Kein Politiker wuerde je, was auch immer er getan hat, sagen ich fuehle mich schuldig. fuer sowas hat er schlisslich das Floskel-ABC nicht umsonnst auswendig gelernt.
O-Ton Althaus: "Ich glaube, Schuld ist nicht die richtige Kategorie, um solch ein tragisches Unglück zu bewerten. Ich fühle mich aber verantwortlich."
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Könnte man sowas vor Gericht zu seinen ungunsten auslegen?
Ok verhandelt wird bei sowas ja eh nicht ;)
er wurde ja Schuldig gesprochen- die umstaende waren aus opfersicht sicher dubios abe wohl voll imm sinne eines Landesfuersten- die kennen halt keine schuld- von moral ganz zu schweigen
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,611157,00.html
wobei das für mich nicht wie eine verhandlung aussieht ;)
Eine halbe stunde in abwesenheit des beschuldigten ein Urteil zu sprechen, ist eben nicht mehr als das. Bei der schwere der Anschuldigung sicherlich ein Witz, auch wenn ich selbst nicht so sicher bin wie fahrlässig er dort gehandelt hat.
Wieso das denn?
Weil ob die Politiker, Industriellen oder sogar die Kirchen. Fuer dene ist alles nur "Peanuts" und sonst nichts.
:-))
Sascha
fahrlaessig genug um der fahrlaessigen toetung fuer schuldig gesprochen zu werden- das urteil gild uebrigens auch in deutschland- nur werden politiker offenbar net schuldig sondern verantwortlich gesprochen- schuld hoert sich ja so schuldig an
Moin, moin
Nach langer Abwesenheit meld ich mich auch mal wieder zu Wort!
Der Ausgng dieses Verfahrens war klar, -> "Hornberger Shießen".
Vor dem Gesetz sind alle gleich :-), Politiker, Manager,etc. aber etwas gleicher !!!
Wenn "Ottonormalverbraucher" so etwas passiert wäre, käme "Ottonormalverbraucher" nicht unter einer Bewährungsstrafe davon.
Als Politiker (gerade CDU) darf das ja nicht sein.
Ist ja kein gutes Vorbild mehr.
Was bin ich aber als Vorbild (wenn ich noch Mensch bin) dürfte ich imo keinen MP mehr abgeben.
Aber Geld, Macht, Status ......... ist bei Politikern mehr wert als ... Gewissen !
Hallo in die Runde.
Wenn "Ottonormalverbraucher" so etwas passiert wäre, käme "Ottonormalverbraucher" nicht unter einer Bewährungsstrafe davon.
Richtig, weil Otto Normalverbraucher das Geld nicht hat.
Lassen wir doch mal die Kirche im Dorf. Ihr redet alle so, als hätte er den Unfall (und es war ein Unfall) absichtlich herbeigeführt. Er ist bestimmt nicht falsch abgebogen mit dem Vorsatz "jetzt mache ich jemand platt" Das ist so unerklärlich wie es auch Geisterfahrer gibt.Ich möchte nicht wissen, wie es in ihm aussieht. Den Gedanken in sich zu haben, ich habe jemanden getötet. Ob ihn das verfolgt? Was ich von Politikern im Großen und Ganzen halte, könnt ihr in meiner Fußzeile lesen. Aber in diesem Fall sehe ich nicht den Politiker, sondern den Mensch an sich. Auch wenn ich jetzt Schelte bekomme.
Denkt da mal darüber nach.
Gruß Jogi
Hier gehts um eine wirklich vorhandene Schuld. Niemand wirft ihm Vorsatz vor, nur schuld besteht auch bei einem Unfall- wenn man aber das Wort Schuld nicht gebrauchen will so hat das schon etwas entlarvendes ueber den charackter eines Menschen- dann uebernimmt er eben nicht Verantwortung auch den Hinterbliebenen gegenueber- nicht umsonnst werden schuldeingestaendnisse als strafmildernd gewertet- weil schuldbewusstsein auch eine frage von Moral ist.
Moral und Politiker stehen sich natuerlich diametral gegenueber - ich vergass.
einmal will ich lard zustimmen, das war auch mein ursprünglich Gedankengang den er viel besser ausformuliert hat ;)
Ich bin mir auch nicht sicher wie ich das urteil beurteilen kann, bei Medienwirksamen fällen gibt es schon öfters "komische Urteile" teilweise kann man dort die verteidiger verstehen die was von öffentlichen Druck labern in anderen Fällen schaffen sie sogar über den Medialen Pranger eine strafmilderung zu erreichen(ist auch oftmals ein argument für schnellere verfahren in diesen bereich, um eine vorverurteilung zu verhindern)
Ich weiß nicht wie die normale Strafe ist bei solchen vergehen, bei meinen Skiuntericht gab es eigl. kaum Kunde für Verkehrsregeln auf den Pisten und man hat auch schonmal mit Carvern kleinen Kreise auf den Pisten gedreht. Wie hoch daher fahrlässigkeit dort verurteilt wird, in einen bereich mit relativ freien Regeln bei den die Skihütten auch von morgens an Schnäpse und Alkohohl ausschenken bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher ob es hart oder mild war das Urteil ... Oder sollt ich besser sagen der Vergleich? Die Strafe ist wohl gemessen an seinen Tagessatz gering, aber es hieß ja auch sofort das er drüberhinaus der Famielie geld zahlt ... Scheint mir also eher ein Vergleichsgeschäft gewesen sein, was eigl. bei Strafverfahren unüblich ist.
Jemand musste Josef K. verleumdet haben...
Komisch, überall in Tageszeitungen sind im Polizeibericht die Standardfloskeln ".. der Alkoholgehalt wurde mit .. Promille gemessen u.ä.. " enthalten..
Sowohl in der Althaus-Affäre alsauch in der Reichart-Affäre (Mannheim) vermisse ich entspr. Angaben wobei im Falle Althaus der Umstand " 1 Tag nach Silvester ...." und in Mannheim das Stadtreinigungsamt mit "unter den Teppich kehren " wohl etwas cleverer vorgegangen zu sein scheint.