Hallo Freunde,
eigentlich wollte ich ja so in 3-4 Jahren wieder ganz nach Deutschland zurückkehren ..
http://www.tagesschau.de/inland/deutschezustaende100.html
Grüße
Michael
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Hallo Freunde,
eigentlich wollte ich ja so in 3-4 Jahren wieder ganz nach Deutschland zurückkehren ..
http://www.tagesschau.de/inland/deutschezustaende100.html
Grüße
Michael
Exakt diesen Link hatte ich auch schon gesehen und hätte ihn ebenfalls gepostet, wenn du mir nicht zuvorgekommen wärest. ;-)
Es ist eben nicht egal, wie man sich bsp. sozialen Missständen oder menschlichen Fehlentwicklungen stellt.
Gruß
Shrek3
Hallo,
sorry für's zuvorkommen.. ;-) Jetzt denke ich, dass die Überschrift leider nicht ganz passend gewählt ist, "Armes Deutschland" oder "Quo vadis Deutschland?" wäre besser gewesen. Aber meine Betroffenheit und eine gewisse Wut haben mich zu (vor-) schnell schreiben lassen.
Es ist eben nicht egal, wie man sich bsp. (zu) sozialen Missständen oder menschlichen Fehlentwicklungen stellt.
Ist das Kritik an meinem Posting, dass sarkastisch gemeint ist, oder Zustimmung?
Da ich nur ein paar Monate pro Jahr in Deutschland lebe und meine Informationen nur übers Internet etc. beziehe, fehlt mir der direkte Kontakt zu der politisch-sozialen Entwicklung. Ich dachte immer noch, Deutschland ist eine Soziale Marktwirtschaft, wobei sich "sozial" und "Marktwirtschaft" die Waage halten.
Hhmm ..
Grüße
Michael
Jedes Land hätte wohl ein Problem wenn plötzlich ein teil dazukommt den man zusätzlich durchfüttern muss aber kaum Nutzen bringt.
Nur mal als Gedankenstütze: Die Studie bezieht sich auf Vorurteile, die für deutschen Kleinbürger immer öfter in Artikel und Bücher gegossen und von Leuten wie dir gern konsumiert, kommentiert und bejubelt werden: http://www.nickles.de/forum/off-topic/2010/hat-sarrazin-doch-recht-538720985.html
Dass du dich in der Studie nicht wieder finden willst, wundert mich nicht, denn keiner der so charakterisierten Bürgerlichen würde das, besonders nicht die, die ihre Vorurteile schon das ganze Leben mit sich herumtragen.
Da der Thread (wie so viele andere) mal wieder einen unschönen Verlauf genommen hat, komme ich erst jetzt dazu, dir so richtig zu antworten.
Ist das Kritik an meinem Posting, dass sarkastisch gemeint ist, oder Zustimmung?
Absolut keine Kritik, sondern im Gegenteil volle Zustimmung. Meine Kritik bezieht sich auf diejenigen, die im Kern ihres Wesens mit nicht viel mehr als einer Art "Anti-Haltung" aufwarten.
Man kann "gegen" etwas sein - dann nimmt man eine bekämpfende Haltung ein, in deren Fokus das steht, was einen innerlich aufbringt. Der nicht enden wollende Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern lebt davon...
Man kann aber auch (was wesentlich schwerer ist, wenn es um Änderung von Missständen geht) im selben Konflikt "für" etwas kämpfen - mit ganz anderen Möglichkeiten zur Konfliktlösung.
Das hatte ich im Sinn, als ich meinte: Es ist eben nicht egal, wie man sich bsp. sozialen Missständen oder menschlichen Fehlentwicklungen stellt
Ich dachte immer noch, Deutschland ist eine Soziale Marktwirtschaft, wobei sich "sozial" und "Marktwirtschaft" die Waage halten.
Ich könnte noch nicht einmal sagen, dass sich daran prinzipiell so viel verändert hätte - sieht man von Phänomenen wie z.B. Zeitarbeit ab.
