Hallo zusammen.
Früher gab es an der Tanke beim beim Atue-Apparat immer so eine
Reifendrucktabelle wo draufstand, bei welchem Fahrzeug wieviel Atü
auf den Reifen draufmüssen. Ich hab schon mal gegoogelt, aber nichts
wirklich aussagefähiges gefunden.
Kennt sich jemand aus und arbeitet beim Reifenhändler seines Vertrauens?!
Mazda 323 F BJ 96 175/70R13 80T
Gruss+Danke!
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Sollte doch in der "Betriebsanleitung" des Autos stehen. Bei vielen Autos findet sich auch innen im Tankdeckel eine Tabelle mit den entsprechenden Angaben.
Schau mal ins Betriebshandbuch des Fahrzeugs, bei Mazda war auch ein Aufkleber in der Tankklappe oder der Fahrer bzw. Beifahrertüre(ist schon so verdammt lange her das ich bei Mazda aufgehört habe, 1996 wars glaub ich ;o) ).
Hallo Bono,
was meinst Du denn wieviel bar drauf sollen? 1, 2 oder drei? Aufgrund deiner Fragestellung gehe ich mal davon aus, dass Du die Winterreifen nun zum ersten Mal aufgezogen hast und dich sonst nicht sonderlich gut mit dem Thema auskennst.
Weiterhin gehe ich davon aus, dass der Reifen auch zur Felge passt. So kann man, z.b. je nach Maulweite der Felge, auch eine Nummer größer aufziehen und der Reifen braucht dann ggf. mehr Druck.
Gehen wir davon aus dass alles passt, dann sind hier 1,9-2,0 bar angemessen. Normalerweise füllt man einen Reifen dieser Größe und bei dem Auto (Traglast) mit 2,0 bis 2,2 (beladen). Im Winter sollte man 0,1-0,2 bar abziehen so dass der Reifen etwas "platter" auf der Strasse liegt. Das sorgt für mehr Grip da der Rollwiderstand größer wird. Bei Winterreifen gilt das nicht unbedingt.
Dafür kann man aber auch ein Augenmaß bekommen. Schau dir andere Autos an und vergleiche sie mit deinen Reifen. Kommen dir deine Reifen "platter" vor, pumpe bis zu 0,3 bar mehr drauf. Oder umgekehrt. Mit Servolenkung läßt sich das Händling auch nur schwer feststellen. Bekomme ein Gefühl für den Wagen bei nasser Strasse, am besten bei Rauhreif und nutze die Gelegenheit für riskante Manöver, z.b. großer Parkplatz. Auch wenn Du sonst nur "gemütlich" fährst, kann es schnell zu einem Ausweichmanöver kommen. Und dann macht es einen Unterschied ob Du bis zu 0,3 bar mehr oder weniger drin hast. Es macht also Sinn sich damit auseinander zu setzen.
Sonst schau doch mal hier:
http://www.richtigenluftdruck.com/index.asp?TaalID=1
Gruß
Der maximale Reifendruck steht in der Regel immer in kilo Pascal (kPa) auf dem Reifen drauf. Von diesem Maximaldruck subtrahiert man 1 bar und diesen Druck gibt man auf die Reifen.
Man sollte noch die Umrechnung wissen:
100 kilo Pascal (abgekürzt in kPa) = 1 bar
Wenn also 350 kPa (3.5 bar) auf dem Reifen stehen , kann man maximal 2.5 bar Reifendruck geben.
Bei längerer Autofahrt kann sich der Reifeninnendruck durch die Reibung um 1 bar erhöhen . Deshalb subtrahiert man dieses 1 bar vom maximalem Druck.
Hallo,
@KarstenW,
das ist zwar nicht falsch, jedoch versuchen die Hersteller mit den empfohlenen Reifendrücken auch eine gewisse Fahrkomfort-Steigerung durch die Federwirkung des Reifens zu erlangen.
Deshalb die unterschiedlichen Druckangaben für verschiedene Beladungszustände.
Eine Druckerhöhung von 1 bar durch bei längerer Fahrt ist recht hoch angesetzt und kommt bei richtig gewähltem Luftdruck nicht vor.
