Wird zwar niemanden interessieren, aber ich find das Off Topic genug um das einfach mal hier abzulassen...
Nach einer Woche Maggi-Entzug in Wittenberge bin ich froh wieder im gelobten Land zu sein...
Endlich wieder Lyoner, Roschdwerschdscher un vor allem Maggi...
Was soll der Seitenhieb gegen den östlichen Teil Deutschlands? ;-)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Wittenberge kein Maggi gibt. Hättest ja mal in einem Einkaufsladen nachgucken können (ja wirklich, die bieten auch Westprodukte an. Und dafür braucht man kein Intershop :-)).
Haben dir denn wenigstens die regionalen Spezialitäten geschmeckt?
Haben dir denn wenigstens die regionalen Spezialitäten geschmeckt?
Ich hab´s versucht...
Außer Thüringer Rostbrädel sind mir dort aber keinerlei Spezialitäten bekannt...
Anfang des Jahres habe ich in Wittenberge Thüringer Rostbrädel gegessen und war hellauf begeistert - super gewürzt, schön zart und saftig und leicht rosig.
Dazu noch leckere Bratkartoffeln mit einem kleinen Berg schön angedünsteter Zwiebeln...
Aber am Sonntag hab ich im selben Restaurant das gleiche bestellt - leider hat der Koch gewechhselt und das Fleisch war total trocken, viel zu durch und schlecht gewürzt. Am Donnerstag hab ich dort nochmal versucht Schweinesteak zu essen - aber das Fleisch roch nicht mehr gut - irgendwie kurz vorm vergammeln...
Thüringer Rostbrädel ist aber keine dortige Spezialität.
Ich meine,Wittenberge liegt im Land Brandenburg.
Dort isst man zum Beispiel Knieperkohl mit Kassler und Pellkartoffeln.
Ja ja , wenn ich mir das Essen im Ruhrpott anschaue.....brrrrrrrr....übrigens nach 18 Jahren noch von Dunkeldeutschland, Neu-Fünfland oder gaaanz abgekackt Ostdeutschland zureden...da denke ich doch der Autor hat einen an der Klatsche .... sorry an alle Mitbürger aus dem alten Bundesgebiet...aber jeder der hier nach der Wende von Euch rübergemacht hat hat Buschzulage kassiert und versucht bis heute uns "Ossis" die Marktwirtschaft beizubringen...dabei habt Ihr sie selber nicht begriffen....
Gruß aus Thüringen (da wo die Bratwurscht herkommt!!!!)
Was ist denn daran abgekackt? Man redet doch auch von Westdeutschland, Süddeutschland oder Norddeutschland! Sollte man das nun auch nicht mehr machen, wenn man sich auf eine Region bezieht? Wie sollte man sich sonst ausdrücken? Mach doch mal einen konkreten Vorschlag!
Ja ja , wenn ich mir das Essen im Ruhrpott anschaue.....brrrrrrrr...
Dann guck dir mal Essen im Ruhrpott an ..... brrrrrr.... und ich leb da auch noch ;o).
solch ein Sch... habe ich lange nicht gehört.
Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn als "Ossi" Führungsverantwortung gehabt über ca. 1400 Mitarbeiter, "Ossi" und "Wessi" gemischt.
Ich stellte fest, dass es "A....löcher" im Osten und im Westen gab, Du zählst mit Deinem Kommentar 100%ig zu westlichen "A....löchern"
Diese Sprachwahl entspricht eigentlich nicht meinem Niveau, aber solche Leute wie Du holen auch mich noch aus der Reserve.Es ist einfach nur BILLIG, was Du so von Dir gegeben hast und eigentlich auch nicht würdig, hier veröffentlicht zu werden.
@ mr_drehmoment -
Packe die Gelegenheit mal beim Schopfe und rede mal mit Deinen Eltern und Großeltern ein ernstes Wörtchen! Die haben uns damals die Russen ins Land geholt. (von den anderen Ergebnissen, Tote, Zerstörung usw garnicht zu reden).
