http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,618805,00.html#ref=rss
Was ist da nur los?
Ich fordere umgehend Killer-Volksmusik Verbot!
Eigentlich hatte ich gedacht dass luttyy den Link postet, ach ne sry nicht seine (Ab-)Zielgruppe....
Off Topic 20.481 Themen, 227.563 Beiträge
Du scheinst über weitergehende Informationen zu verfügen. Dem Artikel kann ich nicht entnehmen, dass der Rentner sich durch Volksmusik in eine mordlüsterne Stimmung gebracht hätte.
Auch Du wirst noch eines Tages lernen: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
aber man findet bestimmt einen Indiz das er es schonmal gehört hat ;)
Bei einen Amoklauf in Amiland hatten sie doch auch Killerspiele veruteilt, die er nur relativ selten gespielt hat - aber wie wohl jeder männliche Jugendliche zumindest mal angetestet hat.
Nicht noch der 100 000 ste Killerspiel-thread, bei dem nix rauskommt :-/
Es ist für das Leben und den Gehirnzustand von JEDEM nachteilig, Killerspiele zu spielen. Denn das Gehirn kann zwischen gespielter und erlebter Realität nur sehr mühsam unterscheiden.
Daher sollte sich niemand dran stören, wenn der Zugang durch ein Verbot ein klein wenig erschwert wird.
ich glaube man sollte kindern verbindeten Cowboy und indianer zu spielen, da lernen sie aktiv auf echte menschen zu schießen.
Solche schwerst hinkenden Vergleiche sollte man besser ganz unterlassen.
Muß man das wirklich erläutern - daß beim Kinderspiel im Gegensatz zum Killerspiel keine blutüberströmten zerfetzten Körper rumliegen und daß der Holzstock bzw. Plastik-Revolver des Kinds keinen Schuß abgibt?
: - (
Im Grunde weiß das jeder, der selbst intensiv Computerspiele gemacht hat: Wie sehr das dort Erlebte in die Psyche einfließt - selbst bei harmlosen Spielen (Adventures...) hat man oft Mühe, in die Realität zurückzukehren.
muss ich wirklich erwähnen, das man bei cowboy und indianer auf echte menschen schißt und nicht auf Pixelhaufen?
Ja deshalb ist der vergleich bescheuert, den Cowboy und Indianer und raubritter spiele birgen ein viel höheres Terror gefahr und sind repertoir von Kindergarten kinder.
Richtig.
http://www.juekirs.de/Foren/nickles/Duden1.jpg
Jürgen
Nö, das macht sie seelisch kaputt damit sie später amok laufen ;)
Wieder will einer (ungefragt, unprovoziert, einfach so) sadistische Killerspiele rechtfertigen...
Erklärt mir mal einer, warum (angeblich) normal empfindende Menschen Spiele, in denen es darum geht, andere Lebewesen so grausam wie möglich abzuschlachten, als normal empfinden?
Spritzendes Blut, heraushängendes Gedärm, je grausamer, desto besser der Spieler?
Töten um des Tötens willen?
Und so etwas wird mit teilweise atemberaubender Logik, Vehemenz verteidigt.
Wie eben.
Wenn Ihr, die Ihr das spielt und verteidigt, Euch als "Normal" empfindet, dann Gnade der Menschheit. Die zunehmende Verrohung, die zunehmende Gewalttätigkeit um der Gewalt willen, hauptsächlich unter Jugendlichen - alles das ist normal?
Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, das wenn einer solche Spiele spielt, diese verteidigt, den PC ausschaltet und sich dann liebevoll seinem Baby und seiner Frau, kurz gesagt, seiner Familie widmet.
In meinen Augen seid Ihr geistige und ethische Krüppel.
Wenn Ihr das als "Normal" empfindet, dann lege ich sehr großen Wert darauf, unnomal zu sein.
Jürgen
@ jüki - Applaus, Du triffst genau den Kern.
Auch ich kann die ständige vehemente Schönrednerei, die so viele, meist jugendliche Spielernaturen betreiben, kaum mehr ertragen. Dreck muß man Dreck nennen dürfen, auch wenn man sich damit "unpopulär" macht.
"...auch wenn man sich damit "unpopulär" macht."
Das ist mir so etwas von Wurscht!
Meine Meinung hat sich noch nie daran orientiert, wie sie denn bei den Platzhirschen eingestuft wird.
Jürgen
super schönrederei ;)
Das sind bei weiten nicht die spiele die in der diskussion stehen, diese Spiele sind sowieso schon verboten.
