Na das wäre doch gelacht, wenn wir nach Internetzensur, Scheinminderjährigkeit und anderen Einschnitten in Privatsphäre und Persönlichkeitsrechten, nicht auch noch die "Killerspiele" verboten kriegen. Menschen die nach dem Genuss solcher Spiele vom völlig gesunden, hin zum psychotischen Amokläufer mutiert sind, gibt es ja beileibe schon genug.
Da finde ich es auch wichtig das mit reisserischen Schlagzeilen auf die Problematik aufmerksam gemacht wird. Wie nun wieder bei Gmx.de oder Web.de geschehen.
Folgenden Beitrag kann man dort heute finden:
"Amokläufer von Winnenden besaß Killerspiele
Der Amokläufer von Winnenden hat mehrere so genannte Killerspiele besessen. In seinem Zimmer seien Spiele wie "Counterstrike" gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher in Waiblingen.
Es seien zudem Softair-Waffen entdeckt worden. Bei der Untersuchung seines Computers seien auch Hinweise auf mögliche Motive gefunden worden. Der 17-jährige Tim K. hatte am Mittwoch an seiner früheren Realschule neun Schüler und drei Lehrerinnen erschossen. Auf seiner Flucht tötete Tim K. drei weitere Menschen, bevor er sich offenbar selbst tötete.
Der für die Ermittlungen zuständige Polizeichef von Waiblingen, Ralf Michelfelder, sagte im ZDF-Morgenmagazin, es sei die ganze Nacht das Umfeld des Täters ausgeleuchtet worden. Die beiden während des Amoklaufs verletzten Polizisten sowie neun verletzte Schüler seien außer Lebensgefahr. Sieben Schüler befänden sich jedoch noch mit teils schweren Verletzungen wie Bauchschüssen im Krankenhaus.
Der 17-Jährige habe mindestens 60 Schüsse in der Schule abgegeben, sagte Michelfelder. Das zeige, wie "massiv" der Täter vorgegangen sei. Tim K. schoss seinen Opfern nach Angaben von Landesinnenminister Heribert Rech (CDU) gezielt in den Kopf. Da die Tatwaffe aus dem Besitz des Vaters stamme, würden strafrechtliche Maßnahmen gegen den Vater des Jugendlichen geprüft, sagte der Polizeichef. Die Tatwaffe, eine Neun-Millimeter-Pistole, hatte der Jugendliche aus seinem Elternhaus. Der Vater besaß laut Rech als Mitglied eines Schützenvereins legal 15 Waffen."
-------------------
Irgendwie hat der ganze Artikel nicht viel mit der Überschrift zu tun, aber die Menschen müssen ja unbedingt vor diesen vernunftzerstörenden "Killerspielen" gewarnt werden. Zumal andere Gründe für so einen Amoklauf ja fast auszuschliessen sind, nachdem man CS beim Täter gefunden hat.
Gruss, Kai
Off Topic 20.481 Themen, 227.563 Beiträge
Ja, das Shooter-Bashing in den Medien geht wieder los.
Der Typ sollte lieber den nächstgelegenen Landtag stürmen, dafü bekäme er auch noch ne Menge Beifall. ;)
Außerdem hat er auch Pornobildchen auf seinem Rechner gehabt, sagt der Innenminister. Und Horrorfilme hat er wohl auch gerne geschaut.
Tim K. war in psychiatrischer Behandlung, Waffennarr und Gast-Mitglied im Schützenverein und letzteres trotz Minderjährigkeit. Vielleicht sollte man erstmal die Regeln für Schützenvereine und den Waffenbesitz überarbeiten und die Volljährigkeit für Schusswaffengebrauch auf 21 Jahre hochsetzen. Das beseitigt zwar nicht alles, erschwert aber den Zugang für Minderjährige.
Ansonsten deckt sich das mögliche Ursachenbild eines Amoklaufs mit dem Feindbild Schule mit dem, was Morton Rue in "Give a boy a gun" entworfen hat. Hänseleien und Mobbing in der Schule und im Umfeld sind in allen Amokläufen an Schulen die mögliche Hauptursache für die Depressionen der Täter. Die Gesellschaft mit ihrem medialen Killer-Entertainment tut ihr Übriges.
Das auf Killerspiele allein zu reduzieren, ist ursachenverdeckende Vereinfachung.
Die "Killerspiele" sind ganz sicher nicht die tiefere Ursache, warum jemand so was macht.
Tiefere Ursachen sind selbstverständlich im psychosozialen Betreich und in der negativen gesellschaftlichen Gesamtentwicklung zu sehen.
Trotzdem - wenn jemand Tage, Wochen, Monate "Killerspiele" spielt - und gerade bei Jugendlichen - da kann es gar nicht anders sein, als daß sowas tief ins Unterbewußtsein geht, daß der Mensch davon träumt und diese Killer-Erlebnisse immer mehr in die Persönlichkeitsstruktur übergehen.
Sage keiner "besser Aggressionen am Bildschirm wegballern als im Real Life herumschlägern". Hunderte Generationen gings auch ohne Killerspiele - die Jungs haben da Fußball gespielt oder in einen Sandsack geboxt.
Wenn Politiker nun wieder nach "Verbot" rufen, dann ist das seichte Aktionitis, denn die Jugendlichen werden sich definitiv weiter diese Spiele besorgen.
Andererseits ist nun wirklich nichts positives aufbauendes an solchen Spielen und gerade Jugendliche im Berufseintritt sollten tausend wichtige Dinge zu tun haben anstatt ihre kostbare Zeit zu verballern. Daher bin ich auch über ein Verbot nicht traurig.
Ja. Und? Das ist bislang nicht verboten.
Allerdings gibt es Regeln; mit Zustimmung der eltern kann man ab 10 Jahren Mitglied werden, darf aber nur mit Luftdruckwaffen schiessen. Ab IIRC 14 Jahren ist dann Schiessen mit KK erlaubt, ab 16 oder 17 mit allem, was der Verein zu bieten hat.
Ich kann auch nichts verwerfliches daran finden.
Volljährigkeit für Schusswaffengebrauch auf 21 Jahre hochsetzen. Das beseitigt zwar nicht alles, erschwert aber den Zugang für Minderjährige.
Minderjährige bzw. unter 21 jährige können jetzt schon keine Waffen erwerben. Was noch?
Im übrigen hätte selbst eine Vorschrift, nach der Großkaliber (also alles oberhalb .22lfb) erst ab 21Jahren geschossen werden darf, in diesem Fall exakt NICHTS verhindert.
Volker
Ich kann auch nichts verwerfliches daran finden.
Ich kann da schon etwas verwerfliches dran finden.
Eigentlich wollte ich mich aus den Diskussionen zum Thema komplett raushalten, aber Diskussionen sind einfach zu interessant :)
Ich verstehe nicht im geringsten, warum es Schützenvereine und legale Waffen in Deutschland gibt.
Eine Schusswaffe hat doch Primär nur einen Zweck und das ist das Töten.
Ich finde die Einschränkung auf legale Kleinkaliberwaffen auch total unsinnig.
Entweder man verbietet Schusswaffen ganz oder gar nicht.
Es ist doch total heuchlerisch Schrotflinten, Maschinengewehre, Raketenwerfer, Bomben und was weiß ich zu verbieten, da diese eine Gefährdung darstellen, und dabei Kleinkaliberwaffen zu legalisieren.
Sicherlich kann man mit Großkalibern etc. viele Leute umbringen, aber das kann man, wie man es ja immer wieder sieht, mit Kleinkalibern auch.
Ich finde das Argument "Schiessen zum Spaß oder als Sport" total hirnrissig.
Genauso gut könnte man auch "Raketenschiessen zum Spaß oder als Sport" legalisieren.
Sicherlich kann man auch mit einem Messer Leute umbringen, aber ich glaube die Hemmschwelle ist größer und vorallem ist der Radius und die Macht eines Messer sehr eingeschränkt.
Würde ich heute einen Amoklauf ausführen wollen, hätte ich KEINE Ahnung woher ich eine Pistole bekommen sollte.
Damit würde das ganze Flachfallen.
Sicherlich gibt es bestimmt die Möglichkeit sich irgendwie eine zu besorgen, aber wenn sie im Keller liegt, ist die Zeit die man hat um die Tat zu bedenken und die Zeit in der solche Fantasien von anderen entdeckt werden können sowie die Möglichkeit, dass man bei einem illegalen Waffendeal auffliegt doch viel länger/größer.
Ich halte ein generelles Waffenverbot, Polizei mal ausgenommen, für sehr sinnvoll.
Wohin die freie Verfügbarkeit von Waffen führt, kann man ja in Amerika, Russland und den dritten Welt Ländern sehen.
Diese Tat bestätigt dieses nur.
Vielleicht hätte die Tat nicht verhindert werden können, aber doch erheblich herausgezögert.
Da finde ich solche Sachen wie "Killerspiele" einfach lächerlich gegen und das "Schützenvereine" und "Kleinkaliberwaffen" damit verglichen werden schon suspekt.
Die Ursachen sind 100%ig bei JEDEM Amokläufer andere als Killerspiele oder Horrorfilme.
Das "Killerspiele" schuld sind, ist eine sehr einseitige, publizistische These.
Die freie Verfügbarkeit von Waffen halte ich zwar nicht für eine Ursache, allerdings für eine erhebliche Erleichterung.
Mfg
JMF
P.S.
Trotzdem - wenn jemand Tage, Wochen, Monate "Killerspiele" spielt - und gerade bei Jugendlichen - da kann es gar nicht anders sein, als daß sowas tief ins Unterbewußtsein geht, daß der Mensch davon träumt und diese Killer-Erlebnisse immer mehr in die Persönlichkeitsstruktur übergehen
Deiner Meinung nach müsste ich ja ein Seelischer Krüppel sein :-)
Es gibt glaube ich viele andere Sachen, die den Menschen mehr verrohen lassen, als Computerspiele.
Dazu gehört sicherlich zu einem großen Teil die "Leistungsgesellschaft"
Killerspiele haben doch normalerweise nichts mit Gewaltverherrlichung zu tun,
jedenfalls für "vernünftig denkende" Menschen nicht.
Counterstrike etc. sind ein bisschen wie Sport.
Da geht es darum Punkte zu holen und weiterzukommen, sich mit anderen zu Messen und Spaß zu haben.
Natürlich gibt es auch total kranke Spiele, aber das ist eine verschwindend geringe Minderheit.
So, großes und langes Thema viel zu kurz abgehandelt.
Das macht nichts.
Eine Schusswaffe hat doch Primär nur einen Zweck und das ist das Töten.
nein. Für die weitaus meisten ihrer Besitzer ist sie Sportgerät - so wie der Tennisschläger für Boris Becker und Steffi Graf und ihren Gatten.