Mein Eindruck ist schon so, dass mit Ausnahme der FDP alle Parteien im Rahmen des finanziellen Spielraums versuchen, die soziale Marktwirtschaft weiterzuführen.
Aber die Spielräume sind enger geworden, weil sich die Rahmenbedingungen verändert haben, unter denen die Betriebe heutzutage tätig sind.
Der internationale Konkurrenzdruck schlägt stärker durch - Firmen sind heutzutage deutlich schneller vom Ruin betroffen. Eine Folge der Globalisierung, der Börse und des Aufstrebens von Ländern wie z.B. China.
Das Zurückfahren der wöchentlichen Arbeitszeit, des Weihnachts- und Urlaubsgelds waren erste Anzeichen dafür, dass es Firmen schwerer haben.
Die Luft ist in der Einkommensmitte und weiter oben ganz einfach dünner geworden (ich meine nicht: ganz ganz oben - die sind finanziell auch dann abgesichert, wenn sie eine Firma ruiniert haben). Es kann heutzutage bald jeden treffen.
Da heißt es, noch leistungsbewusster zu werden, noch effektiver zu arbeiten, noch kostensenkender zu denken...
Und dennoch lässt sich dadurch das Monster der drohenden Arbeitslosigkeit und das Abgleiten in Alg 2 nicht wirklich zurückdrängen. Stattdessen wird die Last der sozialen Abgaben wie ein Klotz am Bein der Wirtschaft empfunden - hindert Firmen daran, "unbeschwerter" unternehmerisch zu agieren.
Für solche Menschen sind "wirtschaftlich Nutzlose", ein Dorn im Auge - Menschen zweiter Klasse, nahe dem Abschaum anzusiedeln...
Dennoch - Deutschland nimmt da keine Sonderstellung ein, hat immer noch viele Menschen, die trotz Mediengequatsche und Stammtischgerede innerlich unabhängig geblieben sind und sich eine gewisse, (nennen wir es mal so:) "Kultur" bewahrt haben. ;-)
Gruß
Shrek3
Es ist keiner gezwungen, HIER zu leben.
Nenne mir FÜNF Länder, in denen es lebenswerter ist zu leben (mit Begründung!)
MfG
Erwin
Klasse Argument. Einfach Spitze!
Jürgen
Ok, dann weißt du ja, wo du in 3-4 Jahren hingehen (oder bleiben) kannst.
(Die Begründung fehlt mir allerdings!)
Viel Glück!
MfG
Erwin
Tja Erwin, das weiß ich. Und sogar ohne die deutsche Rentenversicherung "mit zunehmen", in die ich fast 40 Jahre eingezahlt habe.
Man oh man, was habt Ihr eine Ahnung, wo die Wirklichkeit abgeht und die sog. Zukunft abgeht.
"Seh' ich in Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht" (H. Heine)
Diesmal mit "freundlichen Grüßen"
Michael
Tja, es gibt nicht nur zunehmende soziale Kälte, sondern auch Menschen, die Fragen wie diejenige, die du gestellt/aufgeworfen hast, zu bekämpfen scheinen.
Schoppes dürfte wohl kaum davon ausgegangen sein, dass du 5 Länder nennen könntest - stattdessen dürfte er mit diesem zwischen die Beine geworfenen (Fragen-)Knüppel darauf spekuliert haben, dich damit ins Straucheln zu bringen. :-((
Toller mieser Stil...
Gruß
Shrek3
Hallo,
danke für den Hinweis und die Korrektur. Ja, ich bilde mir ein, nach bald 20-jährigem Einsatz bei "Ärzte ohne Grenzen" und dem Aufenthalt in vielen verschiedenen Ländern, zumindest eine Ahnung davon zu haben.