Aber natürlich hört sich das besser an.
>Erklärt mir mal einer, warum (angeblich) normal empfindende Menschen Spiele, in denen es darum geht, andere Lebewesen so grausam wie möglich abzuschlachten, als normal empfinden? Ist das so? In den "Killerspielen", die ich spiele, geht es nur darum, den Gegner zu besiegen. Es gibt weder die Möglichkeit, noch ist es das Ziel, den Gegner möglichst grausam zu eliminieren.
>Spritzendes Blut, heraushängendes Gedärm, je grausamer, desto besser der Spieler? Sowas hab ich noch nie in einem Spiel gesehen.
>Wenn Ihr, die Ihr das spielt und verteidigt, Euch als "Normal" empfindet, dann Gnade der Menschheit. Die zunehmende Verrohung, die zunehmende Gewalttätigkeit um der Gewalt willen, hauptsächlich unter Jugendlichen - alles das ist normal? Gibt es wirklich den nachgewiesenen Zusammenhang zwischen virtueller und realer Brutalität? Ich hab immer mehr den Eindruck, dass durch Medien versucht wird, von den tatsächlichen Problemen, die Gewaltexzesse und Amokläufe begünstigten, abzulenken. Ist ja einfacher, doe bösen Gewaltspiele zu ächten und zu verbieten, als sich eventuell mit einflussreichen Lobbyverbänden auseinaderzusetzen.
>Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, das wenn einer solche Spiele spielt, diese verteidigt, den PC ausschaltet und sich dann liebevoll seinem Baby und seiner Frau, kurz gesagt, seiner Familie widmet. Zumindest für mich kann ich dir versichern, dass das sehr gut funktioniert.
>In meinen Augen seid Ihr geistige und ethische Krüppel. Mit solchen pauschalen Verurteilungen disqualifizierst du dich.
>Wenn Ihr das als "Normal" empfindet, dann lege ich sehr großen Wert darauf, unnomal zu sein. Das ist dein gutes Recht. Allerdings finde ich es schon bedauerlich, wenn gerade bei sochen Themen so extrem in schwarz-weiß gedacht wird. Wieso ist man nicht in der Lage, zu akzeptieren, dass nicht jeder "Killerspiel"-Spieler automatisch ein potentieller Amokläufer ist? Verbote bringen ohnehin nichts und sind doch politische Feigenblätter. Denn wenn ich das "Killerspiel" meine Wahl nicht in Deutschland bekomme, dann kaufe ich es eben im Ausland oder besorge es mir als Raubkopie im Internet.
@ lazzarus
Was Du schreibst, ist die abgedroschene Standard-Argumentation, die man in jedem der 100 000 Killerspiel-threads zu lesen bekommt.
Aber dadurch wird deren Unlogik nicht besser.
Niemand behauptet, daß das Paradies ausbricht, wenn diese Spiele verboten werden.
Niemand behauptet, daß Killerspiele hauptschuldig an Amokläufen sind.
Aber diese Games sind "Dreck" und bedenklich für das Jugend-Gehirn. Bei anderen bedenklichen Dingen bringt man ja auch dem Mum auf, sie zu verbieten, wie Alkohol oder Rauchen für Jugendliche.
Obwohl da auch eine Heerschar jammert: "Ich kann in Maßen trinken" oder "Mein Opa wurde mit Rauchen 90".
Fast alle Leute machen einen Gartenzaun um ihr Haus auch wenn sie wissen, daß jeder der wirklich will, ihn übersteigen kann. Trotzdem bringt er "ein bißchen was".
Und "ein bißchen was" ist bessere als "gar nichts".
So ist das auch mit dem Verbot.
Klar ist auch, daß die Gesellschaft von Grund auf marode und sanierungsbedürftig ist. Aber die Herkulesaufgabe dieser Sanierung wird wohl die nächsten 50 Jahre von niemand geschafft werden. So ist besser, ein kleines Schrittchen zu tun, das rel. einfach ist als gar nichts zu tun.
Die bisherigen Kontra-"Killerspiel"-Argumente sind dann aber mindestens genauso abgedroschen, weil damit die Ursache für Amokläufe nicht erfasst wird.
Ich erwarte ja nicht, dass jemand etwas gut findet, was er von Herzen verabscheut. Ich erwarte aber, dass man etwas differenzierter an die Sache geht. Dass solche Spiele nicht in die Hände von Jugendlichen gehören, ist absolut unstrittig. Ich bin aber alt genug, um zu entscheiden, was ich spielen möchte und was nicht.
