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Off Topic 20.507 Themen, 227.821 Beiträge
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Hallo!
Irgendwann stirbt er. Dann kann er nicht mehr solchen Schwachfug verbreiten.
Keine Bange, Du wirst Ihn überleben.
Gruss
ChrE
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Ich finde der Mann hat recht, wer Kinder in die Welt setzt sollte sie auch groß ziehen
und nicht ohne Not in eine Krippe oder Tagesstätte abschieben .
aldixx
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Sehe ich genau so.
Es hat doch mal ein Politiker (F.Bahr / FDP) mutigerweise folgendes
von sich gegeben : "In Deutschland bekommen die falschen die Kinder"
Und da ist leider etwas dran - damit meine ich noch nicht mal die fernsehgeilen
und grenzsozialen Totalkatastrophen, die sich dann bei der "HyperNanny"
im Privatfernsehen präsentieren.
Wenn man es ganz zynisch auf den Punkt bringen wollte,
könnte man sagen, dass der Pöbel sich durch reichlich Nachwuchs das
Monatseinkommen sichert, während die Elite sich mal lieber auf sich selbst
und die Karriere konzentriert, als so etwas schnödes zu tun wie Kinder
in die Welt zu setzen.
Armes Deutschland ?
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Das du son bisschen komisch geworden bist so nach und nach, okay, aber so was...
Der Pöbel sichert sich das Monatseinkommen...da kannst du ja richtig froh sein, dass du nicht zum Pöbel gehörst.
Die Falschen bekommen die Kinder....einseitiger gehts wohl nicht mehr...
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Ach, komisch werden wir doch fast alle im Alter, da stelle ich bestimmt keine
große Sondererscheinung dar.
Allerdings sei vermerkt, dass ich hier nur einen Politiker rezitiert habe :
http://forum.tagesschau.de/archive/index.php/t-8980.html
So im Sinne "die kriegen nur die Kinder, um sich einen Premiere-
Decoder leisten zu können." ( Der gleich hat übrigens schon mal für Aufsehen gesorgt, als er behautpete,
ab einem bestimmten Alter solle man den Patienten keine künstlichen
Hüften mehr einsetzen, weil zu teuer und lohnt sich ja eh nicht mehr für
die paar Restlebensjahre. (
Und du wirst es nicht glauben, lieber Flashborn, aber ich bin sogar passioniertes
Mitglied des ´Pöbels´. Sogar im Kontext ein ganz asoziales : ich will nämlich
trotz Bürgertum noch immer keine Kinder und passe von daher in so gar keine
bahr´sche Schublade. Ich bin doch ein Schelm, mannomann....
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Wer dermassen veraltete Ansichten vertritt sollte man sowieso partout nicht ernst nehmen. Aber das dies hier bei sonst intelligenten Leuten auf Zustimmung stösst ist mir unverständlich. Wer also Kinder bekommt soll sie auch selber grossziehen und nicht in eine Kinderkrippe abschieben?
Mit etwas mehr Verständnis würde schnell mal auf die Überlegung kommen, dass eine Kinderkrippe keine Kinder grosszieht sondern sie lediglich für einige Stunden am Tag betreut. Dies ist meistens auch nicht den ganzen Tag, da im Normalfall die Mutter Teilzeit arbeitet und so das Kind nicht den ganzen Tag in der Krippe ist. So bleibt imho immernoch genügend Zeit für das Kind und die Erziehung, allerdings kann nebenher weiterhin gearbeitet werden. An die ganzen Alleinerziehenden will ich gar nicht denken, in dem Fall wäre es nahezu unmöglich ohne Kinderkrippen, nicht vom Staat zu leben.
Natürlich gibt es wie in jedem Fall auch die Möglichkeit von Missbrauch, in dem Fall wäre es tatsächlich ein abschieben der Kinder. Allerdings gibt es wie ich meine dafür keinen wirklich Diskussionsbedarf, da es nunmal üblich ist in unserer Gesselschaft, dass einige Wenige das System bzw. in dem Fall die Kinderkrippen ausnützen.
Als logische Konsequenz, angepasst an heutige, moderne Bedingungen würde ich also auf jeden Fall eine völlig kostenlose Kinderbetreuung für einige Stunden am Tag mehr als begrüssen.