Sicherlich kann man mit Großkalibern etc. viele Leute umbringen, aber das kann man, wie man es ja immer wieder sieht, mit Kleinkalibern auch.
1. wo sieht man das "immer wieder"?
2. du weisst, dass 9mm, das kaliber, dass Tim K. verwendete, zu den "Großkalibern" gehört?
Ich finde das Argument "Schiessen zum Spaß oder als Sport" total hirnrissig.
Wieso? Bitte begründen.
ich finde jedenfalls Schiessen als Sport nicht unsinniger, als Formel 1, Fußball oder Modellhubschrauber-Fliegen.
Genauso gut könnte man auch "Raketenschiessen zum Spaß oder als Sport" legalisieren.
polemik.
Sicherlich kann man auch mit einem Messer Leute umbringen, aber ich glaube die Hemmschwelle ist größer und vorallem ist der Radius und die Macht eines Messer sehr eingeschränkt.
klar. so eingeschränkt, dass vor einigen Jahren in Japan ein Amokläufer 6 personen mit einem Katana niedermetzelte.
Jeder, der einen Grundkurs in Kendo hat oder, wie ich, einen Tai-Chi Lehrgang in Schwerttechnik besucht hat, kann mit einem echten Schwert einen ähnlich hohen Bodycount erzielen, wie tim K. gestern, vor allem an so einem ort.
Und in jedem Baumarkt findest du Artikel, die sich ebenso zum Amoklauf eignen: Äxte und Motorsägen zum Bleistift, ich möchte sehen, wie du dich gegen jemanden Verteidigst, der dich mit einer laufenden Motorsäge attackiert.
Würde ich heute einen Amoklauf ausführen wollen, hätte ich KEINE Ahnung woher ich eine Pistole bekommen sollte.
Das mag sein. Du solltest hier aber nicht den Fehler machen und von dir auf andere schliessen.
Ich halte ein generelles Waffenverbot, Polizei mal ausgenommen, für sehr sinnvoll.
ich nicht.
Wohin die freie Verfügbarkeit von Waffen führt, kann man ja in Amerika, Russland und den dritten Welt Ländern sehen.
und in Kanada, der Schweiz und Österreich ebenfalls. Das in Kanada die Waffendichte in der Bevölkerung höher ist, als in den US of A weisst du offensichtlich auch nicht.
Diese Tat bestätigt dieses nur.
Diese Tat bestätigt exakt gar nichts.
Die freie Verfügbarkeit von Waffen halte ich zwar nicht für eine Ursache, allerdings für eine erhebliche Erleichterung.
Waffen sind in D keineswegs "frei verfügbar".
Die Hürden sind seit Erfurt extrem hoch - unsinnig hoch.
Volker
Nichts ist auf dieser Welt hirnrissiger, als 22 Kreaturen, die hiner einem Ball her sind, schon gar nicht das Schießen ;)
Mit einem Tischtennisschläger, kannst du aber nicht mal eben 10 Leute aus 10 Metern Entfernung töten.
Auch nicht mit einem Messer oder Katana.
1. wo sieht man das "immer wieder"?
2. du weisst, dass 9mm, das kaliber, dass Tim K. verwendete, zu den "Großkalibern" gehört?
Nein, dass eine 9mm nicht zum Kleinkaliber gehört wusste ich nicht.
Aber mit einer "normalen" Pistole geschehen ständig Morde.
Dafür brauch man kein Maschinengewehr etc.
Wieso? Bitte begründen.
ich finde jedenfalls Schiessen als Sport nicht unsinniger, als Formel 1, Fußball oder Modellhubschrauber-Fliegen.
Weil das Verhältnis hier total aus den Fugen gerät.
Für einige Leute die "schiessen" als Sport oder Spaß ansehen, werden Schusswaffen erlaubt, die so ziemlich das gefährlichste und tödlichste sind was es gibt.
Mit keinem anderen "Sportgerät", kannst du mal eben durch eine Schule laufen und 16 Leute töten.
Hier hat doch der angegriffene keine Chance sich zu verteidigen oder wegzulaufen.
Es gibt genug Sachen die Verboten sind, die bei weitem niemanden so Schaden wie Handfeuerwaffen.
Polemik
Wo ist denn das bitte unsachlich ?
Wo hinkt denn der Vergleich ?
Das sind auch Waffen und ich kann mir wirklich vorstellen, dass das Abfeuern dieser Waffen auf Pappziele auch sehr spaßig sein kann.
so eingeschränkt, dass vor einigen Jahren in Japan ein Amokläufer 6 personen mit einem Katana niedermetzelte.
Jeder, der einen Grundkurs in Kendo hat oder, wie ich, einen Tai-Chi Lehrgang in Schwerttechnik besucht hat, kann mit einem echten Schwert einen ähnlich hohen Bodycount erzielen, wie tim K. gestern, vor allem an so einem ort.
Sicherlich ist es Möglich mit einem Katana viele Leute umzubringen, aber die Chance der Leute wegzurennen oder sich zu wehren sind erheblich größer.
Ausserdem ist ein Katana auch eine Waffe, die geschärft nicht einfach im Laden gekauft werden kann oder ?
Wenn jemand mit einem Kampfmesser auf Leute losgeht, ist die Chance, dass er überwältigt wird um einiges Höher.
Ausserdem ist das Töten von Menschen mit einer Pistole aus einiger Entfernung sehr viel einfacher, nicht so anstrengend und vor allem nicht so kaltblütig und persönlich wie Jemanden ein Messer in den Rücken zu stechen, dass wieder rauszuziehen, wieder zuzustechen etc......
Und in jedem Baumarkt findest du Artikel, die sich ebenso zum Amoklauf eignen: Äxte und Motorsägen zum Bleistift, ich möchte sehen, wie du dich gegen jemanden Verteidigst, der dich mit einer laufenden Motorsäge attackiert.
Ich bitte dich, wenn jemand mit einer Motorsäge durch die Gegend läuft und dann in die Schule geht, erregt das schon einige Aufmerksamkeit.
Ausserdem ist eine Motorsäge schwer und man muss nah an die Personen ran.
Diese ist übrigens ein Werkzeug und Primär zum Sägen von Holz gedacht und nicht konzipiert worden um Leute einfach, unkompliziert und effektiv zu töten.
Das ist nun wirklich kein Argument, du kannst auch jemanden mit einem Bleistift umbringen...
Es ist immer Möglich jemanden irgendwie umzubringen, aber nichts macht es einem SO EINFACH wie eine SCHUSSWAFFE.
Das mag sein. Du solltest hier aber nicht den Fehler machen und von dir auf andere schliessen.
Ja leider ist es sehr traurig, dass ich das in diesem Fall nicht kann.
Kannst Stolz drauf sein, dass du Zugang zu Schusswaffen hast...
Ich denke der allergrößte Teil der friedliebenden Bevölkerung hat keinen einfachen Zugang und würde sich wünschen, dass dies auch anderen Untersagt ist.
ich nicht
Das habe ich schon bemerkt.
Jeder ist angepisst wenn man ihm etwas wegnehmen will, was er gerne hat.
Ob es eigentlich Sinn machen würde, kommt dir nicht in den Sinn.
Na gut, vielleicht ist in Kanada, Österreich und der Schweiz die Mordrate niedrig, allerdings sind dies dann Ausnahmen.
Trotzdem kommen dort immer noch ZU VIELE Menschen unnötig durch Schusswaffen um.
FAST Überalle wo es eine hohe Waffendichte gibt, gibt es auch extrem viele Verletzte und Tote durch Waffen.
Diese Tat bestätigt gar nichts
ausser, dass er einfach an eine Handfeuerwaffe gekommen ist und damit spielend leicht Menschen getötet hat.
Ich hätte gerne gesehen wie er das ohne Waffe machen würde.
Waffen sind in D keineswegs "frei verfügbar".
Waffen sind sehr wohl "frei verfügbar".
Du kannst sie vielleicht nicht im Kiosk um die Ecke kaufen, aber du KANNST SIE LEGAL ERWERBEN.
Die Hürden sind seit Erfurt extrem hoch - unsinnig hoch.
...und immer noch VIEL zu NIEDRIG.
--
So das war es jetzt auch, ich weiß, dass ich dich von deiner Waffennarrenmeinung nicht abbringen kann.
Es gibt halt Leute die wollen oder können so etwas nicht verstehen.
Das musst du ja auch nicht, zum Gkück gibt es Meinungsfreiheit.
Das die Tat ohne eine Pistole und eine Schützenausbildung aber nicht so einfach Möglich gewesen wäre, kann niemand bestreiten.
Mfg
JMF
Auch nicht mit einem Messer oder Katana.
Ja und? Ich erinnere nochmal an Japan. Der Amokläufer kam jedenfalls nah genug an die Schüler und Lehrer heran, um sie mit dem Katana zu meucheln.
Mit keinem anderen "Sportgerät", kannst du mal eben durch eine Schule laufen und 16 Leute töten.
Hier hat doch der angegriffene keine Chance sich zu verteidigen oder wegzulaufen.
Diese chance hast du auch nicht, wenn einer mit einem Katana bewaffnet in ein Klassenzimmer eindringt.
Sicherlich ist es Möglich mit einem Katana viele Leute umzubringen, aber die Chance der Leute wegzurennen oder sich zu wehren sind erheblich größer.
Das erzählst du bitte den Eltern der in Japan getöteten Grundschulkinder und den angehörigen der getöteten Lehrer - darunter übrigens sogar ein mehrfacher Kampfsportmeister.
Ausserdem ist ein Katana auch eine Waffe, die geschärft nicht einfach im Laden gekauft werden kann oder ?
Doch, sie kann.
Ausserdem ist eine Motorsäge schwer und man muss nah an die Personen ran.
Ja und? Das hindert einen Amokläufer doch nicht.
Kannst Stolz drauf sein, dass du Zugang zu Schusswaffen hast...
Ich kann dich beruhigen, ich habe nicht. Ich bin aber auch nicht derart von vorurteilen zerfressen wie du.
Ob es eigentlich Sinn machen würde, kommt dir nicht in den Sinn.
Dir ja auch nicht. ein komplettes Waffenverbot macht keinen sinn, das beweisen schon die Statistiken aus GB.
Na gut, vielleicht ist in Kanada, Österreich und der Schweiz die Mordrate niedrig, allerdings sind dies dann Ausnahmen.
