- in unserem eigenem Lande!
Sagt nicht der jüki - sagt eine Ministerin der Bundesrepublik Deutschland..
Hat zufällig heute, Sonntag, 10.10.2010 jemand die heute- Sendung des ZDF gesehen?
Wenn ein Mädchen nicht mit Kopftuch herumläuft, wird sie als "Deutsche Schlampe" beschimpft...
In Berlin, in der Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland.
Von Ausländern.
Sagt wieder nicht der jüki - sagt ganz offiziell das Deutsche Fernsehen.
Hatten wir nicht grad das Thema?
Jürgen
Off Topic 20.477 Themen, 227.520 Beiträge
Das Thema wird uns auch noch etwas erhalten bleiben:
Ich will auch eine CSU, mit einen Seehofer, in NRW. :-Q
http://www.focus.de/politik/deutschland/integrationsdebatte-viel-schelte-fuer-seehofers-auslaenderpolitik_aid_560823.html
Ehrlich gesagt habe ich Moment noch so meine Zweifel, dass dies derzeit in einem gesellschaftlich relevantem Ausmaß stattfindet.
Wäre natürlich für einige ein gefundenes Fressen, um dem "Ausländer-Opfer-Status" etwas entgegenzusetzen.
Um sich eine, auf halbwegs seriöser Basis basierende Meinung bilden zu können, wird man wohl noch ein Weilchen den öffentlichen Diskussionen lauschen müssen.
mfg :)
Dazu muss ich nur den Vorort/Stadtteil wechseln!
Die Dummschwätzer von SPD und Grünen können sich noch so anstrengen und versuchen alles schön zu reden. Die Probleme wurden schon viel zu lange unter den Teppich gekehrt.
Ja Jürgen diese Situationen sind bekannt.
Leute ziehen fort, damit ihre Kinder in der Schule vernünftig lernen können.
Warum spricht dann eine amtierende, keinesfalls zu einer Opposition gehörende Ministerin davon?
Übrigens, ich sagte es bereits - in meiner Verwandschaft sind zwei Familien aus Stadteilen in zwei Deutschen Städten, in denen sie seit Generationen lebten, weggezogen.
Weil sie sich von Ausländern massiv bedroht fühlten.
Jürgen
Was Politiker so von sich geben, muss man immer im Kontext der nächsten Wahl bewerten ;)
Wundert mich auch ehrlich gesagt etwas, dass du dich plötzlich so sehr auf die Aussage eines Poliktikers stützt, wo du doch sonst den Politikern alles zutraust, nur keine wahren und verbindlichen Aussagen :)
Wie gesagt, man wird sehen, was die öffentliche Diskussion, sofern sie denn in dieser Sache überhaupt stattfinden wird, noch so alles zutage fördert.
mfg :)
Nanu? was hab ich denn gesagt und mich dabei auf die Aussage eines Politikers "gestützt"?
Ist mir garnicht bewußt, bitte präzisiere.
Ich habe nur darauf aufmerksam gemacht, was heute ganz offiziell von einer (nicht zu einer Opposition gehörenden) Ministerin im Staats- Fernsehen der Bundesrepublik gesagt wurde...
Hier stütze ich mich allerdings auf die Aussagen andere:
Scharia in Deutschland?
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/NachrichtenTicker/1427524-53/spiegel-deutsche-gerichte-wenden-scharia-an.csp
Jürgen
Gleiche Probleme???
Andere Länder, andere Sitten.
Beschluss des israelischen Kabinetts.
Einwanderer sollen auf jüdischen Staat schwören.
http://www.tagesschau.de/ausland/israel932.html
Mit diesem Thema werden Bild-/Boulevard-Nachrichten verschlingende, versteckt ausländerfeindliche Wähler von Parteien wie der CDU geködert, die sich dieser - auf Ausländer dramatisierte - Themen schon immer gern bedient hat, um am rechten Wählerrand zu fischen...
Übrigens sind die meisten dieser Ausländer, wie du sie bezeichnest, keine, sondern Kinder von Einwanderern, die in Deutschland geboren sind und die Heimat ihrer Eltern nur aus dem Urlaub kennen. Du diskriminierst sie aber pauschal als Ausländer, ohne dass du auch nur einen einzigen, noch dessen Herkunft kennst.
"- in unserem eigenem Lande!"
Wen meinst du mit "uns"? Dich und deine braun gesinnten deutschen Volksgenossen, die Berlin-Wedding, Berlin-Neukölln nur aus der Bildzeitung kennen, das Deutschtum überall idealisieren, selbst im hohen Alter aber kaum einen deutschen Satz fehlerfrei schreiben können?
Na also.
Hätte mich ja auch gewundert, wenn keine Hetze in dieser Richtung erfolgt wäre.
Jürgen
Ach gib es doch zu- du hast das doch bewusst provoziert und dich darauf gefreut.
Wer diskriminiert die Deutschen im eigenem Land?
Die Antwort kennst Du zu genau. Es sind nicht die "Ausländer" allgemein, sondern der größte Teil davon (laut Statistik). Und es sind nicht die "Alten", sondern gerade die jungen Moslems, die keine Integration wollen, obwohl sie hier geboren sind.
Warum trauen sie sich nicht solche Sprüche zu machen z.B.
in Rußland, Serbien oder Griechenland, wo die Christen auch Christen sind? Sie wissen wo sie es machen können und das nutzen sie auch aus.
Also ich musste früher in Berlin auf eine Schule mit über 80% Ausländeranteil und
da waren Deutsche nicht sonderlich beliebt. Will sagen das ist auch nicht erst seit gestern so.
Und bei Schulen mit so hohem Ausländeranteil ist das Problem natürlich hausgemacht
und vor allem den deutschen Kindern gegenüber zutiefst unfair da man den Unterricht mehr damit verbringt
zu überlegen wie man die Pause bestmöglich übersteht anstatt zu lernen wie ich aus aus eigener Erfahrung
weiss. So wird die immer nächste Generation Paralellgesellschaft gebildet, ich will garnicht mehr dran denken.
"und vor allem den deutschen Kindern gegenüber zutiefst unfair"
Ja, in Schulen ohne Mohammed und Achmed gäbe es nur Milch, Honig und Einsen...
"Als Provokation bezeichnet man eine im Alltag sehr häufige Verhaltensweise, die mit Übertreibungen, Regelverletzungen (z.B. normenverletzendes Verhalten) einher geht und die den Provozierten gezielt zu Verhaltensweisen anregen soll. Provoziert werden ebenfalls Regel- und Normverletzungen, aber auch zielungerichtete Verhaltensweisen. Grund, Zweck und Zielrichtung von alltäglichen Provokationen sind allgemein weit gefasst.
Provokationen können auch dazu eingesetzt werden, sich von anderen Menschen abzugrenzen oder um Situationen eskalieren zu lassen, etwa bei Demonstrationen, Streiks usw. (vgl. Agent provocateur)"
Hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Provokateur#Alltagsbegriff
Man sollte Provokateure nicht füttern.
Jürgen
Hallo,
> Man sollte Provokateure nicht füttern.
Ach so? Ich dante schon ,das wäre der einzige Sinn dieses Threads...
Gruss
ChrE
LOL
"Kamele sind generell große Tiere, die durch einen langen, dünnen Hals, einen kleinen Kopf und relativ langgestreckte, schlanke Beine charakterisiert sind."
http://de.wikipedia.org/wiki/Kamele
Und wenn man diese seit x-Jahren bekannten Probleme ignoriert verschwinden sie ganz von selbst! Es könnte ja irgendwie mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht werden, bloß nicht beim Namen nennen, ganz böses Pfuibah. Bevor man ein bekanntes Problem an der Wurzel packt, nämlich bei der Bildung, ist es vernünftiger, die der Landessprache mächtigen unter den Tisch fallen zu lassen, damit sich niemand diskriminiert fühlen muss.
Ist ja schließlich besser, dass es weiterhin so aussieht:
http://www2.studiberatung-potsdam.de/uploads/P-25-06-04Anlage1.pdf
Warum auch etwas beim Namen nennen, wenn es sich im Laufe der Jahrhunderte von selbst erledigt.
Wenn du A beweisen willst, darfst du mir nicht die Belege für B vorlegen...
Oder kannst du mir auch nur einen einzigen Satz nennen, bei dem Jüki über die Vorfälle an manchen Schulen im Zusammenhang mit der Bildungsbenachteiligung von Ausländerkindern spricht?
PaoloP -> The Wasp -> Fetzen
Jüki?
Ansonsten hat mich dein Nazivergleich einfach gestört, denn der ist dem Zusammenhang mehr als unangemessen. Hätten die Menschen im NS keine größeren Probleme gehabt, als eine emotionalisierende Tatsache, ohne dazugehörigen Hintergrund, dann wäre einiges anders gelaufen.
