Wer es gestern verpasst hat und die Nerven für mehr als eine Stunde aufbringt:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/2994300;jsessionid=16E1187F369FE28CAE81706E06122C5A
Fing harmlos an und dann ging es ans Eingemachte. Ich esse und koche gern und habe
mich köstlich amüsiert.
Gruß - Kongking
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Milchreis schmeckt am besten, wenn man ihn unmittelbar vor dem Verzehr gegen ein saftiges Steak austauscht.
...und wenn da schön braun gebratene Zwiebelringe dabei sind...
Hmmmm, da könnte ich glatt auf den Luxus von Milchreis verzichten.
Jürgen
Der mit dem Bart und dem Bauch ist einer der wenigen noch existierenden echten Ernährungsexperten der alten Schule.
Nicht so überdreht wie einige der modernen selbsternannten "Experten".
Fast immer ausgemergelte Dauerläufer und Sportstudio Psychologen.
Solche die weniger gebildete Menschen mit einem dümmlichen Computerprogramm erschrecken,
wie sie mal im Alter aussehen, wenn sie sich weiter normal ernähren.
Nach diesem Progamm müßten alle die sich halbwegs normal ernähren,*
-- Stullen, ab und zu Mittag mit Fleisch und Kartoffeln,
-- Reis oder Nudeln... und was man so seit fast hundert jahren ißt,
* aussehen wie ein Halbtoter.
"Der mit dem Bart und dem Bauch ist einer der wenigen noch existierenden echten Ernährungsexperten der alten Schule"
Das ist der Pollmers Udo, ein seit nun fast schon 3 Jahrzehnten branchenintern wohlbekannter Dampfplauderer, der sein Fähnlein schön dahingehend in den Wind hängt den "letzten Aufrechten gegen den gerade vorherrschenden Mainstream" zu geben.
Seine Karriere begann er damals in der gängigen Weise, dass uns alle vergiften wollen, überall Rückstände drin seien und sowieso. Als er dann nach Gründung seines Instituts sah, dass man mehr Geld machen kann, wenn man mit der Industrie in's selbe Horn pustet, kam plötzlich der Umschwung nach dem Motto: Alles Lügen der Ökotrophologie, alles Quatsch. Und damit bekommt er dann seine Aufmerksamkeit resp. "Forschungsaufträge", da er damit natürlich gerne u.a. von Seiten der Industrie als "unabhängiger Experte" zitiert wird.
Zudem kommt hinzu, dass er als "Wissenschaftler" ein abgehalfteter, alter Sack ist, der nur Arbeiten anderer wiederkäut. Zudem noch nur die, die ihm inahltlich genehem sind - er also nicht selbst Wissen erarbeitet resp. wissenschaftlich innovativ tätig ist. Bei solchen wissenschaftlichen Auslaufmodellen gibt es immer wieder 2 Argumentationswege, um ihnen Unliebsames zu diskreditieren resp. eigene Kompetenz vorzutäuschen. Diese lauten: 1. "Alles Quatsch" oder 2. "Haben wir alles schon seinerzeit gemacht" und genau in diese Kerben haut er immer wieder.
Der Pollmers Udo ist nur eine auf ständige Opposition gebürstete opportunistische Maulhure und Lachnummer. Aber amüsant zu schauen als absulutionsspendender Heiland der Fettärschigen.
Er hat auf mich auch nicht grade den kompetentesten anschein gemacht, Mälzer und Rach(?) haben aber die Diskussion imho schon sehr intressant gemacht.
Die Industrie tante war ja auch nicht wirklich erhellend, auch wenn sie bei ihren Schlußwort sicher viel wahres gesagt hat.
Was mich einen tick gestört hat, war das klare "nein" zu den Vitaminen - den hier hätte man auch auf die unterschiede der fett und wasserlöslichen eingehen sollen.
Heiland der Fettärschigen?
LOL!!!
Ulkige Diskussion. Ernährungstipps fast wie aus Großmutters Zeiten und ein Ernährungsexperte, der längst selbst mal eine Ernährungsberatung nötig hätte.
Das Beispiel aus den USA mit den 8000kcal-Burgern war aber schon übel. Das ist kein Restaurant, das ist eine Institution, die Sterbehilfe für Vielfraße betreibt.
Ach und die Vegetarier sind irgendwie alle gleich...