Und warum bitte, sollen das die Ausnahmen sein und die USA die Regel. wobvei im übrigen auch in den USA nicht überall der Zugang zu Waffen frei ist, auch nicht überall, wio er frei ist, Waffen in der Öffentlichkeit geführt werden dürfen, in einigen Bundesstaaten und Städten der private Waffenbesitz komplett untersagt ist, z.B. NY. und Washington D.C., und das komischer Weise die Tötungsrate ausgerechnet da am größten ist, wo Waffenverbot herrscht.
ausser, dass er einfach an eine Handfeuerwaffe gekommen ist und damit spielend leicht Menschen getötet hat.
Richtig, nicht mehr und nicht weniger. Und edafpür wird sich sein Erzeuger nicht nur unangenehme Fragen gefallen lassen müssen; wenn alles nach dem Gesetz läuft, ist er seine WBK und damit seine Waffen los -- wegen erwiesener Unzuverlässigkeit.
Und wie ich schon schrieb: ich hätte damit nicht das geringste Problem, seine Waffen und die Munition gehören im Waffenschrank aufbewahrt, nicht in dar Nachtischschublade.
Waffen sind sehr wohl "frei verfügbar".
Nein.
Du kannst sie vielleicht nicht im Kiosk um die Ecke kaufen, aber du KANNST SIE LEGAL ERWERBEN.
Das ist nicht dasselbe, wie "frei verfügbar".
...und immer noch VIEL zu NIEDRIG.
Nein, viel zu hoch. Unsinnig hoch.
Das die Tat ohne eine Pistole und eine Schützenausbildung aber nicht so einfach Möglich gewesen wäre, kann niemand bestreiten.
eine "Schützenausbildung" ist dafür keineswegs nötig.
Erforderlich ist nur, dassman die Waffe halten kann und den Rückstoß zu beherrschen in der Lage ist.
Volker
BTW: ich bin kein "Waffennarr" (was soll das überhaupt sein?) ich bin nur tolerant.
Die Bedeutung des Wortes "Toleranz" scheinst du jedenfalls nicht mal aus dem Lexikon zu kennen.
Ja und? Ich erinnere nochmal an Japan. Der Amokläufer kam jedenfalls nah genug an die Schüler und Lehrer heran, um sie mit dem Katana zu meucheln.
EIN Amoklauf mit einem Katana.
Der Großteil der Amokläufe findet trotzdem mit Feuerwaffen statt und das ist auch kein Zufall.
Ich bin wirklich alles andere als ein untoleranter Mensch, aber es gibt einfach Sachen die Verboten werden sollten.
Ganz vorne dabei sind Schusswaffen und das auch nicht ohne Grund.
Waffen sind dazu da um Leute zu Töten !
Ich habe auch keine Lust auf Haarspaltereien im Sinne von was ist "frei verfügbar".
Du hast keines meiner Argumente gegen die Schusswaffe an sich widerlegt und ich finde Toleranz ist in diesem Zusammenhang nicht wirklich angebracht.
Es gibt halt einfach extrem viele Tote durch Feuerwaffen ! (Das ist auch keine Erfundene Ursachen-Publizismus These sondern einfach Fakt.)
Sicherlich ist eine Feuerwaffe nicht der Grund weshalb jemand einen Amoklauf begeht, aber es ist DAS "Bevorzugte Mittel" wenn es um die Durchführung geht.
Deine "Toleranz" könnte man auf alles Mögliche Übertragen.
Demnach wären halt auch (jetzt mal ganz polemisch) Raketenwerfer, Panzer, Bomben, Maschinengewehre okay...
Tut mir Leid, aber ich kann deiner Argumentation nicht im geringsten Folgen und zwar nicht, weil ich irgendwie "Blind" bin oder nicht über den "Tellerrand" schauen kann, sondern einfach, weil du mir KEINEN einzigen Grund gegeben hast, meine Meinung auch nur zu Überdenken.
Mfg
JMF
Was nicht da ist kann auch nicht widerlegt werden. Deine Anhäufung von Behauptungen und vorurteilen kann ich jedenfalls nicht wirklich als "Argumentation" bezeichnen.
du lieferst hier letzlich nur eine weitere Bestätung dafür, dass es sinnlos ist, mit jemandem ein sinnvolles sachliches Gespräch führen zu wollen, bei dem der Beissreflex voll zuschlägt, sobald er das wort "sSchuswaffe" auch nur hört.
Damit ist für mich das Thema erledigt.
Welches von meinen Argumenten ist denn bitte eine "Behauptung" oder ein "Vorurteil" ?
Ich denke, und da ich noch keinen Gegenbeweis bekommen habe zurecht, dass meine Argumente mit Fakten belegt werden können.
Vielleicht gehört jetzt eine 9mm nicht zu den Kleinkalibern, aber das ist Haarspalterei und betrifft die Thematik an sich nun wirklich nicht im geringsten.
bei dem der Beissreflex voll zuschlägt, sobald er das wort "sSchuswaffe" auch nur hört.
Also bei mir schlägt der Beissreflex nicht zu sobald ich das Wort Schusswaffe höre, aber ich finde "Schusswaffen" haben einfach keinen Sinn!
Wo liegt denn bitte der Sinn einer Schusswaffe, mal ausgenommen vom effizienten töten.
Das Schusswaffen keine positive Erfindung der Menschheit sind, sagt einem doch der gesunde Menschenverstand.
du lieferst hier letzlich nur eine weitere Bestätung dafür, dass es sinnlos ist, mit jemandem ein sinnvolles sachliches Gespräch führen zu wollen, bei dem der Beissreflex voll zuschlägt, sobald er das wort "sSchuswaffe" auch nur hört.
Ich liefere dir hier keine Bestätigung für gar nichts.
Du hast einen Standpunkt und kannst diesen in keiner Weise Sinnvoll vertreten.
Ich habe dir genügend Argumente gegen Schusswaffen genannt, du hast jedes versucht zu entkräftigen - Aber KEIN einziges Gegenargument gebracht.
Das du dich jetzt aus der Diskussion zurückziehst, zeigt nicht, dass es Sinnlos ist mit mir zureden, da ich sowieso verbohrt und intolerant bin.
Es zeigt nur, dass du keine Argumente für Schusswaffen hast !
Ich versuche den Sinn der Legalisierung von Feuerwaffen zu verstehen und mir ist noch KEIN einziges Argument unter gekommen.
Bis jetzt hast du nur Versucht die Gefährlichkeit einer Schusswaffe durch andere Gefährliche Gegenstände zu relativieren.
Argumentativ ist dabei gar nichts gewesen.
Nenne mir doch einmal ein Grund für Schusswaffen.
(Nebenbei, probiere es nicht mit "Schutz" - Das Argument ist zu genüge widerlegt worden)
Mfg
schützenvereine wird es immer geben, und das nicht nur da der Sport olympisch ist. Ich denke aber ebenso wie Killerspiele, sind sie nicht die Ursache von Amokläufen und ein verbot von den sachen würde die häufigkeit nur minimal reduzieren.
Ich habe am Wochenende Paintball gespielt, mach ich nicht oft aber es macht mir spaß ... Ich würde mich aber als friedliebenden Menschen bezeichnen, und den leuten mit den man schnackt erleb ich jetzt auch nicht als so gemein ;) Allerdings würde dieser Sport wohl beide vorteile vereinen, man übt zu schießen(ok echte Waffen schießen nicht in einen bogen) und übt taktiken^^
1. Ich bezweifel, dass die ein Verbot von Killerspielen auch nur einen Amoklauf von diesem Ausmaß verhindern würde.
2. Ich will auch Paintball spielen :)
Ist doch auch ein legitimer Sport, sicherlich wirkt es militärisch und man kann mit Painballwaffen jemanden verletzen.
Aber die Waffen sind nicht tötlich !
Wüsste auch nicht, warum Schützenvereine nicht mit Paintballwaffen anstatt realen Waffen schiessen sollten.
Ich kann mir zwar vorstellen, dass es nicht das gleiche ist - Aber ich glaube nicht, dass der Funfaktor so dermaßen flöten geht.
Mfg
doch, schiessen sie. Physikbuch "schräger wurf" und "Wurfparabel". ;)
Volker
das die Schwerkraft denen nicht egal ist, ist schon klar allerdings glaub ich auch mit meinen Laien Wissen zu beurteilen das diese Abweichung minimal ist in vergleich zu einer Paintball Kanone die mit ~7-8 Joule ne kugel mit ~1cm Durchmesser(mehr luftwiderstand -> mehr leistungsverlust) abfeuert.
Beim Paintball hast du bis auf den Nahkampf eigl. kein direktes schießen, sondern halt immer die kalkulation mit einen kleinen Bogen.
Sorry, ein 17-Jähriger, der noch nie eine Waffe in der Hand hatte, kann nicht auf einen Schlag 2 Duzend Menschen gezielt töten und verletzen. In allen Fällen, bei denen Jugendliche mit Schusswaffen Amok liefen, war vorheriger Waffengebrauch teils erheblich geübt worden. Die Schwere solcher Amoktaten könnte man mit einem ausnahmslosen Waffengebrauchsverbot bis zum 21.Lebensjahr imo sehr wohl zumindest erheblich abmildern.
Mein Reden!
Ich finde nur, dass man den Waffengebrauch komplett verbieten sollte.
Was hat den sone beschissene Waffe im Schrank für einen Sinn ?
Obwohl auch ich mich eigtl. nicht im weiteren Verlauf in die Diskussion einmischen wollte, muss ich mich jetzt auch nochmal zu Wort melden. Finds echt Klasse was JunkMatahFlash zu dem Thema beigetragen hat. Wozu überhaupt Schusswaffen?
Gibt immer wieder Idioten die unter der Premisse "SCHUTZ" alles möglich verteidigen und rechtfertigen wollen. Doch frage ich mich wovor ich mich mit einer Waffe schützen muss, zumal eben bei einem generellen Waffenverbot niemand eine hätte.
Und bitte...mir ist durchaus bewusst, das es auch in diesem Fall immer wieder einzelne Schwarze Schaafe geben würde, die trotzdem eine Schusswaffe besitzen. Aber das kann ja keine Argumentation sein. Dann könnte man ja genauso gut Drogen, Kinderpornographie etc. erlauben, weils eh immer Menschen geben wird die trotz eines Verbots an diese Dinge herran kommen.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Warum überhaupt Militär? Geht es nich auch dabei Primär ums töten? Also als hilfe bei Naturkatastrophen ist es sicher auch möglich andere Institutionen an deren Stelle zu setzen.
Und auch das Thema Arbeitslosigkeit bezüglich der Abschaffung von Militär ist für mich kein Argument. Dieses Problem sollte sicherlich lösbar sein, bei der jährlichen Einsparung von etlichen Milliarden in jedem Land, die plötzlich zur Verfügung stehen, weil sie nicht mehr in Militärische Forschung und Kriegsmaschinerie gesteckt werden müssen.