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Eben, und das ist genau das Dilemma. Mutter muss arbeiten, damit die Krippe finanziert wird. So ein Unsinn.
Warum reicht nicht ein Verdiener in der Familie? Früher (ich weiß, früher hatten wir auch einen Kaiser...) war es so, dass der Vater arbeiten ging, und mit dem Geld ist die Familie ausgekommen. Heute geht sowas nicht mehr. Warum eigentlich nicht? Wenn ein Mitglied der Familie genug verdient, dann gehören solche Probleme der Vergangenheit an. Dann brauchen die Kinder solch einen Krampf wie Ganztagesschulen und möglichst schon direkt nach der Geburt Krippenplätze nicht mehr. Man sollte mal die Kinder fragen, was sie lieber hätten: Einen Krippenplatz - oder zu Hause einen Elternteil, der für sie da ist.
Meiner Meinung nach gehört tatsächlich ein Elternteil nach Hause, wenn die Kinder dann mittags aus der Schule kommen, hat das Essen auf dem Tisch zu stehen. Und wenn es Probleme mit den Hausaufgaben gibt, dann ist ein Elternteil da und kann den Kindern helfen. Und wenn es sonst welche Probleme in der Schule gibt, dann kann das Kind sich mit der Mutter oder dem Vater zu Hause direkt nach der Schule über diese Probleme unterhalten. Irgendwas ist doch krank an diesem System heutzutage, wenn so etwas nicht mehr möglich ist und beide Elternteile arbeiten gehen müssen und die Kinder sind sich selber überlassen, wenn sie nicht gerade auf eine Ganztagsschule gehen und erst nachmittags um 17:00 Uhr nach Hause kommen.
Übrigens: Ich habe mit meiner Frau 5 Kinder, nur um Missverständnissen vorzubeugen. Könnte ja sein, das jemand meint, ich hätte keine Ahnung von der Problematik.
Gruß
K.-H.
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Vlt. will die Mutter ja auch arbeiten, sollte man auch dran denken. Und vor allem was soll eine Mutter machen, wenn die Kinder später mal aus dem Haus sind bzw keine Betreuung mehr benötigen? Die Antwort: dann einen job suchen, zählt nicht, das funktioniert nicht.
Es gibt sehr wohl Einzelverdiener Familien, aber deren Anzahl nimmt doch stetig ab. Aus finanziellen Gründen sind dann eben beide Elternteile gezwungen zu arbeiten. Das ist keine gute Sache, dieser Entwicklung lässt sich aber eher schwer kurz- bzw mittelfristig entgegenwirken.
Was folgt sind Kinder, die auf sich alleine gestellt sind und dann mittags nach der Schule allein zu Hause sind und nichts zu Beißen auf dem Tisch stehen haben.
Da ist es doch wohl besser wenn die Möglichkeit besteht auf unterstützende Einrichtungen wie Kinderbetreuung/Ganztagsschule/Kinderkrippen zurückgreifen zu können.
Dass wir uns nicht falsch verstehen; ich persönlich finde es auch besser für Kinder/Jugendliche wenn ein Elternteil zu Hause ist/sein kann. Aber dennoch kann ich die andre Seite der Medaille ebenso verstehen.
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Oft arbeitet aber die Mutter vor allem deswegen (zumindest Teilzeit), damit sie in ihrem Beruf nicht vollständig den Anschluss verliert. Der finanzielle Aspekt ist dann eher nebensächlich.
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Wenn man 5 Kinder zu versorgen hat, dann hat man damit etwa 30 Jahre zu tun. Angenommen, die Frau bekommt mit 20 ihr erstes Kind, dann ist sie 50, wenn diese Kinder erwachsen sind und aus dem Haus sind. Was will diese Frau denn dann noch arbeiten?
Früher war es eine Ehre, wenn eine Frau als Beruf "Hausfrau" angeben konnte. Das ist übrigens ein Vollzeitjob!!! Heutzutage ist es doch schon fast so, dass eine Frau dumm angesehen wird, wenn sie als Beruf "Hausfrau" angibt. An dem Image dieses Berufes sollte man mal arbeiten und den Frauen später eine entsprechende Rente geben, wenn sie auf die Ausübung eines anderen Berufes verzichtet - zu Gunsten einer vernünftigen Kindererziehung.
Gruß
K.-H.