Interessant finde ich, dass nach der Tragödie von Winnenden nur über eine weitere Verschärfung des Waffengesetzes nachgedacht wurde. Die Frage, warum überhaupt ein Privat-Mensch eine Schusswaffe besitzen muss, wurde meines Wissens nach, nicht gestellt. Mag das vielleicht daran liegen, dass die Schusswaffen-Lobby nicht ganz ohne Einfluss ist? Mit der Verteufelung der "Killerspiele" greift man einfach zu kurz.
Dazu bin ich durchaus in der Lage und habe Solches nicht einmal gedacht, geschweige denn, gesagt.
Und trotzdem ekelt es mich, wenn ich sehe, wie man -wenn auch virtuell- töten muß, um der Gewinner zu sein.
Nein, nicht muß - dies mit Vergnügen freiwillig macht.
Ich bleibe dabei: Wenn Ihr Virtuellen "Töter" Euch und Eure Denkart als "Normal" empfindet, dann lege ich großen, sehr großen Wert darauf, mit meiner humanitären Denkart "Unnormal" zu sein.
Denn meine Denkart verbietet mir das Töten und quälen anderer - auch virtuell, auch als Gedankenspiel.
Jürgen
@ lazzarus
>>> Mit der Verteufelung der "Killerspiele" greift man einfach zu kurz
Es ist eine sehr beliebte Technik, wenn man eine Maßnahme nicht will, die Thematik auf "Gott und die ganze Welt" auszuweiten, bis die Diskussion so zerfasert ist, daß jeder sich entnervt zurückzieht.
Ein solches Verbot ist ein "Schrittchen" und man sollte es als solches begreifen und akzeptieren. Und nicht drauf warten, bis einem Wundermann etwas wunderbares einfällt, das alle gut finden und alles löst. Denn darauf kann man ewig warten.
Es ist auch eine sehr beliebte Technik, Dinge, die nicht in die eigene Argumentationskette passen, einfach zu ignorieren.
Wie stehst du denn zur Verschärfung des Waffengesetzes? Immerhin war der Amoklauf von Winnenden nur möglich, weil sich nicht nur reichlich Schusswaffen und Munition im elterlichen Haus befanden, sondern die Tatwaffe nicht korrekt aufbewahrt wurde.
dund warum wird dann nicht die volksmusik verboten?
Ich zu meinen teil kann bestätigen das sie mich rasend macht, sie würde die welt nicht in ein paradis verwandeln aber sicher zu einen friedlichen Ort an den man mehr Metall hört.
@jüki:
Das ist ein Standpunkt, den ich akzeptiere. Ich möchte mich nur dagegen verwahren, grundsätzlich und prinzipiell als asoziale und/oder geisteskranke Person abgestempelt zu werden, weil ich diese sogenannten "Killerspiele" mag. Diese Pauschalisierung trifft nicht zu und ist auch nicht geeeignet, eine halbwegs sachliche Diskussion zu führen.
deine argumentation ist hauptsächlich in killerspiel diskussionen von leuten in beschlag genommen die sichdamit überhaupt nicht auskennen und sich nicht mit den thema beschäftigt haben - imho gibt es mehr studien die zeigen das diese Spiele sogar aggressionen aufbauen und aus meiner persönlichen efahrungen sind alle Clanspieler die lange und viel diesen Spielen ausgesetzt sind eher softys ;)
Und Du ein knallharter, cooler Macho?
Was Du in deinem Leben nicht alles schon geleistet haben mußt...!
Staun.
Ja, ich bin ein Softi. Ich trage sogar älteren Frauen die Einkauftasche.
Jürgen
ich dachte durch solche spiele verroht man, oder etwa doch nicht ;)
Diese leute können grad mal fliegen was zu leiden tun, nachdem sie vorher wie du gesagt hast töten trainiert haben wo ist der widerspruch?
@jüki,
nur absolutte Zustimmung zu deiner Einstellung.
-- Lass bitte nicht loker-- Die tötungs und blutschlürf-Fuzzis, können und wollen es absolutt nicht lassen........Ich bin kein abergläubiger Mensch, aber solchen Tüpen wünsche ich die Hölle....
Kann alle Deine Argumente nur unterstützen.......
Wolfgang
achso...und Ballerspiele machen aggressiv....soso...