Hast du aber den Druck zu niedrig, kommt es zu einer verstärkten Walkarbeit des Reifens und er erwärmt sich stark. Das kann soweit gehen, dass sich die Karkasse (das ist der Träger) und die aufvulkanisierte Lauffläche voneinander lösen. Manchmal sieht man solche verlorenen Laufflächen von LKW-Reifen auf der Straße.
@zucchero,
ein Reifen mit zu niedrigem Luftdruck macht genau das Gegenteil von deiner Empfehlung:
er liegt nur vermeintlich flacher auf der Straße, in Wirklichkeit macht sich die Lauffläche hohl.
D.h. der Reifen liegt mehr mit den Rändern der Lauffläche auf, in der Mitte nämlich im Hauptprofil dagegen ist weniger Haftung.
Also gerade entgegen deiner Meinung sollte der Winterpneu mit etwas höherem Druck als der Sommerreifen gefahren werden.
Greetings
miro
Die Angaben im Tankdekel oder Türrahmen sind ausschließlich für den Fahrkomfort!!!damits bei z.B. Schlaglöchern nicht so holpert...
Die Angeben auf dem Reifen z.B 350KpA= 3,5Bar zeigt an,wie der Reifen zu 100% gefüllt sein sollte!!!
Wenn man seit längerer Zeit anstatt mit den vorgeschriebenen 3,5 Bar nur mit 2,5 bar fährt, sollte man den reifen nicht ohne weiters auf 3,5 Bar auffüllen, da der Reifen sonst platzen könnte( Durch schäden an der Kaskade z.B durch Bordstein/ Schlagloch..)
Deshalb vorher reifen durchleuten lassen, ob alles heile ist und dann zu 100% Luftdruck einfüllen!!!!Deutlich niedriger Spritverbrauch*+ reifen halten viel läger!!!!!
Du meinst wahrscheinlich Karkasse.
Ist aber auch egal und passt zum Rest deines Postings.
Ich kann Dir nur sagen, daß die Tabellen und alle Handbücher sowie Tankdeckeleinträge für die Tonne sind.
Entscheidend ist, was der Hersteller der Reifen enmpfiehlt.
Frage einfach bei deinem Reifenhändler nach.
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Der Beitrag von KarstenW scheint mir hier noch der qualifizierteste zu sein, obwohl ich davon noch nie gehört habe.
Hallo peterson,
Entscheidend ist, was der Hersteller der Reifen enmpfiehlt.
Die Hersteller der Reifen empfehlen, sich nach den Angaben des Fahrzeugherstellers zu richten. Siehe zum Beispiel hier:
http://eu.goodyear.com/de_de/advice/faqcategories/faqs/inflation.jsp
Ich kann Dir nur sagen, daß die Tabellen und alle Handbücher sowie Tankdeckeleinträge für die Tonne sind.
Wie kommst Du zu dieser Einschätzung? Immerhin ist das doch genau das, was die Reifenhersteller empfehlen.
lg
maestro
Ist Dein Auto 10 Jahre alt, wirst Du wahrscheinlich keine Reifen mehr aus diesem Jahrgang finden.
Das ist gleichzusetzen mit dem Ablaufdatum auf Medikamenten.
Man kann sich dann mit beidem umbringen.
Generell ist die Angabe der Autohersteller eine Empfehlung. Wahrscheinlich gilt sie auch nur für den Reifentyp, der bei der Auslieferung drauf war.
Und für Winterreifen habe ich noch nie was im Tankdeckel gesehen.
Da halte ich mich lieber an das, was mir der Händler beim Kauf reinpustet.
Generell ist die Angabe der Autohersteller eine Empfehlung.
Natürlich. Gezwungen wird niemand.
Wahrscheinlich gilt sie auch nur für den Reifentyp, der bei der Auslieferung drauf war.
Nein.
Da halte ich mich lieber an das, was mir der Händler beim Kauf reinpustet. Das ist vernünftig, denn der hält sich an die Empfehlung des Autoherstellers.
lg
maestro
Das hat nix mit dem Alter des Autos, sondern mit dem Alter der Reifen zu tun.
