...mir stellt sich da nur eine frage:
merken die nicht wie tödlich ihre waffen/gesetze sind?
*koppschüttel*
:-|
Off Topic 20.485 Themen, 227.597 Beiträge
Ja, ja, und was ist mit dem Hirni, der schon 1964 in einer Kölner Volksschule mirt einem Flammenwerfer 10 Tote + etliche Verletzte hinterlassen hat? 1964! Da gabs in den USA noch kein EINZIGES Schulmassaker. Also hat mal den Ball flach, das liegt mitnichten an den Waffengesetzen, damit änderst du gar nichts. Das ist eine Theorie, die nur von ganz einfachen Geistern geglaubt und verbreitet wird, so eine Art Stammtischpolemik. Und so würde ich dich doch nicht einschätzen.
Ach komm schon! Du hörst dich an wie einer dieser NRA-Typen:
"Guns don`t kill people!"
Bei geschätzten 250 Millionen Schußwaffen in den USA kommst du mit diesem Schwachsinn daher?
Ich bitte dich, würde man in den USA nicht quasi an jeder Ecke eine Schußwaffe kaufen können, hätte man auch längst nicht so viele Morde, das ist keine Stammtischpolemik sondern eine ganz einfache Schlußfolgerung.
Gleich behauptest du noch, dass alle Schulmassaker in den USA durch die Musik von Marilyn Manson provoziert worden sind...
Tz.
Ich denke im Fall Amoklauf / Massaker sind die US-amerikanischen Waffengesetze (die nicht in jedem Staat so liberal sind wie man meint) und die Waffenverfügbarkeit wirklich irrelevant, denn dies sind meist geplante und oftmals angekündigte Taten. Wer so etwas plant denkt auch an die Beschaffung der Waffen und es müssen nicht immer halbautomatische oder automatische Waffen sein, es muss nicht einmal eine Schusswaffe sein.
Eigentlich kann sich jeder Depp eine Rohrbombe zusammen bauen, jeder 18-Jährige kann sich ein Katana kaufen, eine Armbrust, wer in einer größeren Stadt wohnt kommt auch in Deutschland an Schusswaffen ran. Das Einzige, was bei diesen Fällen auf Kosten des Waffengesetzes geht, dürfte die Qualität der Waffen und somit die Zahl der Opfer und deren Verletzungen sein.
Wo allerdings die (in manchen Staaten) teils laschen Waffengesetze üble Auswirkungen haben dürften sind die ganzen Affekttaten oder Eskalationen bei eigentlich harmlosen Streitereien.
Stimmt schon, wenn einer es vorhat, kann er auch mit dem Auto in eine Menschenmenge fahren, aber eine Waffe ist doch wesentlich zielgerichteter nur zu einem bestimmt und wenn man die auch noch leicht bekommt, ist die Handlung bestimmt affektbehafteter durchgeführt.
Eine Waffe bei der Hand braucht nur eine Kurzschlussreaktion, und schon ist so ein durchgeknallter Typ dabei.......
Ich glaube, in den USA kommt dieser Glaube, jeder muss eine Waffe tragen dürfen, durch die Farmerei, wo man sich halt verteidigen können musste. Dass es mittlerweile nix anderes ist, als eine riesige Lobby, traut sich da keiner zu sagen.
Ja, auch meine Meinung. Wenn eine Sicherung durchbrennt dann dürften bei einigen Menschen schnell die Hemmungen fallen auch zur Waffe zu greifen auch bei Lappalien.
Dass es mittlerweile nix anderes ist, als eine riesige Lobby, traut sich da keiner zu sagen.
Doch, das trauen sich schon einige, nur scheitern die Konsequenzen daraus meist an eben dieser Lobby. Clinton hatte ja mal einen Versuch gestartet das Waffengesetz zu ändern, was aber letztlich in einer Farce endete. Zudem kommt noch hinzu, dass hier die einzelnen Staaten entscheiden, nicht das Bundesrecht, weswegen in den verschiedenen Staaten auch sehr unterschiedliche Waffengesetze existieren.
hm, ich vergleiche mal....