>-- Lass bitte nicht loker-- Glaubst du allen ernstes, dass die Diskussion hier etwas verändert? Keiner unserer Politiker, die ja in der Verantwortung stehen, werden sich daran orientieren, was wer in welchem Forum geschrieben hat. Deshalb ist das hier nur ein lockerer Meinungsautausch, nicht mehr und nicht weniger.
Um es mal kurz zu machen.
Ich kenne viele Leute die "Killerspiele" spielen und keiner Fliege was zu leide tun könnten. Ich weiß zwar auch nicht was denen an den Spielen so gefällt, aber es ist deren Ding.
Aber wenn ich mir hier die Argumentation der Spielegegner(Fernando2 und jüki) ansehe, gehören auch Rennspiele(da ist nun egal ob Simulation wie Life for Speed oder rFactor, oder Arcade wie die NFS Reihe) verboten, da die ja den Spieler dazu animieren auch im Realem Leben vollgas zu fahren.
Dieses Verbotsgeplärre geht mir ehrlich gesagt tierisch auf die Eier. Wie Lazzarus schon Feststellte, wozu braucht eine Private Person Schusswaffen im Haus? Dieses sollte man verbieten.
Jäger, Polizisten und Soldaten, ja die brauchen berufsbedingt Waffen, aber eine Privatperson?
Mag ja sein das Sportschützen mit Scharfen Waffen spielen, aber diese haben nach der Spielerei im Schützenhaus zu bleiben. Bevor man irgendetwas Virtuelles Verbietet sollte man ein striktes Waffenverbot für jede Person durchsetzen.
but just my 2 Cent
@ olliver1977
Das ist leider heute so üble Diskussionstechnik, ständig auf andere Dinge abzulenken. Ja nicht zur Sache sprechen, ja nicht bei der Sache bleiben.
Jawoll, jetzt über Rennspiele und allgemeines Waffenverbot palavern, damit möglichst viele Nebelkerzen geworfen werden, maximales Durcheinander entsteht.
Wie gesagt: Ein solches Verbot ist ein "Schrittchen" - niemand sagt, daß es ein alleinseligmachender großer Wurf ist. Aber die Unvernunft gerade in der Altersgruppe 16 bis 25 ist so riesengroß, daß man es als gute Tat des Gesetzgebers gegenüber dieser Gruppe begreifen muß, wenn man es ihr erschwert, an ihre Droge zu kommen.
Es geht auch darum - im Alter 16 - 25 hat man heute derartig viel lebensentscheidend Wichtiges zu tun daß es unverantwortlich ist, auch nur wenige Wochen mit Computerspielen (gleich welcher Art) zu versaubeuteln.
>Das ist leider heute so üble Diskussionstechnik, ständig auf andere Dinge abzulenken. Es wird ja nicht abgelenkt, sondern auf weitere Umstände verwiesen, die in Diskussionen irgendwie immer untergehen. Du bist doch das beste Beispiel dafür. Du fokusierst dich ausschließlich auf "Killerspiele". Das ist schlicht und einfach zu kurz gesprungen.
>Jawoll, jetzt über Rennspiele und allgemeines Waffenverbot palavern, damit möglichst viele Nebelkerzen geworfen werden,... Aber gerade da liegt doch der Schlüssel. Hätte der Vater des Amokläufers von Winnenden keine Schusswaffe besessen, wäre es hier nicht zu so einer Tragödie gekommen. Da werden doch keine Nebelkerzen geworfen.
>Ein solches Verbot ist ein "Schrittchen" - niemand sagt, daß es ein alleinseligmachender großer Wurf ist. Ein Verbot eines Spiels bringt nix, wenn ich mir das Spiel im Ausland oder im Internet besorgen kann. Deshalb ist dieses "Schrittchen" eher Populismus und nicht gerade dazu geeignet, Amokläufer von ihrer Tat abzuhalten.
>...daß man es als gute Tat des Gesetzgebers gegenüber dieser Gruppe begreifen muß, wenn man es ihr erschwert, an ihre Droge zu kommen. Wird ja immer besser. Jetzt ist man als "Killerspieler" auch noch suchtabhängig? Deinen Satz empfinde ich, ganz ehrlich gesagt, als unverschämt gegenüber Suchtkranken.