Diese Eltern und Großeltern tragen nämlich die Schuld, das es ein Dunkles und ein Helles Deutschland gibt!
Ach! Und die Ostdeutschen Väter und Mütter hatten da gar nichts mit zu tun. Die waren natürlich alle gegen A.H., haben gleich mehrere Aufstände gegen den organisiert und das Dritte Reich hätte es nach deren Willen gar nicht gegeben. An dem ganzen Schlamassel haben nur die westdeutschen Väter und Mütter Schuld gehabt.
...und rede mal mit Deinen Eltern und Großeltern ein ernstes Wörtchen! Die haben uns damals die Russen ins Land geholt. Diese Aussage trifft nach deinem Verständnis natürlich nur auf westdeutsche Eltern und Großeltern zu, nicht wahr?!?!
Wenn ich sowas höre, dann könnte ich.....(sag ich lieber nicht)!
Nein, ich sprach nicht von ost- oder westdeutschen Eltern und Großeltern.
Ich sprach ganz allgemein von Eltern. Sozusagen von Deutschen Eltern.
Ein Wort, welches eine Himmelsrichtung oder die Zugehörigkeit zu einer territorialen oder ehtnischen Gruppe beinhaltet, kommt in diesem meinem Posting nicht vor.
Denn als der Krieg, dessen Ende letztlich die Zweiteilung Deutschlands verursachte vom Zaune gebrochen wurde, gab es noch keine solche feine Unterscheidung.
Dies zu wissen, darf man mir wohl zutrauen.
Nicht kopfschüttelnd.
Meine Güte, immer noch gibt es zig Kranke, die noch nicht kapiert haben, dass so langsam mal Schluss mit Wessi und Ossi sein sollte.
Und Du warst wohl nur zu dumm oder zu faul Maggi zu kaufen.
Könnte man dich glatt als "Hinterwäldler" bezeichnen.
Mit den Dir zustehenden Grüßen aus Bochum..... .
die Aufteilung haben damals die Siegermächte in Jalta gedeichselt....bei uns in Erfurt (Für alle die es nicht kennen..liegt in Thüringen, ist Landeshauptstadt, KIKA sendet von hier..usw.)waren zuerst die Amis...durch Jalta wurden wir dann russisch...hat uns auch nicht geschadet...genausowenig wie sachsen sachsen-anhalt, meck. pomm. und Brandenburg...unsere eltern wussten was arbeiten heisst und habens uns mitgegeben...
Hallo mr_drehmoment,
Diesen Thread hättest Du Dir und uns getrost ersparen können! Sagt er doch nur das der Reifeprozess bei Dir nicht abgeschlossen oder abgebrochen ist. Was bezeichnest Du denn speziell als "Dunkeldeutschland"? Soll das nur eine Kleinstadt sein oder das gesamte Bundesland oder alle neuen Bundesländer? Kleinstädte wie Dannenberg, Büchen usw. sehen optisch besser aus , jedoch ist auch dort nicht mehr los. Eine Kleinstadt ist niemals mit einer Großstadt zu vergleichen, da sind nun mal gravierende Unterschiede zu verzeichnen im kulturellen Angebot, im Shop-Einkaufsparadies, Gastronomie usw.
Erst denken dann schreiben, obwohl man nicht immer emotionslos und rational handeln kann. Und das bisschen "Futterei" gibt es in ganz Deutschland, auch auf dem Dorf, wenn da bei Dir schon unterschieden wird in "Hell" und "Dunkel" ist es wahrlich ein Dunkler Streifen am Horizont.
es ist schon heftig, wie weit eine Art Rassismus vorliegt. Aber nicht nur in Deutschland, sonder auch in die USA oder Mexiko.
Entweder man ist Deutscher oder nicht. Man ist Amerikaner oder nicht, man ist Mexikaner oder nicht. Man ist Jugoslawe oder nicht. Man ist Tuerke oder nicht.