Vor Wochen lass ich in die MSN Amerikanische Seite, welche die besten und schlechteste Restaurants seien. Naja, die Amerikaner hatten nie eine Gastronomie Kultur. Solange die Spiegeleier mit Ketchup essen und sich den Zucker Teig vom Gaumen entfernen wegen die Brownies, ist das deren Sache.
Tja alle 20 erweahnte, waren nur Fast Food Ketten.
Ich meine, es ist auch alles quatsch. Man will die einzelne Molekuele, noch weiter aufspalten. Man muss immer was neues erfinden wie die Molekular Gastronomie. Man muss immer was suchen was es nichts mehr gibt zu finden.
Man verscherbelt Kuechengeraete als waeren sie das Optimale. So wie einige besser mit Induktionsherd kochen kann/koennen. Wie andere Teflon Pfannen brauchen usw. usw.
Ich koche gerne und sehr sehr gut. Mische alle Zutaten, der verschiedenste Kulturen. Muss sagen es ist Wunderbar.
Aber man laesst sich ja von der Industrie gerne beraten lassen, das alles das beste ist. Zu Grossmutters Zeiten war und ist die Kueche sauber und Lecker. Da kann man nicht mosern.
Nur viele Leute wollen 3 Sterne Gastronomie haben. Man wird serviert und sieht auf ein 30 cm durchmesser Teller ein was-weis-ich-fuer-batzen-gewerckeltes-angebliches-Kunstwerk.
Tja und dann wundert man sich wieso alles so teuer ist. Da mag ich lieber Labskaus besser.
Gruss
Sascha
Manche geben extrem viel Geld aus, für eine dünne Goldschicht auf dem Essen die man durchschauen kann.
Wenigstens nur solche für die ein Tausender wie ein Cent ist.
Zu dem vermeintlich ungesunden Bauch des Ernährungsexperten.
Es ist eine unausrottbare Ideologie der modernen "Experten" nur ein dünner Körper ohne Bauch sei gesund.
-- Die haben keine Eßkultur.
Nahezu alles was schmeckt und zum Teil seit Jahrhunderten gegessen wird ist nach deren Postulat ungesund.
Wenn ich nur essen müßte was da als gesund gilt und dadurch Hundert Jahre leben würde.. Wozu?
Es wär doch nur eine Qual.
Richtiges Essen gehört zur Kultur und zum lebenswerten Leben.
Und ein dicker Bauch?
Ein Pferd hat auch einen dicken Bauch und frißt nur Pflanzen.
Ein Gorilla Auch.
Und ein ganz bekannter Pinguin.
;-)
Stimmt so nicht, das ist so dünn, da kostet Majonaise mehr. Hatte ich letzte Woche selbst zum ersten mal, das Blattgold ist mir aber zwischen den Zähnen hängen geblieben...
Naja, in der regel geht es bei denen um die Dosierung und da hat es sich doch schon reichlich geändert. Was früher der Sonntagsbraten war, nimmt man jetzt vielleicht schon beim Mittagessen zu sich, dann kommt noch dazu das sich der Lebenstil innerhalb der letzten Jahre graverend geändert hat - früher wurde meist körperlich gearbeitet heute haben wir eher sitzende tätigkeiten was auch auswirkungen auf den "täglichen" Bedarf hat(schöner vergleich vielleicht der Radprofi der um die 7000 Kalorien verputzt und verbraucht in vergleich zum Bürohengst der deren 2000 benötigt).
Da kannst du doch nicht sagen, das sich da nichts geändert hat.
Um das mal weiterzuführen, rfrüher lebten die leute auch nicht unbedingt Gesund in Bayern hatten die meisten Leute einen Kropf aufgrund des Jodmangels und grade saisonaler Nährstoffmangel(auch mit spätfolgen) war auch stark verbreitet.
Heute kennen wir das nicht, da wir rund ums Jahr frische Artikel bekommen dafür schlagen wir uns mit Problemen der Massentierhaltung(Hormone, Antibiotika, krankheiten) und der hochoptimierten landwirtschaft rum(genfood, pestizide udn minderwertige Dünger und behandelte früchten).
Einzig der Mangel bei den Armen, die sich vielleicht hochwertige nahrung nicht leisten können bleibt gleich. Auch wenn ich vermute das heute mit kleinen Geld noch mehr möglich ist als früher - den den oft propagierten Zwang zum Fast food sehe ich nicht da man auch günstig und ausgewogen kochen kann.
Wenn ich nur essen müßte was da als gesund gilt und dadurch Hundert Jahre leben würde.. Wozu?
Es wär doch nur eine Qual.
