Und nicht nur die!
Mein Sohn hat ein BMW im Neuzustand älteren Baujahres. Auf allen Boschteilen steht "Made in Germany". Einwandfreie Qualität.
Schaue ich in meinem Benz, steht auf allen Boschteilen "Made in China" und die Dinger sehen nicht gerade vertrauenerweckend aus.
Irgendwer muss das doch mal kapieren?
http://www.welt.de/wirtschaft/article4541537/Bosch-baut-bis-Jahresende-Tausende-Jobs-ab.html
Das Schärfste ist ja, dass die in China den Kram nachbauen und dann gucken alle ganz erschrocken und total verblödet aus der Wäsche...
Gruß
luttyy
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willkommen im club.
mein motorrad der marke bmw gehört der gehobenen preisklasse an. bmw verbaut trotzdem minderes aluminium, so dass die gabel bei vielen motorrädern ordentlich korrodiert. haufenweise haben sich die hinterräder gelockert. 4 radbolzen gleichzeitig haben sich so auch bei meinem motorrad bei tempo 160 gelöst, so dass ich nur um haaresbreite einer katastrophe entronnen bin, als das moped auf schlag und ohne vorankündigung unbeherrschbar wurde. ich bin über alle fahrspuren kreuz und quer geeiert. ein bockender mustang kann nicht viel anders sein, als die bmw in diesem moment.
inzwischen weiß ich von abgerissenen schwingen (samt hinterrad), kapitalen motorschäden weil das ölschauglas einfach so rausgeflogen ist. bmw mit der hochpreispolitik ist für mich definitiv das hinterletzte. mein nächstes moped wird ganz sicher nicht mehr aus deutschland stammen. => ich sage nur 2,1l hubaum auf zwei bierhumpen große zylinder verteilt, gepaart mit ordentlich drehmoment und die landstraße kann kommen.
Na bravo!
Der Sohnemann hat noch diese Mopped und die will er absolut nicht hergeben.
Hat auch erst 25.000 drauf, aber es war noch nie was dran und auch nix chinesisches..
http://www.luttyy.de/Mopped.jpg
Gruß
seit 31 jahren fahre ich motorrad. in dieser zeit hatte ich einige japaner, drei italienerinnen und so auch eine (und die letzte) bmw. bei den japanern hatte ich nie etwas an störungen zu vermelden. die dinger waren sowas von problemlos, dass es fast schon unheimlich war.
bei regelmäßiger kleiner wartung waren die italienerinnen ebenfalls recht unkompliziert, man kann die quasi mit hammer und meißel reparieren. jeder halbwegs normal sortierte landmaschinenhandel kann mit passenden teilen aufwarten. ich habe selten so viele 08/15-normteile in einer maschine gesehen, wie bei den italienerinnen. was ersatzteile betrifft sind das mit abstand die preiswertesten mopeds meiner karriere. dennoch reichten die nicht an die anspruchslosen nippon-bikes heran. trotzdem bin ich auch damit problemlos kreuz und quer durch europa geknistert.
qualitativ ist die q - aus meiner sicht - in diesem reigen mit abstand das mieserabelste moped -> obwohl ich nicht einmal richtig meckern kann, da ich bis jetzt von defekten weitestgehend verschont geblieben bin. na gut eine defekte (ausgeschlagene) drosselklappe. oripreis bei bmw ohne einbau 378 oire. direktbezug beim hersteller bing: um die 150 oire. bmw ist dermaßen teuer, dass es einem die sprache verschlägt. 20.000er inspektion OHNE zk-wechsel: ~538 oire. davon betrugen die materialkosten mal gerade knappe 100 oire. es ist schade, weil die motorräder an sich wirklich nicht schlecht sind. die motoren sind genügsam und haben mächtig dampf. das fahrwerk und erstrecht die bremsen sind wirklich astrein.
der letzte clou: es gibt vermehrt kabelbrüche zu vermelden, weil man im werk die kabelbinder zu fest angeknallt hat. im bereich des lenkkopfes brechen zuhauf die strippen. als folge davon kann ein totalausfall des bremskraftverstärkers auftreten. es hat meines wissens nicht eine einzige rückrufaktion seitens des herstellers gegeben. noch fragen?
nöö, ich behalte meine schöne alten Sachen und freue mich über deren Langlebigkeit.