Heute hab ich im WDR Radio ein Interview mit einer Türkischstämmigen Lehrerin aus Berlin gehört, die diese Probleme der angriffe(mobbing und auch physische Angriffe) auf deutschstämmige Kinder bestätigt hat. Auch das sie es als Türkischstämmige Lehrerin schwer hat, ihre türkischstämmigen männlichen Schüler zu unterrichten und du willst hier einen auf Gutmenschen machen und uns erzählen das das alles nicht stimmen würde?
Ein mitverursachen des Problems liegt auch an der Gettoisierung der Immigrantenfamilien. Ich habe Objekte zu betreuen wo du keine einzige deutsche Familie findest, dementsprechend ist auch die Reaktion auf mich wenn ich dort arbeite.
Nabend schön,
stimmt, die Augen vor Tatsachen verschließen bringt "uns" nur noch tiefer in den Schlamassel. Doch das Problem an der Wurzel packen liegt der ganzen Regierung mit Politikern nicht, paßt nicht in ihr Konzept, da haben sie andere Pläne und Ziele, besonders Welt-Außenpolitisch.
Auch die drastische Zunahme des Gewaltpotenzial bei Jugendlichen wird einfach negiert oder zur nur zur Kenntnis genommen.
Klar das auch viele deutsche Kinder und Jugendliche darunter zu leiden haben, eingeschränkt werden in der Bildung. Und nicht alle Eltern haben die Möglichkeit diese Problemzonen zu verlassen um den Kindern ein lernfähiges Umfeld zu bieten.
Es ist eine Strukturänderung dazu nötig die von den Politikern gescheut wird. Etliche Staaten sind da den Schritt in vorbereitender Phase schon gegangen.
Was nicht sein soll ist auch nicht, dieser Satz wird uns und den Kindern nicht dienlich sein.
Gruß
Manfred
An was liegt es denn deiner Meinung nach dass diese Diskussion so aufkommt?
Wohl nicht an gut geglückten Integration unserer Islam-"Freunde".
Und was deinen Satz ...Dich und deine braun gesinnten deutschen Volksgenossen... angeht,
da könnte ich - sorry - kotzen bis ich leer wäre.
Wegen so einer Gutmenschen-Diskussionshaltung ist doch die Integration erst gescheitert, Probleme auf Seiten
der zu Integrierenden permanent und konsequent leugnen - dabei mit der Nazikeule schwingen - genau
die richtige Art zu zeigen dass man sich mit dem Thema überhaupt noch nicht auseinandergesetzt hat.
Roter Teppich und Samthandschuhe für zu Integrierende haben erst zu diesem Problem geführt.
In diesem Zusammenhang die Nazi-Keule zu schwingen - dass das hier fehl am Platze ist, da stimme ich dir vollauf zu.
Die stattgefundene Ausländer-Entwicklung einer Gutmenschen-Diskussionshaltung zuzuschreiben zeigt mir hingegen auf, wie blind hier teilweise diskutiert wird.
Oder glaubst du etwa, dass es im CDU-Stammland Baden-Württemberg CDU-Gutmenschen waren, denen es zu verdanken ist, dass die Bildungsbenachteiligung schlechter als nirgendwo sonst ist?
Wenn von den letzten 35 Jahren die CDU 24 Jahre lang in der Bundesregierung beteiligt war (20 Jahre schwarz-gelb und 4 Jahre schwarz-rot), wird man ja wohl kaum sogenannten Gutmenschen die Schuld dafür in die Schuhe schieben können, oder?
Es ist vor allem zuerst Blindheit vor heraufziehenden Problemen, dann politische Schlafmützigkeit (gekoppelt mit wirtschaftlichem Desinteresse) gewesen, die diese Entwicklung überhaupt erst möglich gemacht haben.
Was ich befürchte, ist das Ausufern einer Art von "Diskussion", welche in der Hauptsache nicht viel mehr bringt als lediglich zu emotionalisieren.
So und nicht anders bewerte ich jedenfalls das Hineinwerfen dieses Threads und ich habe da so meine Zweifel, dass Jüki einen Thread eröffnet hätte, wenn ein Minister mit der Meldung in die Öffentlichkeit gegangen wäre, in der Deutsche Ausländer ädaquat "diskriminiert" hätten.
Gruß
Shrek3
@jüki: das Ausländerproblem wird eine never ending story.
Persönlich fühle ich mich nicht von Ausländern diskriminiert und kam mit ihnen immer gut zurecht, weil ich ihre Anschauungen respektierte und sie die Meinige.
Trotzdem stimme ich Seehofer zu, die Zuwanderung aus bestimmten Ländern zu begrenzen.
Es gibt inzwischen schon Gesellschaften oder Vereine, welche illegale Zuwanderer unterstützen und deren Abschiebung verhinder wollen.
Wie schon einmal gepostet, Deutschland ist der Retter aller Unterdrückten Kreaturen.
Nicht nur Menschen aus allen Herren Ländern sind hier willkommen, sogar herrenlose Hunde aus Rumänien und den Kanaren werden vermehrt nach D. geholt, wie ich vor einigen Tagen im TV. erfahren musste.
Warum kümmert man sich nicht mit derselben Energie der Integration der eigenen Landsleute?
Man schmeißt denen Hartz 4 Geld in den Rachen anstelle jedem Arbeitsfähigen einen Job zuzuweisen, oder es gibt kein Geld mehr. Mindestlöhne, welche ein Auskommen sichern ist allerdings
Bedingung.
Gruß
audax
Wie schon einmal gepostet, Deutschland ist der Retter aller Unterdrückten Kreaturen.
Weshalb die deutsche Asylpolitik, auch regelmäßig von menschenrecht organisationen vorgewurfen wird wie mangelhaft sie ist ;) Wir sind da echt höchstens vorbildlich in Abschieden, und diese organisationen helfen leuten die Zuhause wirklich am Arsch wären.
Man schmeißt denen Hartz 4 Geld in den Rachen anstelle jedem Arbeitsfähigen einen Job zuzuweisen, oder es gibt kein Geld mehr.
Asylanten leben von deutlich weniger als Harz4, zumindest was den Lebensstandard angeht die illegalen bekommen übrigens gar nichts ;) Nur um bei deinen beispiel zu bleiben. Leute die mit einen Arbeitsvisa haben, bekommen auch kein Harz vier da ihr visium vorher abläuft bevor sie es in anspruch nehmen können. Und um eine bleibende Aufenthaltserlaubniss zu bekommen, sollte zumindest deine Familie(/ehepartner) deutsch sein.
Das problem mit den Jobs ist allerdings auch, das wir nicht genug haben oder das die vorhanden Jobs nicht mit der Qualifikation/ortschaft der arbeitslosen übereinstimmen - den die wenigsten Harzer wollen harzer sein auch wenn diese es in regelmäßigkeit in talkshows schaffen ;) Hartzer die einen Job ablehnen der ihnen "zumutbar" ist, bekommen übrigens auch ihr Geld gestrichen/gekürzt
Das Problem ist doch, dass sie den Job zwar annehmen und nach drei Tagen einen Krankenschein
vorlegen. Dann ist das Problem wieder für eine Zeit gelöst.
Als Ausländer betrachte ich diejenigen, die den ethisch- moralischen Werten einer Gesellschaft (in diesem fall die deutsche), in der sie leben, feindlich gesonnen sind. Das hat jedoch nix mit der Hautfarbe oder Herkunft eines Menschen zu tun, sondern mit dessen grundsätzlicher Einstellung.
Der Zeitpunkt von Seehofers Initiative ist interessant. Nachdem die Union in Land und Bund wegen ihrer Spezl-Wirtschaft unter Druck gerät, was machen die Herrschenden? Sie säen Zwietracht unter das Volk.
Fragt sich, wie er bei der nächsten IT-Inder-ins-Land-holen-Debatte die Kurve kriegt? Also muslimische IT-Inder gehen schonmal gar nicht, oder dann vielleicht doch!? Oder wie, oder was, Herr Seehofer? ;)
Erkläre das mal den Nazis. Übrigens danke für Dein Motto.
Ups, jetz hab` ich mich wohl in der Antwort vertan. Ich meinte den Fiesen Friesen.
Jaja, die Frau Schröder
Mit derselben Tour hat sie in Hessen 2008 dem Herr Koch die Tour mitvermasselt bei der Landtagswahl:
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2008/erste1272.pdf
Und das, wo doch Fr. Köhler als Familienministerin an einer der Quellen sitzt, um den bildungsunwilligen Deutschlandverweigerern den Zugang zu Land und Sprache zu erleichtern, tststs...
Was Seehofer betrifft, so scheint der kein Fettnäpfchen auslassen zu wollen, inzwischen hat er seine Aussage ja schon wieder halb revidiert, aber vor dem nächsten CSU-Parteitag noch etwas Stimmung zu machen, ist sicher nie verkehrt.
Vielleicht wähnte er sich auch noch auf dem Treffen der Heimatvertriebenen und hat lediglich in einem Anfall bajuwarischer Bierseligkeit den Falschen das Richtige gesagt oder umgekehrt?
So neu ist das ja nun nicht, das manch schwarzer Hochglanzlack auf einer braunen Grundierung aufgetragen wurde...
