Was soll man sagen....
gelöscht_35042 / 20 Antworten / BaumansichtDummheit frisst, Intelligenz säuft...
Prost:)
Es sind die künstlichen Aromen, die wertlose Nahrung lecker erscheinen lassen.
Und eichen die Eltern ihre Kinder auf bestimmte Nahrungsgewohnheiten, verwachsen sie damit und schleppen diese Vorprägung als kaum noch abzuschaffende Gewohnheit mit sich herum.
Weitere Dickmacher sind Fleisch und Brotprodukte.
Nicht wegen der Kohlehydrate (bei Brot), sondern wegen der Zusätze.
Der Brotteig soll möglichst viel Wasser aufnehmen (verringert die Kosten für den Getreideeinkauf).
Kostet bei 1000g natürlich genau so viel.
Was keiner so richtig weiß: die Substanzen, die so richtig viel Wasser aufsaugen können, machen in unserem Körper genau das selbe.
Oder bei der Massentierhaltung: wenn Tiere in Rekordzeit auf das Schlachtgewicht gebracht werden (z.B. u.a. durch Kinderhustensaft - ist ja nicht auf der verbotenen Liste), dürfen wir uns nicht wundern, dass wir als Fleischkonsumenten uns mit diesen Substanzen ebenfalls mästen...
Es ist weniger die Vielfresserei - die meisten Dicken, die ich kenne, essen mengenmäßig gar nicht oder nur unwesentlich mehr als ich.
Gruß
Shrek3
Ich sehe das so....!
Ich koche jeden Tag frisches Essen!
Ohne Dosen, Mac Donald und den ganzen Mist. Sowas würde ich niemals essen...., aber Rotwein für die Substanz:)
Gruß
luttyy
hi
man nennt sowas wasser schnittfest machen...auch üblich bei fleisch und anderem mfg helmut
Stimmt nicht ganz. Manche machen beides, wie der Link beweist:
Die Deutschen sind laut einer internationalen Studie wegen Bier,[...] die dicksten Bürger in der EU, hatte die "Süddeutsche Zeitung" berichtet
;)
Klar - zuviel Bier spielt auch eine Rolle.
Doch damit ließe sich kaum erklären, weshalb es auch so viele dicke Frauen gibt.
Softdrinks wie Cola, Fanta & Co., Snacks zwischendurch, Kuchen, jede Menge Milchprodukte - das schwemmt ganz schön auf.
Gruß
Shrek3
Das übliche Trallala-die nächste Sau wird zwischen Jugendsuff und Tabakprohibition zum Durchtrieb durch den Blätterwald vorbereitet.
Lediglich Bratwurststeuer, Pommessoli und Speckabgabe an die BKK werden nun so vorbereitet, nix anderes! Alles verlogenes Dreckspack, wie die Grätsche zwischen Böse-Böse-Rauchen und Tabaksteuer beweist, anstatt das Zeug gleich ganz zu verbieten, weil der Passivrauch ja offensichtlich gefährlicher, als ein Plutoniumfallout ist.
Auch interessant:
Zum einen werden Invaliden hierzulande um ihre Ewerbsunfähigkeitsrenten beschisssen, da regelmäßig Zusammenhänge zwischen Expositionen kreberregender Substanzen und Einzelrisiko bestritten werden, da sie nicht quantifizierbar seien (von Krebs bei Absestarbeitern bis zu mit Radarstrahlen vergrillte BW-Servicetechniker), aber uns andereseits z.B. vorgerechnet wird, dass exakt 3392 Leute in D jedes Jahr an Passivrauchen sterben sollen - was für ein biometrisch-epidemiologisch unhaltbarer Blödsinn. Die drehen sich den Kack, wie sie's brauchen und alle, die keine Ahnung haben, müssen das fressen. Für mich eine riesige Schweinerei.
Mal was zum Thema Fettsucht:
Mittlerweile ist eine starke, genetische Dispostion dazu außer Frage. Fraglich ist nur noch, wie sie im Humangenom verankert ist und welche Expressionsintensität sie aufweist. Eigentlich aber auch logisch, dass besonders gute Futterverwerter einen Selektionsvorteil besitzen und sich in der Population durchsetzen.
Auch ein Problem ist, dass wir die Ernährungsbedürfnisse noch nicht auf die rel. neuen gesellschaftlichen Änderungen angepasst haben. Z.B. in der Lebensmittelgesetzgebund wird immer noch vieles, was die Energiedichte von Fleischwaren reduziert, als "Fälschung -Streckung-Verrauchertäuschung-Wertminderung" geahndet. Zu Zeiten der Gesetzlegung in den 50ern und 60ern war dies ja noch sinnvoll, da hier immer noch mit einem nicht unerheblichen Anteil an Humanenergie produziert wurde und energiereiche Nahrungsmittel quasi "Treibstoff" für die Produktion waren.