Aber Halloooo, wenn Fussball/Olympische/Weltmeisterschaften sind. Tja, dann sitzen alle im Gleichen Boot.
Für diese Antwort solltest Du den Friedensnobelpreis erhalten. Das glaubt nämlich keiner der nicht im Ausland gelebt hat. Hier ist man Rassist wenn man kein Kopftuch trägt und Antisemit wenn man Michell Fridman falsch schreibt, während im Ausland, egal wo, Ausländer mal garnichts zu sagen haben!
Über Mexiko lacht die Sonne, über Deutschland die ganze Welt!!!
wie?
drehmo, du hast dort kein "Liebstöckel (Levisticum officinale)" gefunden?
Hmm, eigendlich verhunzt es ja jede Speise, da danach alles fast gleich schmeckt..
aber ich hab daraus gelernt - ich werd mir meinen Maggi von zu Hause mitbringen...
Leider haben einige das mit dem "Dunkeldeutschland" in den falschen Hals bekommen - ich find´ den Ausdruck eigentlich nett... Genauso wie immer noch für das Saarland auch der Ausdruck MUF-Land (gesprochen: Muffland) verwendet wird...
Wenn man halt später dazu kommt, bekommt man immer einen kleinen Seitenhieb mit - so ist das nun mal.
Und da oben im Ruhrpott hab ich auch noch nix ordentlichen gegessen - nix was mir geschmeckt hätte...
Z.B.die Bratwurst mit zähem Darm und schlechter Würzung, inner Pfanne gebraten, dann auf Pappteller serviert mit Toastbrot dazu - brrrrrr - ... Eine Bratwurst gehört - wie die Thüringer auf dem Rost gegrillt und dann in ein Brötchen reingelegt....
Fahr mal in´s Saarland und lass Dir von einheimischen typisch saarländische Spezialitäten servieren...
Dibbelabbes, Schales, Roschdwerschdscher, Schwenkbraten, Lyoner (am Besten mit Zwiebeln gegrillt).
Wenn es bei uns im Saarland nicht so viel gutes zu Essen gäbe, dann hätte ich auch nicht so eine Wampe wie ich sie jetzt habe...
P.s.:Am Sonntag muss ich wieder für ein paar Tage "rüber" fahren - über 8Stunden Fahrt mit dem Zug... Danach, so hoffe ich, muss ich die nächsten 4 Jahre nicht mehr rüber ...
mir "dreht" sich der Magen bei diesem Thread ! Eigentlich gehört solch Thema doch gar nicht hier her.
Ma neva hat recht, bei einigen ist der Reifeprozess noch nicht abgeschlossen und ich zweifele arg daran, ob er das überhaupt jemals wird...
Und wieso fehlt Dir bei einer Wampe durch solch feine Spezialitäten Maggi??? Das passt doch nicht! Höchstens Brühe und Bratensauce, aber nur im äussersten Notfall.
Ruhrpott"wurst" haste Recht; die würde ich meinem Hund nicht geben. Beste Wurst gibt es in Thüringen (dort auch genial, die Klöße), Pfalz und bei uns Südniedersachsen/Eichsfeld (da kommt keine Mettwurst mit).
Nordeutschland hat wunderschöne Fischgerichte, und Bayern eine deftige Küche mit Schweinebraten und Knödel. Das Saarland ist, glaube ich, für das Sauerkraut verantwortlich, und die Hessen haben auch eine sehr leckere Küche.
Aber was den Rest angeht, vor allem die Schwaben mit ihrer erbärmlichen Küche, das muss man nicht erwähnen, und Maggi, braucht kein Mensch!!!
Ach Rolli
Eigentlich gehört solch Thema doch gar nicht hier her...
Ich denke da anders: hier ist Off Topic - und dieser Thread ist sowas von Off Topic, der kann nur hierher.
bei einigen ist der Reifeprozess noch nicht abgeschlossen und ich zweifele arg daran, ob er das überhaupt jemals wird...
Da gebe ich Dir insofern Recht dass einigen die Reife fehlt Neckereien zu verstehen und nicht gleich die beleidigte Leberwurst zu spielen...