Wir schreiben das Jahr 2010 - wie viele Heimatvertriebene leben überhaupt noch ?
Diejenigen - insbes. ihre Redeführerin stammt bekanntlich nicht aus diesen strittigen Gebieten, soweit mir bekannt ist, war ihr Vater lediglich als NS-Verwalter dort.
Im übrigen suche ich nach geschichtlichen Nachweisen, welche Voksgruppen in den diversen Regionen ursprünglich beheimatet waren.
Einen Anspruch, welcher durch Annektierung zustande kam, dürfte wohl nicht entstanden sein.
Hi
Das ist auch so ein Thema für sich, egal ob Ostpreußen oder Sudetenland, die meisten leben eben nicht mehr und es sind jetzt schon die Kinder und Enkel, die das Thema ewig aufwärmen, aber wie Du es bereits gesagt hast, wo fing es an und hört es auf?
Da wir direkt an der tschechischen grenze gewohnt haben und dort auch die Treffen der Sudetendeutschen sind, kann man nur sagen, das viele in der Regel das Thema als gegessen ansehen, sie kehren zur Erinnerung dorthin zurück, aber mehr auch nicht.
Von den Nachkommen der wirklich Vertriebenen/Geflohenen gibt es sicher niemanden, der ernsthaft mit dem Gedanken spielt, im heutigen Polen oder Tschechien wieder Fuß zu fassen.
Wir haben Verwandte in der Tschechien, die auch übriggeblieben sind und ich bin froh, das sich die Leute dort wieder so halbwegs verstehen, es ist genug Mist passiert.
Auch ich liebe meine Heimat im Erzgebirge über alles und bin nur noch zu Besuch dort, aber irgendwann bin ich wieder dort;-)
Leider ist dieses unterschwellige Sticheln in diese Richtung eben auch für 33 ein Anfang gewesen und das bringt mich in Rage, wenn solch halbseidener Unsinn verbreitet wird.
Allerdings halte ich jetzt lieber an mir, habe mich schon weiter unten zu mehr hinreißen lassen als beabsichtigt.
Aber lieber ein Gutmensch als anders...
fakiauso
Meine Mutter lebt noch (wurde 1938 in Hof geboren - http://de.wikipedia.org/wiki/Dvorce_u_Brunt%C3%A1lu) - sie wurde dann 1945 mit Ihrer Mutter (mein Großvater war damals in Gefangenschaft) "zwngsumgesiedelt"; es ging damals über Passus, Regensburg nach Wiesbaden, wo sie dann letzten Endes in Rüdesheim "hängen" blieb.
Ist ein Thema, wo sie nicht gerne drüber spricht... auch nach all den Jahren...
EOD, Bergi2002
Meine Mutter, geboren 1934 in Hirschberg, hatte ihre Heimat nicht mehr wiedergesehen.
Sie und ihre Familie wurden nach Kriegsende vertrieben.
Einige ihrer 12 Geschwister leben aber noch.
Wie traurig das ist, mit anzusehen, wie sich offenbar so viele hierzulande wieder von dieser wunderbar einfachen Propaganda der Seehofers und Sarrazins einlullen lässt...
Aber iwie war das auch zu erwarten, oder? Eine neue Wirtschaftskrise verlangt auch immer nach einem neuen Sündenbock und Ablenkungsmanöver...
Schlimm, wenn sich Geschichte wiederholt und keiner es merkt...
Aber da sieht man mal, was die Bildungspolitik der letzten Jahrzehnte angerichtet hat.
Traurig... einfach nur traurig...
Es darf einfach keine Ghettobildung geben.
Das würde eine Diskriminierung zumindest abschwächen.
Nur, wie will man das in einem freien Land tun?
Zum Glück darf sich jeder aussuchen, wo er wohnen möchte.
Wenn ich in einen anderen Kulturkreis ziehen würde, ich würde auch erst mal eher die Nähe meiner Landsleute suchen, und weniger die der Einheimischen.
Und dann, versuche mal mit einem ausländisch klingenden Namen eine Wohnung zu bekommen.
Die bekommt man wohl am ehesten noch in einer Gegend, wo schon Ausländer wohnen.
Also Ghettobildung, unterstützt durch manche Vermieter.
Vermutlich werde ich gleich wieder Prügel von jüki beziehen, weil ich mal wieder das Thema verfehlt habe *g Trotzdem an dieser Stelle ein kleiner Programmhinweis:
Heute bei "Menschen bei Maischberger":
Schleier und Scharia: Gehört der Islam zu Deutschland?
http://www.daserste.de/maischberger/sendung.asp?datum=12.10.2010&startseite=true
Mit Schwarzer und Buschkowski halte ich die Contra-Seite zwar für etwas überrepräsentiert, aber naja. Man kann es wohl nie allen recht machen :)
mfg :)
Wieso?
Ich habe -wie man nachlesen kann- hier auschließlich auf einen öffentlichen Kommentar einer Ministerin im Staatlichen Fernsehen aufmerksam gemacht - weiter nichts.
Alles andere wurde hineingedeutet.
Jürgen
Hallo Jüki,
die deuten, wie gehabt, frech hinein - pfeif drauf! Ich schlage vor, daß sich diese Selbstgerechten mal um wirkliche Mißstände kümmern und ne Demo zugunsten der im folgenden Link Genannten veranstalten, damit sich keine Christen mehr um diese Geknechteten kümmern müssen, was ja eine bodenlose Gemeinheit ist:
http://www.islamischereligionsgemeinschaft.org/index.php/IRG/IRG-Pressemitteilung-2010-02-07
Worauf Du Dich verlassen kannst.
Ich vertrete meine Meinung - und das sachlich, ohne Beschimpfungen, Unterstellungen und Verdächtigungen.
Derlei primitiven Methoden hab ich schlicht und einfach nicht nötig.
Jürgen
Es ist bekannt, dass unter den fünf größten in Deutschland lebenden Ausländergruppen sich gerade die Türken mit der Integration und (Fort-) Bildung am schwersten tun. Dies hat unweigerlich Folgen innerhalb der Gesellschaft für Schulbildung, soziale Stellung und Erwerbsfähigkeit, wenn man kaum Interesse für die deutsche Sprache, Bildung und Geschichte zeigt, weil oft die eigene Sprache, überholte Traditionen und Ansprüche wichtiger sind.
Nur zu schnell wird vergessen dass fanatische Islamisten den Islam als die einzige und wahre Weltreligion sehen, welche es gilt mit allen Mitteln zu bewahren und zu verbreiten und so werden weiterhin durch sie die Christen und Kirchen systematisch unterdrückt und behindert. In den arabischen Staaten und selbst in der Türkei wird die Demokratie und Menschenrechte (Ehrenmorde, Zwangsheirat) weiter missachtet, während in Deutschland Minarette, Verschleierung bis zur Islamisierung toleriert werden sollen.
Und wenn dann noch die Fundamentalisten den Islam als „politische Waffe“ missbrauchen und damit die Demokratie und Sicherheit untergraben, dann sind nicht nur in Deutschland die demokratischen Werte und der sozialer Frieden, Kultur und andere Religionen in ständige Gefahr. Und deshalb, kann und darf der Islam niemals zu Deutschland gehören (Rede des Bundespräsidenten).
Die Umfragen und Statistik belegen eindeutig, dass die Mehrheit (61%) der Deutschen, Sarrazin Recht geben, auch wenn er „überspitzt“ formuliert und manchmal polemisiert – aber nur so, lassen sich oft Politiker wach rüttelten und Veränderungen schaffen.
Endlich mal ein Politiker der offen und ehrlich die „Meinungsfreiheit“ in Deutschland vertritt. Dieses Denken und Aussprache, sollte vor allem in den Köpfen der Politiker (Grünen) stattfinden, die die Einwanderungspolitik von Migranten als Multikulti ohne Wenn und Aber immer unterstützt und propagiert haben und nun durch Versäumnisse in Integration und Bildung als „Duckmäuser ohne Rückgrat“ vor dem Volk und der eigenen Ohnmacht stehen.
Wir müssen alle wieder lernen unsere deutschen Tugenden und Kultur zu bewahren und mit dem „Recht auf Meinungsfreiheit“ zu verteidigen, um weitere Diskriminierung und Bevormundung Deutscher zu bekämpfen!
Gruß, Georg
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/4/0,3672,8120292,00.html
Zitat daraus:
Die Zunahme an rechtsextremen Einstellungen, die sich durch alle Bevölkerungsschichten zieht, begründen die Forscher mit der Furcht der Mittelschicht vor dem Abrutschen in die Armut. Chauvinismus und Ausländerfeindlichkeit seien "Mechanismen der Selbstaufwertung und Fremdabwertung".
Hoffentlich rutscht unsere Ministerin nicht in die Armut ab, aber im Gegensatz zum Durchschnittsbürger, der hier wieder verdummend mißbraucht wird, hat die bestimmt schon vorgesorgt über irgendwelche Aufsichtsrats- , Stiftungs- und andere Mitgliedschaften und lacht alle aus, die so eine Meinung auch noch nachreden.
