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ich möchte nicht wissen, wieviel solcher "verstecke", voll gefüllt, durch vergessenheit noch existieren.
gruß
normalo
Dir ist schon klar, dass die "Verstecke" erst im V-Fall befüllt worden wären.
hi charlie,
das habe ich nicht so verstanden. vielen dank für deine aufklärung.
gruß
ein beruhigter normalo
Da hat der Titel mal nicht zu viel versprochen, denn ich finde das ist wirklich ein sehr interessanter Artikel.
Herzlichen Dank.
Mfg
JMF
Nein, das ist nicht richtig. Der Sprengstoff wurde in Friedenszeiten in diesen Verstecken, nahe ihrem geplanten Einsatzort gelagert. Das wurde auch nie geleugnet oder geheimgehalten. Nur so macht das Ganze ja auch Sinn, damit im V-Fall innerhalb kürzester Zeit die strategisch wichtigen Verkehrsverbindungen blockiert werden können.
Schaut Euch mal die Alpenstraßen in Österreich und der Schweiz an. Da wimmelt es nur so von Kanaldeckeln.
Eben: Nahe! Normalo hatte das aber offenbar so verstanden, dass der Sprengstoff bereits in den Brücken, Straßen etc. eingebracht ist - zumindest habe ich ihn so verstanden.
ich habe es so gemeint, dass evtl. spaziergänger oder noch schlimmer, kinder, beim spielen ein solches lager entdecken könnten und stehen plötzlich vor tonnenweise veraltetem sprengstoff.eine absolute horrorvision. ich selber habe als kind, 8 j.alt, mit freunden in flensburg in einem ehemaligen bunker gespielt und pistolen und gewehre gefunden. gott sei dank funktionierten die nicht mehr, aber auch mit den patronen hätte viel passieren können.
gruß
normalo
Herrenlose Bunker sind Folgen von Kriegswirren, wenn Lagepläne vernichtet werden und Wissensträger umkommen.
In Friedenszeiten werden die Bunker zudem kontrolliert, gewartet und falls erforderlich die Sprengstoffe ersetzt. Und bei mangelndem Bedarf natürlich geräumt.