>Es geht auch darum - im Alter 16 - 25 hat man heute derartig viel lebensentscheidend Wichtiges zu tun daß es unverantwortlich ist, auch nur wenige Wochen mit Computerspielen (gleich welcher Art) zu versaubeuteln.
werbung Frage beantwortet! Da hast du nicht mal so unrecht. Aber wer sagt denn, dass angehörige der von dir definierten Alterklasse auch nichts anderes mehr machen? Ich spiele "Killerspiele" seit ca. Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre. In dieser Zeit hab ich sowohl privat als auch beruflich meinen Weg gemacht. Klar, ich mag nicht beispielgebend sein. Aber die extremen Fälle, die in den Medien auftauchen, sind es auch nicht.
Entschuldigung, wenn ich mich noch einmal hier mit reinhänge - denn meine Meinung, meinen Standpunkt habe ich ja schon deutlich kund getan.
Klar, Du magst eine Ausnahme sein - ich kenne Dich nicht, kann Dich nur am Thema und an Deinem Schreibstil [positiv] einschätzen.
Die Amokläufer sind es aber -und GottSeiDank- mit Sicherheit.
Was meine Erfahrungen anbetrifft - ich helfe mit meinen spärlichen Kenntnissen mehr und immer mehr, wenn ein -meist jugendlicher- User eben kein Geld hat, sich einen Profi- Reparateur zu leisten.
Und eines habe ich da erfahren müssen: Diese "Zocker", wie sie sich selbst gern bezeichnen, können im allgemeinen nicht einen Satz richtig schreiben, die wissen ohne Taschenrechner nicht, was die Wurzel aus 36 ist, werden mit ihrem Zeugnis niemals einen besser verdienenden Job erhalten.
Aber die wissen gar genau, wie man in diesen Spiel jenen am besten erschießt, aufspießt, umbringt. Deren Leben nur aus Spielen besteht, die von der sie umgebenden Natur, der Welt, überhaupt nichts wissen. Nichts wissen wollen.
Nur daher kenne ich all diese Widerwärtigkeiten.
Ich kenne unter den mir bekannten Zockern nicht einen, den ich zum Freund haben möchte.
Nicht mein Niveau - auch wenn dies arrogant klingen sollte.
Jürgen
ich kenne die zocker großteils nur aus gymnasium und den studium, übrigens in der Regel mathelastige Studiengänge wie Physik, Mathematik und Informatik. Und das gilt nicht nur für meinen Freundeskreis, sondern auch für die LAN partys die ich früher öfters besucht habe.
Was du meinst sind hip hopper, um bei den schönen vorurteilen zu bleiben :)
@jüki:
Deine Einschätzung und deine Erfahrungen sind nicht von der Hand zu weisen. Aber betrifft dies ausschießlich "Killerspiel"-Spieler? Oder tauchen da nicht auch Spieler in diesem Format auf, die andere Spiele-Genre bevorzugen?
Meiner rein subjektiven Ansicht nach, ist die schlechte Bildung, die einige Bereiche der Jugend betrifft, eher auf andere Ursachen zurückzuführen. Von diesen Typen würden eher wenige bis keiner seine Bildung verbessern, wenn Computerspiele generell verboten würden.
Seltsamerweise hast du da Recht, @lazzarus.
Spieler, die "strategische" Spiele spielen, wie die "Anno"- Spiele usw haben irgendwie tatsächlich eine andere Ausstrahlung. Ist zwar nicht das richtige Wort, mir fällt aber grad kein besseres ein.
Auf jeden Fall meist eine erheblich höhere Allgemeinbildung und sehr viel weiter gefächerte Interessen.
Und die hängen nicht in jeder freien Minute vorm Abzugshebel.
Ich bezweifle, das man mit (notwendigen!) Verboten da recht viel ändern kann. Es wurde schon angesprochen hier: "Eine Generation, die man in den Gulli kehrt..."
Aber das ist dann schon wieder ein anderes Thema. Ein gesellschaftliches.
"...ist die schlechte Bildung, die einige Bereiche der Jugend betrifft..."
- darauf zurückzuführen, das der gegenwärtig und sicher auch in ferner Zukunft herrschenden Finanzoligarchie absolut nichts daran liegt, den Bildungsstand der Masse, des Mobs zu erhöhen und dem eine solide Basis zu geben.
Denkende Menschen werden früher oder später zu einer Gefahr für die vor Gier nach Macht und materiellen Werten kranken Finanz- und Industriebosse und ihrer willigen Diener in der Politik.
Aber - das ist ein ganz anderes Thema. Hat in diesem Thread, dessen Start- Posting eine primitive Provokation war, nichts verloren.