„An allem sind die Juden schuld!
Die Juden sind an allem schuld!
Wieso, warum sind sie dran schuld?
Kind, das verstehst du nicht, sie sind dran schuld.
Und Sie mich auch! Sie sind dran schuld!
Die Juden sind, sie sind und sind dran schuld!
Und glaubst du’s nicht, sind sie dran schuld,
an allem, allem sind die Juden schuld!
Ach so!“
Friedrich Hollaender, 1931
Der Begriff Jude darf von deutschtümelnden Herrschaften frei mit Türke, Araber usw. ersetzt werden.
...in die geistige Armut! Oh, schon zu spät.
Vorsicht mit Umfrageergebnissen - die Art der Fragestellung suggeriert im hohen Ausmaß das Ergebnis.
Und je nachdem, welchen Standpunkt man persönlich hat (oder welchen Zweck die Umfrage dienen soll), lässt sich beinahe alles per Umfrage "belegen".
Hatten wir nicht vor gut einem Jahr noch eine von Frau Leyen initiierte Umfrage zur Frage der KiPo-Seiten-Sperrung?
Und gab es nicht eine Gegen-Umfrage, die zu einem gegenteiligen Ergebnis kam?
Über die Motive der SPD kann ich nur rätselraten und werde nicht ernsthaft darüber spekulieren.
Dieses mögliche, satirisch angehauchte Motiv kann ich mir dennoch nicht verkneifen:
Was ist, wenn die SPD die doch recht fest in der politischen Mitte sitzende CDU damit ein Stück nach rechts drängen möchte (Motto: die CDU soll sich um abwandernde konservative Wähler kümmern), um den freier werdenden Platz in der Mitte in eigenen Stimmenzuwachs ummünzen zu können?
Wir brauchen weder eine Ausländer- noch eine Führerhysterie.
Gruß
Shrek3
Hallo shrek3
Die betreffene Umfrage läuft seit 2006, ist also nicht erst im Zusammenhang mit den jetzigen Ereignissen entstanden.
http://www.fes.de/rechtsextremismus/pdf/Vom_Rand_zur_Mitte.pdf
Das eine derartige Befragung nicht ohne Hintersinn ist und immer zweiseitig angesehen werden darf, ist schon klar, aber bezweckt eine Kristina Köhler mit Ihrer Aussage nicht auch etwas in dieser Richtung?
Peinlich ist nur, wenn sich unsere Politiker in der Öffentlichkeit zu solchen Bemerkungen herablassen und bei o.g. Ministerin war das nicht das erste Mal und das ist für mich dann kein Versehen mehr.
Gruß
fakiauso
Nabend schön,
leider helfen diese Erkenntnisse (die sicherlich die meisten Menschen auch gemacht haben) nicht die bestehenden Probleme (die nicht zu negieren oder zu verniedlichen sind) zu lösen.
Eine Lösung, auf lange Sicht erst Erfolge, kann nur Bildung und Arbeit bringen.
Gruß
Manfred
Dass Lösungen nur auf lange Sicht eintreten können - da gebe ich dir recht.
Dass diese nur über Bildung und Arbeit zu erreichen sei - von deren Wirkung bin ich nur teilweise überzeugt.
Zum einen wird mir "Bildung" zu vorbehaltlos von nahezu allen Seiten fast schon wie ein alleinseligmachendes Allheilmittel betrachtet.
Zum anderen bin ich sehr skeptisch, ob es in den nächsten Jahrzehnten überhaupt möglich ist, mehr offene Stellen als Arbeitslose hervorzubringen.
Das müsste aber erst mal geschaffen werden, um über Arbeit mehr Integration zu ermöglichen.
Stattdessen wird es "naturgemäß" immer von der Restgesellschaft abgekoppelte Bevölkerungsteile geben.
Gruß
Shrek3
Hallo zusammen.
Wir haben, ob national oder international nur eine einzige Chance:
>Geschichte, endlich Geschichte sein zu lassen.
Ansonsten bleiben wir die Deutschen, mit einem leicht neidischen Blick nach Bayern.
Wir sind, bzw. werden nun x leider nicht mehr, mit Ausnahme des demografischen Faktors.:-)
Entweder wir kehren zurück zu sauber, ordentlich und zuverlässig, oder wir gehen vor die Hunde.
>Ein bisschen mehr Mut und Geschlossenheit, sowie Solidarität, wie in manch Club und/oder Partei...
Dieses ewige Nazi Gejammer; wer von euch hätte es verhindern können, ohne selbst im Ofen zu landen?
Doch wollen wir eins nicht unterdrücken:
Es wird eine Menge Leutz geben, denen eben sowas nicht passt. Oder wie einst W. Churchill sagte:
>Verschaffe einem Volk Angst und du kannst mit ihm machen, was du willst...
Wer hätte das gedacht, dass die Deutschen auch mal Gegenstand von Fremdenangst und Fremdenfeindlichkeit waren;)
http://img843.imageshack.us/img843/5088/54091394.jpg
http://img97.imageshack.us/img97/2263/75671776.jpg
mfg :)
Nabend,
doch mit dem kleinen Unterschied das es diesmal in der eigenen Heimat passiert.
Es sind doch wirklich schon sehr viele reale und zutreffende Einschätzungen in diesem Thread gegeben, da ist keine Aussage zu Fremdenfeindlichkeit , nur zu der Unzulänglichkeit der Integration die auch von den "Immigranten" oftmals abgelehnt wird. Grund ist auch angeführt, fehlende und falsche Unterstützung besonders in Bildung und auf dem Arbeitsmarkt. Dadurch auch starke Kriminalität (nicht nur bei Ausländern) bei den Jugendlichen, falsche Einsicht der Politik und falsche Konsequenzen der Politiker machen es nicht leichter oder erträglicher.
Gruß
Manfred
Natürlich werden auch Deutsche von Ausländern beschimpft oder/und diskriminiert, keine Frage!
Fragt sich nur, ob das in einem solchen Ausmaß stattfindet, dass es als Thema für sich einer Politisierung würdig ist. Da habe ich so meine Zweifel.
Vermutlich ist das ein Phänomen das sehr stark an kommunale Gegebenheiten, wie hoher Ausländeranteil, soziale Brennpunkte, etc.. geknüpft ist, und somit gehört es für mich zum Gesamtthema "Integration".
In meinen Augen macht es keinen Sinn, jedes noch so kleine Fehlverhalten zu einem gesonderten Politikum hochzustilisieren.
Die Integration als Ganzes muss gefördert und eingefordert werden, ohne Wenn und Aber!
mfg :)
Wobei ich noch hinzufügen möchte, Einführung der Schulpflicht ohne Altersbegrenzung bis mindestens Hauptschulabschluss und zwar
für a l l e in Deutschland lebenden Jugendlichen, Koppelung der Führerscheinerteilung, sowie Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Restriktionen bei Nichtbeachtung.
Ich glaube, dass hierdurch ein nicht unerheblicher Teil des Bodensatzes für Hartz4 - Empfänger wegfallen würde.
Ich bin ja sowas von Deutsch ihr glaubt es gar nicht^^ Hier im Harz halten sich so ziemlich alle fuer deutsch- sind aber meistens nur Doof- fuerchterliche Dialekte die sich gut mit denen in Sachsen, Bayern oder Hessen paaren koennen^^
man spricht alles ausser deutsch!--- ich weiss niemand kennt mich hier aber ich spreche tatsaechlich hochdeutsch- ohne akzent und ich muss immer wieder ueber meine Ostgenossen sowie ueber ihre Kritiker lachen die doch soooo deutsch sein wollen.
Nun ist sogar akzent- und dialektfreies Deutsch ein Kriterium für das Deutschsein??
Würde vorschlagen, wir weisen diese Minderheit aus, oder weisen ihnen ein begrenztes Areal zu. Dann hätten wir wenigstens dieses Problem fürs erste gelöst *g
mfg :)
Ja wenn nicht das? Ja was denn dann! Wenn ueberhaubt doch nur noch das^^
Ich möchte mich nun doch auch noch einmal konkret dazu äußern.
Ich weiß nicht so recht - jedesmal, wenn irgendeiner auf das nun tatsächlich vorhandene Problem der Ghettoisierung, der Ausländerkriminalität oder der teillweise überhaupt nicht vorhandenen Integration hiweist, ertönt sofort ein Aufschrei.
Und der, der das angesprochen hat, wird gerne direkt oder auch andeutungsweise in die äußerst rechte Ecke gedrängt.
Was dann natürlich diesen ab und an ganz gezielt zu unüberlegten Äußerungen veranlaßt und die Diskussion unsachlich und unschön werden läßt.
Ziel erreicht kann man dann zu diesen Hetzern nur sagen.
Ich erlaube mir, noch einmal auf das hinzuweisen, was ich hier sagte:
"Man kann in einer Diskussion durchaus entgegengesetzte Meinungen vertreten - und behalten, ohne die Achtung und den Respekt füreinander zu verlieren."
