... für wen schon, für Kochi !
Mal sehen, was am Ende raus kommt.
http://www.tagesschau.de/inland/wahlenhessen2.html
Der Witz ist nun wieder, dass eine eventuelle Regierungskoalition von SPD und Grünen vom Einzug, bzw. Nichteinzug der Linken abhängt.
Denn die Linke meiden sie ja alle, als wenn diese die Pest hätten.
Schön ist auch die Begründung für die Verluste von Koch. Nicht weil er was falsch gemacht hat, nein weil die Anderen ihn Diffamiert hätten.
Bei der Berliner-Runde (gibt es die eigentlich noch ?) haben sie eh wieder alle gewonnen und die Schei... geht weiter wie gehabt.
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Dafür haben die in Niedersachsen weiter CDU.
Denen geht es da sicherlich noch zu gut.
Wulff ist eben nicht gleich Koch !
nö, aber scheint keiner zu merken
Genau richtig, kann nur hoffen, dass die 5% für Links in Hessen bleiben.
Richtig, und so wie es aussieht, zieht die Linke in beiden Landtagen ein, der Anfang ist gemacht.
Der Anfang von Was? Wird Chemnitz wieder Karl-Marx-Stadt? Gruss ChrE
Der Anfang von mehr sozialer Gerechtigkeit, Mindestlohn, für warme Mahlzeiten für Kinder in Ganztagsschulen undsoweiter...
Ist Dir braun lieber?
bild
Wenn's nur die Namensänderung wäre, damit hätte ich kein Problem, denn die Analysen von Marx bezüglich der Gesetzmässigkeiten in der Gesellschaft sowie der Entwicklung des Kapitalismus sind doch alle so eingetroffen, wie vorhergesagt.
Nur ist seine Lösung des Problems, nämlich die Errichtung einer neuen Gesellschaftsordnung über den Weg der Diktatur des Proletariast wohl im letzten großen "Feldversuch" kläglich gecheitert. Die damaligen "Revolutionäre" begonnen von Lenin (der nur zum Teil) über Stalin bis hin zu Ulbricht, Breschenew, Honnecker u.a. haben wohl so fast alles falsch gemacht, was man im marxschen Sinne falsch machen konnte. Da kam dann die Perestroika von Gorbatschow auch zu spät, die Wirtschaft und die wahren sozialistischen Elemente waren schon zu sehr zerstört und das ganze System hat den Sozialismus und Kommunismus durch seine funktionärsdiktatorischen und menschenverachtende Handlungsweise für viele Jahrzehnte zum Schreckgespenst der Menschheit gemacht. Nur eins weiß ich, tot ist diese Sache noch lange nicht.
Um mit Captain Piccard von der Enterpris zu sprechen :
"Die Gesellschaft der Zukunft, funktioniert etwas anders. Wir streben nicht nach Macht und Besitzt, sondern wir arbeiten um neue Erkenntnisse zu gewinnen und uns weiterzuentwickeln. Die Wirtschaft der Zukunft kennt kein Geld mehr."
Das wird wohl noch eine Weile dauer, falls sich die Menscheit nicht vorher von Mutter Erde selbst katapultiert hat.
@repi
Danke
Ist in diesem Zusammenhang mal jemand auf die Idee gekommen, das derzeitige Gesellschaftssystem in Frage zustellen oder abzuschaffen, obwohl es bereits jede Menge Kriege, soziales Elend, Ignoranz, Armut, Hunger, Umweltverschmutzung und was weiß ich noch alles verursacht hat und das nur wegen der finanziellen Verbesserung einiger Weniger auf Kosten Aller?
Und wie diese Wenigen agieren, jetzt, wo es keinen Gegenspieler mehr gibt, kann man ja jeden Tag in den Medien verfolgen, aber manche werden eben erst schlau, wenn es sie selber trifft. Manchmal verstehe ich das auch nicht so wirklich.