In Deutschland gibt es bekloppte
in den USA auch (sicherlich Prozentual mehr ;) )
In Deutschland dürfte es doch recht schwer sein, regulär eine Waffe zu bekommen, egal in welchem Bundesland (also nada mit über die Grenz fahren, nach Bayern und sich ne Knarre kaufen).
In USA ist das fast schon Pflicht eine Knarre zu haben, mindestens eine. Dem Sohn wird das dann auch schnell beigebracht.
Ich ziehe daher folgendes Fazit:
In den USA ist es sehr viel wahrscheinlicher mit einer Bleivergiftung zu sterben als in Deutschland.
In den USA sitzt der Finger lockerer und der Mensch bzw. sein Leben zählt weniger.
Aber, wie ihr schon schreibt,
den Amis ihr Spielzeug abzunehmen wäre fast wie eine Kriegserklärung.
Mir tun in dem Fall die Schüler leid, die sowas miterleben mußten und die anderen, die eigentlich nur Zwecks Bildung in die Schule gehen wollen und davor sich antatschen und abscannen lassen müssen. Ich warte mal ab, wann Schäuble und Co sich wieder melden, und die Schulen mit Sheriffs und Metalldetektoren ausstatten lassen. wird nicht lange auf sich warten lassen, vermute ich (
Nur mal intressehalber. War das ein Killerspiel Spieler?
wenn aber die lobby die gesetze gegen bsw. halbautomatische waffen aufweicht dann passiert sowas halt, ne glock 18 mit spezialmagazin wer braucht sowas im alltg?- oder pumpguns wozu? zum jagen? das sind mordwaffen und sowas sollte nicht frei verkauft werden
ein anderer aspekt der auf die verfuegbarkeit von waffen und dem argument "wer will der bekommt auch" sei gesagt, sicher aber wenn einem mal eben die sicherung durchbrennt und er kann sich zwei strassen weiter keine wumme kaufen, besteht die ziemlich grosse warscheinlichkeit das es damit auch vorbei ist (verpufft)
ich bin durch einen doppelmord eines sportschuetzen an den angehoerigen eines meiner freunde da ein gebranntes kind
Diese Tat haette warscheinlich so oder so stattgefunden- aber die Statistik ueber Todesfaelle mit Waffen in den USA sagt einfach alles!
Das Einzige, was bei diesen Fällen auf Kosten des Waffengesetzes geht, dürfte die Qualität der Waffen und somit die Zahl der Opfer und deren Verletzungen sein.
Wobei es für die Angehörigen der Opfer schon relevant ist, ob jemand mit einer Armbrust 3 Menschen tötet, oder mit einer Pistole 30.
Du machst dir die Welt, wie sie dir gefällt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schulmassaker_von_Bath
Der Volksmund würde auch Lügenbeutel sagen.
...nur weil er in den USA passiert? Du willst doch nicht ernsthaft bestreiten, dass dort drüben wesentlich mehr mit Schusswaffen herumgeballert wird als bei uns. Und das ist auch kein Wunder: Waffen gibt es dort an jeder Ecke, die Gesetze sind lasch, mehr noch: Es gilt geradezu als Bürgerpflicht, sich mit einer Schusswaffe selbst zu verteidigen.
Wann und wo das erste Schulmassaker stattgefunden hat, ist doch völlig unerheblich.
Übrigens, der Film Bowling for Colombine ist von einem Amerikaner - er wird wissen, wovon er spricht.
