Die Bundeswehr soll künftig Geiseln befreien können.
(Piraten)
Vernünftiger wäre es, wenn die die Armenküchen übernehmen würden.
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Vernünftig. wobei ich mich Frage, wieso dafür erst das GG geändert werden muss.
Ach ne, richtig, sowas ist ja "Aufgabe der Polizei" - na dann hätte man doch besser gleich ein paar Schiffe der Bundespolizei in den Golf von Somalia geschickt - und nicht die BW-Fregatten, die eh nur Drohen aber nicht eingreifen dürfen.
Volker
PS: wer hier die "Mus" sorten Zynis und Sarkas findet, darf sie behalten.
Ich kann das Affentanzgeschreitheater, das "unsere" Politiker um das Thema "Bundeswehr für Piratenfang" machen, nicht verstehen. Wieder einmal scheinen wir eine Lachnummer für die Welt zu werden. Warum kann die Politik nicht EINMAL pragmatisch und kosten-effizient handeln??
Die Bundeswehr sucht dringend neue Aufgaben - Piratenbekämpfung wäre eine tolle. Aber Bundeswehr darf nicht. Die sündteure Ausrüstung der Bundeswehr (Fregatten, Kanonen...) bleibt ungenutzt und die Chancen, die Soldaten damit für realistische Aufgaben der Zukunft zu trainieren.
Die verquere Denken der Politiker hat zur Konsequenz, daß nun auf Steuerzahlerkosten eine Parallel-Bundeswehr aufgebaut werden muß, also Polizei-Fregatten, Polizei-Tankschiffe, Polizei-Düsenjäger usw. mit Wahnsinnskosten.
Wieso bloß hat die Politik "Angst" vor ihrer Bundeswehr? Bildet sie sich ein, sie könnte irgend ein Land überfallen, sobald man sie aus dem Tiefschlaf weckt??
Sich hinter dem Grundgesetz zu verstecken, das die Regelungen unter ganz anderem Blickwinkel traf, kann auch mal "hündische Feigheit" und verantwortungslose Geldverschleuderung sein und nicht vorgespieltes "Rechtsstaatsempfinden".
Wenn ein französischer, englischer, amerikanischer Frachter gekapert würde, dann fände es die Welt ganz normal, wenn deren Miliär eingreift - zumal es sich um eine Auslands-Angelegenheit handelt, für die Militär traditionell zuständig ist.
Daher steht Deutschland mal wieder als super-hasenfüßiger Staat da, mit dem man "alles machen kann".