Leider wird das wohl immer ein Traum bleiben, denn dafür müsste die Menschheit einheitlich verstehen, das die Menschen (inkl. der Tiere und der Natur) und ihr sozials Miteinander im Mittelpunkt stehen sollten. Und nicht die Banken, der Materialismus, Kapitalismus und dessen Anhäufung im Übermaß.
So..und wer mich nun als sozialen Spinner betiteln möchte, dem gebe ich freie Bahn!
Gruss, Kai
Peace, Alter! Wo hast du so geiles Gras her?
Übrigens sehr geile Signatur !
Man tut, was man kann, einer muss doch aufmischen ;)
Die Parallelen zwischen den Egoshootern und dem Militärdienst habe ich hier gezogen:
http://www.nickles.de/thread_cache/538527041.html
Ich gebe dir damit Recht.
Ich finde aber, dass das Vorhandensein der Waffe im Haus in der Unglückskette das kleinse Glied ist.
Angenommen, jeder hätte eine Waffe unter dem Kopfkissen.
Würde das aus jedem einen Killer machen? Keineswegs!
Im vorgesehen Fall würde der bedrohte Hausherr den Eindringlig erschießen und danach höchstwahrscheinlich zusammenbrechen, denn das Töten ist kein Pappenstiel!
Selbst Menschen, die aus "niederen Beweggründen" jemanden absichtlich töten, haben danach meist ein Riesenproblem das zu verdauen, stellen sich oder leiden jahrelang darunter.
Damit man so leicht und problemlos töten kann, muss man über, die natürlichen gefühle abscalten, die einem das Töten so schwer machen.
Das kann man ansatzweise beim Bund machen, zumindest lernt man dort abzuschalten und Befehle zu erfüllen, auch wenn es einem (warum auch immer) dabei unwohl ist. Aber jemanden erschießen - das trainiert man auch beim Bund nicht direkt.
Killerspiele sind schlimmer, sie geben einem die Möglichkeit, das Töten primär zu üben, es zu Gewohnheit zu machen, sich selbst abzustumpfen.
Trotzdem sind nicht alle Baller auch Killer, denn die meisten werden sich im Realleben ganz anders fühlen, gegenüber anderen Personen ein Respektgefühl mittragen, das einem nicht erlaubt, jemanden einfach so abzuknallen.
Aber genau das fehlt den durchgehänselten Amokläufern, diese sind wie ein Aufzug, wo alle Sicherheitsvorrichtungen gleichzeitig weggefallen sind.
Was soll an so einer Waffe so schwierig sein?
Ein Siebzehnjähriger, der nach der Realschule beim Bund landet, kann und darf nach 2-3 Besuchen eines Simulators (PC, Beamer, umgebaute Realwaffen) mit je 6-9 Schuss an eine echte Waffe ran und kann (Volldeppen mal ausgeschlossen) auch die Zielscheibe treffen. Aus 20 Meter Entfernung. Eine kleine Zielscheibe.
Das Treffen von lebensgroßen Körpern in einem Klassenraum wird da nicht viel schwieriger sein.
Und die zwei Duzend Trainingschüsse wird man als 17-jähriger am Schützenfest, am Spielautomaten oder mit dem Pistolenkontroller an der PlayStation bereits absolwirt haben.
Viele laufen ja schon mit 6 und ballern mit kleinen Plastikkugeln rum (habe ich auch hinter mit).
Ich sage nochmals deutlich: Jemanden mit der Pistole treffen kann (technisch gesehen) fast jeder schaffen. Aber das reicht bei weitem nicht, um 15 Menschen gezielt zu töten!
Nur dass die PlayStation-controler *gar keinen*, und die Luftdruck- und KK-Waffen[1] keinen nennenswerten Rückstoß haben.
Volker
[1]KK= Kleinkaliber, darunter wird hauptsächlich Cal. .22lfb verstanden, manche Leute, auch Experten, rechnen sogar das Cal. .38spezial noch dazu (in den USA das klassische Damenkaliber)
Frage: Hast du schon mal eine Waffe benutzt, so eine richtige 9mm Pistole ala Bullenknarre?
Für einen einigermaßen normal entwickelten 17-jährigen ist das nix, und dass Waffen generell zurückhauen und deshalb etwas stärker angepackt werden müssen, weiß man doch aus dem Kino, oder?
Ja. Das stärkste was ich selber mal auf dem Stand probieren konnte, war eine Colt Government im Kaliber .45ACP.
Übrigens war ich damals 17.
Für einen einigermaßen normal entwickelten 17-jährigen ist das nix,
Einhändig kann er das vergessen, aber beidhändig ist das kein Problem.
Und das würde einen Ausgerasteten hindern oder?
Es ist in DE alles OK, so wir es in Bezug auf Waffen, Killerspielen, Pornos usw. ist.
1. Amokläufer
2. Alkoholiker
3. Drogenabhängige
4. Spieler
5. Mörder
6. Kinderschänder
7. usw
Und was interessiert sie alle Gesetze und Einschränkungen?
Es wird immer welche geben, die dann aus diesem Schema rausfallen. Hat es immer gegeben und wird es weiterhin geben.
Und nun sucht man die Schuld?
Wer war es?
Wahrscheinlich der Kondomautomat.
Ganz ehrlich?
Ich hab nur auf die Killerspiele-Meldung gewartet.
War ja irgendwie schon klar - welcher Jugendliche mit PC hat denn solche Spiele NICHT zuhause? Ganz im Gegenteil, seltsam wäre es gewesen, hätte er sie eben NICHT gehabt.
Schöne Analogität:
90% aller Attentäter essen am Tag des Attentats Brot. Verbietet Brot!
90% aller Attentäter trinken am Tag des Attentats Wasser. Verbietet Wasser!
---
Dass eine Aneinanderreihung von Nullen und Einsen keinen Mensch töten kann, sollte klar sein. Eine Waffe dagegen schon.
Witzig, dass noch am Tag des Attentats das Waffengesetz in der aktuellen Form noch verteidigt wird - und am nächsten Tag sind die Killerspiele dafür verantwortlich.
Naja, wie gesagt, ich hab bereits damit gerechnet.
Killerspiele bringen niemanden um, aber für eine ohnehin labile Kreatur, die sich mit dem Alltag schwer tut, nicht einstecken kann/geletnt hat etc. sind Killerspiele eine perfekte Trainingswiede oder gar Ideenlieferant.
Und während die entsprechenden Movies nur Ideen leifern, kann man sich mit CS und Co. schon mal an die Lage und Reaktionen gewöhnen.
Jemand, der Tausend mal einen virtuellen Gegener abgeknallt hat, stundenlang am Visier hing, tausendfach das Blut spritzen sah, wird auch beim echten Blut nicht zusammenzucken, um mit Oh-Mein-Gott-Ich-Habe-Ihn-Getötet-Schreien weglaufen. Denn man ist trainiert.
Und wenn man ohnehin ein sozial armes Leben führt (kaum/keine Freunde, Hänseleien etc.) dann fehlt auch die soziale Bremse.
Wer den Wehrdienst hinter sich hat, wird wissen, was Training, in BW-Sprachgebrauch auch Dummfick genannt, heißt. Wiederholen bis zum Abstumpfen, nicht nachdenken, denn das Nachdenken bremst.
Im Krieg wären das kostbare Sekunden, die eine das leben retten würden.
Aber Ballerspiele sind ein wesentlich besseres Training in Sachen Töten. Von der Realwelt abgeschnitten völlig eingetaucht in die Kampflage, keine Rücksicht auf Verluste, denn man hat unentlich viele Leben - das ergibt ein konzentriertes Training.
Wer den Dienst hinter sich hat, weiß auch, wie einfach der Umgang mit modernen, rückstossarmen Waffen ist.
Jeder Depp kann nach wenigen Versuchen schießen,das ist die Wahrheit.
Ich bin 26, zocke hin und wieder auch Sachen, wie Battlefield.
Ich kann mit allem schießen, von der Pistole bis zur Panzerfaust.
Ich hasse aber nicht die ganze Welt.
Was ist aber, wenn einer genau dies tut, also keine soziale Bremse mehr hat, die instinktiv-visuelle Bremse mit Ballerspielen weitgehend eingedämpft ist? Was hält dann einen auf, zu töten? Nichts
Aus normalen Menschen machen Killerspiele keine Killer, aber sie sind ein perfektes Training für Leute, die es gerne tut würden, sich aber sonst nicht trauen würden, oder nach den ersten Blutspritzern zurückrudern und aufhören würden.
hi,
das mit den bösen killerspielen musste kommen...
-> es ist soo viel verboten, aber 15 Schusswaffen in einem privaten haushalt erlaubt!?! da fasst man sich doch an den kopf! und diese menge mun zuhause bunkern - unbegreiflich!?!
-> wer mit salpeter, schwefel und kohle spielt kann nach dem knall auch nicht sagen, man hat es nicht vorhersehen können ...
mein beileid den opfern und angehörigen
horzt
"Und während die entsprechenden Movies nur Ideen leifern, kann man sich mit CS und Co. schon mal an die Lage und Reaktionen gewöhnen.
Jemand, der Tausend mal einen virtuellen Gegener abgeknallt hat, stundenlang am Visier hing, tausendfach das Blut spritzen sah, wird auch beim echten Blut nicht zusammenzucken, um mit Oh-Mein-Gott-Ich-Habe-Ihn-Getötet-Schreien weglaufen. Denn man ist trainiert."
So ein Unsinn !
Das ist kein Unsinn, das ist die Realität, die z.B. von der U.S. Army bereits zunuzte gemecht wird.
Doch, das ist Unsinn.
Nur weil statistisch gesehen 0,0001% der CS-Spieler tatsächlich mal wild um sich ballern - deswegen sollen die anderen 99,9999% darauf verzichten?
Mal abgesehen davon:
Wer nicht zwischen Pixelgegnern und realen Menschen unterscheiden kann, der hat gewiss mehr einen an der Waffel, als ein CS-Junkie der 12 Stunden pro Tag spielt.
Außerdem: Hätte der liebe Herr Papa keine Waffen gehabt - vermutlich hätte sich dieser Spinner einfach so das Leben genommen, OHNE andere mitzunehmen.
NOCHMAL, für die, die es immer noch nicht verstanden haben:
Bits und Bytes töten niemanden. Es sind Menschen die töten - Menschen mit Waffen (manchmal auch ohne).
Und, wie bereits gesagt:
Verbietet doch Brot oder Luft Wasser - jeder Attentäter konsumiert diese Dinge.
Ich habe an keiner Stelle vom Verbot gesprochen, ich will auch selber nicht darauf verzichten, also verdreh gefälligst nicht alles, wie es dir passt.