Was wäre los, wenn alle Pälzer, Düsseldorfer, Kölner, Fischköpp, Bazis, Ostfriesen, Pott-S**e, MUF-Länder hier sich hier so anstellen würden...
Genau so - als "Neckerei" oder wie man das auch nennen mag, also mehr oder weniger als scherzhafte Anspielung - habe ich deine Bemerkung aufgefasst.
Dass da gleich einige Leute dermaßen ausflippen, das hätte ich ebenfalls nicht gedacht. Ist wirklich lächerlich, durch welchen Schmarrn sich manche Leute angepisst fühlen - vor allen Dingen die Leute aus "Dunkeldeutschland". Was Spaß angeht, da hat man bei vielen von denen anscheinend wirklich noch nicht das Licht angeknipst.
Ist das nicht ein bischen verständlich? Schließlich habt ihr in den alten Bundesländern doch keine Gelegenheit ausgelassen, den Menschen in den neuen Bundesländern zu zeigen, wie dumm und unterentwickelt die sind. Da baekamen doch sogar die Beamten vom West- Arbeitsamt (außer dem wöchenlichen Heimfahrtsgeld) noch einen "Buschzuschlag", wenn sie bei einem Arbeitsamt im Osten arbeiteten.
Das einer, der immer als doof deklariert wird dann ungehalten reagiert, kann man sicher verstehen.
Mit solchen Sätzen
"Was Spaß angeht, da hat man bei vielen von denen anscheinend wirklich noch nicht das Licht angeknipst."
geben sich manche sehr viel Mühe, die Gräben noch zu vertiefen.
"von denen" - wieviel Verachtung da drin liegt.
Du solltest den kleinen, aber feinen Unterschied zwischen dem von dir Geschriebenen und dem, was ich geschrieben habe, vielleicht bemerkt haben. Wieso unterschlägst du die Hälfte meiner Bemerkung?
Ich fand es ja auch gut - und es wurde viel umjubelt - dass man der DDR das Licht ausgeknipst hat. So allmählich sollte man im Osten aber mal daran denken, es wieder einzuschalten...
Entschuldigung, wenn ich das falsch verstanden habe.
Ich arbeite zwar schon über ein Jahr in D, bin aber Östrerreicher. Ich konnte deshalb nicht erkennen, das die zwei Worte "bei vielen" die in meinen Augen verachtungsvollen Worte "von denen" nicht mehr so verächtlich erscheinen lassen. Muß ich mir mal erklären lassen.
Und wie soll ich diesen (wieder in meinen Augen) sagenhaft gönnerhaften, sagenhaft überheblichen Satz
"So allmählich sollte man im Osten aber mal daran denken, es wieder einzuschalten..."
verstehen?
Ich verstehe das so: "Die sollen mal endlich von den Schlafbäumen runterkommen und versuchen, richtige Menschen zu werden!"
Na, ist eure Sache, wie ihr euch gegenseitig behandelt.
Ich find es etwas schäbig.
Und wie soll ich diesen (wieder in meinen Augen) sagenhaft gönnerhaften, sagenhaft überheblichen Satz
"So allmählich sollte man im Osten aber mal daran denken, es wieder einzuschalten..."
Das soll heißen, dass man dort nach fast 20 Jahren allmählich mal soviel Selbstwertgefühl entwickelt haben sollte, dass man über ein scherzhaft dahingeschriebenes "Dunkeldeutschland" einfach nur lachen kann.
Ich habe zum Beispiel gerade in einem Sonntagsblättchen hier bei uns in Ostfriesland einen Bericht über die "Kaaskoppen" gelesen - das Wort steht ganz groß in der Überschrift. Meinst du vielleicht, da regt sich ein Holländer drüber auf? Oder wenn man zu einem Ostfriesen "Torfkopp" sagt, da lachen die drüber! Und was sollen die übrigen Norddeutschen davon halten, wenn man sie als "Fischköppe" bezeichnet? Meinst du, damit kannst du hier jemanden ärgern? Nie nicht!!!