Ich kriege nur langsam einen Hals, egal was ich als Händler bestelle, es steht "Made in China" drauf.
Aber vielleicht hier mal ein Tipp für wirklich Qualitätsware (nicht ganz billig), aber sehr gut...
http://www.manufactum.de/home.html
Bestelle dir mal den Hauptkatalog und gib ihn nicht deiner Frau..:))
Gruß
luttyy
genau, das machen wir auch so. bestimmte dinge sind so wie sie sind gut und werden es auch noch in vielen jahren sein. punkt.
so habe ich z.b. handgemachte mopedklamotten, die sind uralt. allerbeste qualität und sehen auch noch nach endlosen km quer durch die weltgeschichte top aus. regelmäßig schön einwachsen mit bienenwachs und die teile sind nahezu wasserdicht. die würde ich never hergeben. erstrecht nicht für so'n neumodischen kram (der i.d.r. sowieso nicht lange hält)...
thx für den link. :-) kein problem mit meiner regierung, sie sieht es genauso.
Nicht Missverstehen mit deiner Frau :)
Da sind so tolle Sachen drin, da kann man ins Schwärmen geraten. Ich weiß ja wie mir es geht, hauptsächlich für meine Küche.
Von Darmasttischdecken bis über das karierte Grubentuch (Küchenhandtuch) ist alles zu kriegen. Sogar Fleischextrakt nach Liebig ist zu bekommen. (ich weiß nicht, ob du das kennst)
Anschauen lohnt sich auf jeden Fall...
Gruß
luttyy
nee luttyy, kein problem. :-) wie schon gesagt, wir beide mögen gerne gute alte sachen. ich habe hier u.a. ein kofferradio das ist von 1961, samt rechnung und garantiekarte. habe das vor jahren einmal gründlich aufgearbeitet und seitdem ist's wie neu. das funktioniert tadellos. ebenso ein etwa gleichaltes tonbandgerät. von solchen teilen würde ich mich nie im leben trennen. es ist quasi ein stück geschichte zum anfassen.
mein benz ist wenigstens noch orschinool....
und unverwüstlich. von meinem Moped will ich garnicht reden. (83er Baujahr und mittlerweile extrem selten) Da ich nicht alle meine kisten hier reinknallen möchte, nur 2 Pics zum geniessen...
gruß vom alteisenhändler ;-)
jou, die alte silverwing mit güllepupenmtor kenn ich auch noch. hatte selbst mal die güllepume vor jahrenden. quasi unkaputtbar die teile, da laufleistungen jenseits der 150.000km. hast du noch die 500er oder schon die 650er? der benz (ein alter 190er?) ist wirklich was ganz feines, wie ich finde. wenn man mit einem solchen gefahrt unterwegs ist, ist der weg das ziel.
war heute mit einem mammut v2 unterwegs: vn2000. 2,1 liter hubraum auf zwei langhuber zylinder verteilt. das hat art, muss ich sagen. dezent blubbernd mit niedrigsten drehzahlen unterwegs zu sein und dennoch genug punch zum mal eben überholen aus den ärmeln zu schütteln ist entspannung in reinkultur. dagegen ist die neue r800r von bmw, die ich ebenfalls heute unterm hintern habe, hektik pur. obwohl das ansich ein knackiges moped ist, fehlt mir dort die ruhe durch niedrige drehzahlen. du kannst es dir sicher denken, das alter... *lach*
---500er oder schon die 650er--
die gl-650er in der offenen version. deswegen schrieb ich selten. die 500er sieht man ab und an noch. von der 650er laufen in D. nur noch unter 100 exemplare
---der benz (ein alter 190er?)----
Nein es ist ein 170er S Innenlenker bauj 1950. Sagenhafte 52 PS bei Komplettgewicht 1220 kg und 1,767 liter Hubraum. Verbrauch liegt bei 10 liter.....
Ist die vn2000 ne Kawasaki? (Vulkan?)
Wenn ich mammut lese denke ich an friedel münch.
btw, mein vater und "onkel" friedel kannten sich gut.
weil du scheinbar nen draht hast zu oldies.
meines vaters schönstes bike war ne Vincent Black Shadow.
