Moin,
folgende Ebay-Geschichte läuft bei mir gerade ab:
Ich habe einen Artikel verkauft und erst nach dem Absenden des Paketes bemerkt dass ich die falsche Ware eingepackt habe. Also sofort eine Mail an den Käufer gesendet und um Entschuldigung gebeten, außerdem die Erstattung sämtlicher Portokosten versprochen.
Die Antwort kam erst als der Käufer das Paket in Händen hielt:
„Wo ist meine Ware, will sie unverzüglich haben…etc.“
Daraufhin habe ich noch einmal nachgefragt ob er die Ware auch noch haben möchte oder vom Kauf zurück treten möchte (wäre ja sein Recht). Weiterhin habe ich noch einmal zugesagt alle anfallenden Portokosten zu übernehmen und habe Ihm die Adresse des nächstgelegenen Hermes-Shop genannt (2,5Km).
Als Antwort habe ich erst einmal den Hinweis bekommen dass ich ja die Juristische Bringschuld habe...dass er das verkehrt gelieferte Paket unfrei zurück senden wird...und unterschwellig den Vorwurf des Betruges an mich.
Ich muß noch sagen dass ich in allen Antwortmails immer betont höflich aufgetreten bin,schon um der Deeskalation willen.
Meine Frage: Verlange ich da zu viel von dem Menschen?? OK ich habe einen Fehler gemacht…aber was soll man denn noch tun? Juristisch hat er ja Recht, aber ich finde das Sozial absolut unverträglich. Was meint Ihr dazu?
Gruß michel9
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