...dass man sich leicht verfährt: Klick.
Gruß
K.-H.

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K.-H.
Die Kommentare sind interessant !
Ab ihr alten Deppen ab 60 zum Test, ob ihr noch fahren dürft !
Erstens vergessen diese Schnösel, dass sie auch mal alt werden und zweitens gibt es wohl die meisten Unfälle und Tote in der Klasse 18 bis 25 Jahre !
Was aber absolut nichts an der voranschreitenden und sigifikant höher werdenden Fahruntauglichkeit älterer Semester ändert. Nur weil die Jungen noch schlechter und/oder riskanter Fahren ist das kein Argument gegen eine Fahrtauglichkeitsprüfung im Alter. Genausogut ist es legitim über schärfere Maßnahmen bei den jungen Fahranfängern, die sich für cool saugut und beeindruckend souverän halten, nachzudenken.
Fahrtauglichkeitsprüfung ja, aber bitte nicht ab 60, denn ich muss bis 67 arbeiten um Rente zu bekommen, da fragt auch keiner ob ich noch tauglich bin !
Könnte mir eine solche Maßnahme ab 70 oder 75 vorstellen !
Viele sind auch so vernünftig und fahren eh nicht mehr selber, wenn sie merken es geht nicht mehr richtig, oder geben gar freiwillig den Führerschein zurück !
Ich denke nicht, dass man Aktenstempeln mit dem Führen eines Fahrzeugs vergleichen sollte. Auto fahren ist ein hochkomplexer und ggf. lebensgefährlicher Vorgang. Werden Fehler gemacht, trifft es oft auch Unschuldige. Anders beim stempelnden Postbeamten.
Reaktionsvermögen, Sehstärke, Beweglichkeit und in vielen Fällen auch die Bereitschaft hinzuzulernen, nimmt mit dem Alter ab. Und nicht erst schon mit 60 oder gar 70 sondern schon früher.
Mag sein, dass der eine oder andere vernünftig genug ist, den Lappen abzugeben, aber ich halte das für die große Ausnahme. Der Mensch ist 1. bequem und verzichtet ungerne auf sein Auto und 2. er gesteht sich selten ein Fehler zu machen und sieht diese eher bei den anderen. Anstatt sich einzugestehen, mit dem Verkehrsgeschehen überfordert zu sein, schimpfen sie auf die allgegenwärtigen Raser.
Gruß
App
PS: Fahranfänger müssen ja auch einen Sehtest machen...
Ärztliche ( oder amtliche ) Fahrtauglichkeitstests ab , sagen wir mal 65 Jahren , einzuführen , ist m.E. nach unerlässlich ! Genau wie die Fahrtauglichkeit junger Menschen geprüft und durch eine Probezeit verifiziert werden muß , so sollte sie ab einem gewissen Alter in Abständen von etwa 3 Jahren , immer wieder neu überprüft werden und zwar nicht mit irgendeinem Pille - Palle - Test , sondern unter knallharten Bedingungen , so wie es der heutige Straßenverkehr , der schon für einen erfahrenen und geistig Voll auf der Höhe stehenden Verkehrsteilnehmer saugefährlich ist / sein kann , erfordert !
Wenn man z.b. sieht , wie alte Menschen mit Tempo 40 km/h über eine Landstrasse " brettern " , wo z.b. 70 km/h erlaubt ist , dann ist diese Forderung wohl keineswegs überzogen . Ich muß dabei auch immer an meinen seeligen Großvater denken , der mit seiner alten Ente im 1. Gang bis Tempo 50 beschleunigte , Junge war das ein fieser Sound ; ) ! Und immer schimpfte Er noch lauthals auf die anderen " Idioten " im Strassenverkehr , die immer Alles verkehrt machten ( nur Er natürlich nicht ! ) . War mit Sicherheit der schlechteste Autofahrer , den ich je erleben durfte ....
HA
Nur birgt das wieder die Gefahr das bei diesem "Alten-TÜV" dann wieder alle 3 oder wieviel Jahre auch immer, gründlich abgezockt wird.
