Keiner. Weil im Deutschen nicht alles mit ck geschrieben wird. Wirklich nicht alles...
Inhaltlich der Erste. Denn die Kunst zeigt höchstes handwerkliches Können - oder zeugt davon.
Ich plädiere eindeutig für:
"Kunst, die von höchstem handwerklichem Können zeugt." -
(siehe Jüki), oder
"Kunst, die höchstes handwerkliches Können offenbart" - oder "beweist" - oder "erkennen lässt".
Auch wenn es vielleicht kindisch ist. Nur mit die und das bei hoechstes.
Den Zusammenhang.
Gruss
Sascha
P.S. Weil wenn ich es verstehe dann koennte mein Deutsch sich wieder etwas verbessern. Auch wenn ich noch stress habe wegen die klein und gross schreibung.
Soweit ich verstehe, bezieht sich Deine Irritation darauf, dass der Artikel "die" nach dem Komma erscheint und Du ihn deshalb auf das Wort Können (das Können) beziehst.
Aber der Artikel "die" bezieht sich auf Kunst (die Kunst).
Also:
die Kunst = Kunst,die
das Wasser = Wasser, das
der Schnee = Schnee, der
Aber:
Die Kunst, das Deutsche richtig zu gebrauchen, beherrschen nur Germanisten.
In diesem Falle kommt nach dem Komma "das" (das Deutsche), weil "die Kunst" ihren Artikel schon am Satzanfang bekommen hat.
Also entweder man verzweifelt daran oder man erfreut sich an der Ausdrucksvielfalt der deutschen Sprache, was einst zu der Aussage führte, dass die Deutschen ein Volk der Dichter und Denker seien.
Nachsatz:
die Ausdrucksvielfalt kann auch leicht zu Stilblüten führen
- Berlin ist schmutzig, dass es sich gewaschen hat
- diese Aussage ist ein zweischneidiges Schwert bei dem der Schuss nach hinten los geht
- man soll sein krankes Bein nicht auf die leichte Schulter nehmen
- dieser Beschluss ist ein totgeborenes Kind, das sich im Sande verlaufen wird
- in diese Missstände muss man mit dem scharfen Messer der Kritik hineinleuchten
Hallo Sascha,
falls Du als Browser den Firefox verwendest, würde ich dir ein Add-on wie das "Wörterbuch Deutsch Hunspell" empfehlen.
Das hilft zwar nicht im Falle deiner Frage über die oder das.
In anderen Fällen aber meistens schon.
Die Kunst, das Deutsche richtig zu gebrauchen, beherrschen nur Germanisten
oder die Germanen, die in der Schule aufgepasst haben.
die Deutschen ein Volk der Dichter und Denker
Das ist schon lange vorbei.
Heutzutage ist Rotwelsch oder Fäkaliensprache angesagt,
Sogar Starreporter, Bundestagabgeordnete wissen nicht, dass nach einem Komperativ " als" stehen muss und nicht "wie". Neulich hörte ich sogar:" als wie wenn "
Da ist wo ich immer solche probleme habe. Aber ich glaube das ich als ein Junger alter Affe, keine neue Spruenge mehr lerne. Fange gerade an Hebraeisch zu lernen.
Auch bei mein oben genannter beispiel. Die klein und Grossschreibung. Tunwoerter wird klein geschrieben und Namenwoerter gross. Das Wort "Koennen".
Selbst ein Michael Nickles soll damit gelegentlich Probleme haben. ;-)
Ich habe mal gehört, dass man das mit einem s schreibt, wenn man es durch jenes oder welches ersetzen könnte.
Ein klassisches Beispiel, warum es in der Deutschen Sprache die Groß- und Kleinschreibung gibt:
In Afrika jagen die Wilden Löwen.
In Afrika jagen die wilden Löwen.
Was haben Reklamesprüche mit der deutschen Sprache zu tun?
Hm. Was denn nur?
Soweit ich -ganz laienhaft- feststellen konte, werden diese Sprüche in Deutscher Sprache über Deutsche TV- und Radiosender im Deutschsprachigem Raum verbreitet.
Da nahm ich eben an, das hätte etwas mit meiner Muttersprache zu tun...
Was haben Reklamesprüche mit der deutschen Sprache zu tun?
Da nahm ich eben an, das hätte etwas mit meiner Muttersprache zu tun...
Um Gottes Willen! Blos nicht!
Gehe ich mit meinem 7jährigen Enkel an einem Wollgeschäft vorbei, lernt gerade Lesen und muss alles buchstabieren, steht am Fenster: "Bei uns sind Sie auf Wollcke 7". Aha, lustig, aber wie wird der Kleine beim nächsten Diktat des Wort Wolke schreiben?