Ich habe auch nicht gesagt, dass es in Asien besser sei, es ist anders! Man muss sich in die jeweilige Kultur in gewisser Weise "einfügen" um sie zu verstehen. Was die Mitmenschlichkeit und den Umgang miteinander angeht, so gefällt es mir in Asien tatsächlich besser als in Deutschland.
Mit Deutschland verbindet mich:
- Meine (ursprüngliche) Heimat und Herkunft
- Meine Kindheit und Jugendzeit
- Einige wenige gute Freunde
- Die Sprache und Kultur
- Die Gräber meiner Familie
Ich fühle mich durchaus als Deutscher und daher bereiten mir einige Entwicklungen und politische Strömungen Sorge. Und ich nehme mir das Recht heraus, meine Meinung darüber - öffentlich - zu sagen.
Grüße
Michael
Hallo,
was das Fernsehen anbetrifft: In HK kann ich nur die Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen sehen, in Deutschland aus Prinzip nur diese. "Neues aus der Anstalt", insbesondere solange Georg Schramm dabei war, fand ich einfach nur genial,
Natürlich ist es in "Mailand"-China anders. Ein Volk, eine Kultur, die über bald 3 Jahrtausende immer nur von "oben" beherrscht wurde, eine Kultur, die niemals so etwas wie Aufklärung und Humanismus erlebt hat, ein Volk, dass im letzten Jahrhundert fast nur Kriege, Hungersnöte und Mao durchlitten hat - das kann man nicht in 1-2 Generationen "umstellen". Das braucht Zeit, Geduld und Vorsicht.
Zu Hong Kong, wo ich lebe, ist anzumerken: Dort gilt, zumindest bis 2047, völlig uneingeschränkt das britische Recht. Englisch ist zweite offizielle Amtsprache, alle Urkunden, Straßen- und Stadtteilnahmen, selbst die Preisschilder in den Geschäften, sind zweisprachig. Es gibt keinerlei Zensur oder Beschränkungen der Kommunikation, jede Webseite der Welt ist erreichbar. Man bekommt alle internationalen Zeitungen und Magazine. Es gibt keinerlei Reisebeschränkungen oder Restriktionen. Es herrschen Presse- und Meinungsfreiheit. Erst vor zwei Wochen haben hier ca. 200.000 Bürger gegen eine Gebührenerhöhung der Verwaltung lautstark in in mehreren Demonstrationen protestiert. In der (UNO) Liste der Länder, sowie beim deutschen Auswärtigen Amt, wird HK als eigenständiger Staat geführt. Mit eigenen Pässen, eigener Währung, die international gehandelt wird. HK-Bürger können im mehr Länder der Welt ohne Visum einreisen als Deutsche, derzeit in 159 Länder. Daher benutze ich oft meinen HK-Pass, zuletzt vor einigen Wochen, zur Einreise nach Vietnam.
Pauschalierungen, Vorurteile gegenüber anderen Völkern und Kulturen lehne ich ebenfalls völlig ab und versuche, diese durch Argumente zu bekämpfen. Diese "Eiserne-Ellenbogen-und-Gummigewissen" Mentalität ist mir zutiefst zuwider.
Bier allerdings mag ich in Maßen, was bei dem hiesigen subtropischen Klima manchmal ein "Labsal" ist. Fast alle deutschen Biersorten sind hier erhältlich, ebenso wie Sauerkraut .. ;-)
Und nein, Chinesen ernähren sich nicht nur von Reis und sie lächeln (nicht grinsen) auch nicht ständig.
Jetzt ist das doch noch fast ein Roman geworden ..
Grüße
Michael
Als Ergänzung zu meinen vorhergehenden Bemerkungen über Hong Kong im Gegensatz zu China:
http://www.dradio.de/nachrichten/201012051500/4
http://hk.video.news.yahoo.com/video/top-story-19458512/23343140
Grüße
Michael
Hallo,
ich lebe und arbeite seit gut 30 Jahren abwechselnd in Deutschland und Hong Kong und kann das ein wenig beurteilen. Fairerweise muss ich sagen, dass ich auch (als zweite Staatsbürgerschaft) einen HK Pass habe und daher viele Dinge anders betrachte.
