Möchte was für die Waschmaschine basteln. Habe 3 Wasserzuläufe.
1. Kaltwasser
2. Warmwasser (vom Solarkollektor)
3. Regenwasser aus der Zisterne
Zum einem montiere ich auf Kaltwasser und Warmwasser eine Mischbatterie Thermosstatgesteuert. Ausgang an die Waschmaschine. Diese braucht dann weniger heizen, das spart Strom.
Zum anderen soll die Waschmaschiene wahlweise für dunkle Wäsche mit kalkarmen Grauwasser genützt werden. Das spart teures Wasser und Waschmittel.
Ich benötige einen entweder/oder Wasserhahn, keinen Absperrhahn, den man zwischen den Nutzungsarten hin und her bedienen kann. Dabei soll verhindert werden, das Grauwasser ins warme Trinkwasser gelangt.
Also wie ein Wechselschalter, Gatter, nur halt für Wasser. Gibt es sowas? Bin kein Sani-spezi und google hat mir auch nicht geholfen. Setze nun auf die Nickles-Gemeinde, ... wer weis Rat?
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Hallo
Vor jeder Zapfstelle ein Rückschlagventil sollte dein Problem lösen, das ein / umschalten kann man mit Magnetventilen erledigen.
-groggyman-
http://www.yatego.com/weber-solartechnik/p,4a5ed86c3d43d,447ab5568bcf30_1,waschmaschinen-vorschaltger%C3%A4t-alfa-mix
danke groggyman, das beschrieben Gerät schaltet, mischt Kalt+Warmwasser. eine teure Angelegenheit. Dazu ist eine billige Thermostatarmatur besser geeignet. In meinem Fall ist die Umschaltung eher zwischen gemischen Warmwasser und Zisternenwasser. In unserem Fall macht die Grauwasserpumpe einen höheren Druck, als den Druck vom Versorger und würde Grauwasser in die Warmwasserleitung drücken. Gefährlich! Das Wasser darf man nicht trinken !!!
Rückschlagventil würde sowars sicher verhindern? Nicht einmal dasf sowas passieren. Ich denke viel siccherer und einfacher. Ein Hand-Wasserhahn als Wechseler. Hab sowas aber noch nie gesehen.
Hallo noch mal
Sehe gerade den Einwand von violetta...
Der Alpha Mix ist natürlich nur für ein Wassersystem gedacht, nicht zum mischen von Eigenwasser und Trinkwasser vom Wasserversorger sondern für Geräte ( Waschmaschine od. Spülmaschine ) mit nur einem Wasseranschluss aber das geht aus der Beschreibung hervor.
Außerdem kann die Gemeinde etwas dagegen haben wenn verschmutztes Brunnenwasser in die Kanalisation eingeleitet wird, das nicht über den Wasserzähler abgerechnet wird. ( Abwassergebühr )
-groggyman-
Hallo nettineu,
das vorgeschlagene System darf in Deinem Falle nicht verwendet werden, da Frischwasser aus der Leitung und Brauchwaser aus der Zisterne zusammenkommen. Dein Wasserwerk wird sich freuen und notfalls auch die Anlage stillegen lassen.
MfG.
violetta
Das habe ich auch schon vermutet, denn es ist wirklich gefährlich, wenn von Bakterien belastetes Wasser (Zisterne) und Frischwasser und dann noch mit Warmwasser rückwärtig zusammen kommen. Aber einer Waschmaschine ist das egal, die Wäsche wird dennoch sauber und spätestens nach dem Trocknen der Wäsche sterben die allerletzten Bakterien ab, da sie nur mit Wasser lebensfähig sind.
Es muß doch einen Hand-Umschalthahn geben, der zwischen 2 Zuläufen umschaltet und den jeweilig anderen dicht macht. So würde nie Frischwaser und Grauwasser zusammen kommen. Also einen Nicht-Mischbatterie, sondern eine Umschaltbatterie, genau sowas.
Hallo nettineu,
die gesetzliche Regelung verlangt genau aus Deinen geschilderten Gründen eine strikte Trennung von Frisch.- und Brauchwasser. Der Übergang von Bakterien etc. läßt sich nur hierdurch verhindern und die Wasserwerke kennen in dieser Frage verständlicherweise keinen Spaß.