Genau das sollten sich alle hinter die mehr oder weniger abstehenden Löffel schreiben!
Es gibt nun einmal unterschiedliche Standpunkte und Meinungen. Die hat man gefälligst zu akzeptieren.
Auch wenn man damit nicht einverstanden ist, weil man meint, selbst im Besitz der Allumfassenden Wahrheit zu sein.
Mit Beschimpfungen und Unterstellungen wird man den Gegenüber in seiner Meinung nur festigen. Wenn man jemand von einer vermeintlich falschen Meinung abbringen will, dann muß man Argumente bringen.
Und nicht die Probleme verniedlichen oder gar negieren.
Weiterhin sagte ich:
aber es gibt keinen Kausalzusammenhang zwischen Gewalt und Islam
Nein, den gibt es nicht. Gewalttätige, kriminelle Deutsche gehören in den Knast (wenn es auch in D ein Luxus- Knast ist) und gewalttäige, kriminelle Ausländer gehören ausgewiesen. Sogleich an die Behörden ihres Heimatlandes überstellt.
Und wer hetzt, sei es für einen Nazistaat oder einen Gottesstaat, dem gehört ganz gewaltig auf die Pfoten gehauen. Gleichgültig, ob es ein Deutscher, ein zu einer x-beliebigen Glaubensrichtung konvertierter Deutscher oder ein eingereister Ausländer ist.
Was Du weiter unten sagtest -
Ein Herr Brüderle z.B., weil er lieber fertig ausgebildete Inder zum Billiggehalt beschäftigt als in Deutschland die Ausbildung und die Tariflöhne der einheimischen Intelligenz?
- ist nichts weiter, als moderner Kolonialismus."
Hier nachzulesen:
http://www.nickles.de/thread_cache/538734575.html#_pc
Und ganz genau dazu stehe ich. Und sehr viele andere anscheinend auch. Und sowohl ich als auch andere weisen den Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit ganz entschieden zurück.
Ausländer aus beliebigen Ländern einreisen zu lassen - besser gesagt: zu importieren - nur zum Zwecke, die einheimischen Löhne zu drücken unm damit die Gewinne zu maximieren, das ist etwas, was man bekämpfen muß.
Und wenn man es dann noch versäumt, diese importierten Arbeitskräfte so zu integrieren, das diese keine Subkultur in Deutschland bilden, dann ist das klar und eindeutig ein Versäumnis des Staates!
Auch dazu noch einmal ganz klar:
Wenn ein ausländischer Bürger (beliebiger Nationalität) nach Deutschland einreist, sich aber kategorisch weigert, die Deutsche Sprache zu lernen und sich der Deutschen Kultur und Lebensart anzupassen, gar zum Ausdruck bringt, sein Gastgeberland und seine Gastgeber zu verachten, dann hat er nichts in Deutschland verloren. Denn dann kann keiner, auch nicht der Staat, das beeinflussen. Punkt.
Und wenn das zehnmal von -diesen Begriff verwende ich noch einmal und ganz bewußt- Gutmenschen negiert wird, dann schaffen die ein Potential, was sie letztlich nicht mehr beherrschen werden. Nicht mehr beherrschen können.
Es wird auch hier sicher wieder welche geben,die da -und sei es anhand der Kommastellung- braunen Ausländerhaß hineindeuten. Geschenkt.
Es ist meine ureigenste und durchaus wohlüberlegte Meinung.
Jürgen
Jo, würde ich so unterstreichen.
Dass integrationsunwillige (und zwar zurecht) in Deutschland nicht willkommen sind, darüber besteht glaube ich allgemeine Zustimmung.
Fragt sich aber, wie das Problem des Facharbeitermangels gelöst werden kann. Nach dem DIW-Präsident Zimmermann benötigt Deutschland jährlich 500.000 zusätzliche Facharbeiter aus dem Ausland!
http://www.news.de/wirtschaft/855072440/deutschland-braucht-500-000-einwanderer/1/
Würde mich schon wundern, wenn sich überhaupt ein Zehntel davon realisieren ließe.
Das war ja damals schon mit den Indern so eine Sache die nicht funktioniert hat. Die sind lieber in die Länder gegangen, wo sie zu besseren Konditionen, sprich höheren Gehältern, beschäftigt wurden.
Und das Problem einer Massenzuwanderung darf man dann wieder bei der nächsten Wirtschaftskrise live erleben. Nämlich dann, wenn zusätzliche Hunderttausende die Sozialkasse belasten.
Erscheint mir alles wie eine Zwickmühle.
mfg :)
Ich habe hier:
http://www.nickles.de/thread_cache/538734758.html#_pc
zu diesem Facharbeiter- und sonstigem Menschenimport gesagt:
"Hat das eigene Volk aufgrund widriger Umstände nun eine höhere Bildung erreicht, dann hat man gute Verfahrensweisen ersonnen:
Man importiert aus anderen Ländern unter dem Deckmantel der Menschlichkeit oder auch einer beliebig weit zurückliegenden historischen Schuld möglichst ungebildete Arbeitskräfte und setzt diese zu möglichst niedrigen Konditionen ein - man hat ein Druckmittel gegen die eigenen, inländischen Arbeitskräfte.
Und man hilft den unterentwickelten Ländern, deren Bildungsstand niedrig zu halten und wirbt von dort höherqualifizierte Arbeitskräfte ab - hat somit auch ein Druckmittel gegen die eigene Intelligenz.
Und spart natürlich Kosten für die höchst gefährliche Bildung des eigenen Volkes."
Hier hast Du den Grund für diese "Importe".
Denn dem eigenen Volke eine Bildung zu geben, ist gefährlich.
Und teuer.
Lieber gestattet man, das -übetrieben gesagt- jedes noch so kleine Stadtstädtchen sein eigenes Schulgesetz hat.
Die Einzige Bedingung: Es muß generell anders sein, als das des Nachbarlandes innerhalb Deutschlands.
Jürgen
Fragt sich, was genau mit Facharbeiter gemeint ist.
Jemand wie ich, der Feinmechaniker gelernt hat und als Maschinenführer in einer Fabrik arbeitet?
Oder Akademiker? ;-)
Was ist mit unseren 3 Millionen Arbeitslosen?
Sind da keine Facharbeiter dabei?
Ach so, die sind zu alt.
Von diesem hohen Ross sollten die Unternehmer mal ganz schnell runter.
Übrigens frage ich mich auch, aus welchem europäischen Ländern 500.000 Facharbeiter herkommen sollen.
Meines Wissens sind in allen europäischen Ländern die Geburtenzahlen wie in Deutschland rückläufig.
In Afrika und Asien soll es dagegen noch etwas besser aussehen.
Also jährlich 500.000 Afrikaner oder Asiaten nach Deutschland.
Von mir aus, ich habe nichts dagegen.
Nur, ob die das wirklich wollen?
Und die Springerstiefelfraktion wird sicher hellauf begeistert sein.
Interessant wäre, eine Statistik über die 3 Mio. Arbeitslosen, unterteilt
nach Schulabschlus
Berufsabschluss
Dauer der Berufstätigkeit
Die sich hierbei ergebenden Zahlen sollten den Arbeitgebern, welche nach Fachkräften suchen vorgelegt und diskutiert werden.
Vielleicht wäre die Forderung nach ausländischen Fachkräften dann zumindest teilweise haltlos.
Das wage ich einfach mal zu bezweifeln... muss aber dazu ehrlich sagen, dass mir belastbares Zahlenmaterial fehlt. Nur wenn ich mir mal anschaue, wie viele gänzlich ungebildete Menschen unsere Schulen verlassen, wundert es mich nicht, dass wir es mit mindestens 3 Millionen Arbeitslosen zu tun haben.
Die sind nicht alle dumm, dass will ich gar nicht behaupten. Einen gewissen Prozentsatz wird's sicherlich immer geben. Aber das werden dann eben nicht immer die selben sein. Rotation auf dem Arbeitsmarkt dürfte niemandem neu sein. Wenn ich mir dann aber mal die Langzeitarbeitslosen anschaue...
Bildung ist, wie so oft, auch hier der Schlüssel.
(Hilft übrigens auch ganz gut gegen die ganzen Sarazzins und Seehofers da draußen... ^^)
Auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole,
Schulpflicht bis mind. Hauptschulabschluss und zwar
o h n e Altersbegrenzung
bei gleichzeitiger Option : Führerschein n u r mit mind. Hauptschulabschluss.
Oh ja, bei der Regelung werfe ich sofort meine Zeugnisse weg, gehe wieder brav in die Schule und lass mich vom Steuerzahler bis an mein lebensende durchfüttern ;)
mfg :)
Versteh ich nicht ganz, falls Du zu der Gruppe mit Schul/Berufsabschluss gehörst und aufgrund Alter oder entspr. Umstände arbeitslos sein solltest, gehörst Du nach meinem Verständnis zu dem Kreis, der viel stärker gefördert werden müsste.
