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@jüki: 90km am stück per rad

Fieser Friese / 20 Antworten / Baumansicht Nickles

moin jüki,

gestern haben wir eine etwas ausgiebigere radtour durchs platte land (ostfriesland) längs des kanals gemacht. dabei kamen laut navi am ende gute 90km gesamtstrecke heraus.

da wir unserem hund nicht die gesamte etappe zumuten konnten/wollten, konnte er bei bedarf gelegentlich im anhänger mitfahren. der allgegenwärtige gegenwind ersetzte die steigungen der (nicht vorhandenen) hügeln.

resümee am heutigen tag: keinen muskelkater oder sonstige beeinträchtigungen durch diese tour. die alltäglichen standardkilometer heute gingen ohne beanstandung von statten. daran erkennt man, dass man nicht die falsche (fahrrad)wahl getroffen hat.

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Prosseco Fieser Friese „@jüki: 90km am stück per rad“
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Tja da kann ich mich noch, an mein Letzten Fahrrad Ausflug erinnern.

War ende der 80,er. Bin mit dem Fahrrad von Augsburg nach Oberammergau, bis zum Schloss Lindenhof gefahren. Dort 2 Wochen Urlaub gemacht. War noch ein Bianchi Rad.

War eine Super Tour, besonders wenn man zum Schloss fahert ueber die Landstrasse und es war Mitternacht. Kein Licht breit und weit, ausser von der Fahrrad Laterne, alles Dunkel und schwarz, besonders Nervenkitzeln waren die Kuehe, wegen die Glocken am Hals. Du konntest sie zwar nicht sehen aber hoeren. Buaahh, nur Huehner Haut kriegte ich.

Wollte das hier in Mexiko auch machen. Zwar von Cd. Juarez nach Chihuahua. Nur da hatte ich ziemliche Angst. Weil es sind nur 2 Spurige Landstrassen und mehr als 380 Km. Besonders weil du nicht weiss wie die Autofahrer sich benehmen, weil das macht keiner, ausser verrueckte.

Gruss
Sascha

Das ist keine Signatur. Sondern ich putz hier nur
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Max Payne Fieser Friese „@jüki: 90km am stück per rad“
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der allgegenwärtige gegenwind ersetzte die steigungen der (nicht vorhandenen) hügeln

Ich war letzte Woche ein paar Tage in Schortens (Heidmühle) und bin ebenfalls ein paar Touren gefahren. Der Gegenwind ist allerdings kein adäquater Ersatz für richtige Berge - die haben mir gefehlt. Das Schöne an Bergen ist ja, dass man zwischendurch auch mal die Beine hochnehmen kann.
Aber in Friesland lässt sich gut Tempohärte trainieren :-).

Zum Vergleich:
Am Ostersonntag bin ich - wieder zu Hause - meine "Hausstrecke" gefahren (Grenzgebiet Allgäu/Tirol): 124 km, ca. 1.400 hm und 3:56 Std. reine Fahrzeit.

PS: Mir ist aufgefallen, dass es in Friesland extrem viele Radwege gibt. Allerdings sind diese oft in recht erbärmlichen Zustand (sehr schmal, wellig bis schlaglöchrig) und mit dem Rennrad kein ungetrübtes Vergnügen...
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jueki Fieser Friese „@jüki: 90km am stück per rad“
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War aber ein normales Rad, keins mit Motor- Hilfe, ja?
Ich hab zwar heut keine 90km zurückgelegt, dafür aber 6 Tonnen Sand den engen Weg hoch gekarrt und 40 Beton- Rasenbordsteine hochgeschleppt.
Nun kann ich mir fast die Schnürsenkel zubinden ohne mich zu bücken, so lang sind meine Arme. (gefühlte Länge)
Hätte mir noch vor ein paar Jahren nichts ausgemacht, aber itze merkt man doch, das man neben Lebensweisheit auch Jährchen gesammelt hat...
Kommende Woche werde ich mal Kontakt mit dem Schweizer Unternehmen aufnehmen.
Mal schauen, was die so zu sagen haben.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Fieser Friese Nachtrag zu: „@jüki: 90km am stück per rad“
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@jüki: yep, es ist das in deinem threat über das elektrofahrrad angesprochene maßangefertigte normalo-tourenrad. 9 gang nabenschaltung, von schwerer machart - also nix zum highspeedrennen fahren. wenn die ergonomie gut passt, lassen sich auch noch viel größere distanzen mit dem fahrrad problemlos zurücklegen.

die gleiche strecke bin ich schon mal vor jahrenden mit einem, ich nenne es mal nicht angepassten fahrrad gefahren, da ging ich bereits auf der rücktour quasi am stock, weil mir jede gräte, jeder muskel, und vor allem mein sitzfleisch, übelst weh tat.

