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Wer hat schon die Demenz?
gelöscht_35042 / 9 Antworten / BaumansichtEs ist wirklich war, ohne Tischrechner geht bei auch nichts mehr...:))
Gruß
luttyy
Und nicht nur bei Zahlen, Wörter vergisst du auch schon :P
Sche****, das stimmt mit den Wörtern :)
Na gut, solange ich es noch selbst merke und verbessern kann....;-)
Gruß
luttyy
hallo,
wenn ich mir vor Augen führe was man sich alles merken soll in unserer heutigen Welt:
PIN für verschiedene Geräte und Karten, ca. 150 im Handy gespeicherte Rufnummern, Paßwörter mit dazugehörigen Useradressen..... dann bin ich schon froh über die elektronischen Helferlein.
Auch bisher habe ich es in meinem doch schon einige Jährchen dauernden Leben so gehalten, dass ich mir meist gemerkt habe wo was steht und mir meinen (Gehirn-) Speicher für Aktuelles freigehalten habe.
Erstaunlicherweise mußte ich dann bei Bedarf meist doch nicht nachsehen..... es war gemerkt !
Ich bin beruflich in ganz Europa unterwegs gewesen mit Autoatlas und Aufmerksamkeit, wenn ich dann zum zweiten Mal wo hin kam, hatte ich eine Erinnerung und einen visuellen Eindruck, jetzt lasse ich mir unbekannte Ziele vom Navi suchen und merke, dass ich diese Eindrücke nicht mehr habe.
Allerdings fahre ich auch nicht mehr sooft falsch ;-))
Trauern wir den alten Zeiten nicht nach sondern halten wir es lieber mit dem zitierten Lehrer!
Greetings
miro
So ganz überzeugt mich das nicht... ob ich meine Adressen und Telefonnummern nun elektronisch in einer Mini-Datenbank oder einem Handy abspeichere oder handschriftlich in einem Notiz- oder Adressbuch festhalte - in beiden Fällen benutze ich ein einfaches technisches Hilfsmittel, um die Daten nicht auswendig wissen zu müssen. Und solche Hilfsmittel gab es schon vor 50 Jahren.
Was ich viel schlimmer finde ist, dass Kinder und Jugendliche in der Schule heutzutage überhaupt keine Referate mehr selbst entwickeln(!!) müssen. Da wird lieblos irgendein Dreck aus dem Internet zusammengeklatscht und dann als eigene Leistung verkauft. Toll, ablesen können wir selber... solche Dinge fördern IMHO viel stärker die allgemeine Verblödung und Unkreativität, als dass man sich die Nummern von irgendwelchen Taxi-Unternehmen irgendwo abspeichert.
CU
Olaf
Tach auch,
also Luttyy, ich meine, wenn ich als Tattergreis noch Willens und in der Lage bin mich auf die neuen Informations- und Datenspeichergeräte einzulassen, die Bedienungsführung begreife und betätigen kann, auch noch nach ein paar Tagen noch wirklich die gesuchte Telefonnummer,die Adresse, den Namen abrufen kann dann ist Demenz weit weg, aber das erspart einem nicht die Suche nach dem verdammten Begriff für irgend einen banalen Gegenstand, einem Sportlernamen usw. Die Tendenz ist steigend, die Einschläge kommen näher! AABER, das trifft irgendwann JEDEN.
Tschau,kuhfkg
Guten Tag
Entschuldigung wenn ich mich auch dazu äußere, jedoch habe ich festgestellt wenn man einem jüngeren Menschen (bis ca 30 J.) den Taschenrechner
abnimmt können die wenigsten noch manuell dividieren oder potenzieren, manchmal nicht mal addieren oder multiplizieren. Auch Masseinheiten umrechnen
geht nicht richtig. So wichtig und richtig der elektronische Fortschritt ist jedoch sollten auch Grundkenntnisse nicht zu kurz kommen und das ist meine Befürchtung
hierbei.
Entschuldigung das ich mich einfach so eingeschaltet habe, jedoch habe ich gerade den Disput verfolgt und da wollte ich meine Meinung äußern, war vielleicht
verkehrt da ich nicht zum Gremium gehöre.
Grüsse
Ma_neva
Imho liegt die Vergesslichkeit an den Lebensumständen. Der Mensch entwickelt sich weiter. Nachkommende Generationen sind im Schnitt intelligenter als die vorangegangenen. Während frühere Generationen noch auf das Wissen ihrer unmittelbaren Umgebung angewiesen waren, haben heutige Zeitgenossen ein Wissens/Informationspotential, welches um die ganze Welt geht.
Als ich noch in der Grundschule war, wurde auf kopfrechnen noch wert gelegt. Als ich in der Berufsschule war, war der Taschenrechner pflicht, auch bei den Prüfungen.
Zu dem Standard-Ablauf eines intelligenten Gehirnes gehört es natürlich dazu, die Aufgabenbewältigung möglichst einfach zu gestalten. Das heißt auch, "outsourcen". Es ist Imho völlig normal, dass man lieber mit dem Taschenrechner tippt, als Finger zu zählen, weil es einfacher ist. Ohne das Bestreben, sich wiederholende Aufgaben möglichst einfach zu machen, wäre eine Weiterentwicklung nicht möglich. Die wachsende Vergesslichkeit, resultiert demnach aus der Folge, dass man Dinge, die man selten tut, einfach nicht so gut drauf hat, wie Dinge die man dauernd tut. (Rutine).
..man könnte jetzt natürlich auch sagen, unser Interlekt bringt uns noch um unseren letzten Verstand.. ..ist ja zum verrückt werden.. ;-)
..Nunja, klug darf man schon sein, man sollte nur nicht den Humor verlieren, auch wenn man vergesslich ist. ;-)
CU, D.. J..