Jürgen
>Spieler, die "strategische" Spiele spielen, wie die "Anno"- Spiele usw haben irgendwie tatsächlich eine andere Ausstrahlung. ... Auf jeden Fall meist eine erheblich höhere Allgemeinbildung und sehr viel weiter gefächerte Interessen.
Das ist durchaus vorstellbar. Schachspieler vermitteln auch oft einen intellektuelleren Eindruck als z.B. Fussball-Spieler ("Fussball ist wie Schach, nur ohne Würfel." Lucas Podolski). Allerdings findest du auch reichlich intellektuelle Spieler bei den Shooter-Fans. Ich war in den letzten Jahren Mitglied in 2 Clans. Da reichte die Berufspalette vom Lageristen bis zum Dipl. Ing. und jeder war in der Lage sich vernünftig zu artikulieren. Im TS wurde oft über Gott und die Welt diskutiert.
Man kann weder bei diesem noch bei anderen Themen strikt in Kategorien denken. Hohlköpfe und Psychos findest du überall.
>das der gegenwärtig und sicher auch in ferner Zukunft herrschenden Finanzoligarchie absolut nichts daran liegt, den Bildungsstand der Masse, des Mobs zu erhöhen und dem eine solide Basis zu geben. Interessierst du dich für Kabarett? Dann kennst du vielleicht Georg Schramm. Auch wenn er es oft stark überzeichnet, aber der bringt meiner Meinung nach die Sache auf den Punkt. "Es werden keine Nobelpreisträger benötigt, sondern Konsumenten. Und da ist ein gerüttetets Maß an Dummheit doch wohl eher hilfreich." Das war jetzt mehr sinngemäß von mir wiedergegeben. Den genauen Wortlaut habe ich nicht mehr präsent. Wer sich dafür interessiert, wird mit dem Namen Georg Schramm bei youtube fündig.
Die Sinnigkeit dieses "Schrittchen" muss ja erst mal bewiesen sein...
Vielleicht sollte man mal die Betroffenen fragen, wir alten Säcke können viel darüber palavern...also die Jugendlichen.
Ich habe 1982 Elevator stundenlang gespielt, da musste man auch kleine Männchen abknallen mit spritzendem Blut und heftigen Geräuschen, aber da wäre niemand auf die Idee gekommen.
Da hat nämlich jeder noch so schlechte Hauptschüler ne Ausbildungschance gehabt, 300 bis 400 Mark verdient und konnte sich ein Mofa leisten und am Leben teilnehmen...und fühlte sich bestätigt...
deshalb gabs auch kein "Gedisse" (man frage sich mal, warum es dieses Wort bei den Jugendlichen überhaupt gibt)...
Wenn man eine ganze Generation von Jugendlichen in den Gulli fegt, indem man sie auf ein Harz4 Leben vorbereitet und dann bei zwangsläufigen Folgen über deren Kopf hin irgendwelche Schnellschüsse veranstaltet, braucht man sich nicht zu wundern, dass diese Gesellschaft von einigen nur noch verachtet wird.
>>> "Eine Generation, die man in den Gulli kehrt..."
Man braucht nur in den unzähligen Spiele-Foren des Internets zu lesen.
Schlimmstes Gruseldeutsch findet man da, keine Werte-Orientierung, Unsozialität. Als höchste Lebensziele hat so mancher 17 jähriger:
"Wie besiege ich den roten Panzer?"
"Wie kann ich meine Rüstung verbessern" usw.
Da dreht sich einem schon etwas der Magen um und man sagt: Würdest Du doch nur ein Viertel Deiner Spiel-Energie für Deine Ausbildung verwenden, dann müßtest Du im Leben nicht so den underdog spielen.
Manche Jugendlichen muß man wirklich vor sich selbst schützen und manche sind gar dankbar, wenn sie nicht auf unendliche Nachgiebigkeit stoßen.
Daß man sich verbotene Games auch illegal besorgen kann, weiß ich selbstverständlich. Aber angesichts der zunehmenden Internet-Überwachung bringt ein Verbot doch eine Erschwernis die besser ist als gar nichts.
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß viele Politiker Kampf- und Killerspiele gar nicht verbieten wollen, denn sie stellen die Slumdogs ruhig - was viel bequemer ist als hochpolitische Straßen-Protestler wie die 1968er.
schlimm wenn ältere leute, nur die abschaffung des datenschutzes und das verbot von killerspielen in kopf haben.
- das, was du hier siehst in diesem und den anderen seinen Postings, das ist die Dumpfheit, die ich meine. Ganz genau dies meine ich.
