Off Topic 20.503 Themen, 227.803 Beiträge

Keylogger USB oder PS2 mit 2 GB

username_deleted / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi werte Gemeinde,

benötigt ihr auch für IT Sicherheitsunterweisungen Keylogger?

Oder habt ihr Kunden die aus sicherheitstechnischen Aspekten einen verlangen?

Eventuell auch als Admin einen auf Anweisung des Chef, mit Zustimmung des Betriebsrat einen eingestzt?

Wenn ja, wo bezieht ihr ihn her und warum haben die üblichen Verdächtigen wie REICHELT, CONRAD, MINDFACTORY usw. die nicht im Sortiment?

Ist die Nachfrage zu gering oder haben die Firmen bei Einführung des §202 einen Rückzieher gemacht und sind jetzt weggeblieben?

Ich habe nun einen benötigt und ein 2 MB PS2 für teure Euros gekauft.
Bei denen hier http://www.expansys.de
Finde aber Preis Leistung nicht gut.

Jetzt lass ich mal bei denen http://www.keelog.com nachfragen, was 10 bzw. 100 Stück USB und PS2 mit 2 GB kosten.

Seht ihr dafür einen Markt in Deutschland? Also ohne PayPal oder Kreditkarte und eben aus dem Ländle verkauft?

Grüsse
Epi

bei Antwort benachrichtigen
Crazy Eye username_deleted „Keylogger USB oder PS2 mit 2 GB“
Optionen

doofe frage, wieso nimmt man dort nicht eine Softwarelösung, die ist in einer Firma schwerer für die Mitarbeiter zu entfernen und billiger in der Einrichtung.

Davon mal ab, wird das selbst mit Zustimmung des betriebsrat kaum zulässig sein.

bei Antwort benachrichtigen
username_deleted Crazy Eye „doofe frage, wieso nimmt man dort nicht eine Softwarelösung, die ist in einer...“
Optionen

@CrazyEye
generell ist es so, dass ein Firmennetzwerk, sofern die Admins ihr Handwerk verstehen, softwaretechnisch überwacht wird.
Das wird aus Sicherheitsgründen gemacht. Was geht raus und was kommt rein und was ist dabei verdächtig.
Werden damit Mitarbeiter überwacht, wegen z.B. Verdacht auf Betriebsspionage, unerlaubte Internetnutzung, Filesharing o.a, muss der Betriebsrat zustimmen.

Es gibt aber auch Fälle, wo man besser mit hardwaretechnischer Überwachung arbeitet. Z.B. wenn in einem Betrieb mit mehreren Admins, ein schwarzes Schaf unter denen ist. Wenn der mit verschlüsselten Daten und verschlüsseltem Datenverkehr arbeitet.

Oftmals kommen Kameras und Mikro zum Einsatz und eben auch Hardware wie Keylogger. Die werden aber dann auch direkt in der Tastatur eingebaut. Die entdeckt kein AV oder sonstige Software und hat schon in einfachen Ausführungen, eine Kapazität von mehreren Millionen Anschlägen.

Wenn ein Admin mal dicht macht, kanns auch eng werden.
http://www.heise.de/security/San-Francisco-hat-wieder-Zugriff-auf-staedtisches-Glasfaser-WAN--/news/meldung/113245
Der hat ja dann das Passwort raus gerückt.

Grüsse
Pilch

bei Antwort benachrichtigen
Conqueror username_deleted „Keylogger USB oder PS2 mit 2 GB“
Optionen

Für Hardwaredongle sehe ich keinen Markt, sonder nur für softwarebasierende Lösungen.

bei Antwort benachrichtigen