Typen, Gummimischung usw. ändern sich so im Laufe der Zeit beim Reifenhersteller.
Und der Händler, der mir was reinpustet, ist der Reifenhändler und nicht der Autohändler.
Daher ist nur der Reifenhersteller maßgebend und niemand anders.
Fahre mal den Druck vom Autohändler, dann geht der Reifen kaputt und dann bring ihn zum Hersteller und verlange Ersatz.
Ist mir schon mal bei Conti passiert.
Nach der Untersuchung: "Sie haben den Reifen mit dem falschen Druck gefahren!"
Jetzt mag ich nimmer.
Das ist mir einfach zu blöd.
Genau mein Reden. Und was der Reifenhersteller empfiehlt siehst Du hier:
http://eu.goodyear.com/de_de/advice/faqcategories/faqs/inflation.jsp
Ist mir schon mal bei Conti passiert.
Welcher Druck war denn vom Autohersteller empfohlen worden und welchen empfahl Conti?
Die Vertrags-Werkstatt und nicht der Autohändler, sowie der Vertrags-Reifen-Händler, bei dem ich meine Räder saisonal eingelagert habe, kümmern sich darum.
Im übrigen decken sich deren Aussagen hinsichtlich des Drucks.
Ich glaube, wenn man entsprechend qualifizierte Betriebe aufsucht, stellt sich die Problematik auch nicht.
Versuchs mal bei Deiner Vertragswerkstatt, welche die regelmässigen Inspektionen durchführt.
Die pusten das rein, was die gerade lustig.
Mach mal eine Inspektion, prüfe danach den Reifendruck und schaue dann in das Handbuch und in den Tankdeckel.
Übereinstimmung = 0
Zum Reifendruck: man sollte sich an die Angaben des Fahrzeugherstellers halten, denn dort sind die fahrzeugspeziefischen Belastungen berücksichtigt. Allenfalls kann man bei Autobahnfahrten 0,2 bar mehr fahren , um den Rollwiderstand etwas zu reduzieren, und als Nebeneffekt die Erwärmung.
Ein Fahren mit geringeren Innendruck ist aus folgenden Gründen nicht empfehlenswert:
Die optimale Auflagefläche eines Reifens entsteht nur bei den richtigen Luftdruck.Bei geringen Luftdruck läuft der Reifen auf den Außenkanten, die Mitte liegt mit geringerer Auflagekraft auf und überträgt geringere Kräfte. Außerdem erwärmt sich der Reifen mehr durch erhöhte Walkarbeit. Das Resultat ist eine geringere Lebensdauer. Geringerer Druck kann kurzzeitig bei unbefestigter Fahrbahn durch den dabei breiteren "Reifenlatsch" etwas bringen.
Beispiel wäre loser Sand oder tiefer Schnee.
Das kurzzeitige Reduzieren des Reifendruckes macht nur bei Fahrzeugen Sinn, die eine Reifenfüllanlage haben.
Gruss weka
Woher weiß denn der Fahrzeughersteller, welche Reifen Du drauf hast?
Für so ein Fahrzeug sind doch die unterschiedlichsten Modelle zugelassen.
Im übrigen, habe mal einen Reifenplatzer und schicke den an den Hersteller.
Habe ich mit Conti erlebt: Für mich gilt nur der Reifendruck des Reifenherstellers.
vom Fahrzeughersteller werden Reifengrößen vorgeschlagen bzw.festgelegt,
die Inhalt der Betriebserlaubnis sind.Komplette Sonderräder oder abweichende Reifengrößen müssen vom Hersteller genehmigt sein.Auch dafür gibt es Empfehlungen für den Reifendruck.
Die Tragwerte der Reifen sind bei Standartdimensionen Herstellerunabhängig. Folglich ist der Reifeninnendruck vom Reifentyp und nicht vom Hersteller abhängig.
In den Handbüchern und Bedienungsanleitungen findet man Reifendrucktabellen für die zugelassenen Reifengrößen.Da steht nicht extra für Conti ,Fulda oder Goodyear bei gleicher Größe ein anderer Wert.
Gruss weka
Hallo,
Belastungsabhängig werden vom Fahrzeughersteller die Druckangaben für halb und voll beladene Fahrzeuge getrennt angegeben.