Dieser Test muss kostenlos von der Krankenkasse oder auch aus den Kfz-Steueraufkommen bezahlt werden.
Ich muß dabei auch immer an meinen seeligen Großvater denken , der mit seiner alten Ente im 1. Gang bis Tempo 50 beschleunigte , Junge war das ein fieser Sound ; ) ! Und immer schimpfte Er noch lauthals auf die anderen " Idioten " im Strassenverkehr , die immer Alles verkehrt machten ( nur Er natürlich nicht ! ) . War mit Sicherheit der schlechteste Autofahrer , den ich je erleben durfte ....
Diese Typen findest Du in allen Lebensbereichen und Altergruppen und hat wohl nichts speziell mit dem Führenen eines Kraftfahrzeuges zu tun.
Hast du die Leserkommentare dazu gelesen, King-Heinz?
Dort wird angeregt, für Leute ab 60 ärztliche Fahrtauglichkeitstests einzuführen.
Noch darf ich ja darüber grinsen... ;-)
Frozzelnde Grüße
Shrek3
Nee, die Kommentare habe ich nicht gelesen. Habe nur die Nachricht als solche amüsant gefunden.
Gruß
K.-H.
Na und wann kommt der Nickles-Test?
Dürfen dann ab 60 nur noch Kommentare nach erfolgreicher Überprüfung des Geisteszustands gepostet werden? ;-)
Greetings
miro
Na dann ist ja mein Fortbestand hier gesichert ;-)
Gruß
App
Naja - Dortmund, Dorsten, Deventer, Den Haag - irgendwie ist das ja auch alles sehr ähnlich. Mit etwas mehr Glück wäre er in Düsseldorf angekommen.
Ist mir auch schon passiert: Wollte zurück nach Hamburg und wo lande ich? Hallig Hooge... und damit war ich noch gut bedient! Hätte ja auch Hagen in Westfalen bei rauskommen können :-o
*SCNR*
Olaf
Wer bis 67 tauglich für's Arbeiten ist, muß keine Fahrtauglichkeitsuntersuchung inkl. Altersabzocke über sich ergehen lassen.
Grund:
Durch die besseren Lebensbedingungen wird der körperliche und geistige Verfall so stark verzögert, dass eine längere Lebensarbeitszeit ja offensichtlich zumutbar ist. Da frühere, so viel übler verschlissene Generationen das auch nicht benötigten, brauchen wir das jetzt 3 - mal nicht.
Zudem sprechen trotz zunehmender Überalterung der Gesellschaft die Unfallstatistiken dafür, da verschwindend wenige "Alte" schwere Unfälle verursachen. Viel wichtiger wären Fahrtauglichkeitstests und jährliche MPUs für junge Leute, und hier Männer bis 30.
Zudem muß der Verkehr altentauglich gemacht werden. Autobahnen ohne Tempolimits, 100 auf Landstraßen etc. ist alles nicht mehr zeitgemäß. 90 auf Autobahnen und 75 auf Landtstraßen dazu 30 in Ortschaften und die Welt sieht wieder unfallfreier aus. Oder wollen wir doch vielleicht lieber es so lassen, wie's gerade ist???
Nein, machen wir 40 auf Autobahnen, 30 auf Landstraßen und Schrittgeschwindigkeit in Ortschaften. Müssen uns wirklich der Überalterung der Gesellschaft anpassen. Und beim Italiener fordere ich: keine Nudeln al dente, sondern immer gut weichgekocht!
Hallo!
Meiner Meinung nach ist der junge Mann, der in der Tempo 70 Zone mit 120 an mir vorbeibrettert erheblich gefährlicher für andere Verkehrsteilnehmer als derjenige, der mit 40 in der Tempo 70 Zone fährt.
Oder derjenige, der auf der Autobahn mit aufgeblendeten Lichtern mir immer dichter auf die Pelle rückt, obwohl ich schon 150 fahre...
Oder der, der nach der Autobahnauffahrt sofort auf die Linke Spur muss, egal ob da ein Auto ist oder nicht. Platz da, jetzt komme ich....