Die Ostdeutschen (darf ich die wenigstens noch als solche bezeichnen?) sollten mal lernen, nicht gleich so verkrampft zu denken, wenn man mal einen Scherz über sie macht. Und wenn ich schreibe "Die Ostdeutschen", dann sind damit wiederum auch nicht alle gemeint - viele haben es ja schon gelernt, bis auf die ewig gestrigen, die immer noch meinen, man will denen an die Karre pissen und sie ständig verarschen, wenn man nur mal einen müden Scherz über die ablässt.
Da schreibt hier jemand was von "Dunkeldeutschland", und da kommen sofort solche Sachen wie Packe die Gelegenheit mal beim Schopfe und rede mal mit Deinen Eltern und Großeltern ein ernstes Wörtchen! Die haben uns damals die Russen ins Land geholt. (von den anderen Ergebnissen, Tote, Zerstörung usw garnicht zu reden).
Diese Eltern und Großeltern tragen nämlich die Schuld, das es ein Dunkles und ein Helles Deutschland gibt! oder irgendwelche bescheuerten Sachen über Esskultur, in denen dann wacker über das schlechte Essen im Westen hergezogen wird und irgendwas von Thüringer Würsten (die natürlich der Gipfel der deutschen Esskultur sind) erzählt wird. Das ist doch krank!!!
Noch kurz was dazu: Ich konnte deshalb nicht erkennen, das die zwei Worte "bei vielen" die in meinen Augen verachtungsvollen Worte "von denen" nicht mehr so verächtlich erscheinen lassen. Muß ich mir mal erklären lassen.
Wenn man über Hartz IV-Empfänger in Deutschland schimpft, dann ist es ja wohl auch ein Unterschied, ob man über "die" Hartz IV-Empfänger schimpft, oder ob man sich über "einige" Hartz IV-Empfänger auslässt. Man darf nicht alle über einen Kamm scheren - was ich aber getan hätte, wenn ich den Zusatz "bei vielen" nicht dazugeschrieben hätte.
Ich hoffe, du hast nun verstanden - obwohl du Österreicher bist.... :-))
Thx Paulaner,
wenn es mal die, ich nenn sie mal "Wessis", begriffen haben das es nunmal nur ein Deutschland gibt, wird es endlich Ruhe geben.
In Österreich hauen sich doch auch nicht die Kärntner mit den Wienern? Das ist nun die Zivilisation...
Mal sehen wieviele Jahre es noch dauert bis "Ossis" und "Wessis" noch benötigen, sich als ein Volk zu sehen. Das soetwas von der Politik/Wirtschaft ausgenutzt wird um beide Seiten gegeneinander auszuspielen scheinen die meisten nicht zu raffen. Armleuchter und Dumpfbacken gibt es hier wie da, genauso wie es Vernünftige und gebildete Menschen links und rechts der Elbe gibt.
@onkel beffen
Respekt, denn das ist der Knackpunkt.
Die Politik und die Wirtschaft halten das Bild vom Wessi und Ossi aufrecht. Da haste echt den Nagel auf den Kopf getroffen.
Wenn ich hier in Bochum einige Spinner höre, die behaupten, es läge am Osten, daß Nokia hier dicht macht und es läge ebenso am Osten, daß ggf. 2 Opelwerke hier schliessen, dann fällt mir nix mehr ein.
Klar hat der ehemalige Kohlenpott, weil hier nichts mehr groß gefördert wird, obwohl in Überfluß gute Kohle da ist, den Strukturwandel nicht geschafft. Das liegt aber nicht am Osten, sondern wieder mal an Spekulanten, die die Fördermittel für sich verbraten.
Und zum Schluss, schaut mal auf den Globus wie klein Deutschland da ist und dann noch soviel Lokalpatriotismus!?.
