Für Schweden gilt nun:
"Im Unterricht sollen religiöse Dinge in Zukunft nicht mehr so behandelt werden, als ob es sich hier um objektive Wahrheiten handeln würde."
http://www.kath.net/detail.php?id=18053
Zweck der Übung:
Vorbeugung gegen Fundamentalismus.
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"Nur eine tote Religion ist eine gute Religion"
Endlich mal ein vernünftiges Verbot !
Die Schweden haben damit gezeigt, wie man es richtig macht. Wir täten gut daran, ihnen nachzueifern.
Ein wirklich guter Ansatz, den ich aber noch auf viele weitere Felder erweitern würde.
Grundsatz sollte sein, den Schüler darin zu fördern, sein eigenes Urteilsvermögen zu entwickeln - nicht aber, dem jungen Menschen Auffassungen jedweder Art einfach nur einzutrichtern, durch Berieselung sein Urteilsvermögen einzulullen, usw.
Und zwar für alle Bereiche des Lebens - nicht nur für religiöse Fragen.
All diese Bereiche sollten lediglich vorgestellt werden - auch z.B. wissenschaftliche Erkenntnisse, besonders dann, wenn sie lediglich auf der Grundlage eines gegenwärtigen, aber nicht abgeschlossenen Forschungsstands beruhen.
Gruß
Shrek3
Ich glaub was die da umsetzen ist bei uns schon lange standard, solche Passagen errinern mich doch stark an den Bibegürtel:
Über die Anfänge des Lebens dürfe künftig nur mehr aus wissenschaftlicher Sicht gesprochen werden. Ein religiöser Standpunkt soll Tabu sein. Die „Intelligent Design“-Theorie soll aus dem Biologie-Unterricht verschwinden.
Und die seüeration des Reli untericht haben wir ja schon lange, und das dort auch etwas kritischer mit der Religion umgegangen ist soltle auch Standard sein(wenn unsere schule keinen eigenen Lernplan hatte).