Es kann durchaus sein, daß der Täter seit früher Jugend Killerspiele gespielt hat!
Kaum ein Thema wird im Internet mit soviel Engagement diskutiert wie gerade Killerspiele.
Jedesmal, wenn ein entsprechender Thread geöffnet wird, kommen dreißig und mehr Antworten.
Daß Killerspiele nicht der letztliche Grund ist, warum jemand Amok läuft, darüber sind sich die meisten Vernünftigen einig.
Der tiefe Grund ist fast immer in tiefer sozialer Frustration zu sehen.
Aber gerade bei psychisch angeschlagenen Personen bin ich sicher, daß das jahrelange spielerische Killen seine psychische Wirkung haben wird.
Darum hätte ich gerne mal eine Antwort auf Folgendes:
Wieso verteidigt Ihr die Killerspiele so engagiert als wie die heißgeliebte Freundin?? Wäre es wirklich schlecht, wenn man nicht mehr so leicht an solche Spiele käme, die nur schädlich sein können - und sei es nur als ZEITRÄUBER?!
Komme mir keiner mit "Entspannung". Jeder Mediziner weiß, daß Killerspiele keine Entspannung sind (Adrenalin etc.). Entspannung vom Alltagstreß ist eigentlich nur durch Bewegung möglich (Waldlauf etc.).
Wäre super, wenn mal präzise auf diesen Punkt eingegangen würde anstatt die tausendste Killerspieldebatte (im Sinne: "ich spiele auch und kille nicht") zu wiederholen.