Die Betreiber des Lagers lassen verlautbaren, dass die Messwerte im grünen Bereich lägen.
Das lässt doch vermuten, dass es wie beim Arzt gehandhabt, bei Blutwerten wird nur nach vorgegebenen Kriterien gesucht.
Allles andere bleibt aussen vor, wenn z.B. meine Leberwerte untersucht werden, bleibt mein viel zu hoher oder zu niedriger Gerinnungswert unentdeckt.
Genauso stelle ich mir das bei den Problemstofflager-Betreibern vor, oder ?
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Alles eine Frage der statistischen Signifikanz. Ein erhöhter Wert in der Stichprobe ist ohne weiteres noch lange keine Grundlage für eine Tatsache.
Mal sehen wie deine Antwort lauten würde wenn es DICH betrifft. Du kannst dich in die Riege unserer Politkasper einreihen.
Ich vermute, dass Du als Hesse den Inhalt meines Beitrags genauso falsch verstanden hast wie ein Mexikaner.
Da ich nicht weis auf welche Zahlen sich der Threadstarter bezieht, kann die Antwort auch nicht anders lauten. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass nicht jede statistische Häufung auf einen bestimmten Umstand zurückzuführen ist, aber das ist natürlich nur zu verstehen wenn man wenigstens ein Grundverständnis von Mathemathik, Statistik und Logik besitzt, also nicht für dich.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/hintergrund/atomluege102.html
In dieser sehr guten Doku wird explizit auch auf Krebsstatistiken um Kernkraftwerke und deren Erstellung eingegangen ;)
Sehenswert!
mfg :)
- Es ist eine genügend bewiesene Tatsache, das Radioaktiviät Krebsfördernd ist.
- Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, das für genügend Profit jedwede Rücksichtnahme und Vorsicht mit Füßen getreten wird.
- Es wurde sogar von den Politisch Korrekten Medien vermeldet, das teilweise die als "Leicht Radioaktiv" gekennzeichneten Einlagerungen bewußt falsch deklariert wurden und hohe bis gefährliche Strahlendosen emittieren.
- Weiterhin wurde bereits offiziell bekannt gegeben, das diese radioaktiven Rückstände wider jede Vernunft einfach wahllos in einem vollkommen ungeeignetem Endlager abgelagert wurden und nun unkontrolliert verotten.
Um Kosten zu sparen - sprich Profit zu maximieren.
Ist es da ein Wunder, wenn sich nach einiger Zeit Langzeitwirkungen bei den im Umfeld wohnenden einstellen?
Ich könnte mir recht gut vorstellen, das aus solchen Bergwerken in unregelmäßigen und kaum vorhersagbaren Abständen radioaktive Wetter (sagt der Bergmann zur Grubenluft) austreten.
Ich habe das in meiner Untertage- Tätigkeit oft genug erlebt, das "Wetter" ohne erkennbaren Grund kurzzeitig die Richtung änderten.
Da ist dann mit Messungen nichts mehr nachzuweisen.
Dafür lohnt es sich auf die Straße zu gehen und dort maximale Sicherheit einzufordern!
Eine Sicherheit, für die noch nicht einmal ein handfestes theoretisches Konzept existiert.
Jürgen
Nabend schön,
eine sehr hilfreiche Maßnahme wäre die Zwangsansiedlung der Betreiber der AKW auf dieser Asse Gegend.
Also ein Wohnungstausch der dortigen Bewohner mit den Betreibern der AKW und den Befürworter der Politik.
Wäre wohl sehr wirkungsvoll und würde wohl den schnellsten Erfolg für eine gründliche Überdenkung bringen.
Gruß
Manfred
oder das nicht mehr die skrupelosesten pfuschen, sondern die idioten.
hi mthr1,
gut, daß Du das nochmal ansprichst.
Die versprochene Aufklärung wird wie immer auf sich warten lassen und es wird bereits wieder abgelenkt.
http://www.nickles.de/forum/off-topic/2010/die-konsequenzen-kommen-schneller-als-man-denkt-538750407.html
Man könnte die beiden Threads zusammenlegen, geht sowas?
Gruß
AsB
Hallo Forum,
die Aufregung ist doch nun völlig unverständlich, da alle Fakten seit Jahren bekannt sind. Es gibt nichts Neues!
Die Krebswerte im Bereich von Kernkraftwerken und Endlagerstätten sind immer zu hoch und trotzdem wird dort weiterhin gelebt.
Die Belastung von Gemüse, Äpfeln, Getreide im Umfeld von Kernkraftwerken etc. ist hoch und trotzdem wird das Zeug auf den Markt gebracht und gegessen.
Die Wassertemperaturen und Belastungen im Umfeld dieser Kraftwerke sind immer erhöht und trotzdem wird Fisch gegessen und Wasser entnommen.
Die Krebsfälle..............
Ich kann es nicht mehr hören! Anständige, regierungsunabhängige Gutachten müssen her. Nur so können auch die richtigen Standorte gefunden werden.
MfG.
violetta
hi Violetta
Ich kann es nicht mehr hören!
Keiner zwingt Dich, lies oder lies nicht, nichts für ungut, denn
regierungsunabhängige Gutachten müssen her. Nur so können auch die richtigen Standorte gefunden werden.
mit Verlaub, die gibt es bereits zuhauf.
Siehe hier, wollte nicht anfangen alles zu verlinken, deswegen einen kleinen Überblick
https://encrypted.google.com/search?q=Studien+%C3%BCber+das+Krebsrisiko+im+Umkreis+von+10km+eines+KKWs&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a
(Google schlägt AKW vor, lohnt den Link zusätzlich anzulicken, da zitiert ausnahmsweise Focus recht gründlich = http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/news/tid-8377/atomkraftwerke_aid_230252.html )
Mit der geologischen Beschaffenheit eines Standortes , scheinen die Fachleute einen Konsens gefunden zu haben.
Keinen Salzstock (Wasserstaschen, abgeschmiergelt von Eiszeit Gletschern oben und zwar alle 3, Asse, Morsleben und Gorleben),
sondern wie in der CH Endlager mit Tonschichten, je massiver, desto besser.
Die Schweizer Wissenschaftler bohren mit Zustimmung der Bürger ergebnisoffen an 3 Stellen, in Deutschland käme vor allem Orte in Baden-Württemberg und Bayern in Betracht., wären geeignet.
Und jetzt rate mal, was diese Atomkraftbefürworter und AKW-Betreiber dazu sagen?
Überall, nur nicht hier.
Ist bekannt, bleibt trotzdem ein Skandal nach dem St. Florian Prinzip.
Gruß
AsB
Was ich mit meinem Beitrag zum Ausdruck bringen wollte, war doch die Tatsache, dass nur nach bestimmten Kriterien gesucht wird und dabei gefährliche Einflüsse ausser acht gelassen werden um die Bevölkerung unaufgeklärt zu lassen.
Gruss mthr1