Bei dem hohen Automatisationsgrad in der heutigen Produktion ist dies aber nicht mehr der Fall, der Gesetzgeber hat bisher aber nicht darauf reagiert. Wenn jemand also eine Wurst mit weniger Energiegehalt durch Einsatz z.B. von Gemüsen herstellt (was sehr gut geht), die exakt aussieht und schmeckt, wie konventionelle Sorten, kann er ganz massive Problem bekommen, auch wenn er das explizit deklariert. Für mich ist das unverständlich, ich würde so etwas eher rechtlich fördern anstatt zu unterbinden.
@luttyy & @pumbo
... sehr interessante Details, die Ihr da zur Diskussion beiträgt.
Darf ich Euch zur Abrundung mal das Taschenbuch von Udo Pollmer & Koll
"Prost Mahlzeit" (Untertitel " Krank durch 'gesunde' Ernährung") enpfehlen.
Dort wird süffisant, spannend, aber eben auch wissenschaftlich untermauert,
warum nahezu alles, was uns die offiziellen Stellen als gesund verkaufen
wollen, Quatsch ist.
noch'n schönes Wochenende zum Geniesen!!!!
Lothar
... sorry, ich meine natürlich auch @Landoran
Lothar
Ich koche seit über 40 Jahren fast täglich!
Wenn ich in Wiesbaden die Mac Donalds sehe, wo ganze Familien sich dieses Zeug reinstopfen, wird mir schlecht. Natürlich muss noch eine Cola hinterher, und manche Jugendliche können vor lauter "Wabbel" sich gar nicht richtig bewegen!
Ich bin für Rinderbraten, Schweinebraten, Pute, Fisch, alles was "Gut schmeckt" alle Soßen, alle Suppen, Chinesisch, Französisch usw. und alles in allen Variation, aber nur selbst gekocht!!!
Nichts gegen eine gute Currywurst am Stand, aber wenn das die Regel wird (Mac Donald inbegriffen) braucht sich niemand zu wundern, wenn er beim Duschen keine nasse Füsse mehr bekommt!
In meiner Familie ist keiner fett und gegen sowas würde ich schon aus Ästhetik sofort vorgehen.......
Wenn ich auf der Metro sehe, welche billigen Fette für die Gastronomie eingekauft werden, kann ich nur noch den Kopf schüttel. Die billigste Hausmarke der Metro ist gerade gut genug!
Hauptsache, das Auto hat das teuerste Öl im Motor aber für sich selbst nur Billigstangebote! Pfui Deibel!!
Nee, da kaufe ich lieber meine Top-Produkte selbst ein und weiß anschließend, was ich im Topf habe.....
Supermärkte besuche ich so gut wie gar nicht!
Gruß
luttyy
Hallo @lothar,
Pollmer ist so ein ganz spezieller Fall. War er früher gegen alles und jedes, was nur irgendwie nach industriell produzierter Nahrung "roch" hat er sich in einer atemberaubenden 180°-Piruette seit einigen Jahren (seit er nämlich merkt, dass man finaziell besser mit als gegen den Strom schwimmt) zu einem Industriehardliner erster Güte gemausert. Den nehme ich nicht mehr ernst, da er sich immer nur die Argumente rauspickt, die in seine gerade aktuell-opportunistische Argumentation passen.
@Pumbo
Ich hab' mich nur auf dieses eine Taschenbuch bezogen, von dem ich finde, dass es zwar reißerisch geschrieben ist,
ansonsten aber reich an Verweisen auf wissenschaftliches Fundament.
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir zu Deiner Aussage ein paar Stichpunkte liefern könntest, damit ich meinen
Wissensstand ergänzen kann. Ich kann mich z.B. an Fernsehauftritte von ihm erinnern, wo ich vergeblich darauf wartete,
dass er das von seinem Buch anführte.
Ciao Lothar
Exakt das, was Du schreibst, meine ich. Von seiner alten, damals u.a. in dem von Dir angeführten Buch (ich denke, Anfang bis Mitte der 90er herausgebracht) vertetenen Position ist nichts mehr übrig. Seit ein paar Jahren provoziert er eigentlich nur in Diskussionsrunden mit der Dauerargumentation der "alten Granden": Ist ja alles nicht so schlimm-es wird alles übertrieben-es ist alles falsch untersucht/wiedergegeben worden.
Wenn es Dich interessiert, verschaffe Dir einen kleinen Überblick über seine Publikationen z.B. über UB oder WEB.
"...Geniesen..."
gesundheit! ..brauchst´n taschentuch?
;-)