Hongkong hingegen wiederum nicht, da dort schon fast Sigapursche Zustände herrschen (die Liste dessen, was du dort ungestraft darfst, ist deutlich kürzer als diejenige dessen, was nicht)
In gewisser Weise richtig - und dennoch unrichtig. Dieses Thema ist nicht topic dieses Threads, wenn Du das weiter vertiefen möchtest, dann über eine PM,
Grüße
Michael
Hallo,
zuerst muss ich mich entschuldigen, dass ich nicht sofort antworten konnte, nicht zuletzt der unterschiedlichen Ortszeit zufolge.
1 ist es definitiv nicht an dir zu entscheiden, was hier OT ist und was nicht.
Na, wenn ein VIP dies so sagt, muss ich das wohl akzeptieren.
Entweder du äußert dich hier -- oder du lässt es. Punkt.
Nach dieser überaus höflichen Aufforderung lasse ich es lieber und verlasse diesen Thread.
Grüße
Michael
Wenn ich Vip wäre, würde ich jetzt rot anlaufen - vor Scham zu einer Truppe zu gehören, in der man sich in dieser Art und Weise äußert!
Ein wenig habe ich den Eindruck, dass die Lebenswertigkeit eines Landes zu sehr daran gemessen wird, wie dessen staatliche Gegebenheiten sind.
Nichts gegen staatliche Kriterien, man kann und sollte sie nicht beiseite wischen - aber es gibt noch weitere Kriterien, die den Unterschied ausmachen können.
Ein jüngerer Mensch müsste den Schwerpunkt zunächst darauf legen, sich danach zu erkundigen, wie er überhaupt in einem anderen Land seine Existenz sichern kann.
Ein Mediziner wird in Norwegen oder Neuseeland bessere Voraussetzungen als in Deutschland vorfinden. Ein älterer Mann wie mae-47 (der aber zufällig auch Mediziner ist) könnte diesen Punkt wohl hingegen glatt überspringen.
Unberührte Natur (hier wären Norwegen und Kanada z.B. Kandidaten), eine Bevölkerung, die von weitaus heiterer Mentalität ist als der eher griesgrämige Deutsche - auch klimatische oder gesundheitliche Gründe können den Ausschlag geben.
Und nebenbei gesagt - so manchem Deutschen täte ein Tapetenwechsel mal ganz gut, kann durchaus Horizonte erweitern.
Gruß
Shrek3
Ich bin mir ja nicht ganz sicher, ob du hier lediglich schreibst, was für dich das K.O.-Kriterium ist oder ob du der Auffassung bist, dass andere, die nicht deiner Meinung sind, sich demzufolge für einen goldenen Käfig entschieden hätten.
Wenn ich z.B. multiple Sklerose hätte, würde ich sehen, dass ich meinen Wohnsitz in ein mediterranes Land verlagere, denn dort schlägt die tödliche Krankheit nur zu einem Bruchteil durch. U.U. könnte ich dadurch Jahrzehnte meines Lebens hinzugewinnen.
Ähnliches trifft übrigens auch auf Asthma und Neurodermitis zu - auch wenn Asthma (und erst recht nicht Neurodermitis) natürlich nicht so lebensbedrohend ist.
Gehörte ich zu den bedauernswerten Krankenhausärzten, die in Deutschland bei schlechter Bezahlung einen Knochenjob zu leisten haben, würde ich ernsthaft meine Auswanderungsmöglichkeiten überprüfen - denn ich halte es für ein sehr viel erstrebenswerteres Ziel, von meinen 24 täglichen Stunden mehr Zeit für mich und meine Familie abzweigen zu können.
Es kommt meiner Meinung nach eher darauf an, sich sämtliche Aspekte (Pro und Kontra) in einer Gesamtschau genau anzuschauen.