CU
Olaf
Das erschreckende ist das in den Staaten zwar im Sport ein Tabakwerbeverbot herrscht aber Schusswaffenhersteller nach belieben Sponsoren dürfen. Am Sonntag war mal wieder ein Typischen Beispiel beim Nascar Rennen in Fort Worth/ Texas wo Barretta als offizieller Sponsor des Ovals tätig ist und der Sieger nach dem Rennen Waffen bekommt. Wer es nicht glaubt kann ja mal hier schauen http://www.texasmotorspeedway.com/Sponsors.aspx . Was man dabei bedenken muss das sich Familien mit Kindern die Rennen anschauen und den Kindern so beigebracht wird das es Cool ist mit Waffen herumzuballern.
gruß Oliver
Du musst ein sehr lustiger Mensch sein, du lachst sicher ueber alles was du so daherfaselst, du kleiner Spinner^^
"...Also hat mal den Ball flach, das liegt mitnichten an den Waffengesetzen, damit änderst du gar nichts...."
holger47 als eiskalter analytiker. ...der voll daneben liegt. aber so kennen wir dich ja....
PLONK
Die merken nur, dass die Waffenindustrie gut bezahlt und gut schmiert.
Ungefähr so wie bei uns die Autoindustrie, eigentlich das gleiche, nur nicht ganz so oft tödlich :-(
Aber die Amis lernen ungern aus der Vergangenheit
Ich frage mich: Was spricht eigentlich FÜR Schußwaffen in privater Hand??
Ich denke, das kann man nur anhand der Geschichte des Landes erklären: Der "Wilde Westen" lebt... ist im Prinzip das Gleiche wie mit dem Präsidentenwahlsystem, das rührt auch noch aus der Postkutschenzeit. Anscheinend klebt man stark an diesen Traditionen, ganz gleich ob sie noch in die heutige Zeit passen oder nicht.
CU
Olaf
Das sogenannte "Recht" des Stärkeren: Erst schießen, dann fragen
Auch traurig: Besitz von Handfeuerwaffen verfassungsgemäß
vermutlich um seinen Claim abzustecken und zu verteitigen.....
Es ist fraglich, ob wir je den Hintergrund dieser Bluttat erfahren werden.Kennt man aber die allgemeine Einstellung
der Amerikaner zur Gewalt, die tief in ihrer Geschichte verwurzelt ist, so ist dieser abermalige Amoklauf u.U.leichter
zu begreifen.Wenn man als Europäer so etwas überhaupt begreifen kann.
Zur Geschichte ist zu sagen, daß es kein Rechtsstaat war, der sich damals organisierte.Es war ein Staat, in dem
das Recht aus dem Pistolenlauf kam oder mit dem Strick verbunden war.Für niemanden gab es Rechtssicherheit,
nicht für Schwarz, nicht für die Indianer und auch nicht für die Chinesen( da der Täter asiatischer Herkunft war,ist
ein rassisstischer Hintergrund nicht auszuschließen.)Gerade in den Staaten spielt der Rassismus immer noch eine
große Rolle.
Wenn es je einen Willkürstaat gab, dann waren es die USA.Die Gewalt, durch die er entstand, ist zum Lehrmeister
geworden.
Zuerst durch die Filme aus dem Wilden Westen, die vor ausverkauften Häusern die Botschaft verkündeten, daß Ge-
walt schön und ruhmvoll ist.
Dazu kam das gewalttätigste Fernsehprogramm, daß je irgendwo auf der Erde erdacht wurde und mehr Morde
ins Haus liefert, als selbst einer zivilisierten und pazifistischen Nation gut täte.
Amerikanische Kinder im Schulabschlußalter, die ca.12.000 Std.im Klassenzimmer verbracht haben, haben aber
auch 24.000 Std.vor dem Fernseher gesessen und bei tausenden von Morden zugesehen.
Filme wie "Rambo" hinterließen die deprimierendsten Bilder, die die USA je von sich selbst in die Welt ge-
schickt hatten.
Auch in der Musik der späten 80er wurde Gewalt ungetarnt verherrlicht.Gruppen, wie Slayer, Malice oder Mötley
Crüe machten keinen Hehl aus ihrer Einstellung.
Solche Bands waren quasi die Paten der unzähligen Jugendbanden.Man könnte unzählige Beispiel ausführen,
aber das würde in diesem Forum zu weit führen.