Den bekomme ich hier auch mit. Zwischen Bochum
(Westfalen) und Essen (Rheinland) gibt es eine Strasse. Links ist Essen und rechts Bochum, nun Ihr werdet es nicht glauben, aber die Kinder der einen Seite dürfen nicht mit denen der anderen Seite spielen.
Von daher auch die Dialektverschiebung. Auf westf. Platt kann ich mich mit einem Menschen aus Kiel unterhalten. Die Essener können sich mit Leuten aus Koblenz unterhalten.
Was soll der ganze Schwachsinnn?
Grüße
Norbert
@King Heinz:>oder irgendwelche bescheuerten Sachen über Esskultur, in denen dann wacker über das schlechte Essen im Westen hergezogen wird und irgendwas von Thüringer Würsten erzählt wird. Das ist doch krank!!!
Baut Maggi neuerdings Zahnräder oder Dübel? Nein? Dann machen die wohl weiterhin Tütensuppen - Nahrungsmittel - Essen. Also ist das EIGENTLICHE Thema Essen und, da es um Fertigmist geht, EssKULTUR (oder auch nicht). Und die, die den Ossis eine Esskultur absprechen, oder den Begriff derart missbrauchen, sollten sich erst einmal mit dieser beschäftigen damit sie sie zumindest einmal erahnen. Denn weder Maggi noch die Fliessbandwurst aus dem Ruhrpott hat auch nur im Entferntesten was mit EssKULTUR zu tun.
Was hat denn Esskultur mit Bratwürsten (selbst wenn sie aus Thüringen kommen) zu tun? Du kannst mir im Übrigen auch nicht erzählen, dass dort jede Wurst von Hand hergestellt wird, und nicht am Fließband. Auch in Bayern in der Wurstfabrik vom Ulli Hoeness wird sicherlich nichts am Fließband produziert. Die haben sicherlich 10.000 Ein-Euro-Jobber dort eingestellt, die jede Brat- oder Weißwurst von Hand herstellen.
Träum schön weiter!
Lies mal, was man unter Esskultur versteht: Klick! Steht da irgendwas von Bratwürsten??
@KingHeinz: Ja, und? Lies Deinen Link mal bevor Du ihn hier postest.
>Gleichzeitig dominieren die Hektik und damit Fertignahrung und Fastfood unseren Alltag. Oft wird in diesem Zusammenhang ein Verlust der Esskultur kritisiert
Das ist doch exakt das worum es geht; Maggi und Esskultur. Und wenn ich durch Thüringen fahre, sehr ich wesentlich mehr Fleischer die es verstehen eine gute Bratwurst herzustellen als im Pott. Ich kann statt Bratwürste auch den Mistkram von Henglein ins Spiel bringen. Klossteig aus Bayern als Massenware. Habe ich einmal probiert, und würde ich ebensowenig meinem Hund geben. Wenn die Hausfrau vier Stunden in der Küche steht und die Klöße noch von Hand herstellt, inklusive Kloßteig, das schmeckt anders, und das ist für mich Esskultur.
Und wer nun die "Fliessbandware" von Ulli Hoenes ins Spiel bringt, dem rate ich Deinen Link zu Wikipedia, den dann aber bitte mal gewissenhaft lesen!
Und weil man in Ostdeutschland auf Grund der in Thüringen in vermeintlich wesentlich größerer Anzahl als im Ruhrgebiet vorhandenen Metzger, welche die Bratwürste noch von Hand fertigen, über die bessere Esskultur verfügt, darf man keine Scherze über Ostdeutschland machen, indem man diesen Teil Deutschlands mal eben "Dunkeldeutschland" nennt, ohne dabei an irgendwas Böses zu denken und die Bewohner dort in irgendeiner Weise beleidigen zu wollen.
Ist mir doch egal wer hier wen dunkel oder hell nennt.
Aber nur und genau darum geht es doch in diesem Thread!