Die fixierte Sicht auf einen einzelnen Aspekt kann ggf. sogar sehr schnell zum persönlichen Gefängnis werden. Das gilt nicht nur für diejenigen, die z.B. so sehr vom süßen Leben auf Mallorca träumen, dass sie alle Bedenken beiseite schieben, hier ihren ganzen Besitz verkaufen und am Ende dort nur unglücklich werden.
Im Käfig kann man überall leben - und oft sind es selbstaufgestellte Käfige.
Gruß
Shrek3
Hallo,
erst wenn man eine gewisse Zeit (Jahre) in einem fremden Land und insbesondere in einer anderen Kultur gelebt und gearbeitet hat, kann man (be)urteilen. Zu den vom Shrek schon genannten Aspekten kommen für mich noch hinzu:
- Abenteuerlust
- Neugier
- Freundschaft z.B. mit einem fremden Menschen
- Liebe z.B. Heirat mit einem fremden Menschen
- Interesse an anderen Kulturen und Lebensformen
- Schicksalsschläge
- Berufliche Weiterbildung
- Sprachen lernen
- Mitleid
Letzteres war für mich ausschlaggebend, daher fast 20 Jahre "Ärzte ohne Grenzen". Und ich habe mich dabei niemals in einem Käfig gefühlt.
Grüße
Michael
Ich bin mit unserer Gesellschaft im Großen und Ganzen zufrieden. Dass ich ein "rundherum zufriedener Deutscher" bin, habe ich NIE behauptet. Genauso wenig ist mir nicht erklärt worden, was an Norwegen, Dänemark, Schweden, Hongkong und Schweiz besser sein soll.
Ich mag es nur nicht, wenn immer nur herumgemeckert wird, ohne die Alternativen zu kennen.
"Meckern auf hohem Niveau", sag ich dann nur! Brrrrrrrrrrrrrr !!!
MfG
Erwin
Höre ich da etwa heraus, dass du die Lebenswertigkeit eines Landes im nicht unerheblichen Maße am Bierpreis festmachst...?
Ich glaub es nicht...
Gruß
Shrek3
Ich habe keine Lust, in einem Land zu leben, in dem eine Flasche Bier 5 Euro kostet. OK?
Richtig @schoppes die müsste 20€ kosten. Ich wusste doch das du kein Allohlier bist.
Prost.
Die Feindbilder in einer durchweg wirtschaftlich geprägten Gesellschaft seien Muslime und "wirtschaftlich Nutzlose".
Wir alle wissen doch das wir solche Deutschen nicht sind wie uns die Manipulierer weismachen wollen.
Seltsam finde ich auch, das viele Deutschland gar nicht verlassen wollen und ausgewanderte
wieder zurück nach Deutschland wollen. Seltsam zurück ins Paradies.
Und wenn ich heute könnte, wie ich wollte, wäre ich schon längst wieder weg! denn ich war im Paradies...
Tya, auch im Paradies muss man von was leben. Da geh ich doch lieber in die Hölle Deutschland. Da gibt’s Kohle ohne das ich dafür was tun muss.
Für den einen ist es ALG, für den anderen ein Bier zu Dumpingpreisen, dass ihn glauben lässt, er sei im Paradies.
Das soll dann wohl heisen du hast im Paradies von ALG und dünnbier gelebt. Das dachte ich mir schon.
Klar, dass Du so dachtest - hast aber falsch gedacht ;-)
O.T
Na, da haben sich ja scheinbar die zwei Richtigen gefunden... ;-))
LG
Sandra
Scheinbar oder anscheinend???? ;-)
MfG
Erwin
Es ist anscheinend so, das sich hier scheinbar jeder mit seinem Avatar identifiziert.
Richtig?
Jürgen
Es ist anscheinend so, das sich hier scheinbar jeder mit seinem Avatar identifiziert.
Richtig?
Was sonst??
Hallo Freunde,
"calm down". Es geht doch nicht um das "Gelobte Land", in dem es sich besser leben lässt.