Ich bleibe aber dabei, dass genau diese 0,0001% sich aus potenziellen Killern zu echten Killern mit Ballerspielen selbst ausbilden.
Nicht mehr und nicht weniger!
Also lerne gefälligst das Lesen und Interprätieren, bevor du auf den Antworten-Button klickst.
Und mit Morgenbrot wird man sich nicht zur Killermaschine abstumpfen können, selbst wenn man wollte, also ein Scheisz-Beispiel.
Nun mal langsam :-)
Ich kann mir viel antrainieren, 10-Finger-System, mit dem Auto fahren...
Und ich kann mir auch angewöhnen schneller als andere zu reagieren, Hand/Maus/Tastatur-Auge-Koordination.
Und auf was du hinaus willst, verstehe ich schon, darauf nur soviel: Ist Moorhuhn oder eines der 1000 anderen Flash-Games die sich mit Ballern beschäftigen auch ein Killerspiel? Ist im Prinzip nichts anderes als Quake oder CS oder was auch immer ;-)
JA, du hast Recht, meine Klassenkameraden und Leher waren auch alle mit bunten Schnäbeln und Federn ;) Kein Unterschied zu Moorhuhn. Ist mir fast schon peinlich, dass ich nicht selber zu der Erkenntnis gekommen bin.
Selbst wenn dem so sein sollte, was ich ganz extrem Bezweifel, sind die Killerspiele doch nicht die Ursache, warum er zu einem echten Killer wird.
Ich denke mit guten Büchern über Kriegstaktiken und Waffenbenutzung wird man viel mehr über das professionelle Töten lernen können, als aus Quake 3.
Übrigens, wenn du jemanden mit einer Bundeswehrgrundausbildung und jemanden der täglich 2 Stunden CS spielt eine Waffe in die Hand dürckst, wird einer davon viel besser damit umgehen können...
Etwas zu lernen und zu etwas bereit sein sidn zwei Paar Schue.
Ich weiß auch aus dem Kopf, wie man eine Rohrbombe baut (mit einer 1 in Chemie und handwerklichem Geschick ist man ja fast automatisch dabei ;) ), ich weiß auch, wo man sie platzieren kann, um möglichst viele Menschen damit zu töten, aber ich bin dazu weder gewillt noch bereit! Ganz einfach ist das.
Und das gilt auch für den BWler, der sicherlich besser schießen kann, als jemand, der nur eine Maus zum Ballern benutzte, doch mit diesem Wissen wird man auch nicht automatisch Passanten töten.
Aber um jemanden aus drei Meter Entfernung abzuknallen bracht man nicht besonders viel Können, man braucht den Willen und die Bereitschaft. Den Willen gibt die kaputte Psyche, die Bereitschaft wird mit Übung erhöht.
Und ich habe auch nie behauptet, Spiele wären die Ursache!
Und genau das (erkennen, zielen, abdrücken) kann man sich genausogut mit Moorhuhn antrainieren, das Prinzip dahinter ist dasselbe.
Du meinst sicher folgendes:
Rekruten der amerikanischen Streitkräfte sollen in Zukunft ihre Ausbildung bereits Zuhause beginnen. Mit Videospielen lernen sie schießen.
"Die US-Armee setzt in der Ausbildung bereits seit Jahren auf Simulationen aus dem PC. So können Situationen die in der Realität schwer nachzustellen sind oder die Übung mit Geräten, die nur in begrenztem Maße zur Verfügung stehen, beliebig oft wiederholt werden. Das virtuelle Training gilt als der Realität sehr nahe, zudem laufen die Programme auf handelsüblichen Computern und lassen sich schnell weiterentwickeln. Grundlage des Programms ist dieselbe Technologie, die schon bei den ersten Simulationen in den frühen 1980er Jahren Verwendung fand. Heute werden jedoch reale Kampfgebiete in die Programme eingebunden. Die Soldaten können inzwischen auch in Gruppen zum virtuellen Gefecht antreten.
Seit 1999 setzt die Army Videospiele ein, um junge Männer zu rekrutieren. Ein vom US-Militär produziertes Computerspiel namens America's Army wird seit 2002 erfolgreich vertrieben. Soldaten, die sich im realen Einsatz besonders ausgezeichnet haben, werden als Figur in das Spiel integriert und gegebenenfalls sogar als Actionfigur aufgelegt. Sie sind die Vorbilder für die virtuelle Fangemeinde.
Bisher hat die US-Regierung fast elf Millionen Dollar in das Training mit Videospielen investiert. Durch die Simulation können sich Soldaten, zu Fuß oder als Teil eines Konvois, frei durch Kampfgebiete bewegen, danach werden ihre Bewegungen von Ausbildern analysiert. Dieses Vorgehen kann das tatsächliche Schießen nicht ersetzen, jedoch sind nun Übungseinsätze häufiger möglich.
Ab kommenden Jahr sollen neue US-Rekruten, noch bevor sie die traditionelle Grundausbildung antreten, am Heim-PC schießen lernen."
Und das ist uns allen ja auch nicht neu. Hat aber nichts damit zu tun, was du in deinem Beitrag geschrieben hast. Ich habe sicher schon zehntausende virtuelle Pixelgegner seit Duke Nukem erlegt (denn auch wenn es mein Posting nicht vermuten ließ, spiele ich hin und wieder sehr gerne Ego-Shooter), dennoch würde es mich sehr schocken mit einem ähnlichen Vorfall in der Realität konfrontiert zu werden.
Um so etwas einfach so hinzunehmen, kommt es zum einen auf den Menschen und dessen oftmals auch grausame Vergangenheit an oder es benötigt schon eine Gehirnwäsche anderen Kalibers. Was man mit solchen Spielen trainieren kann, ist sicher ein gewisses taktisches Vorgehen und schnellere Reaktionen. Nicht aber wie man möglichst gefühllos einen echten Menschen tötet.
Ich habe auch schon tausende Pixelgegner getötet, mit Pistolen und Maschinengewehren, Bombern und Artillerie, Schwertern und Morgensternen. Und das macht Spaß!!!
Und es würde mich auch schocken, weil ich die Menschen nicht für wertloses Kanonenfutter betrachte.
Außerdem vergisst du offenbar, dass jeder eine andere Portion gehirnwäsche braucht, der eine mehr, der andere weniger.
Wir reden hier aber von Menschen, die nicht ein Teils einer sozial intakter Gesellschaft sind, die keinen Wert an anderen Menschen erkennen, kein Respekt vor Leben anderer fühlen.
Für solche Menschen ist das Rumballern ein Training für den Tag, an dem das Wert der echten Leben so weit absinkt, dass sie auch mit Fingerzucken bedenkenlos ausgelöscht werden können.
Aber das übersihest du offenbar gerne, wenn du meine Postings kommentierst.
Deine radikale Alles-Abstreiten-Nicht-Abwiegen-Haltung zwecks Freispruch der Spiele ist nicht einen Stück besser, wie der ebenfalls blinden Aktionismus der Politiker, beides bringt rein gar nichts, solange man nur alles schwarz und weiß anstreicht.
P.S.: Ist das wirklich schwierig zu erkennen, dass das selbe (Spiel) auf andere Personen eine gänzlich ander Wirkung haben kann?
1."Ich habe auch schon tausende Pixelgegner getötet, mit Pistolen und Maschinengewehren, Bombern und Artillerie, Schwertern und Morgensternen. Und das macht Spaß!!!
Und es würde mich auch schocken, weil ich die Menschen nicht für wertloses Kanonenfutter betrachte."
Ein paar Postings davor hieß es gerade noch von dir:
"Jemand, der Tausend mal einen virtuellen Gegener abgeknallt hat, stundenlang am Visier hing, tausendfach das Blut spritzen sah, wird auch beim echten Blut nicht zusammenzucken, um mit Oh-Mein-Gott-Ich-Habe-Ihn-Getötet-Schreien weglaufen. Denn man ist trainiert."
Was denn jetzt?
2. "Außerdem vergisst du offenbar, dass jeder eine andere Portion gehirnwäsche braucht, der eine mehr, der andere weniger."
Ach ja? Hatte ich nicht gerade geschrieben:
"Um so etwas einfach so hinzunehmen, kommt es zum einen auf den Menschen...an"
3. "P.S.: Ist das wirklich schwierig zu erkennen, dass das selbe (Spiel) auf andere Personen eine gänzlich ander Wirkung haben kann?"
Nein ist es nicht und niemand hat etwas anderes behauptet. Nur scheint es mir als würdest du das Thema verfehlen. Meine Aussage war (und genau darum gehts),das es mehr benötigt, als ein Killerspiel allein, um einen Menschen zum Amokläufer zu machen.
Das scheinst du ja nicht mal zu bestreiten und gerade in dem Punkt konnte und wollte ich dir ja auch nicht wiedersprechen. Wo ich dir allerdings wiedersprechen musste war der Punkt der schon unter 1. aufgeführt ist und wenn dir das nicht gefallen hat, hättest du dagegen argumentieren müssen, aber mir nicht meine Worte im Mund umdrehen.
Da ich es aber nie darauf angelegt habe, mich mit dir zu streiten, ist die Diskussion für mich an diesem Punkt beendet.
Für solche Menschen ist das Rumballern ein Training für den Tag, an dem das Wert der echten Leben so weit absinkt, dass sie auch mit Fingerzucken bedenkenlos ausgelöscht werden können.
Ich denke amok läufer erkennen durchaus einen Wert in anderen Menschen, sie sind aber von Neid und Eifersucht auf diese zerfressen und gönnen denen nicht das leben was sie gerne haben wollen.
Wenn denen das andere Leben egal ist, dann balelrn sie sich selber ne Kugel in den kopf und gut ist, das sie aber vorher noch die anderen Leute mitnehmen zeigt imho ne persönliche abneigung gegen den rest der Welt die du nicht mit Computer spielen antrainierst.
Ein FarCry-Zocker ist sonst so saufoof, kennt kein Google, hat noch nie einen Ballerfilm gesehen, ist 40 Kilo leicht und auch sonst geistig und körperlich absolut unterentwickelt.
Eine echte waffe ist ganz was anderes den Rückstoß kannst du nicht über Googel anlesen, das verhalten der Waffe mußt du austesten etc. Ebenso wirst du die haltung beim schißene kaum von Filmen abgucken können, den die ballern oft Cool und meist ohne Rückstoß.
Und ich denke ein Amokläufer ist unterentwickelt geistig ;) Der FarCry zocker nicht, aber mal ganz ehrlich eine Garatnie zum Amoklauf ist das nicht und das Risiko wenn es den da ist auch sehr gering. Ich denke 95% der Jungs udn jungen männer, haben schon ballerspiele gezockt und bei den Frauen wird der anteil auch eher größer.
