aber den Vergleich vom letzten Samstag würde ich antreten. :))
Bei mir ist es allerdings keine Beilage wie ein Wiener Schnitzel, dass alleine von der Panierstrecke und dem Butterschmalz für einen normalen Bürger fast nicht zu bezahlen ist, sondern eine toll gewürzte Pfälzer Leberwurst plus einer extrem mageren gebackenen Pluns (magere Blutwurst ohne Fettgrieben, selbst mit groben Pfeffer und Salz nach gewürzt) in Olivenöl als Beilage.
Salat auf Wunsch.
Diese Zutaten gibt es in einem bekannten Supermarkt in jeder kleineren Stadt immer in der gleichen Qualität!
Natürlich schätze ich gerade Tim Mälzer als sehr guten Koch, hat aber auch die Tendenz, zu Preisaufwendig zu kochen!
Bei meiner Variante haben Feinschmecker höchste Komplimente ausgesprochen und mein verwöhnte Französin hat das Essen für demnächst wieder bestellt.
Das will was heißen..
http://www.luttyy.de/Brat.jpg
Gruß
luttyy
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Kompliment für die Komplimente!
Ich bin heute noch gar nicht richtig zum essen gekommen, also sei froh, dass die Pfanne ausserhalb meiner Reichweite steht! ;)
Eins irritiert mich aber:
Deine Frau darf nicht putzen, keine Gartenarbeit verrichten und das Kochen nimmst du ihr auch noch ab. Wozu hast du denn eigentlich geheiratet?? :))
mfg :)
Wenn sie doch fast nie da ist...
Und kochen kann sie schon mal gar nicht..:)
Gruß
luttyy
Das Wenigste, was Mälzer kocht, würde ich so nachkochen. Ist mir meist viel zu fettig. Letzte Sendung schwamm das Schnitzel im Fett, die Bratkartoffeln und selbst der Gurkensalat bekam eine Extraportion Sahne. Ein paar Tips sind trotzdem immer interessant, wie bei jeder anderen Kochsendung auch.
Deine Bratkartoffeln: zu viele Kartoffeln in der Pfanne; war auch ein Tip von Mälzer, ist aber nicht neu, gilt für alles, was man brät. Die Leute neigen immer dazu, die Pfannen vollzustopfen und drehen deshalb die Hitze auf, weil der Kram nicht richtig brät, sondern dünstet. Das Ergebnis, was man auch bei dir sieht, sind sogn. Bratkartoffeln, von denen die Hälfte eher schon zu stark gebraten ist und die andere Hälfte nie den Pfannenboden gesehen hat. Schmecken tuts wahrscheinlich trotzdem, aber eine Medaille gewinnst du damit nicht...
Ja ja, für 3 Leute 3 Pfannen.
Die wurden schon richtig, denn sie waren noch nicht fertig.
Da gab es mal kurz den "Booster" mit 3,2 KW im 28er Kochfeld über die Induktion und die Farbe stimmte überall..:))
Aber egal, die Dinger waren restlos alle und das zählt...:))
Gruß
luttyy
Hi Hi Hi ich will mir mein Kommentar Sparen, weil Luttyy hat mich schon auf dem Kieker. Tue es trozdem.
Da gab es mal kurz den "Booster" mit 3,2 KW im 28er Kochfeld über die Induktion und die Farbe stimmte überall..:))
Dann gibt es schwarze Kartoffel krusten bei eine ueberfuellte Pfanne. Die Elekrizitaetswerke freuen sich dich als Kunden zu haben.
Kauf dir sowas auch wenn es eine Paelle Pfanne ist:
http://www.zederkof.dk/images/products/22100-01-p.jpg
Gruss
Sascha
Oh, sieht gut aus. Ich habe hier auch so einen Bratkartoffel-Fan im Hause.
Ich fürchte Sie sucht bereits das Werkzeug zum Kartoffelschälen. Werde
noch vorher mit Spybot die Pfanne immunisieren, damit mir kein
Paella-Geschmack in die Kartoffeln kommt. Gruß Andy
So lästig das ist, aber ich portioniere die Bratkartoffeln und stelle sie im Ofen warm bis alle fertig sind.