Solange wie die Präsidenten dieses Landes, es als Recht eines Bürgers betrachten, sich zu bewaffnen, ändert
sich bezüglich Waffenbesitz überhaupt nichts.Australien war da mit speziellen Erlassen wesentlich erfolgreicher.
Auch war die Waffenlobby hier nicht so übermächtig, wie in den USA.
Gewalt ist und bleibt der ständige Begleiter der nordamerikanischen Bevölkerung.Verbunden mit ihrer Überzeu-
gung, in "God's own Country" zu leben und einen Weltordnungsauftrag zu haben.
Wird Zeit, daß von unserer politischen Seite ein Plädoyer für den Abschied von einem gewalttätigem Land er-
folgt, amerikanisiert sind wir schließlich schon genug.
In diesem Sinne,
Landoran
Also zum Inhalt dieses Postings sage ich mal nichts, komme ich doch aus einem Land (Deutschland), dessen Vorfahren die friedlichsten der Erde waren und in dem Rassismus heute noch ein Fremdwort ist.
Dafür aber zur Form deiner Postings. Wie bekommt man es hin, das Textformat so zu versauen?
Hi charlie,
Zur Form meiner Postings.Diese Frage wollte ich immer schon mal stellen.Ich persönlich habe keine Erklärung
dafür.Habe mich selbst schon gewundert, warum meine Postings immer völlig verändert ausgehängt werden.
Daß andere User von mir den Eindruck bekommen, ich wäre nicht in der Lage, ein vernünftiges Schriftbild hin-
zukriegen, stinkt mir selbst.Aber wie schon gesagt, ich habe keine Erklärung.Du vielleicht?
Gruß
Landoran
Vielleicht liegt es daran, dass du nach "einer bestimmten Zeit" - wenn du meinst, dass die Zeile zu lang ist - die "Return-Taste" drückst.
Du solltest "der Technik" einfach überlassen, wann die Zeile umgebrochen wird. Also einfach immer weiterschreiben, die Technik übernimmt hier bei Nickles in den Eingabefeldern den Umbruch automatisch - wie z.B. auch in Word usw.. Ich denke, dass es daran liegt.
Die Return-Taste (oder auch Enter-Taste) solltest du bei Eingabe eines Textes hier bei Nickles nur dann benutzen, wenn du einen Absatz in deinen Text einbringen willst.
Übrigens: Gemerkt habe ich das daran (dass du wahrscheinlich die Enter-Taste für den Umbruch benutzt), dass du auch Worte trennst - in deinem letzten Text ziemlich weit unten das Wort "hin - zukriegen". Sowas ist nicht nötig....
HTH
Gruß
Hab ich keine Augen im Kopf oder einen verwürschten Geschmackssinn? Verrate mir bitte mal, @Landoran, was an diesem Schriftbild verbesserungswürdig ist.
So sehe ich es und so finde ich da eigentlich nichts, was unangemessen wirkt:
Jürgen
Hi jüki,
Super Idee von dir.Ich schicke in Zukunft meine Postings zu dir in die Zensur.Du bist und bleibst ein Schlitzohr.
Grüße
Landoran
Die Sichtbarkeit des Effekts hängt auch von der eingestellten Bildschirmauflösung bzw. vom eingestellten Browserschriftgrad ab.
Über den automatischen Zeilenumbruch im Textfeld wird das Format bei unterschiedlichen Darstellungsgrößen sauber angepasst.
Hi King,
Genau, wie du es in deinem ersten Satz sagst, verfahre ich.Man kann halt die alten Schreibmaschinengewohnheiten
nicht ablegen.
Aber in Word oder Open Office verfahre ich nicht anders und es klappt.Aber du sagst ja, das dies bei Nickles anders
ist.
O.K.,danke für die Tipps.
Grüße
Landoran
Das liegt nicht an Nickles, sondern an HTML.
Ich finde, Landoran hat gar nicht so unrecht.