Oder der, der mit 70 bei uns trotz Tempo 30 den Berg runterdonnert, auch wenn gerade die Schulkinder auf dem Weg an den Schulbus sind....
Und das sind nicht die älteren Auofahrer. Die drängeln nicht auf der Autobahn, die müssen nicht sofort auf die Überholspur, die fahren eher mit 20 den Berg runter, wenn sie die Kinder sehen.
Da ist mir jeder 80 jährige Autofahrer lieber als ein 20 jähriger mit mehren Endtöpfen, Spoilern und Tieferlegung.
Und solange wir bis 67 arbeiten sollen, werden wir ja wohl noch fähig sein Auto zu fahren.
LG
Bärbel
Zur besseren Differenzierung:
Es ist richtig, dass die eher jüngeren Raser gefährlicher sind als überforderte Alte.
Nur sollte die eine Gruppe nicht gegen die andere ausgespielt werden.
Wo es nötig ist, sollte Vorsorge getroffen werden.
In meinem Verwandtenkreis gab es einen, der sich nicht mehr getraut hatte, eine ihm unbekannte Strecke zu fahren. Es war sogar so, dass seine Frau (als Beifahrerin) ihm immer gesagt hatte, ob von rechts oder links ein Auto kommt.
Warum? Weil er es über ein Jahrzehnt versäumt hatte, etwas gegen seinen grauen Star zu unternehmen und weiter entfernte Autos gar nicht mehr wahrnehmen konnte.
Es ist ein Wunder, dass es in all dieser Zeit nicht gekracht hat.
Meine Mutter weigert sich beharrlich, einen Rollator zu benutzen, weil sie zu eitel ist. Dafür stürzt sie aber auch immer häufiger, weshalb sie noch vor zwei Wochen wegen Kopfverletzungen ins Krankenhaus musste.
Alte Menschen können so was von starrsinnig sein. Lieber bringen sie sich und andere in Gefahr, als eine vernünftige Entscheidung zu treffen.
Und wer trennt sich schon von des deutschen Lieblingsspielzeug schlechthin...
Gruß
Shrek3
Sehe gerade, dass Du ja fast das gleiche wie ich geschrieben hast. Hätte ich mir mein eben abgesetztes Posting an Repi sparen können ;-)
Gruß
App
Bis auf 2 durchgeknallte Türken im CLK ist mir noch niemand auf der Autobahn dicht auf die Pelle gerückt. Hat man in den meisten Fällen selbst in der Hand und ist nicht Opfer schicksalhafter Fügung.
Gruß
App
So,
und nun etwas zu den erwähnten Tests!
Während in Deutschland noch darüber diskutiert wird, ist es anderswo schon Realität z.B. hier in Luxemburg.
Dort muss man im Abstand von einigen Jahren eine med. Untersuchung machen (u.a. Sehtest) bevor man den Führerschein zurück erhält.
Dabei gibt es Unterschiede zwischen LKW und PKW .
Mein letzter Test war im Alter von 42 im Jahr 2001.
Soweit mal die Fakten aus einem anderen Land.
MfG
Hi,
wenn das Rentenalter auf zunächst auf 67, und dann auf ... , ... , ... erhöht wird. ist es pervers eine Altersbegrenzung zum Autofahren einzuführen. Schließlich ist die Anhebung des Rentenalters nicht auf Schreibtisch-Attentäter beschränkt, denn die bekommen ja sowieso Pension, wenn sie ein Hühnerauge haben.
Solche Meldungen hinken im Vergleich. Viele andere Fehler im Verkehr, werden nicht so sehr an die große Glocke gehängt.
Das dient doch nur dem Zweck, den Pöbel auf die nächste Freiheitsberaubung vorzubereiten.
Wer bis 67 Schicht und Akkord, oder auf dem Bau schuften kann, kann auch bis 99 Auto fahren. Wenn nicht, verreckt er 'e, bevor er so alt ist.
Hört doch bitte auf, die Aristokratie in ihrem perversen Pöbel-Klatschen noch zu unterstützen.