Proseccos Tip ist allerdings noch besser...
Das würde mir einfallen, wegen ein paar Bratkartoffel die Außenkochstation anzuwerfen.
Außerdem regnet es seit Tagen Bindfäden und wer putzt das Zeug anschließend? :))
http://www.luttyy.de/Aussen.jpg
Gruß
luttyy
Bitte nimm es nicht falsch auf. Es ist eine Konstruktive Kritik. Keine Negative aeusserung.
Deine Koch ecke ist schmutzig. Aber ich weiss das ist deine Sache.
Ich moechte dir nur eine Frage stellen.
Wo ist dein Arbeitstisch ?
Bereitest du alles in deine kleine Kueche vor !
Wenn es so ist, wo stellst du alles ab ?
Dazu noch bitte berichtige mich, wenn ich falsch liege. Rechts neben deine Wunderplatte, ist das ein Grill ?
Wenn ja, hast du ziemlich viel zu putzen. Auch wenn ich es nicht so direkt sehe, glaube das das Grill ja eine abdeckung hat. Nur wenn du was grillst und gleichzeitig kochst in deine Wunderplatte. Glaubst du nicht das wenn du jedesmal die abdeckung deines Grilles, ein paar Fettspritzer an dein Wunderherd spritzen ?
Koennte noch mehr auflisten. Bitte ich will dich auch nicht in front alle hier blosstellen. Nur das ist meine Art. Wenn du willst, dann zeige ich dir meine Koch ecke.
Gruss
Sascha
also ich persönlich mag die "Kochsendungen im TV" eigentlich nicht, aber die Sendungen von Tim Mälzer, vor einiger Zeit habe ich mir gezwungenermassn (auch gerne) angesehen.
Mein Ehegespunst bestand darauf, sie zu sehen...
- Nicht seine Kochkunst sondern seine Art zu moderieren fand ich sehr gut.
- Braun geröstete Bratkartoffeln, bei dem Gedanken kriege ich sofort Appetit. Leider bekommen sie mir auch nicht mehr "so" wie in der Jugend und einfache Pellkartoffeln sind bekömmlicher. Auch beim Wienerschnitzel ersetzt meine Frau das Kalbsfleisch mit Zuchinischeiben und ich muss sagen, ich bin damit geschmacklich voll zufrieden...
Wolfgang
Aber auch Erinnerungen an eine lange vergangene Zeit kommen da wieder hoch.
- Es gab eine Zeit in meiner Jugend, da packten wir, Freunde, am Wochenende die Rucksäcke, Zelt, Decken, Regenschutz und als "Fressalien", Brot, Speck (nicht schwarzwälder Speck, einfach das -weisse Fettzeug- geräuchert), Zwiebeln, Konserven, in den Sack und marschierten los in die Karpaten...Anfahrt per Fahrrad..
Wenn dann noch eine Flasche Rumm dabei war, wurde Grog gemixt...
-- Selige Jugend--
Gormeefrass ??. Nein danke.
Diese Schicki-Micki-Gekoche geht einem schon auf den Geist. Vor allen Dingen entspricht sie nicht der Realität.
Man stelle sich vor, ein Laafer würde öffentlich einen Soßenwürfel verwenden.
Der könnte seinen Laden zu machen, denn keiner seiner illustren Gäste zahlt schließlich horrende Preise für einen Soßenwürfel.
Der normale Bürger muss aber im Supermarkt einkaufen, vor allen Dingen auf die Preise achten und kann nicht bei jeder Gelegenheit die Pfeffermühle mit teurem Pfeffer schwingen, vom Salz aus dem Himalaja gar nicht zu reden...
Von all diesen Köchen ist mir der Vincent noch am liebsten und Tim Mälzer muss auch noch erst mal richtig Geld verdienen...:)
Gruß
luttyy
Sosenwürfel ??.
- Wenn ich dir sage, nach einer Zeit, wenn "Gegrilltes, oder Fleich" auf dem Speiseplan war, wünsche ich mir ganz einfach eine "Maggisuppe" - Wasser, Maggiwürfel, Nudeln, Salz.. und dazu brauche ich nur Brot. (zugegeben, ein paar Kubik Butter füge ich dem ganzen auch bei)
Bessten Appetit. !