Die wurde leider zu geld gemacht, als meine eltern ein haus bauen wollten.
ich denke immer noch mit einem grinsen daran, wenn Daddy im baustoffhandel mit seiner horex regina und einen 200er steib seitenwagen angetuckert kam und sich zementsäcke in das gefährt einlud. Das ding war der beste lastkarren....und sah trotzdem immer wie neu aus.
Getreu Daddys maxime.
Fahrzeuge sind wie Weiber, behandle sie gut dann zicken Sie nicht rum. :-)
gruß
steven
die gute alte münch mammut mit dem tt motor... wer kennt die nicht? ich gestehe, der name vincent sagte mir schon was, aber ich musste mir trotzdem ein bild davon ansehen. jou, das moped mit v2 motor... feines gerät. ebenso die horex...
oh ja ich mag alte technik. vor ein paar jahren hatte ich das vergnügen regelmäßig einen alten mercedes rundhauber fahren zu dürfen. 170 gigantische ps, ein riesen lenkrad und der blick auf ein schlichtes amaturenbrett aus grau lackierten metall. einer meiner liebsten lkw die ich gefahren bin. ein tolles gefühl damit unterwegs zu sein.
die vulcan wird definitiv mein nächstes moped, das hat sich herauskristallisiert. leider sitzt der dealer noch auf einen arg hohen ross und will noch nix von entgegenkommen wissen. nun denn, wer nicht will der hat. dann werde ich halt nächstes jahr woanders eine neue ordern. meine knete kann ich auch woanders lassen als bei ihm. möglicherweise erfährt die vilcan im nächsten kahr ein kleines facelift. der heckbereich empfinde ich sowieso als verbsserungswürdig. das der 1700er ist stylisch wesentlich besser gelungen.
hallo
ich habe auch was feines suzuki 750 gt
3 zylinder wassergekühlt
eben der WASSERBÜFFEL,zur damaligen zeit das schnellste auf der strasse.
kann aus gesundheitlichen gründe nicht mehr fahren,aber meinen büffel verkaufen-nie
gruß
moin guido,
die wasserbüffel kenne ich noch sehr gut, ebenso wie die mach 3 von kawasaki. mann, was waren das noch zeiten... lang ist's her. das machst du genau richtig, behalte die 750 gt bloß.
Nun, der Wasserbüfel war schon geil, besonders der Spritverbrauch. ;-)
Mein Schwager hatte auch mal einen, aber dem fetzte es den mittleren Zylinder damals.
Danach holte er sich ne Dnepr und baute sich nen Gummikuhmotor ein.
gruß
triker
das mit dem mittleren zylinder war kein einzelfall, soweit ich mich erinnern kann.
vor drei jahren hatte ich einen 50er roller von aprilia. aus lauter jux und tollerei habe ich das teil "aufgemacht", rennsatz, andere kupplung, halt alles was so machbar war. das teil ging ab wie die hölle; sogar 'ne 200er vespa konnte man damit ordentlich ägern. aber der spritverbrauch, der war echt übel... zum glück habe ich mich davon getrennt. wie ich vor einer woche sehen konnte, fährt der roller immer noch.
im keller habe ich noch 2 uralte boxer mopeds von piaggio. eines davon fast neuwertig bj. 1975 und das andere zerlegt, baujahr 1972. es macht einen heidenspaß damit durch die feldwege zu bügeln. man fühlt sich glatt wieder in die vergangenheit versetzt (auch was die grottenschlechten bremsen betrifft). unglaublich, dass man früher damit volle kante die 15% steigungen runtergeknistert ist.
Handgemachtes bekommst du auch von Schwabenleder und da gibts wirklich nichts zu meckern. Vor allem ist die Schutzwirkung um einiges besser als bei der schönsten Nostalgiepelle.
wer kennt nicht schwabenleder? das ist ohne jeden zweifel mit das beste was man bekommen kann.
Deswegen auch mein öfters kritisierter Abspann..
Gruss weka
Auch ich kann mich nicht dagegen wehren.
Ich kann Einkaufen was ich will (Computereinzelteile), es ist "Made in China", es ist gequirlte Schei***
Gruß
Oder hier:
http://www.manufactum.de/Kategorie/Suchergebnis.html
... aber zeigts nicht euren Kindern, Neffen, Enkeln....... ;-)))
Hallo,
meines Wissens ist ein Moped mit höchstens 50 ccm Motor ,und mit Pedalen als Hilfsantrieb ausgerüstet. Ohne Pedalen wird es schon als Kleinkraftrad bezeichnet.