Es geht doch um unser Land. Um unsere Sozial-Kultur. Um unsere Zukunft. Um das mitmenschliche Zusammenleben.
Und genau das bereitet mir Sorgen. Bitte um Entschuldigung, ich sehe das auch von einem anderen Stadtpunkt aus.
Es geht mir um die Überlegung was falsch läuft in meinem "Heimatland" an das ich immer noch glaube, obwohl ich auch einen chinesischen (HK) Pass habe. Und mich hier sehr wohl fühle.
Grüße
Michael
Es sei die Gegenfrage erlaubt, warum (tendenziell) Muslimen und wirtschaftlich Nutzlosen ein kalter Wind entgegenbläst? Ohne Feuer bekanntlich kein Rauch, denn der Durchschnittsbürger ist an sich ja alles andere als asozial. Dieser Frage geht der Link leider nicht tieferschürfend auf den Grund.
Gruss
sea
Hallo,
es gibt in allen Kulturen und Nationen immer gewisse Gruppen von "Underdogs". Sei es die Religion, die Sprache, die Nicht-Anpassung an bestimmte Normen u.v.a,m.
Manchmal ist es auch die Angst der "Etablierten" davor, dass eine bestimmte Gruppe allmählich erfolgreicher sein könnte als sie, dass die Etablierten etwas abgeben müssten - oder sich (wieder) mehr anstrengen müssen.
Grüße
Michael
Hallo 45er,
nein. das Eingangs-Statement - das war ironisch oder provozierend gemeint. Um einen Anstoß zu geben und um eine Diskussion anzuregen, wie der weitere Verlauf ja auch zeigt.
Und was mich betrifft, ich fühle mich in beiden Kulturen (nicht Nationen!) zuhause.
Und es liegt mir absolut ferne, Deutschland zu vermiesen - im Gegenteil!
Grüße
Michael
Hallo 45er,
das war sarkastisch und provozierend gemeint. Natürlich komme ich jedes Jahr für einige Zeit zurück nach Deutschland, wo meine Wurzeln sind. Und ich habe auch nicht vor, Deutschland zu vermiesen. Für mich stellt es sich folgendermaßen dar:
Weil ich ja überwiegend im Ausland lebe bekomme ich das aktuelle Tagesgeschehen in D nicht immer mit. Komme ich nach einiger Zeit zurück, sehe ich die Veränderungen daher "deutlicher". Und gerade diese Studie, unabhängig von wem bezahlt oder beauftragt, drückt in etwa meine Eindrücke aus. In den letzten 20 Jahren hat sich das soziale Klima in D - für mich jedenfalls - deutlich verändert.
Grüße
Michael
Hallo Michael,
ich denke das ich das schon richtig verstanden hatte.
Ich hätte, aus den von mir geschilderten Gründen, überall leben können.
Heimweh ist mir fremd, was ist Heimat?
Für mich ist Heimat dort, wo meine engste Familie ist.
Laut Pass bin ich Deutscher, aber ein Nationalbewusstsein habe ich kaum entwickelt.
Da ich in Deutschland lebe, möchte ich das es Deutschland gut geht.
Das würde aber auch auf jedes andere Land zutreffen.
Ich habe (leider nur) ein Jahr in Kanada gelebt, damit konnte ich mich auch identifizieren.
Könnte ich wie ich möchte, würde ich mich heute für ein Leben auf Mauritius entscheiden.
Das ist multi-kulti fernab vom Schuss. ;-)
In den letzten 20 Jahren hat sich das soziale Klima in D - für mich jedenfalls - deutlich verändert.
Ja, das fällt vielen auf.
Habe einen Freund "down under", der als Rentner zurückkommen wollte.
Mittlerweile redet er davon nicht mehr.
Von seiner Rente könnte er sich hier nur eine kleine Mietwohnung leisten, in Australien wohnt er seit dreißig Jahren in einem Bungalow.