Die Mehrausgaben für den Bund liessen sich damit kompensieren, indem man Hartz4 nach dem Verschuldungsprinzip orientieren sollte und denjenigen, welche auf Schule etc. keinen Wert legen, nur noch gekürzte Bezüge zugesteht und zwar solange, bis sie die entspr. Grundlagen vorweisen.
Nabend,
leider sind ein paar 100 000 Akademiker und Ingenieure auch arbeitslos, ebenso wie hochqualifizierte Fachkräfte.
Da steht dann oft an das man sie über Leiharbeit zu Dumpinglohn beschäftigt, "Gnadenbrot" :-(.
Da sollte ebenso wie in Frankreich eben die Leiharbeiter Einstellung teurer sein als die Festeinstellung, so das nur in echten Engpässen der Unternehmer darauf zugreift.
Auch der angebliche IT Mangel ist doch widerlegt wenn man die Zahl der arbeitslosen IT Leute sieht.
Jüki hat es schon gut beschrieben (schön kann man so einen Zustand ja nicht deklarieren) weiter oben, es wird Kolonialismus im Arbeitsmarkt betrieben.
Gruß
Manfred
Du unterliegst einem Irrtum. Leiharbeiter sind nicht billiger, sie bekommen nur weniger Geld. Den Löwenanteil sackt die Agentur ein.
Der Gewinn für den Auftraggeber liegt darin, dass er den AN nur für genau den Zeitraum beschäftigen muss, in dem er ihn tatsächlich benötigt, ohne irgendwelche weiteren Verpflichtungen.
http://www.mikrocontroller.net/topic/106675
Der Preis des Leiharbeiters ist Verhandlungssache. 50 Euro würde ich
fast für zu hoch ansetzen, aber das soll jetzt nicht Diskussionspunkt
sein.
Es ist erheblich leichter, einen Leiharbeiter wieder los zu werden, als
einen Angestellten.
Ein Angestellter ist weg, wenn er krank ist, oder Urlaub hat, ein
Leiharbeiter wird während dieser Zeit ersetzt.
Leiharbeiter muss ich für Fehlleistungen nicht bezahlen, sie bekommen
nur bezahlt, was sie auch geleistet haben.
Leiharbeiter bekommen bis zu 45 Wochenstunden-Verträge, eigene
Mitarbeiter bekommen schon ab der 36, Stunde Überstundenzuschläge.
Was immer der Betriebsrat so aushandelt, gilt in der Regel nicht für
Leiharbeiter.
Nabend,
Auszug aus Deiner Verlinkung:
Leiharbeiter bekommen in der Regel keine Fahrkosten-Auslagen.
Leiharbeiter belasten nur das Projekt-Budged, aber nicht die
Allgemeinkosten. Das ist zwar Beschiss, weil auch Leiharbeiter aufs Klo
gehen, ist aber Steuerlich anders zu handhaben.
Leiharbeiter können sowohl der BG als auch dem Personalbüro
unterschlagen werden.
Unter dem Strich kostete ein Leiharbeiter in der Praxis inkl. allem etwa
60 - 70 % dessen was ein eigener Mitarbeiter kosten würde, solange er
beschäftigt ist. Sobald er abgemeldet wurde steigt seine Rentabilität
ins unermessliche, wenn man sie mit einem gekündigten Mitarbeiter
vergleicht und die Anwaltskosten / Abfindungen mit einrechnet.
Gruß
Manfred
Leiharbeiter wird während dieser Zeit ersetzt
Ich habe, als ich mit über 50 keinen Job mehr als Ingenieur fand, bei einer Leiharbeitsfirma als Elektriker gearbeitet.
Einmal habe ich zwischen Weihnachten und Neujahr in einem Dorf bei Schneetreiber Straßenbeleuchtung repariert, mit Steigeisen auf Holzmasten.
Meine Frage, warum der selbstständige Elektromeister nicht seine jungen Leute da einsetzt, einen alten Knaben wie mich da rauf schickt...
"Wenn da einer meiner Leute abrutscht und sich was tut, dann hab ich den Ausfall.
Bei Dir ists mir egal!"
Wörtlich. habs meinem Chef der Leiharbeitsfirma gesagt. "Da müssen Sie durch, das ist nun einmal so!" Hat keinen weiter interessiert.
In diesem Zusammenhang: Was glaubst Du, welcher Aufschrei durch die Lande gegangen wäre, wäre ich nicht Deutscher gewesen, sondern ein Ausländer...!
Jürgen
Hast Du meinen vorigen Beitrag hinsichtlich der Umgestaltung von Hartz4 nicht gelesen ?
Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass die von Dir beschriebenen qualifizierten besser geholfen werden sollte und zwar zu Lasten von Nichtqualifizierten ( beispielsweise ohne Schulbildung ).
Dass Mindestlöhne dringend eingeführt werden müssen steht ausser Frage.
Ebenso muss Druck auf die Arbeitgeber hinsichtlich Einstellung von qualifizierten gemacht werden und zwar ohne Rücksicht auf evlt. Alter, was häufig die Ursache für Nichtbeachtung dieses Personenkreises führt.
Im Zweifelsfalle sollte von Einstellbetrieben ein Nachweis verlangt werden, dass auf dem Arbeitsmarkt keine entspr. qualifizierten Personen zur Verfügung stehen.
Hallo
Dann äußere ich mich auch konkret:
Im Gegenzug, wenn gesagt wird, das andere Kulturen, Rassen und deren Glauben zu Deutschland gehören, ertönt ebenfalls ein Aufschrei.
Und wenn die Ministerin, welche Du hier zitierst, das wiederholt von sich gibt und andere auch in diese Kerbe hauen, dann besteht deren Interesse nicht an einer Lösung dieser Probleme, die wir mit Ausländerkriminalität, Ghettoisierung und dergleichen mehr haben, sondern darin:
a) allen Unkenrufen zum Trotz am rechten Rand zu fischen, denn genausowenig, wie sich die o.g. Probleme leugnen lassen, nimmt europaweit der Rechtspopulismus zu und leider ist das nun einmal der Nährboden für die wirklich Rechten, das wird auch nur zu gern negiert.
Ob dann mit derselben Konsequenz gegen solche Entwicklungen vorgegangen wird wie gegen die Deutschenfeindlichkeit, daran habe ich meine Zweifel.
So btw, bei uns gab es u.a. eine Prügelei zwischen Gymnasiasten und Hauptschülern, weil einige Besucher der höheren Bildungseinrichtung die Hauptschüler als Kanaken, scheiß Ausländer usw. betitelt haben, das stand natürlich nicht in der Zeitung und ist mit Sicherheit ebenso wenig Ausnahme gewesen, sondern auch da gibt es genug, die ihre vermeintliche Überlegenheit durchaus spüren lassen.
.
b) das Spiel teile und herrsche am Laufen zu halten, solange sich Zwei streiten, freut sich der Dritte.
Aber ich sehe nicht ein, wieso eine ganze Volksgruppe der Sündenbock für einen Bruchteil echter Krimineller und Gesellschaftsverweigerer sein soll und das ist bisher nicht zum Ausdruck gekommen, sondern erst in obigem Beitrag.
Ausländer aus beliebigen Ländern einreisen zu lassen - besser gesagt: zu importieren - nur zum Zwecke, die einheimischen Löhne zu drücken unm damit die Gewinne zu maximieren, das ist etwas, was man bekämpfen muß.
Und wenn man es dann noch versäumt, diese importierten Arbeitskräfte so zu integrieren, das diese keine Subkultur in Deutschland bilden, dann ist das klar und eindeutig ein Versäumnis des Staates!
Und genau das wurde zu Zeiten auch mit den jetzt so verpönten Türken, Arabern usw. gemacht, jetzt hat der Mohr seine Schuldigkeit getan und keiner will sie mehr haben inklusive ihrer Probleme, der Staat und seine Vertreter wie z.B. eine Kristina Köhler kümmern sich außer mit polemisierenden Aussagen einen feuchten Kehricht darum.
Und genauso, wie angebliches Gutmenschentum kriminellen Ausländern gegenüber irgendwann nicht mehr zu beherrschen ist, ist das zu lange Tolerieren der gegenteiligen Seite irgendwann nicht mehr aufzuhalten, auch wenn das eigentlich keiner will.
Das ist meine Meinung, die es ebenso zu akzeptieren gilt.
Thomas
Und das wird sie. Ohne Wenn und Aber.
Ich sagte es anderweitig schon - so unterschiedlich sind unsere Standpunkte doch garnicht.
Jürgen
Das kann ich ebenfalls aus dem Stehgreif sofort unterschreiben. Du gibst genau das wieder, was viele in der BRD denken.
Ich bin von Geburt Deutscher. Bin aber unter Türken aufgewachsen. Weiß einiges übe sie. Ich würde von meisten gut behandelt, aber ich kann auch bestätigen, das es solche auch gibt, die etwas gegen Deutsche haben und hassen.