- Ich höre gerade meine "Liebe" pfeifen, ich soll zu Tisch.
Man stelle sich vor, ein Laafer würde öffentlich einen Soßenwürfel verwenden.
Der könnte seinen Laden zu machen, denn keiner seiner illustren Gäste zahlt schließlich horrende Preise für einen Soßenwürfel.
grade in der Hinsicht ist aber der Mälzer durchaus kompromissbereiter und meint für den Haushalt geht das ein oder andere mit guten Ergebnissen(ob er das Soßenwürfel einschließt weiß ich nicht, aber instant brühe etc. schon).
Ich persönlich nutze auch meist brühwürfel, allerdings finde ich den unterschied zu einer selbstgemachten Soße schon immens nur ist das in der Regel aufwendig und meist brauch man ja noch extra Fleisch/knochen für dem Fond.
PS: 1/8 du deine bratkartoffeln eigl. immer? Das bild errinert mich irgendwie mehr an Backofen/Rosmarin kartoffeln bei mir, da ich Bratkartoffeln lieber in dünnen scheiben mag.
1/8 hat meine Oma und Mama schon gemacht und das ist einfach so.
Eher Arbeitsfaul, Scheiben kleben einander und man muss mehr fummeln.
Beschwert hat sich noch keiner drüber..:)
Eher Arbeitsfaul, Scheiben kleben einander und man muss mehr fummeln.
Beschwert hat sich noch keiner drüber..:)
Kann ich mir auch lecker vorstellen, ich mag ja auch Rosmarinkartoffeln ganz gerne mit Schale und in Olivenöl gebacken, so ähnlich stell ich mir allerdings auch deine bratkartoffeln vor, da sie halt nicht so gut Braten können und auch dicker sind und dann an der Schnittfläche kross sind dahinter aber eher gegart.
Chips kaufe ich lieber in der Tüte...:))
Bei "Rohgerösteten" ist das Würfeln Pflicht, Scheiben bringst du niemals auseinander...
so dünn und vor allem fettig brat ich nicht das sie chips werden, halt das recht normale Bratkartoffel format das man auch meist in Restaurant bekommt. Vorgekocht werden sie übrigens auch, das mit den Rohen Kartoffeln hab ich einmal ohne erfolg probiert und es dann sein gelassen den das Kochen vorher ist ja keine Kunst.
Ich glaube, es ist "so" : . Worann mann sich geschmacklich, in der Kindheit gwöhnt, das mag mann auch im Alter nicht missen. ( Bei mir ist das "!Milch, Brot, Fleisch, Zuckergebäck u.v.a.m.) An Meresfrüchte kann ich mich nicht begeistern, obwohl Austern, Schrimms, sicher ein Geschmackserlebniss währen..
Da kommt mir gerade der "Djungelkamp" in den Sinn .. Also, ich hätte die Maden für kein Geld dieser Welt geschluckt......
Nur Banausen schneiden Bratkartoffeln in Würfel :P
Die Bratkartoffeln sehen so auch schon verdammt lecker aus. Solange die Bratkartoffeln nicht im Fett oder Öl ertränkt werden, mag ich fast jede Zubereitungsart. Ob aus rohen Kartoffeln oder aus Pell- oder gar geschälten Kartoffeln, schitegol - die Bratkartuffeln ("Tuffels") stehen ganz oben auf meiner Beliebtheitsskala. Dazu noch Sauerfleisch oder etwas anderes Deftiges... Jou, dat es man bannig lecker...
Da fehlt eindeutig Thymian! Ansonsten genau so und nicht anders, dann braucht man auch keine Beilagen mehr. Mit frisch gekochten Kartoffeln schmecken sie nur halb so gut, wie sie könnten.
Bratkartoffeln sind so unglaublich banal, dass man sich kaum vorstellen kann, wieviel man hier falsch machen kann. Das fängt schon der Pfanne an, gusseisern muß sie sein und gebraten wird mit Butter oder ausgelassenem Speck- niemals mit Öl oder sonstigem Schmarrn! Braten heißt braten, die Pfanne darf also nie überfüllt sein. Ein guter Koch schwadroniert auch nicht, es geht sich ihm ausschliesslich ums zubereiten. Kochen ist in erster Linie Handwerk, erst dann Kunst. Und kochen ist die drittschönste und noch wichtigere Nebenbeschäftigung der Welt. Es ist Lust und Leidenschaft!