Deshalb schrieb ich ja: Da schreibt hier jemand was von "Dunkeldeutschland", und da kommen sofort .........irgendwelche bescheuerten Sachen über Esskultur, in denen dann wacker über das schlechte Essen im Westen hergezogen wird und irgendwas von Thüringer Würsten (die natürlich der Gipfel der deutschen Esskultur sind) erzählt wird. Das ist doch krank!!!
Was bitte hat die Diskussion über Esskultur überhaupt in diesem Thread zu suchen? Was hat das mit dem Thema zu tun? Nur - und genau nur - darum ging es mir, als ich das Wort "Esskultur" hier in Zusammenhang mit diesem Thread erwähnt habe.
Wenn du dich unbedingt über Esskultur unterhalten willst, dann solltest du zu dem Thema einen neuen Thread aufmachen.
Von daher auch die Dialektverschiebung. Auf westf. Platt kann ich mich mit einem Menschen aus Kiel unterhalten. Die Essener können sich mit Leuten aus Koblenz unterhalten.
Hi Nightfly,
du hast eins vergessen und dieses Phänomen betriefft Bochumer wie Essener gleichwertig. Je näher man an Gelsenkirchen kommt desdo Prolliger und (sorry für das Wort) Assiger wird die Aussprache. Ich bin kein Gebürtiger Essener aber lebe da und habe in Bochum gearbeitet und kann beiden Städten nicht wirklich was abgewinnen. Ich bin im Kreis Mettman(unter der Woche) und Viersen bzw Heinsberg (an den Wochenenden) aufgewachsen und die einzigen Orte denen ich bisher was abgewinnen konnte, waren Düsseldorf, Warburg (zumindest einigermaßen) und noch einige in Sachsen Anhalt sowie Brandenburg(ohne jemals dort gelebt zu haben). In Sachsen Anhalt war ich kurz nach der Wende mit meinen Eltern im Urlaub und hab dort als Jugendlicher wirklich gute Freunde gefunden und wurde dort immer und von jedem freundlich empfangen. Natürlich gibt es in West, Ost, Süd und Nord Deppen aber ohne solche hätten wir doch nichts zu lachen.
gruß Olli
Ist schon komisch das viele von uns nicht ohne "Feindbild" leben können. Die einen mögen die "Ossis/Wessis" nicht, die anderen haben was gegen Türken, Neger, Polen, Schwule und die nächsten können die "Fischköppe" oder "Lederhosen" nicht ab.
So hatte ich das nicht gemeint, aber das so ´ne Bemerkung wie "Dunkeldeutschland" die Emotionen so hochkochen lässt halte ich für bemerkenswert. Die Wortwahl von mr. drehmoment war anscheinend missverständlich und er hat es ja dann auch klargestellt wie er es gemeint hat.
>Und wieder andere Zeitgenossen fassen sofort jede scherzhafte Bemerkung, die man macht, als Beleidigung auf. Was ist dämlicher? Das weis ich auch nicht so genau.
Ich würde sagen wir fassen uns alle an den Händen und sind wieder lieb zueinander ;-)
Ach wisst ihr, jedes Land oder Bundesland, hat seine Spezialitaeten oder Delikatessen.
Ich mag ein Labskaus, genauso wie ein Bries mit
Ei.
Nur das einzige Land, was mir Kopfschmerzen bereitet, ist und bleibt, USA.
Kann mich noch an die Zeit (Soldat) in Grafenwoehr erinnern. Alle waren da. Aber nein, die Amerikaner haben ja auch noch ein Burger King hin verpflanzt. Noch dazu das die eigene Amerikansiche Kueche, Spiegeleier mit Katsup, Ketchup, oder wie man die vesuesste Tomaten Sosse so nennt.
Die Italiener, die drehen sich noch sonst wo im Grabe. Mit seine Pomodori.
Nüscht mit Hei-Tesch, was da oben aus der Moterhaube rausguckt, sind wiederverwertete Trompeten des Spielmannszuges aus Zwickau. Die Scheinwerfer sind gefärbt damit der Klassenfeind nicht vom Erfolg des Sozialismus geblendet wird. Und die Rückspiegel wurden deshalb so klein gewählt um das Elend nicht zu sehen was man hinter sich gelassen hat.