Gerade die Kleinen, die auf den Zug aufspringen, ermöglichen den Großen die Unterdrückung. Erst denken, dann posten.
MfG Data Junkey
Hi Charlie
Schön, dass dein Post nicht länger war.
Wenn ich mich auf dieses Niveau begebe, könnte ich dich fragen, wann gibst du eigentlich deinen Schein ab. Du bist sicherlich auch nicht mehr der Jüngste.
Was ich geschrieben habe, ist meine Meinung. Natürlich darf jeder seine eigene Meinung haben, diese vertreten, und auch begründen. ... deines wirren Geschwurbels ... Eine abweichende Meinung, ist imho kein Grund, persönlich beleidigend zu werden. Eine Argumentation, was dagegen spricht, fehlt völlig. Eigentlich bin ich von den alt-eingesessenen Nickles Postern, und auch von dir etwas besseres gewöhnt; um so mehr finde ich deine Reaktion sehr schade. Naja, vielleicht hast du einfach einen schlechten Tag gehabt. Sowas passiert schon mal....
Hintergrund meines Postings war auch nicht, den einzelnen verwirrten Rentner zu verteidigen. Ich sehe die Sache allerdings in etwas größeren Zusammenhängen. Wir haben in unserem Land eine Tendenz, die den Mächtigen immer mehr Macht und Narrenfreiheit einräumt, und dem kleinen "Fußvolk" immer mehr Vogelfreiheit. Das Argument der Sicherheit, wird immer mehr missbraucht, um die Kleinen noch mehr zu unterdrücken, und die Maschinerie der Abzocke und Willkür mehr und mehr voran zu treiben. Siehe "Bundestroianer, Online-Durchsuchungen, Schuldvermutung, ...etc. .. im Ramen der Terrorabwehr.
Man sollte nicht immer alles blind links glauben, was die Großen jetzt gerade nach ihrem persönlichen "gut düngen" in der Bildzeitung präsentieren lassen.
-- Da wird erst Hetzkampagne auf die Autofahrer gemacht, die zuviel Sprit verbraten. (Nicht etwa auf die Autoindustrie, die aus rein wirtschaftlichen Gründen, die technischen Möglichkeiten der Sparsamkeit nicht nutzen wollen.
-- Dann sind die Rentner dran, die zuviel Rente haben wollen, un deshalb "dem Staat die Haare vom Kopf fressen".
-- Dann sind die Kinder dran, die (Pisa Studie) zu faul sind zu lernen, nicht etwa das Schulsystem, oder die Ellenbogengesellschaft, oder die pädagogische Unfähigkeit ihrer Lehrer, oder der immer mehr zunehmende Stress, und immer härter werdende Überlebenskampf derer Eltern.
-- Dann sind die Kranken schuld, die zuviel Geld kosten, aber natürlich nicht, die immer mehr krankmachenden Bedingungen, die in einer Turbo-Leistungsgesellschaft, bei immer schlechter werdenden Pries-Leistungsverhältnis, im Gesundheitssystem, immer schlechtere Voraussetzungen bieten. Natürlich kann auch die Lebensmittel-Industrie nichts dafür, die mit gesundheitlich schädlichen Zusatzstoffen die Bevölkerung vergiftet. Schließlich verdienen die ihr Geld damit. Und wenn man die Allgemeinheit wegen persönlicher Gier schädigt, ist das voll legitim, wenn man es in großen Stil fabriziert. Wenn ein kleiner Familienbetrieb, Kneipe an der Ecke, kleiner Metzger, ...etc... Gammelfleisch verkauft, wird der Laden sofort dicht gemacht. Wenn ein Großhändler, über Jahre hinweg, im großen Stiel Gammelfleisch verkauft, bekommt er (wenn überhaupt) schlimmsten Falls eine "Tachengeld-Strafe". Nicht, um ihn davon ab zu halten, sondern nur um die Massen zu beruhigen.