Ich habe ein Freund der türkische Abstammung hat, er spricht perfekt Deutsch, benimmt sich wie ein deutscher, hat den deutschen Pass und hat alles getan damit er dazu gehört. Aber er wird nicht von Deutschen akzeptiert und auch nicht von den Türken; die beschimpfen in als Verräter. Also wo gehört hin?
Ich stelle mir eine Frage, was muss einer tun, damit er als Deutscher angesehen wird, der kein deutsche Herkunft hat?
Von Türken gibt es zwei Lager, die radiaken und die liberale Türken.Von den wir hier reden sind die radiakalle Türken. Wir Deutsche haben versäumt die liberale Türken auf unsere Seite zu bringen. Dann hätten wir das Problem nicht.
Viele Türken die ich kennengelernt habe, habe ich immer das gehört:
Meine Heimat ist die Türkei, obwohl sie ihr geboren,aufgewachsen sind und die Türkei nur vom Urlaub her kennen. Ja, wir leben in Deutschland und Arbeiten hier. Aber wir sind nur Gäste.
Wo her kommt diese Gedanken?
Kann ich euch erinnern, wie es zwischem Fussballspiel Türkei-Deutschland war und wie wir auch gewonnen haben. Würde Özi beschimpft und Beleidigt von Türken. Obwohl er selber türkische Abstammung hat. Ich habe auch mal gehört, von eine gute Freundin, die türkische Abstammung hat, als sie dann in Kreuzberg war:
"Ich kam mir vor wie Istanbul!", das hat ihr auch nicht gefallen, was sie noch gesagt hat : "Ich habe noch nie , soviele Frauen mit Köpftücher tragen gesehen, als dort in Kreuzberg."
Das soll was heissen. Erwähnen möchte ich noch, das sie Muslim ist.
So jetzt noch was zu Bildung:
Heute bekommt doch nur noch einer, ein Ausbildungsplatz, der Abitur oder mienstens Realschulabschluß hat.
Von welche freie Stellen reden wir bitte?
Wie reden von Stellen Ingenieur oder von studierte Berufe.
Also auf deusch gesagt, nur noch für Menschen die studiert haben, sind noch Stellen frei und das ist ein gefährlicher Trend.
Mit dem Hauptschulabschluß kannst du als Toilettenpapier benutzen, weil er nichts Wert ist. Also, für was noch lernen, dann kann man die Ausländer und auch einige Deutsche verstehen.
Warum wir ein Bildungsmangel haben, brauchen wir uns nicht Fragen. Wenn der Staat zum Beispiel, in der Ausbildung versäumt hat zu investieren.
Aber aus meine persönliche Erfahrungen die ich gemacht mit Bildung, könnte ich noch mehr hin schreiben. Aber das wird leider, die Seite sprengen.
gruss chris_otto
Guter Beitrag, der erahnen lässt, dass das Problem komplexer ist als das, was in den Medien schlagwortartig skizziert wird und allzu schnell nur zu Halbwissen und unbrauchbaren "Konzepten" führt.
Aber aus meine persönliche Erfahrungen die ich gemacht mit Bildung, könnte ich noch mehr hin schreiben
Schade - darüber hätte ich gerne mehr gehört.
Magst du dennoch etwas dazu schreiben?
Gruß
Shrek3
Also auf deusch gesagt, nur noch für Menschen die studiert haben, sind noch Stellen frei und das ist ein gefährlicher Trend.
Ganz genau so ist es.
Das, was ich als "modernen Kolonialismus" bezeichne.
Die Intelligenz wird aus ihren Heimatländern abgezogen, aus den Ländern, die letztlich die Ausbildung vorfinanziert hat und die ihre technische, medizinische und sonstige Intelligenz und ihre Fachkräfte selbst benötigt.
Und da der Staat absolut nichts dafür tut, diese Menschen fremder Nationalität sauber und effektiv einzugliedern, bleiben diese Menschen mehr oder weniger Fremde.
Mit -so will ich meinen, staatlich gewollter- Distanz zur einheimischen Bevölkerung, denen sie die Löhne und Gehälter drücken. "Teile und herrsche" - wurde auch schon angesprochen.
Und die Menschen fremder Nationen, die ohne jede Bildung (und Ausbildung) hier mit "hereinschwimmen", betrifft das noch sehr viel mehr.
Denn während der Fachmann doch noch die Chance hat, sich ein Einkommen zu sichern, ist der ohne Bildung, ohne Beruf gänzlich auf sich allein gestellt - und wird ganz zwangsläufig zum ausgegrenzten Ghettobewohner.
Ich für meinen Teil finde eben gerade das als keinesfalls als human, sondern sogar unmenschlich.
Man kann ganz einfach nicht fast vollkommen unbeschränkt Menschen einwandern und sie dann sich selbst überlassen.
Genau deshalb gibt es dann Ghettos, aus denen die einheimische Bevölkerung flüchtet. Zustände, die einen guten Nährboden für wirkliche Ausländerfeindlichkeit bilden.
Wenn Einwanderung für allen und jeden, dann muß der Staat (und die Bürger, die das für Gut heißen) auch ganz konkret die Voraussetzungen schaffen.
Arbeitsplätze, Wohnung, Schule. Und das nicht in abgetrennten Refugien!
Wenn dann diese Voraussetzungen da sein sollten und der eingewanderte Bürger sich trotzdem verweigert, nun, dann sollte man diesem doch die Gelegeheit geben, in seine Heimat zurückzukehren.
Denn dann stört er sehr effektiv die Integration der Integrationswilligen. Auch das sollte klar sein.
Wenn man das nicht kann und will, dann muß man etwas degegen tun, muß dies zur Sprache bringen.
Und nicht sogleich von Ausländerfeindlichkeit sprechen.
Jürgen
Hallo
Darauf habe ich ebenfalls schon lange gewartet, das sich einer zu Wort meldet, der aus seiner persönlichen Sicht darüber sprechen kann und dementsprechend auch ein paar Tatsachen bietet abseits dem Politikergefasel.
Und es wäre wirklich schön, wenn sich außer chris_otto noch ein paar mehr zu diesem Thema äußern hier.
fakiauso
Dauer, ca. 30 Min.
Nicht ganz neu, aber interessant und aktueller denn je.
http://www.podcast.de/episode/1461175/Heinz_Buschkowsky,_Bezirksb%C3%BCrgermeister_von_Berlin-Neuk%C3%B6lln
mfg :)
Ich habe grad das Video einer Pressekonferenz mit dem Journalisten Udo Ulfkotte gefunden und angeschaut:
http://info.kopp-verlag.de/video.html?videoid=181
Da ist mir jedenfalls einiges vollkommen neu - zum Beispiel, das Einwanderer ihre Familienangörigen, die nie in D waren und nie einen müden Cent eingezahlt haben, mit versichern können (10:05 Minute)- und einiges mehr.
Und auch die Frage, weshalb gerade Menschen muslimischen Glaubens Lehrer und Wissen, das nicht aus ihrem -muslimischen- Kulturkreis kommt, ablehnen, ja sogar ablehen müssen.
Jedenfalls laut Koran, Sure 3 Vers 110 "Von einem Unläubigen brauche ich mir weder etwas sagen zu lassen, noch von diesem etwas lernen" (7:50 Minute)
Oder das Erdogan gesagt hat, das er erwägt, die in der Türkei lebenden 170.000 Armenier (Christen) zu deportieren? Weil es keine Türken sind und man nicht dafür sorgen müsse...
Ich muß ehrlich sagen, mich hat dieses Video erschreckt.
Jürgen
Laut einem türkischen Kollegen soll es sich um illegal in der Türkei lebende Armenier handeln, die bisher nur geduldet wurden.
Warum können Armenier nicht in ihrer Heimat Armenien leben ?
Eventuell aus dem selben Grund, weshalb Ausländer in Deutschland leben?
Um der Armut zu entfliehen?
Mal angenommen deine Großeltern wären Deutsche, du aber bist in Spanien geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen, hast vielleicht sogar schon dort studiert oder gearbeitet... Wo wäre dann deine Heimat?!
Heimat hat nichts mit Nationalität, Personalausweis oder deinem Reisepass zu tun.
Wenn das stimmt, daß seit 1964 gesetzlich Krankenversicherte ihre sämtlichen Anverwandten irgendwo im Ausland auf Kosten Deutschlands behandeln lassen können, dann bin ich dafür, daß wir sämtliche Mitarbeiter des Bundesgesundheitsministeriums einschließlich Minister einschließlich Bundeskanzler seit dieser Zeit komplett enteignen einschließlich Verlust sämtlicher Versorgungsansprüche, um diesen Verlust für das deutsche Volk wieder auszugleichen. Jetzt ist mir auch klar, warum die Kosten der gesetzlichen Kassen nicht zu kontrollieren sind und warum die gesetzlichen Kassen kaum noch für irgendeine notwendige Behandlung zahlen.
Also ich bin auch familienversichert über meine liebe Frau Mutter. Wo ist das Problem?