Ich nehme an, sein Deutschlehrer wird recht grimmig dreinschauen...
Übrigens mit Sicherheit auch dann, wenn er bei diesem Krämer vorbei läuft.
Andererseits....
Bezahlen wir nicht GEZ, weil das TV einen Bildungs- und Erziehungsauftrag hat?
Was für ein Ding, "Erziehungsauftrag" ?
Ich kriege Bauchkrämpfe vor Lachen.
Dazu fällt mir Heinrich Heine ein:
"Womit man einlullt, wenn es greint,
Das Volk, den großen Lümmel."
Das könnte es treffen, den TV-Auftrag!
Das König der Biere...
hab ich bis heut nicht begriffen.
Vermutlich, weil es um die königliche Eigenschaft dieses Bieres geht.
Kann aber auch sein, das diese Formulierung den selben Sinn hat wie "Ich liebe es". ;-)
Wie lernst Du eigentlich eine Sprache?
Nur indem Du sie liest? Oder hast Du auch die Möglichkeit, die entsprechende
Sprache zu sprechen? Ich glaube, das ist ganz wichtig. Das merke ich immer
bei meiner Tochter. Lernt seit drei Jahren Latein und kann keinen vernüntigen Satz
spechen. Nur Vokablen lernen und irgendwelche komischen grammatischen Beugungen...
So ging es mir früher mit russisch.
"können" und "das Können" - das Wort erfährt eine Substantivierung.
Wann? "können" beschreibt die Möglichkeit/Fähigkeit etwas zu tun.
"Das Können" beschreibt eine Meisterschaft auf einem bestimmten Gebiet.
Ist also spezieller gemeint.
Das mit die Sprache lernen, kann ich nicht so genau sagen. Meine erste Sprache oder besser die ich sprach war Spanisch. Konnte noch kein Deutsch.
Das Englische als beipiel, lernte ich es durch das Amerikanische Fernsehen. Am Samstags lief ab 4 Uhr in der frueh bis 1 Uhr Mittags nur Zeichentrickfilme. Ich verstand kein Wort. Nur wenn ich bestimmte Woerter immer hoerte, lernte ich sie auswendig. Die uebersetzung suchte ich immer in ein Uebersetzungs Buch. So ging es fortan weiter. In der Zeit von 85 bis 97, fing ich an andere Sprache zu lernen. Aber nicht in Schulen oder Buecher, sondern mehr durch die Arbeit und durch Menschen. Tuerkisch wie Merhaba. Baluek wie Fisch. Durch meine Reisen und verschiedene Arbeiten, lernte ich viele Menschen von andere Kulturen kennen. Franzoesisch lernte ich durch mein Beruf des Kuechenchefs. Italienisch wegen Freunde in Augsburg. Besonders Pula hat mir sehr angetan. Als ich 98 nach Mexiko ging, ging meine lernfaehigkeit weiter, wie mit Spielfilme. Da ich die Filme immer drei mal ansehe, gab es viele Filme mit Untertitel. Es wurde Chinesisch gesprochen, aber durch die Untertitel, konnte ich wieder Woerter lernen. Arabisch durch mein Schwager wie yalla yalla oder Habibi oder Oul tenna kida. Im allen lerne ich immer noch, wie durch die Musik von verschiedene Artisten aus andere Laender. Ich kann schon mehr als 8 verschieden Dialekten an Spanisch sprechen und akzentfrei. Weil ein Argentinier spricht mit ein anderes Dialekt wie ein Spanier. Rusisch wie Nastrowye/Noswritanya.
Ya ich weiss, das groesste Problem ist die Rechtsschreibung und die korrekte schreibweise. Aber bei so viele Sprachen, ufff. Das Hebraeisch zu lernen geht mir auch, das ich versuche, die identifizierung der Sprachen zu verstehen. Weil es gibt viele Sprachen die haben viele zusammnhaenge. Hier in Mexiko gibt es eine Mexikanische Kultur wo man sie Tarahumaras nennt. Ihre Hauptsprache ist nicht Spanisch. Wie Quida/danke nur es werden auch woerter benutzt wo es auch im Lateinischen genommen wird.
Ohne an zu geben, glaube ich wenn ich mich in jedes Land 2 Monate aufhalte und es intensiv mache, kann ich wircklich jede Sprache lernen und Sprechen. Das schreiben, naja ist eine andere Sache.
Noe nicht in die naechsten 8 Jahren. Aber ich will versuchen, das zu verstehen. Weil das Afrikanische hat irgend wie auch was gemeinsam.
Kann ich auch etwas. Ich lernte bestimmte Woerter, weil mein Vater in die 80'er ein halbes Jahr in Afrika war. War einer der Bauleiter fuer Phillip Holzmann. Die bauten eine 600 Km lange Autobahn.