-- Dann sind die Raucher schuld, die anderen die Gesundheit ruinieren. Die Industrie, die lieber Geld bezahlt, um Schadstoffe in die Umwelt blasen zu dürfen, als eine umweltfreundlichere Technologie einzusetzen, wird natürlich nicht angeprangert. Klar, die machen das ja auch im großem Stiel, dann ist das ja auch in Ordnung.
-- Jetzt sind halt wieder mal die Alten dran, die mit 60 nicht mehr fahren können, aber mit 70 noch voll erwerbsfähig sind.
Für jede politisch-wirtschaftsbosslich ( aristokratische ) Hetzkampagne, hat es schon immer genügend "Stammtisch-Schlaue" gegeben, die das so gekauft haben, und auf "Knopfdruck" brav mitgehackt haben. Die sind es, die so ein System ermöglichen. Erinnere dich bitte, wie es zw. 1938-1945 war. ...
Ein paar persönliche Infos, zum Verständnis
Ich habe sehr früh meine Eltern verloren, und bin bei meiner Oma aufgewachsen. Sie hat ihre Kindheit, und die Kriegsjahre in einem großen Berliner Haus verlebt. Die Hausbesitzer waren sehr wohlhabende Juden. Ihr Varer war Bäcker. Ihre Mutter die Haushälterin, der Besitzer. Obwohl die Familie Schulze, gut über dem damalig üblichen Lebensstandard leben konnte, war sie dennoch ziemlich arm. ( 8 Kinder, von denen nur noch meine Oma lebt). In dem Haus, lebten ca. 10 Arbeiter-Familien, mit (war damals so üblich) ihren auch so zwischen 4-8 Kindern. Diese jüdiche Familie, war ein sehr sozialer Arbeitgeber, und auch als Vermieter, ... ( da können sich viele deutsche Gierhälse eine Scheibe abschneiden...)
Die ganze Kinderschar, wurde fürstlich von den reichen Juden verköstigt. Das ganze Haus, war wie eine große Familie. Meine Urgroßmutter, wurde zu jedem Geburtstag, zu jedem Muttertag, zu jedem Weihnachten, reichlich beschenkt. Das gleiche galt natürlich auch für alle Kinder ( im ganzen Haus ). Wenn jemand krank war, haben die ihren persönlichen Hausarzt geschickt, natürlich auf ihre Rechnung. Die hätten es als Beleidigung aufgefasst, wenn jemand gefragt hätte, was das kostet. ... Auch Kinder werden erwachsen. Als ca. 1938 die Nazi-Propaganda-Maschiene angelaufen ist, waren es die Kinder, die ihre Paten für nix verraten haben. Vorher, hat es niemand interessiert, wer, wann, in welche Kirche geht.
Meine Urgroßoma, ist innerlich verblutet, nachdem sie sich geweigert hat, den Nazis Auskunft zu geben, über den Aufenthalt der Juden. Die haben ihr die Nieren zertrümmert. Meinem Urgroßvater wollten sich nichts tuen, er war als Bäcker unentbehrlich. Meine Oma wurde kurz vorher, von ihren Eltern aufs Land geschickt, zur Tante ( Bauernhof ), sonst würde es mich heute wohl kaum geben.
Worauf ich hinaus will
Es war die Propaganda, die aus Freunden Feinde werden lies. Genau das war es, was ich im Kopf hatte, als ich schrieb:
Hört doch bitte auf, die Aristokratie in ihrem perversen Pöbel-Klatschen noch zu unterstützen.
Gerade die Kleinen, die auf den Zug aufspringen, ermöglichen den Großen die Unterdrückung
Wenn ich von Pöbel rede, meine ich das nicht abwertend. Ich gehöre selber zu dieser Klientel. Ich meine damit, genau das, was die "Mächtigen ( Politiker, Wirtschaftsbosse, ...) über uns denken. Sagen tun die sowas natürlich nur unter sich; niemals in der Öffentlichkeit.