Tip: Werden die Kartoffeln in dünnen Scheiben geschnitten, darf die Pfanne erst recht nicht überfüllt sein. Man bereitet sie portionsweise zu, jedem Gast zollt man so seinen Respekt und auch dem Gericht. Eine Pflicht für jeden guten Gastgeber und Koch!
Bratkartoffeln sind mit das beste Beispiel, was kochen (bzw. braten) überhaupt bedeutet! Nix Gourmet, nix teuer, nix exklusiv. Einfach nur Kartoffeln. Nimmt man lieber frühe, eignen sich die eingekellerten noch, muß es Linda sein?
Bratkartoffeln- mehr als nur ein einfaches Gericht!
Tim Mälzer wird immer rundlicher. Er kocht in Streß, fast schon in Panik. Wie kann er als Koch, sich solchen Formaten hingeben? Vielleicht deswegen, weil andere schon mal was vorbereitet haben... Da vergeht mir der Appetit.
Hauptsache es schmeckt, so wie Fastfood auch. Das ist nicht mal ungesund- wenn man es nicht übertreibt. Mit kochen und essen hat das gar nichts zu tun.
Eine handgeschmiedete Eisenpfanne, welche vernünftig eingebraten ist, tut es mit Sicherheit genauso. Da wir beides haben, kann ich recht gut vergleichen und bemerke keinen Unterschied. Wichtig ist für uns nur die Pfanne aus Eisen ohne Teflonbeschichtung und so'n neumodischen Kram. Andere wiederum sehen das genau andersherum - kann man sich drum kloppen.
Aber du hast vollkommen recht, gute Bratkartoffeln sind nicht so selbstverständlich, wie man eigentlich glauben sollte. Es gibt genug Smuts die daran scheitern.
Unsere Kartoffeln kommen ausschließlich aus der Region und schmecken selbst mit Schale phantastisch. Kurze Anfahrtswege, alles je nach Jahreszeit - traumhafte Qualität und allerbesten Geschmack. Genauso wie man es sich vorstellt.
Und ja, das Kochen beginnt bereits mit dem Einkauf der frischen Zutaten (und dem Schnack mit den persönlich bekannten Marktleuten). So muss dat und nix anderes kommt bei uns in den Leinenbeutel. Und das schmeckt man mit jedem Bissen.
Und dann aber noch einen frischen Aal dazu..:)
Warum so viel Arbeit, gibt es doch lecker fertig vorbereitet !
http://www.yopi.de/Aldi_Bratkartoffeln_pfannenfertig_gegart
Gruß aus der Junggesellen Küche -groggyman-
Das kann nicht sein :(
Büchsenfraß und industriell vorgefertigtes Zeugs...
Aber gut, so ein Junggeselle..:))
Gruß
luttyy
Ganz einfach: Auch das Zubereiten der Gerichte hat bei uns was mit Entspannung und Genuss zu tun. Wenn man die frischen Zutaten in den Händen hält und das tolle Aroma wahrnimmt, ist das schon eine Art von Lebensqualität.
Nix gegen die Fertigprodukte, die bestimmt nicht schlecht sein mögen, aber gegen frische Zutaten vom Markt kommen die nicht mal ansatzweise an. Das Drumherum gehört für uns genauso dazu wie das Essen ansich. Alles zusammen macht es ebend.
@luttyy: Brataal oder Räucheraal. Am liebsten jedoch frischer Granat.
Und das Werkzeug für diese Kocherei...
Ein Vermögen, aber scheeee...:))
Was ist frischer Granat?
Gruß
luttyy
Gutes Equipment ist ein must-have. Ich schwöre auf gutes Handwerkszeug. Mag zwar auf den ersten Blick hochpreisig erscheinen, ist aber letztendlich sein Geld locker wert. Alles andere ist nix Halbes und nix Ganzes.
