Fand ich in einem anderen Forum und fand es sehr lustig:
Eine Privatschule in Bremen sah sich mit einem einzigartigen Problem konfrontiert.
Eine Menge 12-jähriger Mädchen begann Lippenstifte zu benutzen und sich auf der Toilette zu schminken.
So weit, so gut?
Aber nachdem die Mädchen den Lippenstift aufgetragen hatten, drückten sie ihre Lippen gegen den Spiegel und hinterließen dort Dutzende von kleinen Abdrücken.
Jeden Abend musste der Mann von der Reinigungsfirma die Spuren beseitigen und am nächsten Tag hatten die Mädchen nichts Besseres zu tun, als neue Spuren zu verursachen.
Der Putzmann erzählte dem Direktor von diesem Problem, und sie beschlossen, dass etwas getan werden müsse.
Am nächsten Tag rief der Direktor alle Mädchen in die Toilette,
wo der Mann von der Reinigungsfirma auf sie wartete.
Der Direktor erklärte den jungen Damen, dass ihre Lippenabdrücke
für die Reinigungskräfte ein größeres Problem darstellte,
da sie jede Nacht den Spiegel zu putzen hätten.
Um vorzuführen, wie schwierig es ist, den Spiegel zu reinigen,
bat der Direktor den Putzmann, den Mädchen an einem Fleck zu zeigen,
wie viel Aufwand es erforderte, ihn wegzubekommen.
Der Mann nahm einen alten Putzlumpen, machte ihn in der Toilettenschüssel nass und begann, damit am Spiegel zu reiben.
Seitdem hat es keine Lippenabdrücke mehr auf dem Spiegel gegeben.
Jürgen
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Das nenn ich Erziehung!
Minimaler Aufwand, Maximaler Erfolg. SO hat der Direktor mehr erreicht als mit irgendwelchen Belehrungen die sowieso nicht gefruchtet hätten.
In Abwandlung einer Werbung: Lippenstift 4€, die Minen der Mädchen unbezahlbar.
Hy
Ich glaube auch, die werden in Zukunft lieber einen Frosch küssen.--Netter Beitrag.
Gruß Jürgen
Hallo,
so etwas geht wohl nur an einer Privatschule mit entsprechender Klientel.
In einer staatlichen Schule hätten bestimmt irgendwelche Eltern dieser vielversprechenden Sprößlinge rumgepampt und mit Bezirksregierung und/oder BILD gedroht.
Da kann einem Schulleiter (und den Lehrern erst) schon mal der Spaß an der Erziehung vergehen. Eine externe Reinigungskraft mit Eigeninitiative gibt es an solchen öffentlichen Schulen i.Ü. auch kaum noch.
Gruß
Frank
Die Geschichte habe ich vor geraumer Zeit schonmal gelesen...
Aber immer wieder erheiternd ;)
Hallo Frank, warum dieser Text?
Es war eine nette Anekdote, eine prägnante Wiedergabe einer wahren oder erfundenen Begebenheit,
aus dem Leben eines Raumpflegers, aber lustig, mehr nicht.
Das man mit einem Wassergetränkten Lappen einen mit fettigem Lippenstift verschmierten Spiegel nicht besonders gut reinigen kann, weis eigendlich jeder Hausmann.
Da du aber die meiste Zeit damit verbracht hast, dein Haus mit Amerikanischen Aktien zu finanzieren und in deiner Freizeit weiblichen Würsten mit Ackselflecken nachschaust, will ich das mal so stehen lassen :-))
Im Übrigen ist die Gefahr, sich mit Colibakterien zu infizieren, an Wasserhähnen und Türgriffen meist größer als in der WC-Schüssel selbst.
Du schreibst : Eine externe Reinigungskraft mit Eigeninitiative gibt es an solchen öffentlichen Schulen i.Ü. auch kaum noch. .Ja, kaum noch, aber es gibt sie!
Noch ein ruhiges WE Gruß Jürgen
"Da du aber die meiste Zeit damit verbracht hast, dein Haus mit Amerikanischen Aktien zu finanzieren und in deiner Freizeit weiblichen Würsten mit Ackselflecken nachschaust..."
Muahahahaaaaa!
Jürgen