nee, der gegenwind ersetzt sicher keinen 15% und mehr-berg, kann aber auch sehr sehr quälend sein. erst recht mit einer 40kg fuhre im schlepp. das die tour derart weit werden würde, war im eigentlichen gar nicht beabsichtigt. wenn man so fährt und sich unterhält, spult man ganz unbemerkt km um km ab.

ich gehöre als fahrradfahrer auch eher zu den just for fun radlern (normalo) und nicht zu den hardcoreradlern, welche man mit ihren rennrädern über die landstraßen flitzen sieht.

allerdings könnte ich noch mich für eines dieser liegeräder begeistern. hatte mal ein solches zur probe unterm hintern und bin seitdem von der effektivität dieser wahrlich komisch aussehenden teile schwer beeindruckt. enorm, wie die dinger abgehen und wie leicht die sich erst bewegen lassen.

ein richtiger fahrrad-wanderurlaub durch eine schöne gegend wäre noch mal ein traum von mir. alles was man braucht (zelt, grill etc.) kommt in einen seperaten anhänger mit und man hält dort, wo es einem gefällt. mit dem motorrad habe ich derartiges schon mehrfach umgesetzt und es war traumhaft.

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Max Payne Fieser Friese „@jüki: yep, es ist das in deinem threat über das elektrofahrrad angesprochene...“
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enorm, wie die dinger abgehen und wie leicht die sich erst bewegen lassen.
Ja, da sieht man mal, wieviel Luftwiderstand man durch die aufrechte Sitzposition auf dem Rad hat - und wieviel davon vermeidbar ist.

Allerdings gehört man mit einem Liegefahrrad immer noch zu den Exoten auf den Straßen - man wird weder von Rennradlern noch von Mountainbikern gegrüßt... ;-)
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Fieser Friese Max Payne „ Ja, da sieht man mal, wieviel Luftwiderstand man durch die aufrechte...“
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der fahrradhändler erklärte mir das in etwa so: durch die besondere haltung bei einem liegerad wird von der aufzubringenden kraft wesentlich mehr in bewegung umgesetzt, als bei einem herkömmlichen fahrrad. der geringere luftwiderstand war ein weiter aspekt. was mich an den liegerädern etwas gestört hat, war die kettenschaltung. da würde ich eher eine nabenschaltung bevorzugen.

das vorführmodell, welches ich gefahren habe, war ein dreirad (vorne zwei lenkbare räder, hinten ein antriebsrad). für den preis von ca. 2.500 oire war die ausstattung und die qualität der verbauten komponenten eher mau, möchte ich es vorsichtig ausdrücken.

pille-palle-beleuchtung statt led-lampen. rollen- statt nabendynamo etc. in dieser preisklasse hätte ich beileibe anderes erwartet. aber die idee mit dem liegerad ist noch nicht vom tisch...

habe mal nachgesehen, was es inzwischen so alles gibt: klick

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jueki Fieser Friese „der fahrradhändler erklärte mir das in etwa so: durch die besondere haltung...“
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Solche Räder, wie Du sie beschreibst (auch und eben in dem anderen Thread) sind sicher was richtig Feines - für den Sportler oder Rad- Enthusiasten. Von denen es nicht wenige gibt.
In meinem Falle wäre das aber nicht ganz passend - ich suche ja nur ein Fortbewegungsmittel, was mich und meine Frau möglichst leicht von einem Fleck zum anderen bringt, ein reines Nutzfahrzeug also.
Was mich nicht davon abhält, solche "hochtechnischen" Räder ehrfurchtsvoll zu bestaunen.

Jürgen

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Fieser Friese jueki „Solche Räder, wie Du sie beschreibst auch und eben in dem anderen Thread sind...“
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@jüki: nee, ich bin beileibe kein radenthusiast. allerdings hat es mich mächtig gewurmt, dass das letzte fahrrad richtig besch... zu fahren war. ich konnte machen was ich wollte, es war die pure quälerei mit diesem drahtesel.

letztendlich lag es darin begründet, dass die rahmengeometrie nicht im mindesten mit meiner physiologischen erscheinung harmonierte. so hatte ich eine total unbequeme körperhaltung, von den mechanischen unzulänglichkeiten des rades ganz zu schweigen (mindere kugellager, besch... bremsen etc.). beim demontieren der brauchbaren dinge sah ich dann, dass der rahmen gleich mehrfach eingerissen war.

wenn man glück hat, findet man auch im baumarkt ein perfekt "passendes" fahrrad für weniger geld. so bei mir vor vielleicht 20 jahren geschehen. es wurde von mir seinerzeit ein brook sattel und ein bequemer tourenlenker verbaut und fertig war das gute stück. leider wurde es mir irgendwann aus dem keller gemopst, sonst hätte ich es sicher noch viele jahre gehabt.