Granat
@groggyman: Sicher dat. Am besten sind die Bütel, wo man nur noch heißes Wasser draufkippt und nach 5 Minuten Wartezeit ein Jägerschnitzel mit Pommes incl. gemischter Salat vor sich hat. :-)
Never - sowas geht bei uns schon mal gar nicht. Nicht mal ansatzweise.
Klingt lecker, hast du da einen Link ?
-groggyman-
Wie kommt es nur, dass ich von dieser Frage nicht überrascht bin... *grins*
Ok, hier also das erwähnte "Tütenschnitzel".
Sieht aus wie schonmal gegessen...
Na, das sieht doch lecker aus, Jägerschnitzel mit Kokotten, das Wochenende ist gerettet.
Danke für den Link
-groggyman-
Frag mal ein Koch Lehrling wieviel ein Messer Koffer von der Marke "Dick" kostet?
http://www.dick-messer.de/wbc.php?sid=15081377dc7c&tpl=produktdetail.html&pid=3644&rid=202&recno=2
Meins hat damals in Jahre 1985 (fing meine Lehre an) ca. 950 DM gekostet.
Ganz zu schweigen wenn man als Privatperson seine Kueche einrichten will. Ich meine ich bin nicht der Typ wie Lutty mit sein Induktionsherd. Solche Sachen sind fuer mich eigenheiten. Wenn ich kochen will dann brauche ich alle 4 Flammen (gescheites Gasherd). Ofen oder Grill sicherlich. Nur ich muss immer schmunzeln bei Luttyy's "Sonderkueche"
Zu viel umstaendlicherei. Aber das ist sein Geschmack.
Gruss
Sascha
Meine absoluten Lieblingswerkzeuge sind japanische Messer. Überhaupt nix besonderes, aber die Klingen sind verdammt scharf. Die Messer sind sehr gut ausbalanciert und liegen optimal in der Hand, was mir sehr wichtig ist.
Qualitativ hochwertige Messer hat man über viele Jahre, wenn nicht sogar sein ganzes Leben lang. Mein Traum ist ein echter handgeschmiedeter Damastmessersatz aus Japan. Hier kostet ein einziges Messer deutlich mehr, als ein ganzer Satz von "Dick". Bisher konnte ich mich aus verständlichen Gründen noch nicht dazu durchringen - aber es gährt...
Damastmessersatz?
Du meinst damit aber sicher nicht so etwas, oder? Denn die 50 Euros erscheinen mir nicht allzuviel.
http://www.eurotops.de/damast-messer-set.html
Jürgen
Nee, sowas nicht. Eher sowas hier oder das. Wie gesagt, preislich nach oben kaum Grenzen, wie man hier und hier sehen kann.
Ich habe zwar welche, aber das teuerste lag bei 300€. Die Schleifsteine waren noch mal mit 180€ dabei.
Die Problematik dabei, ich benutze sie kaum, sie sind wirklich empfindlich und eigentlich zu Schade. Aber Hauptsache man hat...:)
Wie mit mit meinem tollen Leatherman, seit 4 Jahren liegt er da, die Technik ist faszinierend und darf nicht benutzt werden ;-)
Mein Sohnemann ist dahinter her, nix gibt es...
Gruß
luttyy
Upsssss...
Jürgen
Solche oberedlen Messer sind natürlich was ganz besonderes. Die schneiden wie `n Laser papierdünne Scheibchen vom Fleisch oder Fisch (je nach Anwendungsgebiet). Ganz wie von Zauberhand geh'n solche Teile durch das Schneidgut. Deshalb auch die Sache mit dem Traum.
Der Schmiedemeister sitzt da allerdings auch ein paar Tage bei und schmiedet, und schmiedet, und schmiedet. Das ist eine Wissenschaft für sich.
Ich hab das vor einiger Zeit mal auf N24 oder n-tv gesehen, wie so etwas (da wars allerdings ein Schwert) hergestellt wird.
Da kann schon nicht jedes Ausgangsmaterial verwendet werden.
Jürgen
Wobei man immer noch zwischen dem Nutzwert und der künstlerischen Darbietung unterscheiden sollte. Mir wurde von mehreren Leuten, u.a. einem Messerschleifer, die Wüsthofserie Icon wärmstens ans Herz gelegt. Sie bietet derzeit das wohl beste Preis-Leistungsverhältnis. Die liegen wirklich satt und angenehm in der Hand und 'beißen' richtig böse. Aus Damast sind sie halt nicht.