Richtiges Essen gehört zur Kultur und zum lebenswerten Leben.
auch wenn mein Ernährungsplan selbst nicht wirklich gut ist, aber ist ungesundes Essen gleich lecker und gesundes eklig? Ich denke nicht!
Und ein dicker Bauch?
Ein Pferd hat auch einen dicken Bauch und frißt nur Pflanzen.
Ein Gorilla Auch.
Und ein ganz bekannter Pinguin.
Sind wir Pferde, Gorillas oder Pinguine? Oder leben wir wie die?
Zu dem vermeintlich ungesunden Bauch des Ernährungsexperten.
Der bauch ist vielleicht nicht das Optimum aber auch nicht ganz verpönnt, in verbindung mit einen fitten Körper ist er sogar besser als schlank und unfit zu sein. Wobei das auch viel mit Sport zu tun hat, was man mit der richtigen ernährung unterstützen kann - gesundheit kann man eben kaum auf einen nenner runterreduzieren. Je gesünder du sonst lebst desto unbewußter kannst du essen, könnt man aber trotzdem sagen.
..in verbindung mit einen fitten Körper ist er sogar besser als schlank und unfit zu sein..
Das ist richtig, wer unfit ist also sich nie bewegt lebt in der Tat ungesund.
So dick wie ein Sumo mochte ich nun auch wieder nicht sein, um einen extremen Sonderfall von dick zu nennen;-)
Deren beweglichkeit und Impulskraft hätte ich gerne.
Als mittleres Beispiel fällt mir Stefan Raab ein, den ich die Sportlichkeit und Fitness die er hat garnicht zugetraut hätte.
Genau weiß ich es nicht, aber als Ausnahme ist vielleicht sogar Schweinshaxe gesund.
Die Qualität der Zubereitumg und der Herkunft der Nahrung - aber wie du angedeutet hast auch die Menge ist wichtig.
Den meist besseren Geschmack von echter Bio Nahrung merke ich so gar als Stadtmensch.
Das ist richtig, wer unfit ist also sich nie bewegt lebt in der Tat ungesund.
So dick wie ein Sumo mochte ich nun auch wieder nicht sein, um einen extremen Sonderfall von dick zu nennen;-)
Deren beweglichkeit und Impulskraft hätte ich gerne.
Ok da hast du recht die Sumos übertreiben das ;) Es gab aber vor kurzen einen schönen Bericht in der Geo, über die Wirkung von Muskeln auf den körper mit den resultat das Sport sogar ein recht wirksamer schutz vor Demenz(und anderen geisteskrankheiten) da die Botenstoffe beim Sport auch das Hirn anregen.
Auf kaum einem Gebiet gibts ein solches Meinungschaos wie bei "richtiger Ernährung".
Gründe dafür sind die gewaltigen Geschäftsinteressen, die da reinspielen und selbst hochrangige Wissenschaftler beeinflussen. Aber auch, daß jeder seine Lieblingsnahrung leidenschaftlich verteidigen wird. Weiterhin wird Schein-Wissen über Jahrzehnte nachgeplappert aber nur wenige forschen exakt, was wirklich der Kern der Dinge ist.
Auch sind naturwissenschaftliche Beweisführungen auf dem Gebiet der Ernährung schwierig und wackelig.
Man kann sich aber grob an folgenden Anhaltspunkten orientieren:
Wir sollten bestrebt sein, nicht so viel konservierte fabrikmäßig hochverarbeitete Nahrung zu essen (raffiniert hingewürzte aromatisierte Sachen wie Chips, Negerkuß, Streichkäse, Fertiggerichte usw.). Die bekannte "Supermarktnahrung" macht tendenziell dick und erzeugt Freßsucht. Ein Apfel, ein Salat, eine Banane, ein Ei erzeugt diese Freßsucht eben nicht. Tendenziell sollte man sich mit eher einfacher Ernährung zufriedengeben nach dem Beispiel "Nüsse mit Rosinen" oder "Apfel mit Brot" - weil dann der Körper nicht mit solcher Flut schwerverdaulicher Stoffe belastet wird und man automatisch weniger ißt (im Gegensatz z.B. zu "Gebratener Cordon Bleu mit Pommes und Sahne-Soße".
Und da Zucker ein hohes Suchtpotential hat, die Zähne kaputt macht und leicht zur Diabetes führt, sollte man sich zur Regel machen, auf Schleckzeug wie Schokoriegel, Zuckercola etc. grundsätzlich zu verzichten.