http://www.tagesschau.de/ausland/aig168.html
US-Staat pumpt 170 Mrd. in ein bankrottes Unternehmen, Manager erhalten trotzdem Boni in Höhe von 165 Mio. Kann man die gesetzgeberische Blödheit eines solchen Staates eigentlich noch überbieten?
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Wer sagt, denn, dass das Blödheit ist? Ich vermute eher Kumpanei, vulgo Korruption! Die kennen sich doch alle, gehen schön gemeinsam essen, machen gemeinsam ungestörten Urlaub...
Gruß
Frank
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Ich vermute eher das es eher ne verflixte Situation mit den verträgen ist, die Bonusse pro Abschluss etc. sind vermutlich mit in Vertrag drin dadurch das der Staat die Firma rettet bleibt man weiterhin in Statusquo mit den verträgen und die werden ausgezahlt.
Ab wann man Boni und Zuschläge streichen soll, also ab welcher schicht in der Hirachie finde ich schon schwierig, da fand ich die Idee von Deutschland mit einer einkommensobergrenze eigl. ziemlich gut.
Es ist nicht nur die Versicherung AIG, es waren am Anfang des Jahres auch Banken dabei. Da hat ja ein Banken Heini mit dem US Staates Geld, sein Buero fuer 1.5 Millionen Dollar umbauen lassen.
Nach die Neuesten Ami Nachrichten will Obama das Geld Zurueck.
Nur die Heinis haben es halt immer noch nicht verstanden um was es geht. Aber die ganze Welt ist Arbeitslos. Wuerde haben die keine.
Gruss
Sascha
Hallo Sascha
Ich glaube das hat mit Würde nichts zu tun, es ist der Hunger, der die Leute antreibt.
Die Verträge sind ja schon 1 Jahr alt, das neue Reitpferd für die Tochter muss versorgt werden, ein Reitlehrer muss her und irgendwer muss den neuen Stall bauen. Nicht zu vergessen , die 50m Yacht, die gerade für den Sommer renoviert wird...
Wie du meinem Text entnehmen kannst, es werden Arbeitsplätze geschaffen und nicht :Aber die ganze Welt ist Arbeitslos..
Gruß Jürgen
Klar und wenn die US-Regierung die 170 Mrd. komplett den Managern ausbezahlt hätte und nicht dummerweise in die AIG geblasen, dann wären so viele Reitlehrer nötig, dass der Arbeitsplatzverlust quasi egalisiert worden wäre...
Die AIG hat 170 Mrd in den Sand gesetzt incl. der damit verbundenen Arbeitsplätze. Der Konsum, der aus den 165 Mio Boni rein fiktiv entsteht, ist für dich also ein angemessener Ausgleich? Hm, also nach meiner Rechnung fehlen da noch 169.835.000.000 US$, um den Arbeitsplatzverlust durch die Korruptheit der AIG zu kompensieren.
Wie du meinem Text entnehmen konntest, fehlen in deiner Milchmädchenrechnung nur annähernd läppische 170 Mrd. US$ ...
The Wasp, endschuldige, aber ich habe in der Eile die läppischen 170 Mrd. US$ vollkommen übersehen, die hätten wir ja auch noch auf den Kopp kloppen können, mein Fehler, mein Milchmädchen hat heute Ausgang.
Aber etwas muss ich noch ergänzen, bei läppischen 170 Mrd. US$ wäre bestimmt noch ein Stallmeister und 10 Knappen drin gewesen, denn irgendwer muss ja den Mist beseitigen.
Gruß Jürgen
Inzwischen was Neues dazu. Der "US-Staat" will sich das Geld z.T. zurückholen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,614388,00.html
Wie soll das kontrolliert werden, wer soll das machen? Das ist doch nur ein Hinterherlaufen und Aktionismus für das staunende Publikum. Die Politikerdarsteller scheinen allmählich Angst zu bekommen - vor uns!
Gruß
Frank
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Politischer Aktionismus ohne Boden. Die Zahlungen scheinen rechtlich unantastbar zu sein, sonst würde das Repräsentantenhaus nicht den Umweg über die Steuer suchen. Die Amis haben der Selbstbedienungmentalität der Manager Jahrzehnte zugesehen, wen wundert es da, dass sich die Firmenkönige selbst in Krisenzeiten die Taschen vollstopfen, als sei es das normalste der Welt... Dummerweise scheint die amerikanische Öffentlichkeit das dann doch nicht mehr so spaßig zu finden.