MfG-weka
Nachtrag:
Es ist jedem selbst überlassen, ob er seine Reifen pflegt, oder durch falschen Luftdruck ruiniert, solange er kein Risiko für die Verkehrssicherheit darstellt.
Sind ja zum Teil wilde Theorien hier....
Sogar bei bei meinem neuen Auto steht der Reifendruck im Tankdeckel. Bei älteren steht er auch Türholm des Fahres.
Und das richtet sich nach dem Fahrzeug und dem Gewicht!! Diese Angaben sind maßgebend und sonst absolut nichts!
Welche Schlappen die Kiste letztendlich bekommt, ist dabei absolut uninteressant.
http://de.wikipedia.org/wiki/Autoreifen
Gruß
luttyy
genau das, was ich versucht habe zu erklären.
Gruss weka
Ganz genau so ist es. Das versuche ich peterson ja auch begreiflich zu machen.
Aber wenn ich neue Reifen kaufe, habe ich da was ganz anderes drin.
Sicherlich nicht zuviel, aber mehr als im Tankdeckel steht.
Schädlich ist sowas sicherlich nicht außer daß die Reifen falsch abfahren.
Aber das ist bei mir nebensächlich.
Solange der auf den Reifen angegebe Maximaldruck nicht überschritten wird, kann nichts passieren.
Das werden die beim Reifenhändler wohl nicht hinkriegen.
Auch ein Reifenhändler ist nur ein Mensch. :-)
Die Reifenmonteure füllen nach dem Aufziehen erhöhten Luftdruck auf,um einen exakten Sitz der Reifenschultern auf der Felge zu sichern. Außerdem werden dadurch Deformationen durch Transport/Lagerung entfernt.Das ist eine Grundbedingung für das anschließende Auswuchten.
Allerdings ist danach der richtige Luftdruck einzustellen.
Das passiert allerdings wenn überhaupt nur nach frei Schnautze.
Gruss weka
Dem kann ich nur zustimmen.
Habe am Freitag meine neuen Winterreifen (Kompletträder) abgeholt. Montieren wollte ich selbst.
Als ich fast zuhause war fing es an im Kofferraum zu zischen. Einem der Reifen entwich an der Seite die Luft (das Gas!)
Ich also zurück...Reklamation!
Bin dann mal bei der Prüfung des Reifens stehen geblieben und was war?
Die haben den Reifen (war inzwischen leer) halb von der Felge gelöst, eingefettet, aufgesetzt und dann wieder gefüllt.
Erklärung war: Das sind verstärkte C-Reifen (fahre Van) und die müssen mit mehr Druck gefüllt werden, damit die Seiten in die Dichtnut greifen. Hat auch ganz gut geknallt.
Habe dann später zuhause nachgemessen und jeder Reifen hatte 1 Bar mehr drauf als lt. Hersteller vorgesehen.
Nebenbei hat mir der Reifenmonteur noch gesagt, daß sie immer mehr drauf geben als angegeben.
Was mich jetzt erschreckt: Die Reifen sehen immer noch so aus als wären sie halb platt -:)
Gruß
Andreas
Hallo,
heute werden ausnahmslos Radialreifen gefahren. Diese haben einen formstabilen Gürtel als Unterbau der Lauffläche. Die Seitenwände sind der elastische Teil des Reifens. Steht das Auto etwas schräg, dann sieht es nach Luftmangel aus. Bei Radialreifen ist eine optische Kontrolle nicht möglich. Erst wenn der Reifen platt ist, dann ist es gut sichtbar. Deshalb ist es sicherer, den Reifendruck im Zweifelsfall zu prüfen.
Gruss weka
Hi,
tatsächlich habe ich einen defekten Reifen bekommen.
Ich hatte tierische Probleme mit dem Auto durch laute Geräusche im Bereich des Radkastens. Vermutet wurden Radlager oder Bremse.
Erst auf meinen Hinweis, daß der Reifen platt und anders aussieht als die anderen (trotz korrekten Luftdrucks) wurde das Rad getauscht und die Geräusche waren weg.
LG
Andreas