Generell sollten Waschmaschine, Toilettenspülung, Gartenbewässerung etc. immer an einen zweiten separaten Wasserkreislauf angeschlossen werden. Die Spülmaschine würde ich hier jedoch nicht anschließen, obwohl einige Haushalte auch das machen.
Generell bedenken sollte man immer, daß Legionellenbakterien erst bei Temperaturen über 60 Grad absterben und sich blitzartig im darunterliegenden Temperaturbereich ausbreiten können. Eine sehr gefährliche Humankrankheit! So manches Krankenhaus kann ein Lied davon singen.
MfG.
violetta
Ok, ist es denn erlaubt, an verschiedenen Auslaufhähnen jeweils ein wechselbaren Druck-Schlauschanschluß zu montieren? Dann könnte man von Hand wahlweise den Anschluß anstecken. Rrückfluß dann absolut ausgeschlossen.
z.B. http://www.schlauch-profi.de/index.php?cat=c72_GEKA-Schnellkupplungen.html
so wie Gardena, aber für 4 Bar geeignet.
Hallo
GMX fummelt gerade an den Email Konten rum, dauert ein wenig und die Mails kommen nur zaghaft.
Also, Kaltwasser über 2 verschiedene Auslaufventile ist auch nur dann möglich, wenn du auf das beimischen von Warmwasser bei dem Betrieb mit Regenwasser verzichtest, sonst kommt es wieder zur vermischung der Wassersorten. Das Anschliessen mit Gardena oder GEKA Kupplungen ist möglich und erlaubt einen schnellen Wechsel.
-groggyman-
na vielleicht geht es doch mit beimischen von Warmwasser. Im Normabstand sind im Keller folgende Auslaufventile: links Warmwasser, mitte Kalttrinkwasser, rechts Grauwasser kalt.
An Li+Mitte schließe ich eine Thermoststmischbatterie an, am Auslauf Gekakupplung. Somit habe ich preiwert heißes Wasser (weniger Stromkosten). Am Grauwasser auch eine Gekakupplung (weniger W§aschmittel+Wasserkosten). Bei dunkler Wäsche stets Grauwasser und bei weißer Wäsche stets Frischwasser.
Und dann khatte ich ,mir ein gegenseitiges Sperrventil gedacht.. aber anscheinend wegen Rückfluß zu gefährlich.
Hallo
Das verlinkte Mischventil ist sicher nicht ganz billig, war auch nur eine Anregung.
Das Wasser von deinem Versorger und dein Hauswasser aus dem Brunnen dürfen nicht in einer festen Leitung verbunden sein.
Abhilfe ist nur über einen nicht ganz billigen Rohrtrenner möglich.
http://www.christiani.de/product_info.php/cPath/117_216_217_1138_1146/products_id/6273
-groggyman-
Zum Thema der Einleitung von Fremdwasser in die Kanalisation ist anzumerken, das die Gemeinde es sogar gern sieht, wenn Brunnenwasser, oder Regenwasser mit eingeleitet wird, dam das Rohrsystem "flüssig" bleibt. Auch die Kläranlage hat schwerste Probleme mit dem "Dicken" und Wassersparklosetts. Alle pezahlen anteilig eine Regenwassernutzungsgebühr, die wird anhand der überbauten Fläche errechnet, egal ob man Regen-oder Brunnenwasser nutzt. Das Ganze fördert sogar den Umweltgedanken. Denn wer in Zisterne oder Brunnen investiert, spart massiv am teuren Trinkwasser. Das gute Trinkwasser wird dann auch nicht mehr zum Rasen gießen verwendet, weit viel zu teuer.
Bin weiter auf der Suche nach dem speziellem Hahn.
Hallo,
mache bei der "Dunkelwäsche" einfach nur den "normalen" Waschgang, dafür braucht es dann keinen extra Mischfilterhahn, machst es einfach mit dem Eimer (dort nimmst das Wasser aus der Zisterne) und befüllst die Waschmaschine (Topplader). So ersparst Du Dir den Aufwand der Montage und der Anschaffung von teurem Mischpult :-).
Schlicht und einfach halten sein Zubehör :-).