Das deutsche Gesundheitssystem krankt wohl kaum an der Praxis der Familienversicherung, sondern daran, dass die gesunden Besserverdienenden in die für sie günstigere private Krankenversicherung wechseln, während der "Rest - Kranke, Alte, Arme etc. - bei den gesetzlichen Krankenkassen verbleibt. Letztere haben dann das nachsehen. Das eigentlich als solidarisches System konzipierte Gesundheitssystem funktioniert so nicht.
Das würde erst wieder mit der Einführung der Bürgerversicherung funktionieren. Wer die haben will, sollte mal in die Parteiprogramme schauen und sich überlegen, wo er dann 2013 - und vorher bei den Landtagswahlen, weil der Bundesrat da sicherlich auch mitzureden hat - sein Kreuz macht... ;-)
Zum Thema "Kopp-Verlag" sei auf meinen unten stehenden Beitrag verwiesen:
http://www.nickles.de/thread_cache/538738070.html#_pc
Das habe ich dazu gefunden:
http://www.n-tv.de/politik/Erdogan-droht-mit-Ausweisung-article781443.html
Allerdings ist das wohl ausschließlich eine Sache der Türkei.
Für uns sind sicher die andern Dinge wichtiger - wie eben die Mitversicherung der nie in D gewesenen Onkels und Tanten, sowie die Begründung der Bildungsverweigerung.
Das betrifft uns hier wohl sehr viel eher als das, was in der Türkei geschieht.
Jürgen
Zum Thema Bildungsverweigerung:
Erklär mir mal die vielen Muslime an meiner Uni... -.-
Langsam nervt das: Nach jeder Krise wird ein neuer Sündenbock gesucht.
Schau mal in die Bibel!
Wenn Christen und Juden sich an alles halten würde, was darin geschrieben steht, dann wären wir weit entfernt von dem, was wir heute Zivilisation nennen.
Und davon mal abgesehen: In Deutschland gilt das Grundgesetz. Wir sind ein Rechtsstaat - inklusive Schulpflicht -, dem sich jeder unterzuordnen hat. Wer sich dem widersetzt, hat mit Konsequenzen zu rechnen.
Um nichts anderes geht es wohl.
Nicht um die, die sich ihren Gastgebern, ihrer Kultur und Gesetzlichkeit angepasst haben.
Sondern klar und deutlich ausschließlich um die, die dieses verweigern.
Sind nicht wenige.
Jürgen
Wie viele denn? Wenn's geht in Relation zum Gesamtbevölkerungsanteil.
Weißte, was mich stört und sehr sehr vorsichtig und hellhörig macht, ist der Umstand, dass es hier gegen eine ausgesuchte Gruppe (der muslimischen Glaubens) geht, der allerlei nachgesagt wird. Meine Erfahrung in Berlin(!) ist eine andere. Und: Schwarze Schafe gibt es überall!!!
Was garnicht stimmt?
Es lohnt sich also garnicht, darüber zu reden, wenn ich Dich recht verstehe.
Und das in Berlin -nach deinen Erfahrungen- keinerlei Probleme damit gibt, ist mir zwar ebenfalls vollkommen neu. Noch dazu, das Verwandte von mir, die deshalb aus Kreuzberg wegzogen, etwas anderes sagen. Wer weiß, was deren wirkliche Gründe waren
Aber man muß es wohl akzeptieren, wenn Du das sagst: Es gibt keinerlei Probleme
Jürgen.
Nein, sorry jüki. Du verstehst mich leider nicht recht...
Hmm... verzeih' mir, wenn ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt habe.
Obwohl... ich wüsste nicht, wie ich mich deutlicher ausdrücken könnte...
Also vielleicht liest du einfach noch einmal meinen (ganzen) Beitrag. ;-)
Ich denke schon.
Es sind Minderheiten, nur einige Schwarze Schafe - behauptest Du.
Nun, es wird auch eine andere, eine Deutsche Minderheit recht heftig bekämpft - die Neonazis.
Da kann ich nirgends lesen "ach, da sind nur ein paar Schwarze Schafe" - und wäre es nur einer.
Wie ich weiter oben in diesem Thread sagte - wer einen neuen Nazistaat propagiert oder hier einen Gottesstaat mit Scharia als Gesetz einrichten will, dem gehört auf die Pfoten gehauen. Beide Tendenzen gibt es und beide gehören bekämpft.
Mit Aussitzen und Verniedlichen eines Problemes ist keinem geholfen.
Jürgen
Ganz meine Meinung. Extremismus hat noch nie jemandem geholfen, richtig. Und sowohl gegen religiösen Fundamentalismus als auch gegen Rechtsextremismus wird vorgegangen.
Vielleicht ist es ganz hilfreich, dass du diesen Vergleich gebracht hast. Man bedenke mal Folgendes:
Es gibt islamistische Fundamentalisten und Integrationsunwillige (Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge kann die Anzahl vermeintlicher Integrationskursabbrecher nur schätzen. Wie viele Eingewanderte sich ihrer Teilnahmepflicht aus welchen Gründen entziehen, erfasst das BAMF nicht. Die Bundesregierung antwortet auf eine Kleine Anfrage der Grünen: "Kursabbrüche sind nur schwer zu ermitteln und können daher nicht belastbar übermittelt werden. Abbrecherquoten werden statistisch nicht erfasst." - siehe BT-Drs. 16/9222). Seehofer möchte jetzt die Zuwanderung aus den "unserer Kultur fremden Räumen" (so ungefähr, oder?!) einschränken, wenn nicht gar stoppen.
Es gibt in Deutschland leider immer noch ewig gestrige, die sich einen starken Führer zurück wünschen, Anschläge planen, gegen Ausländer hetzen, Juden nicht besonders mögen etc. Möchte deswegen jetzt irgendein bekannter 1.-Reihe-Politiker deshalb alle(!) Deutschen überwachen oder einsperren (oder ausweisen)?
Hallo Jürgen,
Dein Hinweis auf den Kopp-Verlag war wirklich gut. Das schärfste Video ist ja dieses hier:
http://info.kopp-verlag.de/video.html?videoid=156
Braucht keinen weiteren Kommentar.
DAS http://de.wikipedia.org/wiki/Kopp_Verlag verlangt nach keinem weiteren Kommentar.
Aber dennoch noch einmal für die ganz langsamen unter uns:
Man sollte...
1. ...nicht alles unhinterfragt hinnehmen.
2. ...nicht nur nach den "Informationen" suchen, die einem das eigene verquere Weltbild bestätigen.
3. ...zumindest ein kleines bisschen wert auf Seriosität legen.
Ein paar Zitate aus dem Wiki-Artikel:
"Der Verlag bezeichnet sich selbst als Verlag und Fachbuchversand für Enthüllungsliteratur, Verschwörungen und Geheimgesellschaften."
"Verlegt werden unter anderem Bücher zu (...) sogenannten 'linken Lebenslügen'."
"Neben Artikeln eigener Autoren wie Eva Herman..."
"Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik stellte fest, dass sich die Autorenliste des Kopp-Verlags wie ein „Who-is-Who der deutschen Verschwörungsliteratur“ lese, darunter einige „mit Nähe zu rechtem und esoterischem Gedankengut“, die „in der rechten Szene gerne rezipiert werden“. Vertrieben werden zudem auch Bücher von Jan Udo Holey, dessen Werke „durchsetzt mit rechtsextremer Esoterik“ sind."
Die Veröffentlichungen dieses Verlages sind natürlich -wie alle anderen Veröffentlichungen ebenfalls kritisch zu bewerten.
Die beiden verlinkten Videos sind allerdings keine zusammengelogenen Machwerke, sondern Originale.
Da kann man nichts daran rütteln.
Diese Tatsachen in ein Licht der Unglaubwürdigkeit zu rücken, weil der Verlag auch Esotherik und anderes verlegt, ist eine oft praktizierte Methode der Ablenkung.
Eine gesunde Kritik sollte wohl immer vorausgesetzt werden.
Gerade die Tatsache, ds der Verlag sich selbst als "Verlag und Fachbuchversand für Enthüllungsliteratur" bezeichnet, macht den für mich interessant.
Eben nicht politisch-korrekt, wie die anderen.
Jürgen
"Der Verlag bezeichnet sich selbst als Verlag und Fachbuchversand für Enthüllungsliteratur, Verschwörungen und Geheimgesellschaften."
"Verlegt werden unter anderem Bücher zu (...) sogenannten 'linken Lebenslügen'."
"Neben Artikeln eigener Autoren wie Eva Herman..."
"Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik stellte fest, dass sich die Autorenliste des Kopp-Verlags wie ein „Who-is-Who der deutschen Verschwörungsliteratur“ lese, darunter einige „mit Nähe zu rechtem und esoterischem Gedankengut“, die „in der rechten Szene gerne rezipiert werden“. Vertrieben werden zudem auch Bücher von Jan Udo Holey, dessen Werke „durchsetzt mit rechtsextremer Esoterik“ sind."
DIES ist eine kritisch zu prüfende SEKUNDÄR-Quelle. Was ich mir angeschaut habe, war das originale Filmmaterial mit Erdogan.