Hallo Leute!
Was bisher geschah.
Nun habe ich heraus bekommen, dass man das regeln kann:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserenth%C3%A4rtung#Weitere_Verfahren
Was haltet ihr davon? Bin ich auf der richtigen Spur?
Da steht z.B. auch, dass "durch den Zusatz von Soda ... der Natriumgehalt des Wassers erhöht" wird. Vertragen das die Pflanzen?
Da stöchiometrisches Rechnen schon in der Schule nicht mein Ding war, weiß ich natürlich auch nicht, wie ich was dosieren soll.
MfG
Mike
Off Topic 20.495 Themen, 227.676 Beiträge
Nimm Regenwasser, das mögen die auf jeden Fall, wenn keine Kupferdachrinnen im Spiel sind.
Ich weiß nur, dass meine Mutter schon immer Theater mit Hydrokultur hatte und irgendwann wieder auf Erde umgestellt hatte und Mutti päppelt ihre Pflänzchen. Mir dagegen kann man nichts Grünes in die Hand geben, höchstens Küchenkräuter, für deren begrenztes Leben. Bei mir gibt es ein Überbleibsel einer Ex und das trotzt hartnäckig seit 10 Jahren meiner miesen Behandlung und zwar in Seramis. Seramis verbindet die beiden Welten Erde und Ton und ich habe mir sagen lassen, dass es wesentlich verträglicher für Pflanzen ist. Selbst in der Gluthölle meines Balkons siedeln sich immer wieder Wildpflanzen in Seramis (ich habe alles was übrig war in einen Topf geschüttet) an, die erstaunliche lange dort überstehen.
So richtig bringt mich das alles nicht weiter. Im Moment versuche ich dem Gießwasser etwas Essig beizufügen. Da ich, wie bereits geschrieben, mit der Dosierung nicht so sicher bin, erstmal "Pi mal Daumen" (10-20ml auf einen Liter Wasser).
Vielleicht findet sich ja hier noch ein Chemie-Genie, dass anhand der hier genannten Werte, das einfach ausrechnen kann. Schaumerma ...
Hallo Forum,
wir haben alle unsere Pflanzen bereis seit Jahrzehnten auf Hydrokultur laufen. Es gibt überhaupt keine Probleme.
Bei Pflanzenumstellung von Erde auf Hydro müssen die betreffenden Planzen allerdings sehr lange gewässert werden und die Wurzeln müssen vollkommen erdfrei sein.
Das Hydrogranulat sollte bei jedem Topfwechsel ausgekocht (Ziel: Keimfreiheit) und erst dann wieder verwendet werden.
Manche Pflanzen, z. B. Kakteen, lassen sich nicht oder sehr schlecht auf Hydrokultur umstellen.
Wir verwenden normales Leitungswasser! Wenn die Qualität nicht stimmt, sollte ein Gießkanne auf den Balkon gestellt werden, um abgestandenes, weiches Wasser zu erhalten.
Viel Glück.
MfG.
violetta
Weil Kakteen auf Sand oder sehr magerem Boden bei großer Trockenheit und viel Sonne am besten gedeihen.
Ausnahme: Winterharte und frostfeste Sorten. Wachsen und blühen bei mir schon seit einigen Jahren.
Grüße
audax
Hallo audax31,
ja, haben Kakteen auch auf Hydro. Wenn sie erst einmal angewachsen sind, klappt es ohne Problem. Aber es gibt auch eine Menge Ausfälle.
MfG.
violetta
Hvetta7388
Verschiedene Succulentenarten vertragen es zur Not, aber blühen sie auch?
Wie ich schon sagte, Kakteen lieben es eher trocken und man braucht kaum zu Gießen.
MfG.
audax31
Auf Hydro???
Hallo violetta7388,
wie wird durch Herumstehen hartes Wasser weich?
MfG
Mike
Hallo Mike9,
Du darfst es gern richtigstellen und hier beschreiben.
Fest steht, daß abgestandenes Gießwasser besser zum Blumen gießen ist als Wasser direkt aus der Leitung.
Ob es dadurch allerdings auch weicher ist, kann ich nach allgemeinem Sprachgebrauch nur annehmen. Werde aber bei nächster Gelegenheit einmal nachmessen.
MfG.
violetta
Was "sagt" die Messung?
MfG
Mike
Hier:
http://www.original-hydrokultur.de/
Gruss
Sascha
Hey Prosseco,
das ist ein interessanter Link. Leider steht doch auch nichts von dem weißen Belag auf dem Tongranulat, der das Problem darstellt.
Greeetz
Mike
Hallo Mike,
der weiße Belag sind wahrscheinlich Verdunstungssalze aus dem Gießwasser. Nichts Gefährliches.
MfG.
violetta
Hallöle Violetta,
Nichts Gefährliches. Das denke ich eben nicht, denn die Pflanzen gehen ein. Sie fangen von unten (den Stielen / Stengeln) her an zu vertrocknen.
MfG
Mike
Hallo Mike9,
habe keinen Zweifel an Deinen Ausführungen, glaube allerdings an andere Ursachen.
Nimm einen Topf und gehe damit in den Hydro-Blumenfachhandel. Hier wird man Dir bestimmt weiterhelfen können.
Ich vermute, daß die Wurzeln nicht erdfrei oder der Hydroton nicht keimfrei waren. Auch können die Wurzeln bei unsachgemäßer Düngung "verbrennen". Vielleicht wurde ein Pilz eingeschleppt oder unsachgemäß eingetopft.
Auch der Standort (Sonnenlicht) ist wichtig. Alles ist denkbar.
Bedenke auch, daß eine nachträgliche Umstellung der Planzen immer mit Risiko und Pflanzenverlusten verbunden ist. Es klappt leider nicht immer, aber wenn es gelingt, dann gibt es nichts Besseres.
MfG.
violetta
Hallo Violetta,
die Wurzeln haben zuvor keine Erde gesehen, das Granulat war abgekocht, und gedüngt wurde noch nicht. Ein Pilz ist es (wie bereit erwähnt) nicht, denn die Struktur des Belages ist kristallin und woher er kommt wurde hier ebenfalls bereits geklärt. Auch der Zusammenhang zwischen Licht und Photosynthese ist mir bekannt.
Das alles wurde im voherigen Thread bereits erörtert und kann ausgeschlossen werden.
Daher lautete meine Frage auch, wie o.g. Verfahren zur Wasserenthärtung daheim umgesetzt werden kann.
Vielen Dank für deine Mühe, aber deine Lösungsvorschläge gehen leider in die falsche Richtung. Dein Tipp mit dem Fachhandel wird's wohl werden.
MfG
Mike