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Nunja bei 5 Kindern mag das wohl zutreffend sein, allerdings kann man das nicht als normalen Maßstab nehmen. Wenn es eben nur 1 oder 2 Kinder werden, was der Realität eher entspricht, ist die Mutter mit 35-40 zu Hause und kann nur herum sitzen.
Im übrigen gebe ich dir vollkommen Recht was die Anerkennung der Leistung und dem Image des Berufs Mutter angeht.
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Es soll ja auch Frauen geben, die ein Studium abschließen, bevor sie an Familie und Kinder denken. Diese möchten sich dann - wenn sie sich überhaupt für Kinder entscheiden - nicht ausschließlich mit der Hausfrauenrolle zufrieden geben. Dazu hätte der Hauptschulabschluss gereicht, um das mal überspitzt zu formulieren.
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"Früher war es eine Ehre, wenn eine Frau als Beruf "Hausfrau" angeben konnte. Das ist übrigens ein Vollzeitjob!!! Heutzutage ist es doch schon fast so, dass eine Frau dumm angesehen wird, wenn sie als Beruf "Hausfrau" angibt. An dem Image dieses Berufes sollte man mal arbeiten und den Frauen später eine entsprechende Rente geben, wenn sie auf die Ausübung eines anderen Berufes verzichtet - zu Gunsten einer vernünftigen Kindererziehung."
Ok, wenn man jetzt das was Eure königliche Hoheit hier äußern, und was ich absolut unterstützenswert finde, mit dem vergleicht was Ev'chen Herrmann als Grundthese so von sich gibt (lassen wir mal den ganzen anderen Schwachsinn, in den sie sich verrannt hat, weg), dann sind wir wirklich an den Punkten, an denen unsere Gesellschaft krankt. Andererseits arbeiten gerade beide (Eltern)Teile, weil es ja der Urlaub in Bali oder sonstwo sein muss und für Bescheidenheit, respektive Kinder, kein Platz mehr ist.
Wer zur heutigen Zeit noch nicht mit einem Flugzeug geflogen ist, der ist doch quasi ein Volldepp. Daran krankt unsere Gesellschaft. "Geiz ist geil" stammt nicht vom Blödmarkt sondern von den Blöden selber! Alles haben wollen, nichts geben. Sich selber alles, anderen nichts gönnen; das ist unsere Gesellschaft. Kinderlose Doppelverdiener sollten grundsätzlich höher besteuert werden, damit wieder Vernunft und Gesellschaftsvertäglichkeit einkehren, anderenfalls wird unsere Gesellschaft daran zu Grunde gehen; was ein Glück!
Warum haben wir so viele Arbeitslose? Weil wir so viele Doppelverdiener haben. Andererseits darf man natürlich auch nicht verkennen, dass ein einzelnes Einkommen bei der aktuellen und von der Politik nicht gestoppten Preisentwicklung der Produkte unserer Amok laufenden Wirtschaft in der Tat bald schon nicht mehr ausreicht. Nicht, dass ich in dem Punkt vollkommen falsch verstanden werde. Selbst unsere ausländischen Mitbürger schicken ihre Mädels mittlerweile in unzähligen Putzkolonnen als zusätzliche Verdiener in Büros und Einkaufsmärkte. Warum sollten sie es auch anders machen als wir?
Gesellschaft im Wandel? Doch wohl eher vor 'm Abgrund.
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Wo haste denn diese "Weisheit" her?
In den meisten europäischen Ländern ist die Beschäftigungsquote bei Frauen höher als in Deutschland, bei gleichzeitig niedrigerer Arbeitslosenquote.
Aber Deutschland ist eben ein besonderes Land. Was überball auf der Welt funktioniert, das hat deshalb noch nicht seine "Deutschlandtauglichkeit" bewiesen.
Krippenplätze - funktioniert in Deutschland nicht.
Tempolimit auf Autobahnen - funktioniert in Deutschland nicht.
...
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"Früher war es eine Ehre, wenn eine Frau als Beruf "Hausfrau" angeben konnte." Stimmt nicht. Wer es sich früher leisten konnte, hatte Personal und hat seine Kinder seltener gesehen als heute so manche berufstätige Frau. Der Hausfrauenberuf, wie er von Eva Hermann postuliert wird, ist ein Hirngespinnst und die verblödete Romantisierung einer Geschlechterrolle, die vor allem Männer befürworten.