Jürgen
@ jüki,
ich schätze, daß Du mit "Dumpfheit" das Geplapper vom Wirrkopf Crazy Eye meinst. Es wäre aber trotzdem gut, das noch klarzustellen.
Ja, genau. Entschuldige bitte, das ich das nicht präzise genannt habe.
Jürgen
hey wenn du sagst das leute für computerspiele leben, nur da ssie in forum fragen wie man eine bessere Rüstung bekommt - und ich hab jetzt einfach Fernando den Spiegel vorn Kopf gehalten ;)
Und zu fordern das dafür der Bundestrojaner etc. auch noch eingesetzt werden sollte, ist imho wirklich "dumpfheit".
Ach und zudem sieht man an deinen Posting gut was ich mit vorurteilen meine ich spiele keine Killerspiele, du unterstellst es mir aber um deine Theorie zu bestätigen die einzig auf vorurteilen basiert :) Das an ende dann deine Fantasie logik wieder stimmt mag sein, aber es bleibt eine logik für Fantasialand.
Naja, ich hätte es auch besser gefunden, wenn Crazy Eye sich entweder hier herausgehalten oder mehr Substanz in Form von Argumenten beigetragen hätte. Denn nur durch dieses "ins Lächerliche ziehen" kann man seinen eigenen Standpunkt nicht vermitteln.
- oder wenn diese coole, starke Typ einige wenige seiner Spiele- Stunden in der Schule für das Fach "Deutsch" abgeknapst hätte.
"Es ist schon gruselig, wie viele bei ihren Texten auf Groß-/Kleinschreibung, Grammatik, "Kommas und Punkte" pfeifen. Sätze werden immer schneller runtergerasselt als im Kopf inhaltlich durchdacht."
Michael Nickles, Betreiber und Eigentümer dieses Forums
http://www.nickles.de/static_cache/538539703.html
Jürgen
naja, das selbe wrde ich auch über Fernando und Juüki sagen, euer eiggangsposting mit der beschreibung der shooter war weit weg von der realität der rest sind vorurteile und gegennargumente will man erst gar nicht aufkommen lassen - sorry dann kommt am ende so ein diskussionstil raus ;)
Argumentieren könnte man mit studium, taktischen und sozialen kompenten von solch Killerspielen wie CS, den unterschied zwischen virtueller und normaler gewalt und das Killerspieler studien zu folge friedfertiger sind in echten leben - aber solche argumente wollt ihr nicht.
Ebenso hätte man erwähnen können das früher Metall als ursprung der gewalt sehen wurde aber die Metallheads haben sich zu normalen menschen entwickeln, dnach war Rollenspiel der sündenbock aber auch die sind kein problem mehr und jetzt sind es Killerspiele und die substanz dahinter ist genauso schlimm. Und ich denke das auch früher immer wieder was in der richtung kam XXX hat die Jugend verroht wenn ein junger Mensch über die stränge geschlagen hat, während die gewalt der alten Leute als ursache das Umfeld hat das bei den jugen killerspieler die von ihren Umfeld gemobbt und sozial isoliert wurden nicht als argument herhalten darf - da ist ein verlorener arbeitplatz mit einer kriselnden ehe die man nur mit einen gewehr retten kann verständlicher.
Ihr haut den sinn dieser spiele auf brutale ambmurksen runter und wen wer was anderes sagt ist er ne pfeife der mit alten abgekauten argumenten kommt - da argumentier ich wie ihr ohne argumente. Und ich benutze quasi den selben stil wie ihr, nur das ich es selber weiß.
Und ja Jüki in deutsch hatte ich schon immer eine schwäche und in internet wird es nicht unbedingt besser, es hat trotz der chronischen 2 Punkte abzug zu einen ganz guten Abi gereicht.
Edit. Sorry das ich dich zu beginn für Fernando gehalten hab.
Das kannt ich schon, das kleine Haie Comic buch habe ich sogar auch :)
Ich habs eigl. nur erwähnt, da Jüki ständig auf meiner rechtschreibschwche rumhackt - und mich so imho als idioten abstempeln will und selber ohne wirklichen Background seine verfestigten Vorurteile einbringt in diesen Thema, und Killerspiele für sowas hält:
http://www.youtube.com/watch?v=PYQhvW-tjNM
Die Bild würde sowas vermutlich mit den Kommentar so brutal ist Counterstrike bringen.
>Man braucht nur in den unzähligen Spiele-Foren des Internets zu lesen.