Selbst industriell gefertigte Damszenermesser stehen den handgeschmiedeten Kunstwerken nicht übermäßig nach. http://www.testberichte.de/test/produkt_tests_aldi_sued__gehring_damastmesser_santoku_messer__p125487.html
Wenn ich richtig informiert bin, dann wurden und werden die den Köchen nach jahrelanger Ausbildung und bestandenen Prüfungen übergeben, welche sie dann ein Leben lang in ihrem Beruf begleiten. Der Hintergedanke bei einer solchen Anschaffung ist also ein anderer, als der eines Luxus-, oder Lifestyleproduktes.
Verstehen kann ich dich schon, solche Sachen lösen bei mir auch einen *unbedingthabenmuss*-Reflex aus. :)
Falls dich so was trösten könnte, die sind wohl nicht übel:
http://www.kochmesser.de/kasumi.html
Natürlich hast du recht, Fetzen: Ein Messer für mehrere hundert, bzw. tausend Euros steht immer außerhalb jeglicher Relation zum praktischen Nutzwert in der Küche. Der ideelle Wert ist natürlich etwas ganz anderes und lässt sich nicht am eigentlichen Gebrauchswert festmachen.
Bezeichnenderweise habe ich eher preiswerte Messer in Gebrauch, die allesamt eines gemeinsam haben: Sie "passen" wie angegossen auf meine Bedürftnisse hinsichtlich der Ergonomie und Qualität. Ein handgefertigtes Japan-Damastmesser wäre quasi das Tüpfelchen auf dem i. Wie gesagt, als Pragmatiker halten mich (noch) der exorbitant hohe Preis und die mangelnde Notwendigkeit davon ab. Wobei ich festhalten möchte, dass ich bei aller Liebe niemals über eine bestimmte Preisgrenze gehen werde.
Aaah, ich verstehe, deftige Hausmacher Art, richtig ?
http://cgi.ebay.de/HAUSMACHER-BRATKARTOFFELN-BAUERNSPECK-750-GRAMM-/330452887957
Dank Internet muss man auf nichts verzichten.
-groggyman-
Eben- das Drumherum ist entscheidend, erzeugt Lebensqualität und ein Gefühl von Gemeinschaft!
Kochen ist so vielseitig, dass es ganze Kulturen prägt!
Ich hab auch nix gegen Fertigprodukte aber ich finde es schlimm, wenn Menschen, vor allem Kinder, nicht mehr wissen, was sie überhaupt zu sich nehmen. Gerade Kindern kann man fürs kochen und das drumherum begeistern!
Kartoffeln kennt jeder. Diese einfache Bodenfrucht, die hier überall wächst. Es gibt sie in Tüten zu kaufen. Wen interessiert die Kartoffel?
Daher finde ich Kochsendungen i.d.R. gut, denn sie bringen einem das kochen wieder nahe. Wir können doch hier aus dem vollen schöpfen. Kochen ist aber auch aufwendig. Lieber geht man anderen Aktivitäten nach. Oder in ein gutes Restaurant. Das ist wirklich schade!
Es gibt eben Leute die gerne gut essen und solche die gerne gut kochen- und dann essen.
Ich nehm den Brataal :-) Ich liebe Fisch!
Mein Sohnemann kriegt nur Frisches auf dem Tisch. Gestern hat er besuch bekommen von seine Nachbarsfreunde. Ich hatte ein Salpicón vorbereitet. Das ist eine Art Mexikanischer Rindfleischsalat. Rindfleischstreifen von der Rinderbrust, mit Zwiebel und Tomaten Julienne, etwas Essiggurken und dazu beigemischt mit frischer Spinat in Streifen. Es wird dann auf eine Tostada (runder frittierter Maispfladen) serviert mit Avocados oben als Garnierung. Es gibt verschiedene varianten.
Wir boten dem Kind auch eine Tostada an, nur er mag sowas nicht. Nach ein kurzes gespraech mit ihm stellte sich heraus er mag kein Gemuese oder Obst.