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Weil alles, inkl. der Mieten, so teuer geworden ist, dass meist ein Verdienst nicht reicht?
Früher (ich weiß, früher hatten wir auch einen Kaiser...) war es so, dass der Vater arbeiten ging, und mit dem Geld ist die Familie ausgekommen. Heute geht sowas nicht mehr. Warum eigentlich nicht? Wenn ein Mitglied der Familie genug verdient, dann gehören solche Probleme der Vergangenheit an. Dann brauchen die Kinder solch einen Krampf wie Ganztagesschulen und möglichst schon direkt nach der Geburt Krippenplätze nicht mehr. Man sollte mal die Kinder fragen, was sie lieber hätten: Einen Krippenplatz - oder zu Hause einen Elternteil, der für sie da ist.
Im Umkehrschluss heisst das: Leuten, die aus finanziellen Gründen Doppelverdiener sein _müssen_, willst du das Kinderkriegen verbieten.
Kinderkriegen also nur noch was für Besserverdiener und (Super)Reiche...
Sag mal: merkst du eigentlich noch was?
Volker
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Ich nehme an, dass du absolut und überhaupt nicht den Sinn dessen verstanden hast, was ich zum Ausdruck bringen wollte.
Lies mal weiter unten den Kommentar von Bärbel33.......
Gruß
K.-H.
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Wie viele Kinder hat du?
Gruss
ChrE
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Ähm...
Hast du Kinder?
Ich bald. Und mit meinem Einkommen, trotz Kindergeld und Familienbeihilfe wirds schon knapp werden gegen Ende des Monats, selbst wenn man großzügig kalkuliert.
Was spricht da dagegen, wenn die Frau einen Teilzeit-Job annimmt? Selbst wenn man die Kosten für Krippe abzieht, bleibt Ende Monat mit zwei Einkommen doch mehr übrig als nur mit einem. Zusätzlich kommt sich Frau dann nicht zur "Hausfrau" degradiert vor.
Mit "abschieben" hat das nun wohl gar nichts zu tun.
Eva Hermann hat wohl doch mehr heimliche Sympathisanten auf ihrer Seite als man meinen würde?
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Dazu siehe meinen Kommentar weiter oben...
Gruß
K.-H.
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Kinders, ihr haltet euch zu sehr bei den Krippenplätzen auf.
Dass dieser Hetzer auf Gleichschaltung der Christen aus ist, darf meines Erachtens nicht unter den Tisch fallen.
Seine abartigen Ansichten gegenüber unseren Mitbürgern andersgläubiger Religionen sind ebenso verwerflich.
Solche Leute gehören einfach nur aus ihren Ämtern gejagt damit sie nicht noch mehr Unheil anrichten und am Ende gar stellvertretend für Stimmung und Meinung unserer Gesellschaft angenommen werden.
Schimpfen wir über das Verhalten der Türkei gegenüber einem Siebzehnjährigen und geben doch Leuten in unserer Mitte Raum ähnliches Verhalten in umgekehrter Richtung wahrzunehmen.
So sehe ich das zumindest. Ja, ja, kann man natürlich nicht vergleich; jewiss, jewiss.
Und genau, auch und gerade deshalb mal wieder:
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Armes Deutschland! Arme Welt! Arme Menschheit !
Seh ich genauso.
Mfg
JMF
P.S. Hat jemand den neuen Spiegel mit der Pfizer-Affäre gelesen ?
Darüber sollte sich mal jemand aufregen.
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Arme PCIe 2.0 Tester... ;-)
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^^
Alles klar.
Das merk ich mir :P
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Da ich kein Frauenversteher bin, hier mal meine Top five, die sich ohne Kindertagesstätte verbessern:
1. Frau hat weniger Zeit zum Telefonieren
2. Frau hat weniger Geld zum Shoppen
3. Frau hat weniger Zeit für Soaps
4. Frau ist abends nicht mehr müde, sondern hat Migräne
5. Frau hat weniger Zeit für ihren Liebhaber
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Ich muss mich da King anschließen.
Ich habe es zwar nur auf 3 Kinder gebracht, mein jüngster mit 23 ist noch zu Hause, aber das frisch gemachte Essen steht auf dem Tisch, wenn er nach Hause kommt.