Dem Kapital räumt man wider besseres Wissen immer wieder neue Chancen ein, den Sozialismus erklärt man nach dem ersten Fehlversuch als gescheitertes Experiment, nur weil da auch wieder persönliche Interessen über die der Gemeinschaft gesetzt wurden. Aber wahrscheinlich sind wir in unserer gesellschaftlichen Entwicklung noch nicht (wieder) weit genug heruntergekommen, um über etwas Anderes nachzudenken.
Ich finde es sowieso bemerkenswert, wie zu bestimmten Zeiten, in denen die Ikone des goldenen Westens Kratzer am Blattgold bekommt, immer wieder Medienberichte und Filme ausgebuddelt werden, in denen uns vorgeführt wird, wie beschissen doch der Osten war. Das ein Großteil des sozialen Abstiegs in den sogenannten Schwellenländern erst nach der Wende stattgefunden hat, erwähnt man nicht.
Dann gönnt den Rumänen doch ihr neues Nokiawerk, Nokia geht es dann gut, die Bochumer Belegschaft kauft Nokias Aktien und bessert das Arbeitslosengeld oder HartzIV damit auf, aber investiert dann in Immobilien im Ausland mit den Gewinnen, damit die Agentur nicht rankommt.
Wie hat der olle Marx treffend gesagt : "Eine revolutionäre Situation ensteht dann, wenn das Volk nichts weiter zu verlieren hat, als seine Ketten"
Davon sind wir in Europa, vorallen in Deutschland sehr weit weg. Irgend ein Anderer, aus dem Lager des Kapitals sagte dagegen, "Gib dem Abeiter ein kleines Häuschen und genug zu essen und er denkt nicht mehr an Revolution". Hoffentlich gedenken die Herren der Macht bei Strafe ihres eigenen Unterganges an diese beiden Aussagen. Ich glaube aber eher nicht, denn Gier frisst bekanntlich Gehirn , und gesellschaftliche Gesetzmässigkeiten wirken unabhängig und außerhalb unserer Bewußtseins, ob wir das wahrhaben wollen oder nicht. Genauso, wie Wasser eben nicht die Dachrinne hoch fließt.
@repi
"Gib dem Abeiter ein kleines Häuschen und genug zu essen und er denkt nicht mehr an Revolution".
Seit Jahrzehnten wird doch auch das Eigenheim gefördert.
Ich denke, dass damit auch über die Jahre hinweg ein Stillhalten der Betroffenen erzielt wurde,
denn hast du dich erst mal so richtig verschuldet kannst du im Job nur noch kuschen und den Mund halten,
damit du dein Haus weiter finanzieren kannst.
Und schon haben wir wieder ein paar brave Bürger mehr.
Greetings
miro
Selten, dass ein so faschistoider Charakter durch die Demokratie erfolgreich abgestraft wird.
Habe dieser Tage einen Zeitungsartikel von vor 5 Jahren gefunden. Und was steht da drauf?
Adolf Koch gegen doppelte Staatsbürgerschaft!
Ja, ja, Hitlers Enkel, sie machen Deutschland richtig unappetitlich.
Hoffentlich nimmt das Ausland das was heute Abend passiert ist auch richtig wahr.
Trotzdem ist es für mich unverständlich, wie die SPD auch jetzt noch am Morgen danach behaupten kann, die Wahl gewonnen zu haben!? 3595 Stimmen weniger als die CDU - da kann man meiner Ansicht nach nicht davon sprechen, daß die hessische Bevölkerung der SPD den "klaren Regierungsauftrag" erteilt habe...
Das ist der Unterschied zur Anarchie, da gewinnt der Stärkere...in der Demokratie gewinnt die Mehrheit...
Das verzwickte an der Sache ist, dass es keine Koalitionsvariante gibt, bei der nicht eine Partei extrem an Glaubwürdigkeit verlieren würde.
Haaaa...jetzt hab ich auch mal ne Sig gefunden, die mir gefällt...