Ich denke das jetzt diese Amokläufe auftauchen hängt nicht damit zusammen, durch Waffen sind diese "ausraster" deutlich effektiver in ihrer gewalt und durch die Vernetzung bekommt man eher sowas mit wenn es woanders passiert.
dann könnte man auch actionfilme und/oder krimis verbieten. in vielen filmen werden mehr oder weniger gewaltszenen gezeigt. wäre meiner meinung nach nur ein herumfummeln an den symptomen, nicht aber an den ursachen.
so wie ich es sehe, werden solche extremvorfälle nie zur gänze auszuschließen sein. allerdings denke ich schon, dass der wandel der geselschaft hin zur ellenbogenmenthalität ohne moralische und ethischen werte nicht ganz schuldlos daran ist.
der staat/die gesellschaft hat sich in den letzten jahrzehnten in seiner geiz-ist-geil-menthalität völlig aus der verantwortung gestohlen. man werfe mal einen blick in die schulen und jugendzentren (insofern überhaupt noch vorhanden) und staune darüber, wie wenig dem staat die heranwachsenden (also die zukunft) wert sind.
Filme - ja, allerdings hat man dort ein Geschehen, dass meist von der Seite aus betrachtet wird und kaum interaktiv wird, außer, dass man die DVD immer wieder starten kann.
Bei Spielen entscheidet man aber immer wieder aus Neue, den Pixegegner zu töten, absichtlich zu töten, man betrachtet alles mit eigenen Augen, heißt es nicht umsonst First Person Shooter.
Klar, es gibt auch kaum Hemmungen, es nicht zu tun.
Und dann kommt so ein Assi, der durcht gaanz andere Einflüsse im Leben die real existierenden Menschen nicht mehr schätzt, wie die Pixelfiguren. Also hat er auch keine Hemmungen mehr, und geübt ist er schon.
Die aufgabe der Gesellschaft ist es, zu verhindern, dass jemand die Umwelt in eigenen Augen dermaßen degradieren lässt. Spieleverbieten ist keine Lösung, aber das haben ich nie behauptet.
Allerdings behaupte ich weiterhin, dass die Spiele einen potenziellen Killer bestens auf sein Amoklauf vorbereiten. Sie drängen ihn nicht dazu, aber sie räumen den Weg frei.
Unfug, ein Videospieler könnte eine reale Waffe nicht mal entsichern, geschweige denn mit der Präzision wie im jüngsten Fall treffen. Den Umgang mit realen Waffen lernst du AUSSCHLIESSLICH mit realen waffen. Deshalb muß man da ansetzen.
Oh ja, dieser Hitech-Hebel auf der Seite, den man umlegen muss, bedarf einer Spezialausbildung.
Wirklich ein Unfug. Zudem wird an einem Spieler wohl auch ein oder anderer Film mit Waffen nicht... Ach, das ist doch egal.
Eine zusammengesetzte Pistole hat vier Bedienelemente, davon braucht man zum Losballern genau zwei, den Entsicherungshebel und den Abzug. Oder brauchst du für den Design-Einhandmischer im Bad auch eine Bedienungsanleitung?
Nee ist klar, und dann schiesst du untrainiert und obwohl du Rückstoß etc. nur von der FarCry-Simulation kennst der Reihe nach den Leuten zielsicher in den Kopf..
Und Nachladen mit F5?
Ein FarCry-Zocker ist sonst so saufoof, kennt kein Google, hat noch nie einen Ballerfilm gesehen, ist 40 Kilo leicht und auch sonst geistig und körperlich absolut unterentwickelt.
lol
Schießtraining,Anschlagsarten,Schießpositionen alles Killefitz.Da kommt imer vorbei, hats googelt und macht alle nass..
Ausserdem, schau doch einfach auf die Fakten: Der Täter hatte langjährige Erfahrung mit realen Waffen, war im Schützenverein, war Softballer, sein Vater hatte ihm im Keller eine Schiessbahn eingerichtet, es gab 14 Waffen und 4600 Schuss Munition im Haus. Der brauchte nix zu googeln!
Machs dir nicht so einfach, zwischen Ballern am PC und im RL gibts einen himmelweiten Unterschied! Leute die im RL nicht einmal an reelle Gewalt denken, können Zocker sein, Leute die einen Amoklauf planen auch. Aber die VORRAUSSETZUNG für einen solchen ist IMMER der Umgang mit realen Waffen, letztlich spätestens bei der Ausführung. Deshalb bitte diesen, einzig wirkungsvollen Ansatz nicht mit Fabulierungen über Counterstrike und Co. verschleiern..
Wenn schon feine Technik einer Waffe, dann korrekt bitte..
Eine Beretta mit 15 Patronnen 9 mmm Para verlangt zuerst durchladen(fertig laden wie jede Waffe), dann (sichern oder entsichern ist egal) kann X mal geschossen werden.
Bleibt der Verschluss mit dem Lauf hängen, wird Magazin gewechselt. Weitere Schärfung der Waffe passiert mit einem Verschluss***hebel***knopf. Dann kann weiter geschossen werden.
Der Junge hat zumindest 100 Stück Patronen abgeschossen, rechne wie oft musste er nachladen bzw. Magazine gewechselt haben. Zwei verletzte und ausgebildete Polizisten sind auch nicht in einem Maschinengewehr Feuer verletzt, sondern gezielt getroffen worden.
Er kannte sich bestens mit der Pistole aus..
M.
Killerspiele ????
- aus dem richtigen Winkel betrachtet ist auch "SCHACH" ein Killerspiel, es werden handfeste Figuren vom Feld (Brett) weggefekt, gekillt und nicht nur Bilder.....
- Sportschützen???? ich dachte immer, für Sportschüzen genügen Luftdruck und Kleinkalieberwaffen, nicht aber Kriegswaffen zum scharfschiessen....
Wozu braucht ein "Sportschütze" solche Mörderwaffen???
-- ja, reiche Leute sind sehr gefährdet, erprasst, bestohlen, überfallen zu werden und dass sie von "Habenichtsen" beraubt werden..., veständlich, dass sie sich für den Fall, auch mit Waffen wehren möchten..
-Was kann man aber dagegen tun, dass deren Sprösslinge, wenn sie ins Pshyische abseits geraten, nicht amok laufen...
--- Unser Lehrsystem, ist krank --- ! ! !
Schach ist ein Strategiespiel, mit dem man im alten Persien militärische Taktiken erlernt hat. Es besteht schon ein klitzekleiner Unterschied, ob ich ein Stück Holz, ein Symbol von einem Holzbrett entferne, oder ob ich einen Gruppe Menschen auf unterschiedliche Art und Weise in ihre Einzelteile zerlege und mir das auch noch in Zeitlupe ansehen kann, während verzweifelte Hilfe- und Todesschreie zu hören sind.
Wenn mir einer erzählen will, dass das bei labilen Menschen keine Herabsetzung der Hemmschwellen bewirken kann, dann hat der für mich im wahrsten Sinne des Wortes den Schuss nicht gehört. Genau dafür sind solche Spiele von den Armeen schon eingesetzt worden und keiner kann mir erzählen, dass Soldaten per se psychisch labil wären. Die Verbesserung der Hand-Augen Koordination spielt sicher auch noch eine Rolle. Schach dürfte davon mehr als Meilenweit entfernt sein.
Ob eine labile Persönlichkeit letztlich ausrastet und zusätzlich noch an Schusswaffen kommt, hängt von versch. Faktoren ab, nicht nur von Spielen. Fest steht, dass diese jungen Amokläufer viele Gemeinsamkeiten in ihrer Entwicklung/Art die Welt zu sehen aufwiesen.
Sportschützen schießen mitnichten nur mit max. Kleinkaliberwaffen. Da gibt es z.B. das Skeetschießen mit Schrotflinten, oder Long Range, bei dem mit Scharfschützengewehren auf 300-1500m geschossen wird, usw., was allerdings eher für die Besserverdiener interessant ist, bei Munitionskosten, von bis zu 5€ pro Schuss.
Mit Reichtum hat das wenig zu tun, denn ich habe genügend Kollegen, die schießen. Darunter 2, die in der 3. Generation auf Pappe ballern, beide übrigens mit Großkalibern. Einen Blödmann, der jedes Jahr mehrmals zum Trophäen ballern nach Rumänien fährt und genügend Türken, die ihre Ballermänner (zumindest angeblich) in Anatolien haben und dort im Urlaub Wildschweine zum Spaß abknallen.
Unser Lehrsystem ist nicht krank, höchstens mittelmäßig. Unser Wertesystem und die Erziehung (sofern man überhaupt noch eine hat) sind krank. Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass es zu besseren individuellen Betreuungen käme, wenn man Jungs und Mädels getrennt unterrichten würde, interessiert keinen, auch die Eltern offensichtlich nicht. Wie dünn unsere Zivilisationsdecke ist, sieht man tagtäglich im Straßenverkehr.
Einerseits wird immer aggressiveres Vorgehen gegen alles und jeden belohnt, andererseits sollen die Leute privat wie die Lämmer sein, da muss man schon damit rechnen, dass manche das nicht mehr überblicken können. Bekommen solche Leute noch Knarren in die Hände, gepaart mit Machtphantasien und Rachegedanken, dann muss man sich über gar nichts mehr wundern.
Ich verstehe die endlosen Diskussionen um Killerspiele und Waffen nicht.
Zwar bin kein Freund aber auch kein Gegner solcher Freizeitvergnügen.
Warum diskutiert man nicht mal die Ursachen der entspr. Vorfälle sondern nur die Auswirkung ?
Kurz gesagt : Familienführerschein (Befähigungsnachweis zur Gründung einer Familie) ?
Hier beginnen doch die Ursachen !