Ein Elternteil muss zu Hause sein! Die Erziehung habe ich selbst vorgenommen, bevor es die Straße oder fremde Leute getan haben!
Eines ist mir aber besonders bei bei meinem "Jüngsten" aufgefallen. Kinder muss man sich in diesen Zeiten richtig leisten können! Es kostet ein Schweine-Geld, wenn man den Kindern den Standard bieten möchte, den die Werbung suggeriert.
Dass der Euro mit Frau und Kind nur noch 33 Cent wert ist, muss jedem klar sein!
Wenn du dann über die Pampers, Spielzeug, Kinderzimmer, Klamotten, Schule bis zum Abi, Elektronic bis zu den Führerscheinen ( plus Auto) alles finanziert hast, wird es dir schwindelig und du fragst dich, wie das die anderen machen, ohne sich zu verschulden?
Gruß
luttyy
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Zur Grundversorgung gehören wohl keine elektronischen Geräte, PCs, Autos usw...
Da sich meine Eltern das darüber hinausgehende nicht leisten konnten, musste ich es mir eben selbst erarbeiten/ersparen, es wäre mir auch nie in den Sinn gekommen das von meinen Eltern zu fordern. (2 PCs, Notebook, Führerschein, Auto, Ipod, Studiengebühren). Und mein Abi hab ich trotzdem geschafft^^.
Das soll keine Kritik sein, nur eine Antwort auf die Frage wie das "woanders" läuft.
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Das mag ja sein,
nur wenn es keinerlei Gelegenheit zum "Nebenjob" gibt und einer alleine mit dem Bus täglich für sein Abi fast 4 Stunden plus der Schule unterwegs ist, läuft es eben nicht so wie bei dir!
Und wenn dann noch für den Beginn der Ausbildung Führerschein, Auto und Klamotten Voraussetzung sind, dann frage ich mich, wie das ein Jugendlicher machen will?
Ach ja, Handy ist ja wohl heute Standard in der Grundversorgung, wie sonst kommen die Jugendlichen da dran?
Also müssen Papa und Mama her....
Gruß
luttyy
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Sicher besteht nicht immer die Möglichkeit, muss ja auch nicht wie man bei deinem Beispiel sieht. Ich hätte es auch nicht machen müssen, ich hätte alles gehabt was man braucht. Nur wollte ich mir einfach ein bisschen mehr leisten und dafür auch etwas tun.
So wild war der Nebenjob nun auch nicht, hat sich vlt etwas übertrieben angehört. 5h Zeitungen austragen freitags/samstags macht ca. 200€ im Monat und das 5 Jahre lang da kommt schon was zusammen, sofern man das Geld nicht sinnlos zum Fenster rauswirft ;)
Handy hatte ich auch nicht angeführt obwohl ich bis letztes Jahr nichtmal eins hatte.
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Hallo,
die Realität sieht doch ganz anders aus:
die meisten Mütter arbeiten nicht, weil sie wollen oder der Job so schön ist oder sie Angst haben den Anschluss zu verlieren.
Sie arbeiten weil sie müssen!
Und die können ihre sauer verdienten Groschen gar nicht für einen Krippe ausgeben, denn dann bleibt kein Geld mehr übrig. Dann kann sie auch gleich zu Hause bleiben.
Deren Kinder sind dann alleine zu Hause.
Und was arbeiten sie:
Sie räumen für 4,50 die Stunde Regale im Supermarkt ein, sie putzen Hotelzimmer für einen Hungerlohn, sie machen einen Knochenjob in der Industrie für 5€ die Stunde von der Leiharbeitsfirma, sie arbeiten auf 400€ Basis beim Discounter....
In der ganzen Diskussion vergessen werden auch die Väter der Kinder.
Mein Mann braucht mich, ZU HAUSE!
Er kommt müde von seiner Schichtarbeit nach Hause, einer wirklich körperlich anstrengenden Arbeit, er ist nicht der Gesündeste. Wie oft schafft er seine Arbeit nur mit zusammengebissenen Zähnen.
Er kann dann nicht noch die Kinder erziehen und kochen und machen, weil ich arbeiten bin. Er schafft das einfach nicht.
Sein Arbeitgeber fordert alles, wirklich alles, körperliche Arbeit in Hitze und Lärm, er hat keine Nerven und keine Kraft mehr, wenn er Feierabend hat.