Gruß
Manfred
Hallo noch mal
Es geht so nicht, du kannst da nicht einfach zwischen 2 Wassersorten hin und her schalten ohne Sicherheitseinrichtungen.
Was noch geht, ist eine Einspeisung des Trinkwassers in eine Regenwassernutzungsanlage.
Muster :http://www.wisy.de/ger/optimaplus.htm
Besser wäre eine Beratung vor Ort vom ansässigen Installateur.
-groggyman-
Das stimmt so wohl nicht.
Die Regelungen unterscheiden sich von einem Bundesland zu anderen.
In NDS war bis vor einigen Jahren das Einleiten von Regenwasser Pflicht, das Bezahlen nach Fläche natürlich auch. dem ist jetzt nicht mehr so, wobei bestehende Anlagen natürlich weiterhin gebührenpflichtig sind. Die wenigsten wissen auch, dass die Pflicht nicht mehr besteht und der Kanalanschluss zurückgebaut werden kann.
Schlimm ist natürlich, wenn das Wasser bei bestehender Einleit- und Zahlpflicht auch dann berechnet wird, wenn man damit über die Regetonne giest.
Die Regelungen zur Wassereinleitung unterscheiden sich sogar von Gemeinde zu Gemeinde. Bei uns muß man für 1 Tonne Trinkwasser 2,78 Euro bezahlen und den Gleichen Anteil für Regenwassereinleitung pauschal nochmal. Also kostet eine Tonne Wasser 5,56 Euro zzgl. Mwst. Man spart also bei sinnvoller Grauwasserbenutzung erheblich.
Das ist aber teuer, wir kommen auf ca. 4 Euro brutto.
Wobei man bei uns einen zweiten Zähler zur Bewässerung installieren kann, dort wird nur einfach abgerechnet, ohne Abwassergebühr. Nur die Grundgebühr ist sehr hoch.
ja was meinst Du, warum ich solcher Spar+Bastlergedanken habe? Je mehr Solarerwärmtes Warmwasser und Grauwasser zum Waschen verwendet wird, so weniger "fließt" aus dem Portemonaie. Nebeneffekt, das Ganze wäre sogar sehr umweltfreundlich. (deshalb sind die Wasserpreise so teuer, um quasi Verbraucher zur Umweltschonung zu nötigen)
Ich find das ok, brau getz nur noch einen Wechselstellventil. Ja gibt es das nicht? Ich suche und suche...
Wobei der hier auch nicht reicht, weil eine feste Verbindung zwischen der Zisterne und der Trinkwasserinstallation des Hauses schlicht nicht zulässig ist.
Deswegen reicht der Rohrtrenner nicht bei der Frischwassernachspeisung bei Zisternen und übrigens auch nicht bei der automatischen NAchspeisung der Heizungsanlage (ja, sowas gibt es!) noch bei der - und ergo auch nicht im vom OP gewünschten Fall.
Volker
Auf die Problematik der Trennung von Trink- und Regenwasser wurde ja schon ausreichend eingegangen.
- WM wird nur über Regen-/Brunnenwasser gespeist, Nachspeisung über Trinkwasserleitung ist Standard, legal, (Abwasserzähler ist eine andere Sache)
- Wasserqualität reicht bei Regenwasser locker zum Wäsche waschen, selbst zusätzliche Filter halte ich für überflüssig (Grobfilter am Saugkorb und gut - bist jetzt keine Klagen wegen Sauberkeit). Brunnenwasser kann auch deutlich mehr Kalt enthalten als das "normale" Leitungswasser.
- Waschmittel kann auch so gespart werden - Wasserhärte vom Trinkwasser oder Brunnenwasser messen (bzw. erfragen) und dann Pulver entsprechend sparsam dosieren. Bei Regenwasser geht es noch weiter runter.
Pauschal gesagt sollte das empfohlene Minimum Auf der Wachmittelpackung oder gar die Hälfte davon locker ausreichen (eigene Erfahrungen, keine Klagen).
- Waschmaschinen mit Kalt- UND Warmwasseranschluss sind teuer, bei den anderen darf am Kaltwassereingang oft nur kaltes oder gerade warmes Wasser eingespeist werden
- über zu warmes Wasser im Einlauf könnte die Steuerung der WM ggf. meckern (=> Selbstdiagnose meldet eventuell Fehler?)