Nix da. Das da auf der Kühlerhaube ist eine gebrauchte Bratwurstmaschine. Oben in die Stutzen (welche du als wiederverwertete Trompeten bezeichnest) wird das Brät eingefüllt, unten kommen die fertigen Bratwürste raus.
Die thüringischen Metzger haben sich aber dagegen gewehrt, die Bratwürste mit so einer Maschine herzustellen. Die machen die weiter von Hand - wegen der ostdeutschen Esskultur.
"indem man diesen Teil Deutschlands mal eben "Dunkeldeutschland" nennt, ohne dabei an irgendwas Böses zu denken und die Bewohner dort in irgendeiner Weise beleidigen zu wollen."
mich würde mal interessieren was denn mit der äußerung bezweckt werden sollte wenn nicht beleidigen??
und zum thema pappe (ich bin thüringer und habe eine freundin aus sachsen..ICH DARF PAPPE SAGEN ohne jmd zu beleidigen)..
die meisten werden erkennen dass das eine zeichnung ist..u auch wenn sie ein wenig übertrieben ist eine sehr schöne..das kann man auch erkennen wenn man nicht auf trabant steht..
langer einleitungssatz..kurzer sinn..habe heut morgen gelesen das trabant bei noch 2800 kaskoversicherten autos nach porsche das meist geklaute auto ist..
und nu weitermachen mit grabenziehen..!!
*LOL*
Reicht für die Pappen nicht endlich ein Umweltschutzgesetz? die Stinker sollen doch TÜV u. DEKRA aus dem Verkehr ziehen, wenn es unser geschmierter Verkehrsminister Tiefensee nicht kann..
Scherzquiz:
Was ist ein Saarländer mit einer Maggiflasche?
-Ein Abhängiger...
Was ist ein Saarländer mit zwei Maggiflaschen?
-Ein Dealer...
;-)))
< ironie >
P.s.: Erich Honecker war gebürtiger Saarländer - ich könnte mir vorstellen, dass der auch an Maggientzug gelitten hat und deshalb so eine Politik gemacht hat...
< /ironie >
Auf den Bildern ist die Plombe bzw. die Stelle wo die Plombe sein sollte verdeckt. Deshalb kann ich weder bestätigen, noch dementieren, dass es sich bei dem abgebildeten Ringel um Fleischwurst oder saarländischen Lyoner handelt...
So ist das halt, wenn man die Bilder von anderen Webseiten importiert...
Starköche lehnen zwar entrüstet Maggi ab, aber hinten in der Ecke nuckeln sie heimlich an dem Zeug. (Weiß ich aus Aussagen von diesen Herrschaften). Und ist ja auch nichts dagegen zu sagen...
In Maßen eingesetzt ist Maggi ohne weiteres ein gutes Gewürz, hat aber im Laufe der Jahre erheblich an Qualität verloren. Früher konnte man schon mal mit Maggi eine Sosse einfärben, ist heute nicht mehr möglich, das lässt sich Maggi fürstlich mit anderen Produkten bezahlen.
Mit Zuckerkulör geht aber aber auch dieses sehr gut!
Alternativ zu Maggi und erheblich besser ist VIANDOX, wird aber fast nur über die Firma Knorr in Frankreich vertrieben.....
Das restliche politische Gesabbel hier ist eh' für den Ar***
Also das find ich wirklich nicht vergleichbar, aber Maggi ist für mich das Sinnbild für die faule Hausfrau.
Ein Restaurant, welches Maggi auf dem Tisch stehen hätte würde ich auf dem Absatz kehrtwendend verlasssen.
ich bin kein starkoch- obwohl ich leidenschaftlich koche und ich komme pro gericht mit 5-6 gewuerzen aus- aber an einer maggiflasche wuerde ich nie saugen- das ist (sry) DRECK
PS: im maggi ist keine spur von liebstoeckel enthalten - das ist ne urban legend