Zwar stimmt es nicht, wenn er z.B. schreibt, "wenn es je einen Willkürstaat gab, dann waren es die USA" - aber dass die Waffenvernarrtheit aus "einer geschichtlichen Verwurzelung" der Eroberung, Vertreibung und Unterdrückung der Indianer stammt (was einhergeht mit der Arroganz, den eigenen "Way-of-Life" anderen aufzudrängen) dürfte wohl kaum zu bestreiten sein.
Außerdem lassen die USA jegliches Lernen aus Fehlern in ihrer Vergangenheit vermissen, was man von der BRD bei aller Kritik nicht behaupten kann.
Sie sind mir schlichtweg ganz einfach zu kraftmeierisch - glauben zu sehr an die Veränderungsfähigkeiten durch Gewalt(bereitschaft).
Natürlich liegt es längst nicht der Möglichkeit alleine, an Waffen (auch durch Kauf in einem anderen US-Bundesland) heranzukommen.
Da müssen schon ganz andere und schwerwiegendere Sachen hinzukommen.
@Landoran
Setze nach einem Punkt eine Leerstelle und betätige höchstens nach einem abgeschlossenen Satz die Enter-Taste - dann klappt es auch mit der Formatierung.
In Deutschland hätte man schon längst den Computer des mittlerweile bekannten Täters eingesackt und die Festplatten gründlichst untersucht.Beim Fund eines sogenannten "Killerspiels" wäre die Angelegenheit in den wesentlichen Sachfragen geklärt.Es ist doch so einfach! Man muß nur wissen, wo man mit der Suche beginnt.
Meinung: Vom gesunden Menschenverstand her sollte man doch idealerweise denken, daß kein Mensch ein "Recht" auf ein Schusswaffe hat...
Als Waffe werden in der Regel alle Mittel verstanden, die dazu geeignet sind, Lebewesen in ihrer Handlungsfähigkeit zu beeinträchtigen oder handlungsunfähig zu machen, physisch oder psychisch zu verletzen, oder zu töten. (Quelle: Wikipedia)
Jeder Mensch ist an seinen Selbsterhaltungstrieb gekoppelt, schön und gut und gewiss werden sich unsere Vorfahren mit Knüppel und Stein beharkt haben, aber sollte die Evolution zu dem Kulturkreis den wir heute bilden nicht so langsam mal "aufwachen"?! Ums mal ganz banal auszudrücken: "Ich will nicht, daß mir ein Leid geschieht, warum sollte ich dann jemand anderem Leid zufügen..." Morde/Kriege/Unterdrückung/Machtgefüge - alles unerschöpfliche Themen, aber grade in diesem Kontext völlig unverständlich, wie solche Waffengesetze derzeit unabänderlich in den USA gehandhabt werden.
Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.(Albert Einstein)
MfG
PCM
Sorry garftermy...
mir stellt sich diese Frage in keinster Weise!
Ich hab hier genügend andere -nämlich eigene- Probleme/Aufgaben zu bewältigen/erledigen.
Obstbaumschnitt...Toilettenspülung...Auto...Rasenmäher defekt...Opa's TV-Fernbedienung...mein Job...Frau keinen Job mehr... ein Sohn ohne Job...
Oder auf gut deutsch: Mich tangiert dieser Schmarrn nicht...
Schicken die mitten in der N8 eine Frau(Reporterin) da hin, bei dem Sauwetter, damit die Schüler/Studenten befragt...warum und wieso... habt ihr eine Ahnung/Vorstellung...groteskt!...
Tatjana aus dem hinteren Teil der UDSSR kommt als AuPair-Mädchen in ein bayer. Dorf zu irgendwelchen Neureichen...
Ja ich gebe zu: ...ich habe gestern nach vielen Wochen Enthaltsamkeit wieder mal in die Kiste geglotzt!...War mein Fehler!
Wir sollten nur die positive Seite von Amerika (=USA) sehen: Wir als Exportweltmeister sollten weiterhin soviel_als_möglich hinüber schaufeln...;-)
damit wir am 1. des Monats unser Geld kriegen!