- schlimmer sind die Verluste an Rohrleitungen und durch die Wärmekapazität der Waschmaschine (Innenraum + Wäsche) selbst. Da kommt das Wasser knallheiß rein (falls die Maschine keinen Schaden nimmt) und dann wird trotzdem kräftig nachgeheizt, da es gleich auf lauwarm abkühlt.
Hierzu mal ein Beispiel vom Geschirrspüler (18l, 1,05 kWh Nominalverbrauch => 1,2 kWh gemessen, max. 50°C am Zulauf zulässig). An der dauerhaft laufenden Zirkulationsleitung bei 60-65°C (ja, ist eigentlich schon zu viel) sinkt der Stromverbrauch nur auf 0,8 kWh. Dass der Gesamtenergieverbrauch durch die externen Wärmeverluste steigt, ist klar (ok, überschüssige Solarwärme ist billig) und es wird gerade mal 1/3, d.h. satte 0,4 kWh (8,6 Cent) gespart.
Bei der WM erwarte ich so ähnliches "Sparpotenzial".
Da die Sache so wie dargestellt imho nur sehr bedingt sparen würde, könnte man gedanklich auch anders herangehen:
Technisch aufwändiger - aber sinnvoller hat das schon mal jemand gebaut (war bei "einfach genial"). Nur, hier könnte auch/noch Regenwasser etc. verwendet werden.
Anstelle des Heizstabes kommt ein Plattenwärmetauscher etc. rein, der dann mit Solarwärme (aus dem Puffer bzw. Heizkreis) gespeist wird. Das normale Thermostat am alten Heizstab steuert und die Heizungspumpe(n) am Wärmetauscher und dann wird nur noch Strom für Steuerung und Motor benötigt.
Trotzdem spart man da nur, wenn die Rohrleitungen extrem kurz (WM im Keller neben Heizung, Zirkulation?), dünn und trotzdem gut gedämmt sind und die Wärme billig ist (Solar, Holz) und das Wasser sowieso dauerhaft heiß ist (60-70°C wären günstig).
So ein Plattenwärmetauscher kostet angenommen 200 € (selbst mit dem Rest dazu kommt du sicher nicht billiger weg) und man spart optimistisch eine volle kWh/Waschladung, dann braucht man schon 800 Wachladungen bis zur Gewinnzone (25 cent/kWh angenommen) und das wären etwa drei Jahre.
Gut, das Regenwasser würde sich auch noch (dazu oder allein) amortisieren - nur da kostet die Anlage ja auch Geld (Spareffekt 35-80 € je nach Abwasserzähler und Wasserpreisen - am Ende könnte man sogar draufzahlen).
Das soll jetzt kein Pessimismus sein, nur man muss auch realistisch rechnen. Natürlich amortisieren sich diverse Anlagen in realistischer Zeit trotzdem. (oder man ist trotzdem froh, unabhängiger zu sein)
Sicher soll nicht nur der Basteltrieb befriedigt werden. Leider ist das Sparpotenzial hier gering.
oh vilen Dank für Deine sehr ausführliche Aufklärung und Meinung.
Auch aus eigener Erfahung möchte ich Dir berichten. Es gibt 2 Ziele:
1. Umweltschonender Waschen/Spülen,
2. Einsparen von Energie und somit Geld.
Auf die Idee der wahlweisen Nutzung von Frischwasser und Grauwasser bin ich gekommen, da unsere uralte Spülmaschine (Miele, Gott hab sie seelig) 18 Jahre mit Warmwasser aus einer Thermostat-Mischbatterie bis 40 Grad versorgt wurde. Da gab es kein Solarkollektor, sondern ein Guß-Heiz-Gaskessel. Damals in DM gerechnet, hat die Erwärmung durch Gas und bessere Auslastung des Heizkessels (Wirkungsgrad) uns Kosten erspart. Die Spülmaschine hat, falls erforderlich, lediglich die zusätzlich höheren Temperaturen erledigt. Auch die Waschmaschine habe ich über eine billige Thermostat-Mischbatterie so angeschlossen. Miele Servicetechniker haben mir bestätigt, das bei allen Maschinen vorallem der Wechel von Temperaturen zu schaffen macht.