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Max Payne Fieser Friese „der fahrradhändler erklärte mir das in etwa so: durch die besondere haltung...“
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durch die besondere haltung bei einem liegerad wird von der aufzubringenden kraft wesentlich mehr in bewegung umgesetzt, als bei einem herkömmlichen fahrrad.

Dann wundert mich aber, dass die bei Triathlonrennen immer noch mit "klassischen" Fahrrädern unterwegs sind - schließlich gelten da viele UCI-Beschränkungen nicht.
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Fieser Friese Max Payne „ Dann wundert mich aber, dass die bei Triathlonrennen immer noch mit klassischen...“
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jetzt, wo du es ansprichst, fällt es mir wieder ein. genau - soweit ich mich recht erinnere, hat mir der fahrradhändler erzählt, dass das liegerad beim bergauffahren einen nachteil gegenüber einem standardfahrrad hat.

das soll darin begründet sein, dass man sich beim standardfahrrad am lenker klammern und diesen unterstützend als eine art von hebel mit einsetzen kann, was ja beim liegerad komplett wegfällt. das erscheint mir soweit auch schlüssig.

ich denke, dass das auch mit der grund dafür ist, dass die rennräder immer noch diese sehr tiefsitzenden lenker haben (größere hebelwirkung).

na ja, wenn man - so wie ich - eher seltenst die eiger nordwand rauf muss, sollte sich dieser nachteil relativieren. :-) vermutlich wird man das im normalen fahrradalltag eher nicht bemerken.

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Fetzen Fieser Friese „jetzt, wo du es ansprichst, fällt es mir wieder ein. genau - soweit ich mich...“
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Eben, versuch mal einen Wiegetritt, oder einen ordentlichen Sprint zu starten. ;) Im Flachland sind die Liegeräder den 'Normalos' sicher überlegen, aber sobald die Straßenverhältnisse schlechter werden zeigen sich die Nachteile um so deutlicher. Irgendwo im Wald habe ich die Teile noch nicht gesehen. Ich finde das Konzept toll, leider sind die Allround-Eigenschaften der herkömmlichen Räder insgesamt besser.

Nachtrag:
ich denke, dass das auch mit der grund dafür ist, dass die rennräder immer noch diese sehr tiefsitzenden lenker haben (größere hebelwirkung).

Verstehe ich jetzt nicht, wie du zu dem Schluss kommst. Wenn das der Fall wäre, dann hätten die Mountainbiker die Lenker ebenfalls drauf, oder nicht? Wie war der Satz gleich wieder, gebt mir einen Hebel der lang genug ist und ich hebe die Welt aus den Angeln, so ähnlich jedenfalls. Der Zweck dieser Lenker dient der Aerodynamik, alles andere ist dem Rennradler erstmal egal, oder zumindest zweitrangig.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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The Wasp Fieser Friese „@jüki: 90km am stück per rad“
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Muskelkater ist nichts Negatives und sagt auch nichts über die Qualität eines Fahrrades aus, sonst wären meine Räder nämlich alle schleiZze. Muskelkater bekommt man, wenn man Belastungsgrenzen überschreitet, die der Körper nur durch Muskelwachstum ausgleichen kann, das Zeichen dafür, dass der Körper Muskeln aufbaut, ist ein leichter Muskelkater.

Dinge, die dafür entscheidend sind, wie man sich nach 90km fühlt, sind:
Gesundheitliche Verfassung (jeder ist anders)
Trainingszustand
Gesamtgewicht (eigens und das Rad)
Fahrweise
Streckenführung und Wetter
Was man gegessen hat und während der Fahrt isst und trinkt...

Ende
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jueki The Wasp „Auch mit einem 10.000? Rad bekommt man Muskelkater...“
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Hm.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Fetzen The Wasp „Auch mit einem 10.000? Rad bekommt man Muskelkater...“
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Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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The Wasp Fetzen „Sicher?“
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Nach dem Artikel nicht mehr. ;)

Ende
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Fieser Friese The Wasp „Auch mit einem 10.000? Rad bekommt man Muskelkater...“
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@the wasp: na ja, ich könnte mir als laie gut vorstellen, dass man muskelkater auch bekommen kann, wenn man verkrampft (also unbequem im sinne von verbogen) auf dem velo sitzt.

@fetzen: möglicherweise braucht der mountaibiker auch diesen speziellen mountainbikelenker deshalb, damit er sein bike im gelände besser balancieren kann (was der rennradler in diesem sinn ja nicht braucht, da er i.d.r. gute strecken benutzt und auch im durchschnitt wesentlich schneller unterwegs ist => gyroskopischer effekt). vermute, dass eben genau dieser lenker der beste kompromiss (für die gegebenheiten im gelände) aus allem ist (hebel, balance etc.).

genau weiß ich es aber nicht.

