gegrillt-und-auf-Polenta
Heute: http://www.komitee.de/
Der Fischfang wird stark reglementiert, weil man allmählich merkt, dass einem die Fische davon schwimmen. Allerdings ist es aufgrund der Fläche ein großes Problem, die Kriminellen zu überwachen und auch mit sehr hohen Kosten verbunden. Es ist halt einfacher den Vogelfängern auf die Finger zu klopfen. Natürlich sind selbst die Gesetzestreuen keine Lämmer und was unsere Meere schon gelitten haben geht auf keine/n Kuhhaut/Federbalg.
Ich habe kein grundsätzliches Problem damit, allerdings ist es die schiere Masse und das ständige schrumpfen der Rückzugsräume, was den Vogelarten so zu schaffen macht. Maß und Ziel sind nicht mehr vorhanden. Abschießen ist ok, aber die Tiere in diesen ekelhaften Fallen zu Tode zu quälen ist eine Sauerei, egal, ob mit Federn, oder Haaren.
Rinder haben, so weit ich weiß, keine Probleme mit der Arterhaltung und die dort gehegten sind auch keine Wildformen. Vom persönlichen Umgang mit Tieren können wir von den Indern sicher noch was lernen, vom Umgang mit ihrer Umwelt (der die Tiere stärker bedroht) eher nicht.
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Hallo,
eigentlich ist der von Dir gepriesene Vegetarier unnatürlich, sehe mal in der Entwicklungsgeschichte nach, es bleiben fehlende Vitamine und wichtige Rohstoffmängel eigentlich dann übrig (ohne diese Zusatzstoffe in Form von Tabletten dann zu nehmen). Ich esse nun schon so fast ein Jahrzehnt so (vegetarisch) und es kostet mich jedes mal eine große Überwindung an einem Bratwurststand vorüber zu gehen :-(, Ich tue es aber nicht weil ich überzeugter Vegetarier bin sondern nur weil ich noch paar Jahre länger will. Es ist wegen..., na egal gehört hier nicht her. Und gerade Fisch ist bei koronalen Erkrankungen besonders wichtig, also reiflich überlegen und wirklich erst den Arzt konsultieren bevor man "Vegetarier" so löblich preist. Die Natur hat den Menschen so gemacht wie er ist, ebenfalls bleibt ein Tier ein Tier, ein Wolf ein Wolf, ein Tiger ein Tiger, Raubtier bleibt Raubtier und es wird ihm niemals übel genommen ;-).
Gegen die Verschwendung bei der Art des Fangs gerade bei Fischen und gegen eine Art gerechte Haltung ist natürlich Protest erwünscht, denn auch ein Tier ist eine Schöpfung der Natur.
Gruß
Manfred
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Hallo
und guten Abend,
genau das meinte ich Fleischkonsum wie es in der Entwicklungsgeschichte sowohl von der Qualität wie auch von der Menge einmal war., nicht überzüchtete Tiere die vollgepumpt sind mit Antibiotika, sondern wirklich Art gerecht gehalten wird. Meist jetzt nur noch Strauß und Bison oder aber wirklichen Bio Bauern kennen, wo Schweine noch draußen sind und Geflügel auch. Kaum in üblichen Geschäften zu finden, meist nur in Hof Läden. Aber lieber weniger und gut als viel und sich den Körper mit Antibiotika aus den Tieren (die man verzehrt) instabil machen.
Es ist aber leider wahr, mir geht es wirklich sehr an die Nerven wenn ich schon Würstchen rieche, es ist eine Art "Selbstkasteiung" für mich, immer wieder den Willen anstrengen und nicht "verführen" lassen, schon manchmal "schmerzhaft" zu verzichten. Auch wohl ein Teil der Geschmacksnerven die da im Hirn "rebellieren" ;-).
Gruß
Manfred
In meinen Übergangsjahren bin ich beinahe "verrückt" nach Fleisch geworden, konnte auch nicht gelegentliche Fleisch-Fressattacken verhindern.
Lag aber zum guten Teil auch daran, dass ich mich erst noch in eine andere Ernährungsweise vortasten musste, wobei mir natürlich so mancher Anfängerfehler unterlief, weil mir Zusammenhänge fehlten.
Sich einigermaßen zügeln lässt sich die Lust nach alten Gewohnheiten dadurch, dass man so etwas wie Hungergefühl kaum aufkommen lässt - ist man satt, bleibt alles gedämpfter und man wird weniger angreifbar.
Nicht umsonst finden Geschäftsverhandlungen oft nach dem Essen statt. ;-)
Gruß
Shrek3
Hallo,
leider ist das bei mir besonders schwierig, da essen meine "Leute" (Frau und Junior) ja Fisch und Fleisch. Auch beim Frühstück und Abendbrot ist da Wurst und Schinken auf dem Tisch, da sitze ich dabei und sehe wie die sich da Brötchen mit Schinken, Leberwurst, Lachs usw. munden lassen :-(. Ist nicht so einfach, auch wenn es nun schon Jahre so geht, immer wieder erfordert es große Selbstüberwindung von meinem Hirn sich dagegen zu wehren.
Alleine wäre das wohl einfacher, wenn dann keiner dabei ist der da Wurst u.ä. verspeist oder eben Mittags den Braten und Kotelett vorkaut :-(. Auch nach der langen Zeit bleibt es bei "Überwindung und Willen stählen" da man so allein anders ißt.
Gruß
Manfred