Heute habe ich gratis Solarwarmfrischwasser und Grauwassern an verschiedenen Zapfstellen. Wie nutze ich das nun für die WM zweckmäßig. Möchte umaschlten, aber sowas gibt es in der wassertechnik wohl nicht, außer teure Steuerventile.
Bei der "Kupplung" von Grau- und Trinkwasser gibt es eine afaik legale Möglichkeit, die aber etwas aufwändig ist.
Ein Spülkasten mit zwei Füllventilen für Trink- und Regenwasser ist afair legal (mal googeln). Also nimmst du theoretisch einen Behälter (Spülkasten oder größer), je ein Füllventil für Trink- und Grauwasser rein und aus dem Behälter wird mittels Pumpe und Druckschalter (Hauswasserautomat) die WM gespeist.
Hauswasserautomaten gibt es ab 70 € (hatte da schlechte Erfahrungen mit dem Druckschalter => deshalb sitzt jetzt ein ESPA-Teil drauf).
Bei dem Trinkwasser-Füllventil würde ich aber noch mal die Säge/Fräse ansetzen, um für einen freien Trinkwasserauslauf (>2 cm) und einen Überlauf im Bottich zu sorgen. Nur, falls das Füllventil Grau-W "überfüllt" und die Brühe theoretisch durch das Trinkwasser-Füllventil doch rückgesaugt werden könnte.
Genau genommen müsste dann noch ein Magnetventil samt Zeitsteuerung dran, um eine "stagnierende Trinkwasserleitung" zu verhindern. (kommt drauf an, wie oft die WM aus der Leitung spült)
Wenn du jetzt noch einen (Platten-)Wärmetauscher kurz vor den Anschluss der WM machst, könntest du a) auch "kalt" (30°C) waschen und b) eventuell sogar die WW-Temperatur steuern/regeln (Spareffekt bleibt aber gering).
Billiger wäre eventuell, gleich aus dünnem WiCu-Rohr einen WT biegen und damit den ganzen Bottich erwärmen (volle Wasserladung, die die WM braucht). Da würdest du mit einer Heizungspumpe und Temperaturregler auskommen. Nachteil: der Hauswasserautomat muss 60°C kurz aushalten, ggf. ist noch ein Bypass etc. notwendig, um das kalte Wasser "durchzuspülen", bis heißes kommt und dann ein Magnetventil zur WM öffnet.
... mit nur wenig mehr Aufwand könnte man auch ein AKW steuern ...
hey nemesis, superkreativ. Soweit kann ich garnicht denken, Denk richtig darüber nach.
Habe diese Mischdinger in den Baumärkten gesehen, im Prinzip eine Düse und ein Trichter dahinter.
Das Zauberwort heiß hier: Nachspeiseeinheit!!!
http://www.regenwasser.com/grafik/articles/medium/5000900.jpg
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Da die Dinger ja schon mit Stromventilen ausgestatten sind, wird es einfacher.
Oder aber man findet welche ohne, dann kann man immer noch die originale WM-Ventile nehmen (die grauen Kästen am Schlauch.
Natürlich muss man da in die Stromleitung des WM-Ventils rein. Oder man schaltet mit dem Original das Warmwasser und über den Wasserlauf-gesteuerten Sensor das Regewasser sekundär dazu.
Evtl. kommt nun das Problem mit dem Einlaufen, schließlich steht da normaleweise der der Druck an der Leitung. Wenn die WM also zu viele Hindernisse auf dem Weg zur Trommel bereitet, könnte das Wasser nicht schnell genug reinfließen. Vielleicht sollte man also eine Hilfspumpe nach den Trichtern schalten. oder einen Pufferbehälter.
Da man die WM sonst auch ohne den richigen Anschluss betreiben kann (Im Notfall kann man das Wasser durch den Pulverfach mit dem Eimer reinkippen), dürfte die geringe Verzögrung/langsamer Einlauf kein Problem darstellen.
Jedenfalls hätte jeder Kreislauf eine eigene schaltbare und getrennte Auslaufdüse.