Gruss throm2
zum gleichen thema habe ich es bereits in einem anderen forum geschrieben:
man kann sicher die ballerspiele verbieten, ebenso irgendwelche gewaltszenen oder gar horrorfilme auf eine schwarze liste setzen, doch ändern diese maßnahmen etwas an dem ursprung des ganzen? sicher nicht. man könnte jedem schüler einen sicherheitsbamten an die seite stellen, es würde nicht das geringste an den ursachen ändern.
im laufe der letztem jahrzehnte hat sich der staat immer mehr aus seiner verantwortung gezogen. sei es durch schließung irgendwelcher jugendeinrichtungen, sei es durch das kapttsparen des schulsystems oder durch das bewusste zulassen lebensunmöglicher zustände (hartz4, niedrigsteinkommen etc.).
heranwachsende junge menschen erleben jeden tag auf's neue, dass beschiss und ungerechtigkeit in dieser unserer gesellschaft normal sind. man nehme das beispiel der banker. verzocken anderer leute hart erarbeitetes geld und pochen zudem noch auf ihre leistungsprämie.
wo kann unsere gesellschaft den jungen noch ethische, moralische werte der alten art vermitteln? respekt vor seinem gegenüber zu haben und dinge zu hinterfragen? für einander einzutreten, um gemeinsam etwas zum positiven zu bewegen. wenn ich sehe, dass schlechte die grammatik inzwischen zum alltäglichen bild gehört, wird mir schwindelig. professionelle texte sind teilweise derart fehlerbehaftet, dass es einem schon in den augen weh tut.
so makaber, wie es sich anhören mag - wir alle bekommen lediglich die auswirkungen unser kranken, kaputten gesellschaft zu spüren. wenn jemand durch seine beider hände ehrlicher arbeit nicht mehr menschenwürdig leben kann, während sich andere ungeniert die taschen mit dem geld anderer leute füllen, dann läuft hier im staat aber ganz gewaltig etwas aus dem ruder.
Es ist immer wieder die Rede davon, die Tötungshemmschwelle würde durch Videospiele herabgesetzt.
Genau das wird mit ab 17-jährigen bei der Bundeswehr systematisch und mit Vorsatz sowieso gemacht!
Und zwar real, wer braucht da noch Videospiele?
Als Ehemaliger habe ich meine Meinung dazu schon geäußert.
Von realen Waffen mal abgesehen, ist das Trainieren vom Töten in Spielen wesentlich intensiver, als beim Bund, wo man zwar auf Scheibchen schießt und die Reaktion generell trainiert, aber eben keine reale Kampfhandlung hat.
Es sein denn, man hat das "Glück" und ist irgendwann im Auslandseisatz, dort nicht sechs Monate lang im Container rumgammelt (wie so viele, die gerne 92 Euro pro Tag extra kassieren), sondern wirklich einen Einsatz erlebt und es komt dann wirklich zum Gefecht kommt.
Spiele liefert sofort ein realistisches Bild, einen realistischen Sound, eine perfekte Kulise eben.
Und noch eines haben Amokläufe bis zum gewissen Zeitpunkt mit der virtuellen Welt gemein: es fliegen einem keine Bleikugeln um die Ohren, die Opfer stellen keine reale bedrohung dar.
in Bund trainierst udn lernt du für den ernstfall der es beinhaltet echte menschen zu erschießen, das ist was ganz anderes als Ballerspiele da magst du es noch so oft schreiben ;)
Das gern genommene Counterstrike ist sogar recht kommunikativ und eher ein Taktikspiel bei den man in der regel keine aggressionen gegen den gegner hat sondern einfach nur gewinnen will. Und wohl auch oft mit seinen gegenspieler danach ein bierchen trinken würde, du lernst da nicht zu töten für die AFK zeit.
IMHO ein wichtiger Aspekt!
Du bezeichnest also Counterstrike immer noch allen Ernstes als "realistisches" Tötungstraining? Da wundert es mich, warum die SEKs teure Ausbildungen abhält, wenn ihnen jeder pickliger Pennäler überlegen ist weil er am PC zockt..
Kommt dir das nicht selbst langsam lächerlich vor?
Mal ab von der Polemik, so ein pickeliger Pennäler war immerhin gefährlich genug, um 15 Leute abzuknallen und davon 3, als er bereits von einem Polizeigroßaufgebot inkl. Hubschrauber verfolgt wurde. Ein SEKler wird schließlich nicht darauf trainiert Amok zu laufen, sondern da stehen noch ein paar geringfügig andere Aspekte auf dem Programm.
Laut meinen letzten Infos aus dem Videotext war er genau 2x unter Aufsicht auf dem Schießstand des Schützenvereins, so abgebrüht zu töten muss er sich offensichtlich anderweitig angeeignet haben. Niemand hat hier behauptet, dass allein das Zocken Schuld an der Wahnsinnstat war. Ego Shooter waren lediglich ein Mosaiksteinchen auf dem Weg zum Amokläufer und im Sinne der Opfer und der Hinterbliebenen darf sicher die Frage gestellt werden, wie groß es war.
Ich habe kein Problem mit Ego Shootern, mir stellt sich lediglich die Frage, wie explizit muss die Gewalt dargestellt werden. Müssen es Aktionen, wie Kehle durchschneiden sein, müssen Körperteile fliegen, oder riesige Blutlachen sein, flehen um das Leben, usw.? Muss die fotorealistische Darstellung der Gewalt sein, kombiniert mit abfälligen Sprüchen? Es geht nicht um die große Masse, bei der die Konditionierung erfolgreich war, sondern um eine mögliche Hilfestellung, die solche Spiele einem kranken Täter liefern um sich auf die Bilder, die sich ihm bieten werden vorzubereiten.
Ein wesentlich grösserer Anteil liegt sicher bei den Eltern und unserem Wertesystem. Wer weiß wie viele Jahre diese Jugendlichen schon in ihre Rachefantasien schon am PC ausgelebt haben, weil es Eltern heutzutage immer noch gleichgültig ist, was auf den Computern ihrer Sprösslinge abgeht. Der Filius nervt nicht, also wird schon alles OK sein. Zeit für Kinder ist ohnehin keine mehr vorhanden und Jugendtreffs werden als erstes dicht gemacht, wenn kein Geld mehr da ist. Wenn ich noch dazu an diese 'Mutter' in Winnenden denke, dann wird mir anders. Ihre Tochter sitzt völlig traumatisiert daheim und die Kuh steht vor der Kamera vor der Schule und lamentiert! Wo bitte sollten Eltern zu dem Zeitpunkt sein?! Gaffen und sich profilieren sind sicher wichtiger.
Absolute Sicherheit wird es nie geben und Berserker sind schon in alten Heldensagen besungen worden. Hinzu kommt diese unheimlich verlockende Medienresonanz und dadurch quasi unsterblich zu werden. Vielleicht bin ich ja der Nächste, dessen Bilder als Bonus in einem Computerspiel freigeschaltet werden.
Besser hätte ich es auch nicht schreiben können.
Nein, nein und nochmals..
Aber, zumindest unter 18 ist dergleichen eh schon nicht erlaubt, was also willst du mehr als es zu verbieten?
Mir ging es nur darum..., aber das steht ja alles geschrieben!
Soweit ICH informiert bin hat der Amokläufer sein Leben lang an Softair und sonstigen Waffen trainiert (Schiessstand im Keller), war fanatischer Waffennarr, wie sein Vater und hatte Zugang zu ECHTEN Waffen und bergeweise Munition. DAS ist ein ECHTES Problem!
Aber auch das ist nichts neues..
..ach ja, er hatte auch Counterstrike und WOW auf dem PC, btw.,soweit ich weiss, fliegen da keine Körperteile..
Und damit kommen wir langsam zum Punkt: wie in fast jedem Medien-Genre kommt es auch bei Videospielen zu Exzessen, die abstoßend und grausam sein können, wie die menschliche Fantasie es eben zuläßt.
Das gilt für jede kulturelle Darstellungsform vom Bild bis zum Roman, vom Film bis zur Erotik.
Zensur, vom Jugendschutz selbstverständlich abgesehen, ist jedenfalls imho kein geeignetes Mittel diesen vereinzelten Auswüchsen zu begegnen. Damit triffst du stets nur die Freiheit der Allgemeinheit.
Öffnest du die Pandorabüchse Zensur, öffnest du sie auch für all diejenigen, die meinen ihr Horizont sei allgemeingültig.
Um die Konsequenzen daraus beurteilen zu können, muß man lediglich mal ein, zwei Generationen zurück zu schauen was da schon als inakzeptabel galt, wie etwa Nacktheit an sich, bzw. Rockmusik etc.
Dass sich Grenzen verschieben und somit verändern bedeutet aber nicht zwangsläufig den Weg in die Barbarei, weil sich auch wieder Tabus in gewissen Zyklen rückentwickeln und den Wertekanon somit auch wieder in die andere Richtung korrigieren können.
Für mich geht es eher um eine allgemeine Diskussion. Es gab in den letzten Jahren ja mehr als einen Amoklauf und die die Parallelen sind schon sehr auffällig. Nicht das Ballerspiele spielen alleine, sondern auch vom Typ Mensch her, von ihrer sozialen Stellung unter Gleichaltrigen.
Was heißt Zensur im Zusammenhang mit exzessiver Gewaltdarstellung? Man sollte einfach gewisse Dinge nicht mehr tun können, oder den Gegner auf eine bestimmte Art umnieten können, aber eben ohne den genauest möglichen Realismus. Meinetwegen löst sich der Gegner einfach auf, oder blutet nicht, so genau habe ich mir das nicht zurecht gelegt. Fände ich auch relativ müssig, weil es in ein paar Tagen eh niemanden mehr interessiert. Leute, für die der Spielspaß erst beginnt, wenn die Gedärme aus dem Leib quellen und der zu Tode Verwundete sich Krämpfen windet gehören auf die Couch, nicht vor den Monitor.
Ich glaube auch nicht, dass wir uns damit in Richtung Barbarei bewegen, sondern dass wir die Dekadenz in allen Bereichen auf die Spitze getrieben haben. Die Römer haben ihr Brot und Spiele erst so exzessiv durch gezogen, als alles andere langweilig wurde. Titten und Mösen könnte es von mir aus gerne weniger geben, man kann ja kaum noch irgendwo hinsehen, ohne dass man zum Zwangsvoyeur wird, allerdings reg ich mich auch nicht drüber auf.
Sein Leben lang Soft Air? Ich kenne nur eine Aussage von einem ehemaligen Mitspieler und der hat gesagt, dass er bei ihnen raus flog, weil er sich nicht an die Regeln hielt. Er benutzte Waffen mit zu hoher Schussenergie und alleine konnte er ja schlecht spielen. Was den Schießstand anbelangt, hierzu wird man schätzungsweise nie eine wahrheitsgemäße Aussage bekommen. Wie oft Papi mit ihm dort war, oder er sogar alleine, dazu wird sich bestimmt niemand aus der Familie äußern.
Interessant finde ich die Frage des Aufbewahrungsortes. Der Vater einer Schulkameradin hatte damals eine Pistole zum Selbstschutz, weil sie mehr als 1000m vom nächsten Nachbarn weg wohnten. Wenn ich so ein Teil im Schrank verschlossen haben muss, dann führt dies ja den Sinn und Zweck ad absurdum. Ich weiß nicht, ob es so eine Regelung immer noch gibt und wie dann die Bestimmungen sind. Auf alle Fälle dürfen Jäger die skurrilsten Waffen zur Eigensicherung besitzen (die für Sportschützen verboten sind) und ob diese im Waffenschrank verschlossen sein müssen weiß ich auch nicht. Ich meine das generell, nicht auf den Fall bezogen. Hier hat der Zeuger klar versagt, in einem Haushalt mit einem Depressiven lässt man schon aus einer gewissen Lebensbejahung heraus keine tödlichen Waffen rumliegen.
