... da gibt es doch wirklich Dre..schw..., die schon über eine Rente mit 77 nachdenken, nur damit die Anlage von Kapital noch interessanter wird.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33269/1.html
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... da gibt es doch wirklich Dre..schw..., die schon über eine Rente mit 77 nachdenken, nur damit die Anlage von Kapital noch interessanter wird.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33269/1.html
Also ich finde ja, dass die Arbeitnehmer (kommt schließlich von nehmen, wegnehmen) schon genug genommen haben. Wir sollten bis zum Ableben in der Firma verbleiben und am besten dort sterben, damit unsere Leichen direkt zur Wärme-, Strom-, Leim-, Kosmetik-, Lampenschirmerzeugung verwertet werden können.
Mich würde mal eine Studie interessieren, die den Zusammenhang untersucht, zwischen längerer Arbeitszeit und früherem Tod. Mir ist über die letzten Jahre aufgefallen, dass es den Kollegen, die vor etlichen Jahren mit 56-58 in Rente gegangen sind meist sehr gut geht, während mir eine recht hohe Sterberate unter denen aufgefallen ist, die jetzt über die 60er Grenze bleiben mussten. Möglich, dass das Zufälle waren, zu denken gibt es mir schon ein wenig. Ein größere Übersicht fehlt mir natürlich, von daher fände ich eine genauere Untersuchung schon spannend.
"Wir sollten bis zum Ableben in der Firma verbleiben und am besten dort sterben..."
Stimmt, man sollte sich in Deutschland wieder totarbeiten können! Leider wollen das viele betriebswirtschaftlich blinde Arbeitgeber nicht einsehen und schmeißen die wertvollen Alten schon vorher raus, obwohl so ein 65-jähriger Schlosser durchaus noch den Werkzeugkasten des 20-Jährigen hinter sich herschleifen und ihm das Werkzeug schön sauber halten und reichen könnte. Es gibt so viel schöne Jobs für Alte, man muss sich nur wie unsere Volksvertreter im Berufsalltag auskennen!
Ein von Arthrose krummer Rücken? Kein Problem, beim Toiletten putzen ist das sogar von Vorteil!
Rente mit 65, Rente mit 67, Rente mit 70...
Die Einführung der Rente mit 67 war nichts als eine Rentenkürzung für jene, die in Jobs arbeiten, die sie zu Krüppeln machen. Je höher das Rentenalter angehoben wird, desto größer wird die Gruppe der späteren Rentner, die ohne Sozialleistungen vom Staat nicht mehr überleben kann. Das wird dann vor allem viele in der Mittelschicht treffen, die Unterschicht rechnet eh nicht mehr mit einer Rente über dem Sozialhilfesatz. Die Mittelschicht ist in dieser Frage heute nur so passiv, weil sie das noch nicht spürt und nicht wahrhaben will, was vollversorgte Beamte für jene vorsehen, die sich nicht wie sie direkt beim Steuerzahler selbst bedienen können.
Nun zuerst sollten die Leute die solche Ideen in die Runde werfen, welche sicher auch Stupidiert haben(von Studiert kann da keine Rede sein bei einem solchen Unsinn), mal mit den Leuten reden die es trifft. Nicht die Sekretärin die auch mit 65+ noch telefonieren und Briefe tippen kann, sondern den Straßenbauer, den Maurer, den Dachdecker, die Krankenschwester, die Altenpflegerin, den Müllmann mein ich. Sprich die Leute die mit ihrer Arbeit dafür sorgen das wir heute so leben können wie wir es tun.