Schlimmstes Gruseldeutsch findet man da, keine Werte-Orientierung, Unsozialität. Diese Zustände findest du in so ziemlich jedem Forum. Ich bin mir sicher, dass Postings in diesem radebrechenden Deutsch auch hier zu finden sind. Und unsoziale User (vulgo: Trolle) hat es doch hier garantiert auch schon gegeben.
>Daß man sich verbotene Games auch illegal besorgen kann, weiß ich selbstverständlich. Aber angesichts der zunehmenden Internet-Überwachung bringt ein Verbot doch eine Erschwernis die besser ist als gar nichts. Meinst du das ernst? Deine sogenannte Internetüberwachung ist quasi nicht vorhanden. Wer sich in P2P-Netzwerken rumtreibt, riskiert Abmahnungen. Wer seinen Bedarf über OCH deckt, ist derzeit so gut wie sicher bzw. nur einem extrem geringen Risiko ausgesetzt.
>Ich kann mir durchaus vorstellen, daß viele Politiker Kampf- und Killerspiele gar nicht verbieten wollen,... Dann hast du aber die Medien nach Amokläufen nicht sehr gut verfolgt. Das Schlimme daran ist, dass nach solchen Tragödien immer irgendwelche (politischen) Hinterbänkler die Situation ausnutzen, um sich zu profilieren. Leider wissen die aber nicht so richtig, worüber sie eigentlich gerade referieren. Wer in der Diskussion nach Winnenden als Beispiel für Killerspiele/Egoshooter World of Warcraft aufzählt, hat sich schlagartig als Depp geoutet und sich disqualifiziert. Das ist ja auch so ein Problem. Meinungsfreiheit heißt ja nicht, dass man unbedingt zu jedem Sachverhalt eine Meinung haben muss.
Aber ein Gutes haben sie doch:
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/36028/Studie_Actionspiele_am_Computer_verbessern_Sehfaehigkeit.htm
(und so ein Humbug auf einer Seite, die sich "Ärzteblatt" nennt)
Wirklich interessant aber diese Studie, die auf eine mögliche Unterscheidung zwischen virtueller und echter Gewalt hinweist (noch unveröffentlicht, daher chip.de als eine von vielen Quellen):
http://www.chip.de/artikel/Brennpunkt-Fuehren-Computerspiele-zu-Gewalt-3_35958529.html
Lönie komm ihnen nicht mit abgedroschenen Fakten die ihre vorurteile wiederlegen könnten ;)
Haha....der ist gut.... :)
Also, mich würden eher Stefan Mros und Stefanie Hertel zum Amoklauf bringen als ein Egoshooter. Mein Gehirn kann nämlich sehr wohl unterscheiden; CoD ist Fiktion, aber die beiden sind Real...würg
soisses
Und genau für solche kleingeister wie jüki und fernando aka jüki2
hab ich diesen thread gestartet. Hat sehr gut geklappt danke für die bestätigung meiner studie :)
Ahaa, ein studierender !
Ähnliche " Studien" haben wir als Jugendliche mit Erfolg und zur eigenen Freude mal gemacht.
Wir haben zwei Freunden, 4 oder 5 Jahre alt, ein Bonbon vor die Nase gehalten, mit den Worten, ich habe hier für den stärkeren von euch ein Bonbon, wer wird das wohl bekommen ?
Unsere Chancen, das die Studie zu unseren Gunsten ausfiel, war 50 / 50.
Gruß -groggyman-
Auch hierzu wieder - wenn solche hochintelligenten Kinder, wie es der Threadstarter ist, mich als "Kleingeist" bezeichnen, dann bleibt mir nur, mich dafür zu bedanken.
Denn dann lege ich wirklich gesteigerten Wert darauf, ein Kleingeist zu sein - ist es doch das Gegenteil dessen, was dieses Kind für sich in Anspruch nimmt.
Ist doch fast schon ein -wenn auch trauriger- Witz:
"Zocker", die nichts, aber auch garnichts außer zocken können, unterstellen "Nichtzockern" einen beschränkten Horizont.
Ein deutliches Zeichen dafür, das diese der reellen Welt weitestgehend entfleucht sind und nur noch virtuell leben...
Jürgen
aha, ich glaub bei den Brett vorn Kopp endet dein Horzont auch anch maximal 2 cm.
Präzise gemessen.
Jürgen
Macht mal eine Aggressionstherapie.
Alle.
(um den Umweg "Killerspiele" kann man sich aber auch wunderbar an anderen Usern abreagieren, nicht wahr?)