Warum?
Weil seine Mutter ihm nur Microwellen frass serviert, waehrend sie dauernd vor der Glotze haengt und nur Seifenoper anschaut.
Kochen ist eine Lebensart und eine Augenweide. Frische Zutaten sind das Non Plus Ultra. Nur in die heutige Zeit ist ja alles nur noch Fast Food. Ich mag keine Knorr-Maggi-Fondor Fraktion.
Dazu beim Geschmack da scheiden sich auch die Geister. Ich bin der ansicht man muss nicht immer nach der Kochbibel gehen. In Deutschland ist es "Der Junge Koch". Sicherlich gibt dir das Buch, die Grundregeln und Grundrezepte, nur man muss nicht alles so streng eng sehen. In meine lange Jahren des Kochen mischte ich viele verschiedene Zutaten, wie Deutsche Kueche mit die Italienische oder Mexikanische mit Italienische, dazu auch noch die Franzoesische. Die einzige Kueche was ich nicht so mag ist die Chinesische. Weil fuer mich ist alles gleich, dazu noch besonders das Glutamat.
Gruss
Sascha
Hört sich lecker an :)
Wir boten dem Kind auch eine Tostada an, nur er mag sowas nicht. Nach ein kurzes gespraech mit ihm stellte sich heraus er mag kein Gemuese oder Obst.
Warum?
Weil seine Mutter ihm nur Microwellen frass serviert, waehrend sie dauernd vor der Glotze haengt und nur Seifenoper anschaut.
Kochen ist eine Lebensart und eine Augenweide. Frische Zutaten sind das Non Plus Ultra. Nur in die heutige Zeit ist ja alles nur noch Fast Food. Ich mag keine Knorr-Maggi-Fondor Fraktion.
Ich muss gestehen, ich habe als Kind auch nur sehr selektiert gegessen um es vorsichtig zu formulieren. Mir irgendwelches Grünes Zeug zu verleiben war schwer und der riesen Obst esser war ich auch nicht, allerdings hatte das nicht mit der Kochkunst meiner Mutter zu tun den es gab fat immer frisches Essen von dem ich immer die hälfte aussortiert hatte.
Ich würde das also nicht unbedingt auf Fastfood schieben ;)
WUERGGGGG.
Sorry groggymann. Tut mir leid. Aber sowas. NEIN.
Es geht nicht um das Junggesellen sein. Sondern man kann auch einmal die Woche Frisch einkaufen, ein Rezeptbuch nehmen und auch gut vor kochen. Du kannst an ein gemuetlicher Abend, zum beispiel einen Eintopf machen. Es fuer den naechsten Tag im Kuehlschrank aufbewahren.
Man kann auch mit wenig Geld viele frische Sachen zubereiten, es frisch aufbewahren. Nur man muss seinen Plan machen was habe ich diese Woche zu tun. Was werde ich ausserhalb des Arbeitens tun.
Gruss
Sascha
Hallo groggyman,
bin auch Junggeselle. Die einfachen Dinge rühre ich mir zusammen. Das wenigste Fertigfutter ist genießbar. Vorgestern hat mir die Kundin, auf der Baustelle eine gekaufte " Sehr leckere" Mafiatorte serviert. Ich habe die gegessen. Wenn man die unters Rattengift mischt und verfüttert, ist das Tierquälerei.
Ich kaufe mir nur eine Marke fertig Mafiatorten und wenig andere Produkte.
Gruß
Kabelschrat
Hallo
Entschuldige, wenn mein ironischer Beitrag dich verunsichert hat, ich bin auf dem Land aufgewachsen und den Fraß aus den Pommesbuden habe ich noch nie gemocht, noch schlimmer sind Fertiggerichte und Trockenfutter (5 Min ).
Meine Kartoffeln schäle ich jeden Tag noch selber, ich fand es nur lustig, wie hier in der Diskussion der einfachen Bratkartoffel zu einem Ruhm verholfen wurde, den sie nie für mich verloren hatte. Richtig zubereitet, mal mit Zwiebeln, mal mit Schinkenwürfel, mal mit EI, ist sie durch nichts zu ersetzen, ausser durch ein paar neue Kartoffeln.