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Max Payne Fieser Friese „@the wasp: na ja, ich könnte mir als laie gut vorstellen, dass man muskelkater...“
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Der passende Lenker beim Rennrad hat ungefähr Schulterbreite (Lenkerbreite ca. 40-44 cm, jeweils von Mitte zu Mitte gemessen). Dass er tief sitzt, hat vor allem mit der Aerodynamik zu tun. In der Unterlenkerhaltung hat der Rennradler - dank der deutlichen Sattelüberhöhung - eine sehr flache, gestreckte Oberkörperhaltung. Gut trainierte Rücken- und Nackenmuskulatur sind unerlässlich, sonst hält man das nicht lange aus.
Rennräder für Einsteiger sind daher oft mit längeren Steuerrohren und einem dadurch höher liegenden Lenker ausgestattet.

Der Mountainbikelenker ist deutlich breiter (je nach Einsatzbereich bis zu ca. 60 cm), weil - wie Du richtig sagst - das Rad auch in schwierigem Gelände beherrschbar sein soll. Die Armhaltung ist somit im Gegensatz zum Rennradler nicht parallel, sondern in einem mehr oder weniger großen Winkel (abhängig von Rahmengröße und Vorbaulänge bzw. -steigung) geöffnet und damit stabiler. Für dieses Mehr an Stabilität nimmt man die schlechtere Aerodynamik offenbar in Kauf.

wenn man verkrampft (also unbequem im sinne von verbogen) auf dem velo sitzt.
Das äußert sich eher in Gelenkschmerzen. "Beliebt" sind dabei Knie, Rücken und Hüfte. Wenns da zwickt, stimmt irgendwas an der Sitzhaltung nicht. Im Folgenden ein paar Anhaltspunkte:
- Knie: Sattel zu tief, zu hoch, zu weit vorn oder zu weit hinten.
- Hüfte: Falsche Bein- bzw. Fußstellung auf dem Pedal. Ich sehe oft Fahrer, die die Knie ziemlich weit nach außen gedreht haben und/oder mit der Ferse auf dem Pedal stehen.
- Rücken: Falsche Einstellung der Sitzposition. Zu aufrechtes Sitzen führt unweigerlich zu Rückenproblemen, weil jeder kleinste Stoß voll auf die Bandscheiben geht. Besser ist eine mindestens leicht nach vorne gekrümmte Haltung.

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The Wasp Max Payne „Der passende Lenker beim Rennrad hat ungefähr Schulterbreite Lenkerbreite ca....“
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"Lenkerbreite = Schulterbreite" Also meine Schulter ist mindestens 1m breit, ehrlich! ;)

Aus physiologischer Sicht ist das Sitzen mit krummen Rücken schädlicher für die Bandscheiben als der aufrechte Sitz, bei dem sich die Last gleichmäßig auch bei Stößen verteilt. Die beste Entlastung findet der Freizeitsportler mit einer guten Federung. Das Aufstützen auf den Lenker entlastet den Rücken, aber belastet dafür die Handgelenke. Das Liegerad hat da imo den besten Ansatz, ich finde die im Verkehr aber gefährlich, weil man als Dritter die niedrigen Räder schlechter sieht.
Bei Knieproblemen kann man mittels Klickpedalen (z.B. SPD-Pedalen) den Trittrhythmus so verändern, dass man statt zu treten, die Pedalen vermehrt zieht. Das muss man aber üben.

Rücken- und Gelenkschmerzen sind ein weites Feld...

Ende
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Max Payne The Wasp „ Lenkerbreite Schulterbreite Also meine Schulter ist mindestens 1m breit,...“
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Crazy Eye The Wasp „Auch mit einem 10.000? Rad bekommt man Muskelkater...“
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dann rette ich mal die Fahradhersteller, damit deren Entwicklung außerhalb der Gewichtsersparniss nicht wie verschwendete zeit wirkt.

- Sitzposition beinflußt Luftwiderstand, Kraftübertragung auf rad(um es mal Krass zu machen setzt dich auf ein zu kleines rad und strampel)

- mechanische bremse, das können die Reifen etc. oder auch schlechtere Verarbeitung Pflege können das hervorrufen

- Fahrkomfort, eine gute Federung macht es leichter über holprige Strecken zu fahren und dadurch kann man muskeln schonen, da diese nicht die schläge abfangen müssen.

Und vermutlich kann dir ein ratfahrer noch zig andere gründe nennen, warum Fahräder das bewältigen einer strecke einfacher machen können oder mit falschen material schwerer.

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