...das jedenfalls ist das Denken der Elite in diesem Land.
http://www.welt.de/wirtschaft/article2035996/Die_neue_Bequemlichkeit_der_Deutschen.html
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Es ist eine andere Gesellschaft, als wir sie in den 50er-, 60er- und 70er-Jahren hatten.“ Erst das Streben großer Teile der Bevölkerung nach materiellem Wohlstand und wirtschaftlichem Aufstieg habe damals das Wirtschaftswunder ermöglicht.
Klar! Und es spielt ja auch keine rolle, dass damals die meisten kein fließendes wasser, strom, heizung, ordentliche kleidung, gescheites futter oder gar ein dach über dem kopf hatten. Oder dass verschuldung und damit einkommenslose leistung zugunsten leistungsloser einkommensbezieher auf privater und staatlicher ebene die ausnahme und nicht die regel war.
Vor wenigen jahren noch hatte china eine wirtschaftsleistung wie deutschland. Pro kopf im vergleich also lächerlich wenig. Da sind zweistellige steigerungsraten (wirtschaftswachstum, der heilige gral!) natürlich keine zauberei. Und trotzdem muss man sich von leuten, die diese zusammenhänge sehr genau kennen, mit solchen "argumenten" als traege Schweine und faules pack bezeichnen lassen.
Wenn die fällige revolution doch schon da wäre!
mr.escape
hmmmmmmmmmm:
>Die Webseite kann nicht angezeigt werden.
Kopfkratz....... du wolltest uns bestimmt was sagen..
MfG
Liberté
;~)
Heute sei das Gros der Menschen lediglich bemüht, den erreichten Status zu erhalten... Was inzwischen schwer genug ist, angesichts sinkender Löhne, Altersdiskriminierung und rasant wachsendem Niedriglohnsektor, der Altersvorsorge auf den Staat abwälzt und die Leute massenhaft in die Altersarmut schickt.
IWG-Chef Miegel verwies darauf, dass auf der Werteskala ein intensives Familienleben und gute Freundschaften weit höher rangierten als Geld und Besitz... Tja, Herr Miegel, so ist das, wenn die Zeiten härter werden, fangen die Leute an, näher zusammenzurücken...
Fazit des Artikels: Die leistungsbereite Minderheit dürfe man nicht durch noch mehr Umverteilung entmutigen. Von Umverteilung kann weder in Deutschland noch in der Welt die Rede sein. Die Vermögen der Vermögenden wachsen exponential, die Einkommen der Arbeitnehmer sinken.
Mein Fazit: Übelste neoliberale Propaganda, um die geldgeile Elite, die auf Sylt und anderswo rumgammelt, vor Körperschafts-, Vermögens- und Erbschaftssteuer zu schützen.
Erinnert mich schwer an die soziale Hängemattendebatte, die vom dicksten Kanzler aller Zeiter geführt wurde. Immer nach dem Motto: "Ich habe es zu etwas gebracht, weil ich mich angestrengt hab. Ich habe mich vom Tellerwäscher zum Millionär hochgeboxt. Jeder könnte Milliardär sein, wenn er nur wollte..."
Hi, zusammen,
das wundert nun wirklich nicht, was der Miegel da geschrieben hat. Der ist schließlich ein INSM-Mietmaul.
Morgendliche Grüße von
stoko
Da haste aber Glück, dass der liebe User "Hardcore1" hier nicht mehr aktiv ist. Für den war die Maulhure Miegel Gottersatz.
PS: Miegel ist Jurist und hat von Wirtschaft soviel Ahnung, wie der Eunuch vom Vatertag.
Wieso? Das ist doch auch eine Art der Umverteilung?
LOL,
was ist besser?
Eine Natuerlich gewachsene "GANS" oder eine Was-weiss-ich-trichter-gestopfte-Mast Gans???
Buahhhhhhh. LOL, ROFL.
Saludos
Sascha
zu leben um arbeiten zu können.
Heißt, der normal arbeitende Bürger ist z.Z. der Arsch, wenn man sieht wie gut es Banken, Manager, Ärtzte geht.
Und mich persönlich interessiert es überhaupt nicht, was Wirtschaftsforscher Meinhard Miegel denkt oder für kluge Sprüche von sich gibt. Von was er aber sein Leben finanziert, würde mich schon interssieren ? Es können doch nicht nur Talk Shows sein, oder etwa doch !
Solche Ideolgieverbreiter sollten sofort entElitiesiert werden und zum Spargelstechen und Gurkenpflücken und mehr Zwangsverpflichtet werden.
-- Aber nicht nur als Alibifunktion für ein paar Minuten - a la "Seht mal, ist doch garnicht so schwer, ich kann es auch"!
Sonder gleich mal richtig für drei Jahre, ohne Ausweg.
Dann wird man ja sehen wer bequem und ein Phlegmatiker ist.
Auch den allgegenwärtigen Standard Wirtschaftsexperten -- mit (un)Sinn als Nachnamen sollte man in die unverdiente Rente schicken.
Mit solchen Ideologien der Industrie, soll die arbeitende Bevölkerung weichgeklopft werden, damit Arbeit immer mehr unter Wert geleistet wird.
Die Hetzerei gegen die "faulen und unflexiblen Arbeitslosen" hat ideologische Methode.
Aus Angst um den Arbeisplatz wird immer mehr hingenommen, bis zu Sklavenlöhnen und..
wenn man sieht wie gut es Ärtzten geht. Ärzte hättest Du weglassen können, die verdienen ihr Geld durch tägliche Überstunden, Stress und einem vorzeitigen Ableberisiko. Würde sie unter übernormal arbeitende Bürger bezeichnen.
Www.nachdenkseiten.de anwählen und in die Seitensuche "Meinhard Miegel" eintragen. Übrigens steht die IWG, das Institut, dem er vorsteht, der INSM (www.insm.de) nahe.
Ich glaube, mehr muss man nicht sagen um zu wissen, wie seine aussagen einzuordnen sind.
Volker
Uff neanderix,
hoffentlich hast du nicht zuviel King Heinz umaarmungen gegeben,
Weil zum Nachdenken, da kannst dein Leben Lang die Birne zerquetschen.
Aber um zu wissen was Sache ist. Nicht mal die Atom Uhr Sekunde, kann dir dabei helfen.
Gruss
Sascha
"Es ist eine andere Gesellschaft, als wir sie in den 50er-, 60er- und 70er-Jahren hatten."
Ich glaube, diese Zeit nannte man Nachkriegskonjunktur.
Daraus ließe sich ableiten, dass es an der Zeit ist, mal alles wieder kaputtzumachen.