In diesem Sinne -groggyman-
Hallo groggyman,
ich bin auch auf dem Lande aufgewachsen. Verunsichern lasse ich mich selten.Ich wundere mich nur, was manche Menschen für einen Dreck fressen. Meine Schwester rührt überall Tütenkleber rein, wenn man nichts sieht, schmeckt alles gleich fürn Arsch. Mit Mehl oder normalen Gips kleben geht nicht.
Ein Nachbar ( Russe) macht immer Schaschlik, die schmecken sehr lecker. Vor 8 Wochen hat er auch 3 Sorten Fertigfutter gegrillt. Schmeckte zum Kotzen. Wir haben mit dem Sondermüll den Hund vom Nachbarn vergiftet. Wenn wir jetzt was über den Zaun werfen, lässt er erst von den Katzen vorkosten. Er passt auf dass die Katzen nicht alles fressen. Wenn die Katzen die nach 3 Tage noch leben frisst der Hund.
Wenn meine Mutter keine Zeit hatte, gab es ca. 4x jährlich Fertigfutter, dass konnte man sehr gut essen.
Ich frage mich was die Test Vorkotzer der Hersteller, von ihren Müttern fürn Fraß serviert bekommen haben.
Gruß
Kabelschrat
Ich kenne Leute, für die zählt nur wie billig etwas ist und wieviel es für den Preis davon gibt - alles andere zählt nicht. Ein schlechtes Gewissen z. B. beim Kauf von Billigst-Hühnereier gibt es schon mal gar nicht. Diese Leute lügen sich selbst was in die Tasche.
Oft wird als Argument der angeblich immense Zeitaufwand für die Zubereitung frischer Lebensmittel angeführt. Sicher dauert es seine Zeit eine solche Mahlzeit vorzubereiten, aber es ist nicht so extrem wie oft gerne behauptet wird. Der feine Geschmack und die gute Qualität sollten es einem wert sein. Eine gute Ernährung trägt mit zum Wohlbefinden bei.
Weil man Hunger hat und auch zu faul ist, dazu man keine kenntnisse hat was gutes zu zubereiten.
Gruss
Sascha
Wir verstehen uns! :-)
Und ja, das kochen beginnt mit dem Einkauf der Zutaten! Für die Gäste nur das beste und sonst am liebsten mit der Partnerin, für das gemeinsame lukullische Mahl. Bratkartoffeln!
Kochen beginnt mit dem Gedanken an die Lust, gipfelt in der Leidenschaft der Zubereitung und endet mit der Zufriedenheit des Gastes. Ich sehe das ganzheitlich, denn für lecker reicht Dr. Oettker.
Kochen ist etwas, was tiefste Sinne berührt und befriedigt. Eben ein Genuß ohne Gleichen.
Frag mal Witzigmann mit seine Aubergine in Muenchen. Zu viel Schnee in der Nase hat wach gemacht. Ich meine es nicht spoettisch oder will ihn laecherlich machen. Sondern sein Job ist harte Knochenarbeit. Kein 8 Std. Job sondern 16 bis 18 Stunden am Tag.
Gruss
Sascha
Hallo luttyy,
kannst noch ein Restaurant eröffnen.
Ich kenne die leckere Leberwurst nur streichfähig. Gibt es eine schnittfeste Ausführung?
Werd mir gleich eine Ladung mit durchwachsenem Speck machen.
Gruß
Kabelschrat
Passend zu diesem Thema fand ich heut in der Tageszeitung (Chemnitzer Morgenpost) die Bestätigung, das es endlich gelungen ist, eine besonders wehrhafte Kartoffel zu schälen.
Eröffnet möglicherweise einen vollkommen neuen Level des Bratkartoffel- Horizontes:
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/kartoffel.jpg
Jürgen
Hallo,
ich möchte gerne meine schmiedeeiserne Bratpfanne gegen einen Gußeisentopf eintauschen.
Wenn also jemand Interesse hat einfach melden. Ach ja Die Fotos von der Pfanne stelle ich auch noch rein.
Es ist eine Zimmermann mit 2 Griffen ohne langen Griff. Dadurch schön handlich.
Chris