Zitat: "Diese möchten sich dann - wenn sie sich überhaupt für Kinder entscheiden - nicht ausschließlich mit der Hausfrauenrolle zufrieden geben. Dazu hätte der Hauptschulabschluss gereicht, um das mal überspitzt zu formulieren."
Heutzutage braucht man als Mutter schon fast Abitur um sein Kind in schulischen Dingen unterstützen zu können.
Und glaub mir, ich bin verdammt froh über meine Schulbildung, und meine Kinder sind es auch, denn nur damit kann ich ihnen schulisch helfen.
Zitat:"Zur Grundversorgung gehören wohl keine elektronischen Geräte, PCs, Autos usw..."
Ohne von uns finanziertem Führerschein plus Auto hätte meine Älteste niemals eine Lehrstelle bekommen. Viele Arbeitgeber verlangen das heute.
Gymnasium ohne PC??? Vergiss es. Der Tag ist nicht lang genug um an die nötigen Informationen ohne PC zu kommen.
Jede Mutter sollte die Wahl haben ob sie arbeiten oder ihre Kinder versorgen will.
Und diese Wahl haben leider viele nicht.
Ein Vater sollte so bezahlt werden, dass er seine Familie ernähren kann.
Hier liegt in Deutschland verdammt viel schief.
Ich bin froh dass Bischof Mixa den Mund aufmacht.
Kinder gehören zu ihren Eltern. Kinder brauchen eine Mutter zu Hause. Kinder gehören nach Hause und nicht in Krippen und Horte.
Und eins war zwischen meinem Mann und mir klar: wir bekommen keine Kinder um sie von anderen Leuten großziehen zu lassen!
Hätte ich wollen weiter arbeiten, hätte er auf Kinder verzichtet.
Einige hier sind wohl jung und noch kinderlos, oder haben kleine Kinder.
Wenn man erwachsene Kinder hat, so wie ich oder Lutty oder King-Heinz, dann sieht man rückblickend manches anders als die jungen Leute, die alles noch vor sich haben.
Die Realität holt einen nämlich spätestens mit der Pubertät der Kinder ein. Und was man bis dahin versäumt hat, da kann man nicht mehr nachholen.
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Ich kann dem nur zustimmen!!
Allerdings war ich als Vater zu Hause und habe Haus, Hof und Erziehung übernommen. Meine Frau als Diplomatin hat ihren Job! Wir hätten es uns auch einfach machen können, und den Sohnemann in ein Internat geben können und an Weihnachten hätte er nach Hause kommen dürfen.
Dafür habe ich allerdings keinen dritten Nachwuchs bekommen........
Ich hatte aber das Glück, meine Firma in meinem eigenen Haus unterbringen zu können.
Egal wie, ein Elternteil hat für Kinder zu Hause zu sein, oder ich darf mir keine Kinder anschaffen! Und wer diesen Job richtig ausführt, Verantwortung seinen Kindern gegenüber zeigt, hat einen Fulltimejob und jede Hausfrau/Mann wird mir zustimmen!
Ich habe es gerne gemacht, und das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Gruß
luttyy
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Hier liegt in Deutschland verdammt viel schief."
Genau das ist es, was ich mit meinem Posting weiter oben zum Ausdruck bringen wollte. Scheinbar hat ein gewisser Herr "neanderix" das nicht verstanden. Denn sonst würde er mir in seinem Schlusssatz nicht diese Frage stellen: "Sag mal: merkst du eigentlich noch was?"
Gruß
K.-H.
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King,
solche Leute haben doch gar nicht die Qualifikation auch nur im Entferntesten mitzureden.
Solche Aussagen entbehren jeder Grundlage, null Ahnung und es sind diese Theoretiker, die wir ja zu Genüge uns täglich in der Politik rein ziehen dürfen.
Bärbel33 oder Leute wie du haben hier die Kompetenz und alles andere, mich eingeschlossen, hat Glück gehabt finanziell unabhängig zu sein, oder außer dümmlichen Nachgeplappere diverser Medien und Populisten absolut inkompetent zu sein!
Die haben noch nicht ein einziges Mal ihrem eigenen Kind den Hintern abgewischt, geschweige denn einen Dreckeimer selbständig an die Mülltonne gebracht!
Gruß
luttyy
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Eigentlich kann ich mich bei euch (luttyy, K.-H., Bärbel) einreihen.