Gruss weka
eigentlich hast du ja auch recht. aber irgendwie auch nicht. denn im motorradfahrerkreisen (ah, was für'n kompliziertes wort) bezeichnet/meint man als moped eigentlich ein motorrad mit mindestens 500ccm. deshalb im allgemeinen sprachgebrauch die bezeichnung moped/mopped...
Das mag ja so im allgemeinen Sprachgebrauch unter Bikern so üblich sein, nur korrekt ist es nicht.
Fällt mir wieder das Thema Notebook - Laptop ein.
Ansichtssache nun mal.
Gruss weka
Hallo luttyy,
das ist eben der neoliberale Quatsch von cDU/FDP, der Markt wird es schon bereinigen. Wenn Benz darauf anspringt.. Nun Boing wird dort auch seine Flugzeuge bauen lassen und EADS ist kurz davor.......
Gruss
Der Benz läuft ja tadellos.
Aber die Gewinnoptimierung in dem Bereich ist doch das Problem. Was da an einem Auto vom Hersteller verdient wird, ist doch haarsträubend.
Und da es noch mehr sein muss, wird eben in China produziert. Aber die Deppen merken eben immer noch nicht, wenn hier nichts mehr produziert wird und die Boschleute auf der Strasse stehen, kommen die als Käufer kaum noch in Frage...
Na ja, ich bin wohl zu alt für den Scheiß und kaufe sowas eh' nicht mehr.
Gruß
Luttyy,
die Chinesen gehen dazu über, das was auf ihren Hoheitsgebiet rennt/läuft soll/muß auch da produziert werden. Klar kopieren die die Technik und machen Letztendlich eigene Werke auf und treten in Konkurrenz zu den eigentlichen Entwicklern. Aber die USA und Europa machen das so mit...
Gruss
...und das Ganze auch noch stark subventioniert vom chinesischen Staat, wie ein Kumpel (arbeitet beim größten deutschen Elektrokonzern...) mir letztens versicherte...
Subventionen bzw. Entwicklungshilfe kommt auch aus Deutschland. Eines Tages muss sich Deutschland das Geld dafür bei den Chinesen leihen, da das eigene Finanzsystem pleite ist.
Gruss weka
Die Chinesen haben eine eigenartige Mentalität, was Kopieren betrifft. Der Hersteller, dessen Produkte kopiert werden, sollte es als Wertschätzung betrachten, dass seine Produkte kopierwürdig sind. Beispiel Magnetschwebebahn usw.
Gruss weka
genau so ist es luttyy. die geben sich nicht mehr mit einem durchschnittlichen gewinn zufrieden, sondern müssen pushen, bis der arzt kommt. das ist krank in meinen augen. es ist doch viel besser auf lange sicht die kunden durch qualität und guten service zu binden, als den schnellen euro, der sich als eintagsfliege entpuppt. aus dem grund werde ich mich von solchen firmen distanzieren, so weit es mir möglich ist.
Lutty, wie sagt "fiser Friese", willkommen im Klub ..
-Mein MB100 Luna3 WOMO wurde schon vor 16 Jahren in Spanien hergestellt und was dabei noch Merzedes ist, sind die Preise für Reparaturen...
also nur Widerholung: - willkommen im Klub.
Wolfgang
Ich gehe davon aus, dass auch Bosch in China oder wo auch immer in Lizens fertigen lässt, wo es am billigsten ist. Das Loge "Made in Germany" ist schlichtweg zu teuer geworden, und sagt über die Qualität schon lange nichts mehr aus.
Nein. Hier in Cd. Juarez, gibt es eine Firma/Planta von Robert Bosch.
Sicherlich war es immer attraktiver billiger zu produzieren, als wie in Deutschland. Weil ein Studierter mit so viele Titeln, will ja was von sein Leben haben. In Deutschland konnte man den Lohnwahn, der studierte verlangede Arbeiter nicht bezahlen und in die USA, die auszahlende Loehne an die CEO's.
Wer dann alles ausbaden musste, ist das 3. Weltreich (Nein ich beziehe mich nicht auf Vergangenheit), sondern auf das wahre, der Dritten Weltlaender.
Gruss
Sascha