Aristokratie
= Adelsherrschaft. Entstand, als der Kaiser, oder König, (Monarch) offiziell noch die volle Macht hatte, aber nicht mehr die Mittel, diese ohne Unterstützung durch zu setzen. Man könnte auch sagen, die "Unter-Könige" haben gemerkt, dass sie im Kollektiv mehr Macht haben, als der König, also wurde die Regierung von der oberen Mitte, über ganz oben, nach unten fabriziert. Folge: bisher in der Geschichte immer so gelaufen, da sich die Adeligen den Reichtum teilen mussten, trat ein Konkurrenzkampf der oberen 10.000 auf, wodurch deren Macht natürlich de fakto wieder "bröckelte". Um möglichst viel "Schäfchen ins trockene zu bringen", verzögerten natürlich die Adeligen, den Zusammenbruch, solange sie konnten; und rafften soviel wie geht. Irgendwann, das Volk, ( der Pöbel ) wurde unruhig, hat das System nicht mehr gehalten.
Aber .. Es war der König, der abgeschmiert ist. Er war es nämlich, dem vom Volk die Schuld gegeben wurde. Der König/Kaiser viel, und verlor alles. ( Wurden sogar mache geköpft, oder sind auf misteriöse Weise gestorben. )
Demokratie
.. naja, von der Grundidee her, schon ganz gut, auf den ersten Blick. Das Volk kann immerhin seine Regierung ( Volksvertreter ) frei wählen, was man in der Monarchie nicht konnte. Aber auch in der so hoch gelobten Demokratie; gesteuert werden die Dinge auch hier, wie anno dazumal, von den Wirtschaftsmächtigen. Geld regiert die Welt. Das war schon immer so, und daran hat sich auch bis heute nichts geändert. Und damals wie heute, wenns den Leuten stinkt, fällt die Regierung, aber nicht die Macher.
Genau genommen, gibt es,( zumindestens auf längere Sicht ), weder Monarchie, noch Aristokratie.
Man müsste eigentlich von "monarchisch orientierter oder demokratisch orientierter" Aristokratie reden. ... man könnte natürlich dieses auch noch weiter betrachten, und sagen, dass das gleiche auch für kommunistische oder diktatorische Aristokratie gilt, wobei man bei letzterem auch evtl. von aristokratischer Diktatur reden kann. Wäre dann eine art Mischform, zwischen Demokratie und Aristokratie, wo dann der Monarch nicht durch Erben König wird, und der Regierungsscheff nicht vom Volk, sondern von den Aristokraten gewählt ( bestimmt ) wird. Man könnte sagen: Ein Cheffaristokrat, oder auch Monarch, womit wir schon fast wieder bei der Monarchie sind, nur auf einem anderen Weg. ... Aber, so weit wollte ich das Fass hier eigentlich garnicht aufmachen...
Noch eine Erfahrung, aus meiner Familie
Meine Oma, wurde vom damaligen Nürnberger Bürgermeister "ausgezeichnet", weil sie die 100 Frau war, die im Raum Nürnberg ihren Führerschein machte. ( War damals nicht so selbstverständlich wie heute ). Sie ist heute 84, und fährt immer noch. Sie hat viele Jahre im Lieferverkehr gearbeitet, und ist im Jahr gut ihre 40-60.000 Km gefahren.
Mein Vater hat mit 21 Jahren den Bund verlassen, und dort seinen 2-er gemacht. Er war Fernfahrer, bis er mit 42, durch eine Gehirnhautentzündung, zum Pflegefall wurde.
Mein Onkel, hat sich mit 23 Jahren auf den Bock gesetzt, und fährt heute noch. Mit 63 hat er noch 2 Jahre zu fahren.
Wie du siehst, bin ich in einer Familie von Autofahrern aufgewachsen. Auch ich habe schon lässig die Welt umquert. Von 2-12 Rädern.
Ich denke schon, dass ich in der Lage bin, mir eine Meinung zum Thema zu bilden.
Meine Freundinn, ( die Liebe meines Lebens ), hat sich mit 18J & 5M auf der Landstraße derhutzt. 160Kmh, wo ich in meiner härtesten Zeit maximal 120 gefahren wäre. Ich kenne Menschen, jeden Alters, die nicht fähig sind, ein Kfz zu steuern. Dieses alleine am Alter fest zu machen, ( sorry ), regt mich einfach tierisch auf.