Auch ich kriege eine Gänsehaut bei dem Gedanken, die Kinder in den ersten 3 Lebensjahren schon in andere Hände zu übergeben.
Ich kann nur sagen, dass die Jahre, in denen ich meinem Sohn besonders in den ersten 5 Jahren zur Verfügung stand, mich auf eine Weise zutiefst zufrieden machen, wie es kein Beruf oder Geld jemals gekonnt hätte.
Ich hätte mich nie damit abgefunden, als Vater nur eine Randfigur zu sein.
Ich sehe aber auch, dass der Wandel in unserer Gesellschaft nicht aufzuhalten ist.
Während ganz, ganz früher (noch vor Kaiser Wilhelm) beide Eltern meist zu Hause waren (Deutschland war ja mal ein Bauernstaat), wurde durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert zuerst der Vater da rausgeholt.
Und da man heutzutage wesentlich mehr Geld für Konsumgüter ausgeben kann als beispielsweise in den 30-er Jahren (was gab's da auch schon - Radio, ein wenig Kino und Schellack-Schallplatten), reicht das Geld eines einzigen Verdieners nicht mehr, so dass auch aus diesem Grund immer mehr Frauen arbeiten gehen.
Hinzu kommt - es gibt heute viel weniger Hausarbeit zu erledigen als früher. Den Ofen anmachen, Holz hacken, die Wäsche mühsam von Hand im Waschzuber reinigen, das Essen von A-Z selber zubereiten, nähen, Socken stopfen...- das erledigen heute Maschinen, Heizanlagen usw.
Damals musste ganz einfach jemand zu Hause bleiben.
Lauter geschädigte Kinder wird der Wandel trotzdem nicht hervorrufen - umgekehrt lässt sich ja nun wirklich nicht die Behauptung aufstellen, dass die Menschen der früheren Jahrhunderte besser waren. Da reicht ein Blick in die Länder, wo man so lebt und denkt, wie es unsere Vorfahren getan haben.
Die Zeiten ändern sich - hauptsächlich jedoch wegen unseres Konsumverhaltens.
All das, was wir kaufen, muss erarbeitet und produziert werden. Bedeutet, dass wir uns selber das entsprechende Geld erst erarbeiten müssen.
An dieser Entwicklungsschraube haben sogar all diejenigen wegbereitend mitgewirkt, die zwar noch teilweise zu Hause bei ihren Kindern geblieben sind, aber schon ihren Kindern vorgelebt haben, sich so viel wie möglich "zu leisten".
Bei meinen Eltern war es in den 50-er Jahren das erste Auto, der erste Fernseher, der jährliche Urlaub - halt all die Dinge, die sich andere auch damals leisteten.
Dass die Entwicklung mittlerweile da angekommen ist, wo sie nun ist, mag man bedauern.
Es ist (leider) aber der gegenwärtige Lauf der Welt.
Gruß
Shrek3
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Und glaube mir, wenn heute der Sohnemann auf mich zukommt und fragt" Papa, was meinst du zu dem oder dem" und ich gebe meine "Altersweisheit" weiter, dann freue ich mich, dass er mich überhaupt fragt!
Ob er es denn auch anwendet, muss er selbst entscheiden. Bis jetzt ist er jedenfalls sehr gut damit gefahren...
Nach den Sprichwort: Neue Besen kehren gut, aber die alten wissen, wo der Dreck liegt.
Ich jedenfalls freue mich wenn er mich fragt und ich sehe, das sein Weiterkommen effizient, der Regel des Anstands und in sich meinem Sinne entwickelt! Gute Väter eben....
Gruß
luttyy
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will nur hoffen dass ihr 4, 5 Hanseln nicht die Mehrheit repräsentiert! aber in einem bin doch beruhigt! : solange Leute wie ihr in diesem Land etwas zu sagen haben solange ist sichergestellt dass die BRD ihren Weg nach unten kontinuierlich fortsetzt! :-) das bedeutet Frieden in Europa und den allmählichen Untergang des römischen Katholizismus...
da hat die Eva Herrman wohl ne gute Nase gehabt bei der Auswahl ihres Themas...
jaja:... der Schoss ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!...B.Brecht
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Du mußt einen großen Vorrat an Wissen haben, da du es so überaus billig abgeben kannst.