Wohl wahr, habe die Tage eine SpiegelTV-"Doku" über den Fall teilweise gesehen. Dort war filmisch belegt, wie der Vater seinen Sohn am Tisch einer Armdrückerveranstaltung, zu der dieser ihn regelmäßig 70 km hinkutschiert hat, intensiv anfeuert.
Zumindest im Nachhinein ein aufschlußreiches Bild.
Jein.
Offiz. Schiessübungen/Stunden sind haarklein zu dokumentieren. Teilnehmer/Gäste/Verantwortliche/Standaufsicht etc. muß belegt und nachvollziehbar dokumentiert werden. Wenn es in diesem Rahmen abgelaufen ist, ist das also prüfbar (bei Interesse der und durch die Strafverfolgungsbehörden).
Es soll aber auch "Vereine" geben, die sagen wir "ein wenig nach Gutsherrenart" geführt werden. Wenn da also der Chef/Mäzen/Tambourmajor mal einen auf Großkotz macht und ausserhalb der offiz. Stunden seinen Schlüssel zückt ...........
Nur mal so laut gedacht, von jemandem der auf dem Land wohnt in einem Ort mit einem Schützenverein .....
btw OT in OT:
Ich wohne jetzt seit über 10 Jahren hier in besagtem Ort. Rundum Wohnungseinbrüche und was es da so alles gibt. Hier: Fehlanzeige.
Vermutlich haben die Damen/Herren Einbrecher auch davon Kenntnis, in welchem Ort sowas existiert und daß dort (fast) jeder in so einem Verein ist und seine Waffe (max. Kleinkaliber) "zum Putzen" mit nach Hause nimmt.
Öhm, es ging um den Stand im Keller, nicht um den vom Verein. Im Verein ist er einmal im Schießbuch eingetragen und für eine 2te Teilnahme gibt es einen Zeugen, mehr nicht.
Seine Waffen darf jeder Schütze mit nach Hause nehmen, von daher glaube ich nicht, dass es nur wegen der Einbrecher ist. Sollten die Waffen nicht ordnungsgemäß gelagert werden, droht der schmerzliche Verlust der Knispe und eine satte Strafe zum Verlust der WBK. Gerade jetzt sollte man eher mit einer Kontrolle durch das Ordnungsamt rechnen, als mit einem Einbruch und Waffe hin, oder her, im verschlossenen Schrank nutzt das Ding nüx. Jede Wette, dass mein Bogen schneller gespannt ist, als ein Schrank offen und die Waffe geladen, vor allem leiser. ;)
Und weil wir gerade bei Waffen sind, wusstest du eigentlich dass vor 1871 konstruierte (nicht gebaute!) Pistolen und Gewehre ab 18 frei zu erwerben sind?
Ui, sorry aber ich habe nicht dem ganzen thread durchgelesen. Ging von Schiessübungen im Verein aus. Mea culpa.
Was historische Waffen angeht. Ob es explizit 1871 ist, bin ich aktuell überfragt, dürfte aber stimmen.
Es gibt aber noch einen anderen "Kriegs-"schauplatz:
Sog. Deko-Waffen. Da gibts Regelungen, da dürften sich den Leuten die Nackenhaare sträuben, wenn sie das ganze Ausmaß kennen würden. Aber das will ich hier nicht erläutern.
Bogenschütze? Interessant. Ich auch. Habe meine eigene18m-Bahn auf dem Grundstück. Ob ich die jetzt anmelden muß?
Weil dass zu kompliziert und von der Politik unerwünscht ist!
Gruß
Frank
___________________________________________________________________________________
Buechner08
Stellen wir uns deshalb brav hinter die Politik und diskutieren weiter nur über die Folgen statt über Massnahmen zur Ursachenbekämpfung ?
Ich lese immer nur Waffen / Computerspiele ..........
Gruss throm2
@throm2;
Stellen wir uns deshalb brav hinter die Politik und diskutieren weiter nur über die Folgen
ähh, nöö! Hab ich auch nichts von gesagt. Ich stelle mich schon gar nicht hinter die Politik(erdarsteller). Ich sage doch, dass das wirkliche Nachdenken über und Handeln gegen die Ursachen von der Politik überhaupt nicht gewollt wird.
Deshalb sucht man schnell nach Ballerspielen, Waffenfreunden, Islamisten, Terroristen, Kinderpornographen und und und.
Und ändern / bessern tut sich nichts!
Gruß
Frank
_______________________________________________________________________________
buechner08
hab ich Dir auch nicht unterstellt, ich wollte damit nur sagen, dass ich es traurig finde, dass in diesem fast ausnahmslos über Waffen und Computerspiele philosophiert wird anstatt Beiträge / Vorschläge oder Ansätze zur Ursachenanalyse diskutiert werden.
Gruss throm2
F
Und, Sanni Boi, bin ich jetzt ein Amokläufer?
Was passiert ist, ist schlimm und stimmt einem Nachdenklich. Nur diese Ganze Schuld hat einen Grund.
Falsche Erziehung.
Jeder Mensch kann eine Toetungsmaschine sein, was von viele auch der Fall geworden ist. Nur wie man toetet und mit WAS, das ist natuerlich eine andere Sache.
Ich fuer mich Persoenlich Hasse die Ballerspiele, weil ich nichts daran sehen kann was einem Aufgeilt, Stundenlang vor der Glotze zu hocken und nur die Zeit verschleudert und sich die Finger Wund vertippert. Dann noch rumposaunt, wie viele Punkte man gesammelt hat. Mein Sohn habe ich das schon abgebracht von diese Spiele. Weil in der Familie meiner Frau, alle Kinder solche Spiele haben. Mein Sohn wollte es auch haben.
Was ist so Geil wie Grand Theft Auto, in einer Virtuellen Welt einfach nur Rumballern und noch rumbruellen wie "So du Sau du hast es Verdient" oder "Tut mir Leid Nutte, habe dich aus versehen erschossen".
Wenn die Familie Zuhause zu besuch ist. Dann hoere ich im Wohnzimmer nur solche Geschreie rum wie sonst was.
Eins kann ich aber auch selber Feststellen. Wenn Eltern es erlauben ihre Kinder solche Sachen, Spielen zu lassen, dann ist was Falsch.
Natuerlich ist es auch richtig, das solche Ballerspiele nicht der Grund ist, um zu einen Seelen-Gefuehlsloses Toetungsmaschine Mutiert zu werden.
Alles haengt immer von eine Vernuenftige Erziehung ab. Aber was ist Heut- zu-Tage eine Vernuenftige Erziehung. Die Kinder alles zu geben was sie wollen. Die Kinder alles zu verbieten was sie wollen. Die Kinder nur noch von Psychologe zu Hirnaerzte zu schicken, weil was nicht stimmt mit ihm. Eltern selber ueberfordert sind, weil es an Reife fehlt, wie man Erzieht. Reiche Eltern die ihre Kinder von Haushaelterinnen Erziehen zu lassen, weil die selber denn ganzen Tag am Schuften sind um noch mehr Kohle zu verdienen.
Das kann jeder selber be/verurteilen. Habe es selber zu oft gesehen und erlebt.
In meine Zeit, (ja ich bin 68,er) wo es Ping Pong gab, habe auch mit Nachbars Kinder Schnitzeljagd gespielt, als beispiel. Fand es besser, als mit 2 Balken und ein Rechteck durchs Bildschirm hin und her zu ballern. In Mexiko in die 70,er, habe auch mit Nachbars Kinder Murmel gespielt oder mit Metalldeckel von die Coca Cola Flaschen (Sorry weis es nicht wie es auf Deutsch heisst) an die Strassen gespielt.
Eins aber will ich damit sagen. Habe nichts gegen Videospiele, es sind gute Neuronen Erreger. Ich habe es mein Sohn beigebracht. Es gibt gute Videospiele wo es Spass macht wie Crash Bandicoot oder Ratchet & Clanck als beispiel. Oder Schach genauso wie Karten Spiele. Ich mag Spiele wo man sein Hirn anstrengen muss um weiter zu kommen und nicht verstumpft wie man den Virtuellen Gegner niederballert.
Gruss
Sascha
Hallo
Der wahre Grund ist nach wie vor nicht geklärt und eine solche Tat läßt sich nicht mit Egoshootern etc. begründen.
Ein derartiges Verhalten baut sich über einen Zeitraum auf, dann müssen nur die Umstände passen und der zündende Auslöser dazu kommen.
Keiner weiß, was sich im Kopf von Tim K. abgespielt hat, aber das Umfeld mit Waffen wird dazu beigetragen haben.
Vermutlich wäre der Amoklauf auch ohne Counterstrike und Co. passiert und wenn ich weiß, das Waffen im Haus sind, gibt es immer Mittel und Wege, an diese heranzukommen.
Für eine schleichende Abstumpfung genügt eigentlich das Nachmittags- und Abendprogramm, da wird auch geballert, was das Zeug hält und persönliche Probleme in erster Linie mit der Faust oder Waffe geregelt.
Meines Erachtens haben Waffen in Privathaushalten nichts zu suchen, egal ob Sportwaffen oder größere Kaliber.
Selbst wenn nur aus Versehen so ein Ding losgeht, es gibt immer ein Risiko, Unschuldige zu verletzen.
Wenn es wirklich nur um den Schießsport geht, dann können diese Geräte genauso gut mit einer Zwei-Schlüssel-Strategie im Verein aufbewahrt werden.
Waffen, die eigentlich nur zu Zierzwecken existieren und mit denen man sowieso nur auf speziellen Schießständen schießen kann, haben dann gleich gar nichts dort verloren.
Und gerade mit den "Tatsachen" psychiatrische Behandlung, Ankündigung der Tat im Internet usw. ist bei diesem Fall Einiges daneben gegangen, ich für meinen Teil denke, das da ein länger angestauter Frust explodiert ist, sei es Minderwertigkeitskomplexe, mangelnde Anerkennung im persönlichen Umfeld, Einsamkeit oder was auch immer.
Und so ganz unbeleckt dürfte Tim K. nicht gewesen sein, was Waffen betrifft, aber da sind sicher auch Zeichen im Umfeld übersehen worden oder er konnte sich sehr gut umschalten von privat auf öffentlich.
fakiauso
ich glaube fest, dass dieses ego-shooter-geschrei nur dazu dient, von den eigentlichen problemen, und der unfähigkeit der gesellschaft/politik diese richtig anzugehen, ablenken soll.