Das läuft dann wieder in die Richtung, wer es sich leisten kann, darf fahren, wer nicht muss laufen. Ich kenne eine ganze Menge Leute, die aus beruflichen und privaten Gründen, auf ihr Auto angewiesen sind. Die Leute, die diese Gesetze wollen, lassen sich fahren. Die Leute, die sich diese "Tests" nicht leisten können, können sich auch nicht fahren lassen.
Meiner Meinung nach, ist diese Forderung nichts weiter, als eine weitere Hetzkampagne auf eine Zielgruppe, in der Hoffnung, dass die ( Macher ) immer mehr macht gewinnen, indem sie die Kleinen durch "Gruppierungen" gegenseitig aufeinander loshätzen. ( Erinnert mich immer wieder an das Konzept, von 38-45 ). Nur dass die heute ein anderes Ziel haben. Nämlich die totale Kontrolle, und die totale Macht, ohne Wiederspruch oder Gegenmeinungen.
Noch kurz zur Erinnerung: In der ehemaligen DDR hatte die SED ca. 97-98% Wählerstimmen. Und heute...
Da sieht man, wie leicht man die Meinung der Öffentlichkeit, ( des Pöbels ) steuern kann.
Schlusswort
@Charlie: Glaube mir bitte eines. Ich hätte mir nicht für jeden X-beliebigen DAU, so viel Mühe gegeben. Allerdings, habe ich mir erlaubt etwas zu "Googeln". Deine Sonstigen Posts, gaben mir genug Anlass, zu denken, dass es die Mühe wert ist, dir die Chance zu geben, einen kleinen Einblick über mein ...wirren Geschwurbels... zu geben.
Da ich dir jetzt, wie ich hoffe, genügend "Kanonenfutter", für eine weitere "Zerfleischung" gegeben habe, freue ich mich besonders, auf eine weitere Auseinandersetzung. :-)
... mein Urlaub ist vorbei, die Pflicht ruft, *jammer*, .. werd wohl in der nächsten Zeit, nicht ganz soviel Zeit haben. Soll aber kein Rückzieher sein, ...bin schon weiter am Balll... Brett ist in der "Benachrichtigung..."
... soweit, nix für ungut Charlie, bis zum nächsten mal, :-) :-)
MfG Data Junkey , Thomas
Jetzt fische ich mal einen Satz heraus, der wenigstens ein klein wenig mit dem Eröffnungsposting zu tun hat:
Jetzt sind halt wieder mal die Alten dran, die mit 60 nicht mehr fahren können, aber mit 70 noch voll erwerbsfähig sind.
Im Link im EP ist von einem 85jährigen die Rede, der zwei Tage mit dem Auto in der Gegend umher irrte. Wenn nun hier die Frage auftaucht, ob es ab einem gewissen Alter nicht besser wäre, in einem bestimmten Rhythmus die Fahrtüchtigkeit (Sehtest usw.) zu überprüfen, konstruierst du daraus eine wilde Verschwörungstheorie gegen ältere Menschen.
Ob jemand mit 70 noch erwerbsfähig ist, das wird sicherlich auch von Amtsärzten überprüft werden. Falls sich diese Frage derzeit überhaupt stellt, wenn momentan die Leute mit 50 freigesetzt werden.
So unsinnig wie deine Argumentation wäre es, wenn ich behaupten würde, junge Auszubildende würden diskriminiert wenn sie mit 15 zwar arbeiten, aber nicht Auto fahren dürfen. Oder es wäre diskriminierend, wenn man als junger Mensch für den Führerschein einen Sehtest benötigt.
Junge Fahrer müssen sich aus Gründen der Verkehrssicherheit auch Einschränkungen auferlegen lassen:
- Führerschein auf Probe
- Stufenführerschein
- Null-Promille-Grenze
Wer steckt hinter dieser Verschwörung? Auch irgendwelche "Aristokraten"?