Chingachcook(?) der letzte bedauernswerte Mohikaner ist doch schon lange tot.
...ist nur meine Meinung...
cu
Weil er Liebeskummer hatte, tötete er "mal eben" > 30 Menschen:
http://n-tv.de/791426.html (immer vorausgesetzt, dass der Bericht stimmt).
Andere Leute haben auch Liebes- und sonstigen Kummer, und müssen damit irgendwie fertig werden...
CU
Olaf
das ist die Einsicht in die Unfernunft (Dualität) desMenschen- das Boese ist fest eingepflanzt und (man moege mir hier wissentlich widersprechen) eine der bestimmensten Facetten des Menschen!
Gewalt ist die Wiege unserer Zivilisation!
Ich denke auch, dass das eine Facette der menschlichen Natur ist - niemand von uns ist frei von Aggressionen. Nur beim Ausleben der Aggressionen sollte man seine Grenzen kennen - was dieser Verrückte hier gemacht hat, ist jedenfalls eine Maßlosigkeit sondergleichen.
CU
Olaf
Es war also ein kleinerer Kummer, kein Weltkrieg.
also irgendwie muß ich schmunzeln.
Es ist traurig, das es unschuldige getroffen hat, ohne Frage.
Aber irgendwie wird auch ein gewisses Tara darum gemacht.
Hat eigentlich mal jemand mitgezählt, wieviel Menschen bei Massenmorden in den letzten 2 Wochen in Afganistan, Iran und anderswo ums Leben kamen?
Hat jemand mal hochgerechnet, wieviel Zivilisten (selbstverständlich ausversehen) durch die Ami´s im Irak und in Afganistan niedergeschossen und ums Leben gebracht wurden?
Naja, ich verstehe, es ist Krieg und es sind halt Kollateralschäden.
Was ich damit ausdrücken möchte....
einen solch langen Thread hab ich z.B. letzte Woche nicht gelesen, als ein Selbstmordattentäter auf einem Marktplatz eine Bombe gezündet hat und viele dabei ums Leben kamen. Das ist halt einfach nur eine Nachricht im Fernsehen, kurz bevor man umschaltet und Tatort anguckt.....
Seis drum, ich lese weiter mit.....
Klar, du hast Recht, unschuldig ist und bleibt unschuldig. Ob aber nun im Namen des "Krieg den Terrors", bzw, zur "Befreeiung von den imperialistischen Untersrückern und Besetzern" oder einfach nur aus Liebeskummer, macht in der Medienlandschaft einen doch erheblichen Unterschied.
BTW, wer spricht eigentlich noch von den Opfern aus Tschetschenien? Ach ne, die hat man vergessen, schließlich gab es ja mal ein Geiseldrama in einer russischen Oper, viel medienwirksamer die Geschichte...
Hi Ede, in gewisser Weise hast du recht...
Mir z.B. ist auch das Gedöns um den 11. September auf die Nerven gegangen - wenn man bedenkt, wie viel Zerstörung und wie viele Tote es in Afghanistan und später im Irak gegeben hat, dann ist der Medienrummel inkl. "Gedenk-Rheuma" rund um 9/11 auch hoffnungslos überzogen.
Aber wie das so geht... der Mensch erlebt die Dinge nicht nur relativ, er erlebt sie auch absolut. Und absolut gesehen ist dieser Amoklauf ein besonders Aufsehen erregender Fall. So traurig es ist, aber dass im Krieg ganze Stadtbilder zerstört und viele Leben getötet werden, das ist für einen Krieg schon eine Art "Normalität" - ein Amoklauf wie dieser wird nie als etwas halbwegs Normales empfunden werden. Obwohl, wenn so etwas noch sehr oft passiert, wird sich das Empfinden auch dafür irgendwann relativieren.
Ich zitiere ungern Unmenschen wie Stalin, aber in dem Punkt hat er recht: "Tötest du einen Menschen, dann ist das eine Tragödie - tötest du eine Million Menschen, dann ist das eine Statistik".
CU
Olaf