Im sTREIT UM die Stimmunngsverteilung in der EU hat Polens Ministerpräsident Jaroslaw Kaczynski seine europäischen Partner mit einem neuen Rechenmodell überrascht. Demnach sollen die polnischen Bevölkerungsverluste im zweiten Weltkrieg mitgezählt werden. "Wir verlangen nur, was uns genommen wurde", sagte Kaczynski in einem Rundfunkinterview. "Wenn Polen nicht die Jahre 1939 bis 1945 durchgemacht hätte, hätte es heute eine Bevölkerung von 66 Millionen, wenn man demographische Kriterien anwendet."
AHA machen wir es doch alle so, Napoleon hat wie viel nieder gemacht?
Brauchen wir jetzt mehr Stimmen? Meine Meinung ist, reiche einen einen kleinen Finger und er möchte deinen ganzen Arm.
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Gehört hier zwar überhaupt nicht rein, aber ich wäre doch einfach dafür die Bevölkerungsverteilung nach den Grenzen von 1914 umzusetzen. Dann bekommt Polen,... wart mal,...0 Stimmen?
Natürlich ist das Humbug und Polemik, eben das Ergebnis der Wahl der ultrakonservativen Kaczynski-Brüder. Ich glaube nichtbeachtung ist politisch das Sinnvollste, was man machen kann. Lass sie doch im Loch sitzen und schreien, toben und meckern. Die Welt dreht sich nicht allein um Polen.
Hmm,
mein Frau ist seit 11/2 Jahren in Warschau tätig!
Ich erspare mir lieber die Kommentare, was die Franzosen über diese Leute denken........
Gruß
luttyy
Bekanntlich funktioniert in sehr katholischen Ländern die Geburtenregelung nicht so gut, sieht man auch an Frankreich, aber da sind Staat und Kirche ordentlich getrennt. Damit der religiöse Wahn in der EU nicht überhand nimmt, könnte man natürlich die polnischen Stimmen nur zur Hälfte gewichten.
Witzig sind sie ja die Polen...aber nicht besonders schlau. Also wenn bei uns erst mal das Brainstorming einsetzt...ne wirklich, die sollten uns blos nicht auf die Sprünge helfen.
naja.....sollte man nicht so ernst nehmen.
Ich unterstelle mal, das selbst die Polen (sofern sie ansatzweise Anstand haben) sich für diesen Typ und seinen Bruder schämen.
Das man ihnen nicht nachgeben darf, steht außer Zweifel.
So wie ich das bißchen Europa einschätze, werden dem Polenlümmel bald seine Hammelbeine gestutzt, keine Bange.
Welchen Schaden er allerdings mit seiner beleidigenden Forderung anrichtet, scheint ihm nicht klar.
Aber vieleicht rechnen ja die Franzosen, Engländer und andere mal die Menge der Opfer zusammen, vieleicht lernt unser Polski dann, das andere Länder höhere Opfer gebracht haben und sein Rechenexample einfach nur Dünnschiß ist?
Ich habe früher schon darüber nachgedacht, wie gefährlich Polen wird.
An dieser Stelle mal ein Gedanke:
Polen gilt als "Arschkriecherstaat" und wird durch die USA gestützt. Nehmen wir an (ich glaube an diesen Sachverhalt), USA will das Europa stören, was läge da näher, als ein Holzspan (Polen) im Gesäß (Resteuropa). Es kann also aus deren Sicht nur gut sein, wenn Polen Europa blockiert.
Nicht das man mich misslich versteht, ich bin kein Europäer. Ich hätte kein Problem, wenn man der Europäischen Gemeinschaft den Rücken kehrt.
Ich sehe in der Problematik immer die Tatsache, das es nur einen kleinsten gemeinsamen Nenner geben kann, der kein Land weiterbringen wird.
Wie auch immer, auch Polen wird dumm aus der Wäsche gucken und sich klein machen, ob mit oder ohne die Zwillingspfeifen.
(Ich habe lediglich meine Meinung geschrieben, die niemand teilen muß :D)
Polen? Nö, dafür haben doch die Amis ihre englischen Freunde (ich sach nur: special relationship)
Ansosnten kann man nur froh über alles sein, was die EU-Hegemoniebetsrebungen unserer Drecksregierung zu brechen hilft. Wenigstens hier lassen sich nicht alle von diesen Lutschern auf der Nase rumtanzen.
Hallo GanovenEde,
Ob Polen ein A...Staat ist weiß ich nicht, aber ich erinnere mich daran, dass Polen schon gleich nach Auflösung des Ostblocks versucht hat mit den Amis zu kungeln um Geld und Investitionen ins Land zu locken. Jetzt geben sie sich als Störenfriede in der EU (wahrscheinlich auf Anordnung ihrer Überseefreunde) und der Vergleich mit dem Spreißel im Hintern ist m.M. nicht so fern. Außerdem haben die Amis ja noch ihren treuen Verbündeten GB in Europa sitzen. Stellt euch doch nur mal vor, die EU würde mal mit einer Zunge sprechen, z.B. über einen EU-Außenminister und ca 300 Mio. Menschen stehen dahinter, das wäre ein Machtanspruch, den die Amis als selbsternannte Weltpolizisten und -Verbesserer nur schwer verknusen könnten. Also wird alles daran gesetzt, die politische Vereinigung Europas zu stören und da müssen halt so ein Pole und ein Brite den Zug zum Entgleisen bringen.
Aber eigentlich müssen wir gar nicht so weit gehen; schauen wir uns doch nur unseren föderalen Staat BRD an, wo jedes Bundesland (besonders die Bayern !! ) immer wieder blockt und für sich Sonderregelungen will.
Ich find es einfach Sch....!
Greetings
miro
"...Ob Polen ein A...Staat ist weiß ich nicht..."
Diese Aussage bezieht sich auf folgende Tatsachen.
Als Amerika mit diversen Lügen den Irakkrieg begonnen und begründet hat, war u.a. England (mit Blair war das kein Wunder) und Polen die ersten, die diese Lügen geglaubt haben. Etwas später kam aus Polen die böswillige Anmache, die deutschen sollen sich doch gefälligst am Wideraufbau beteiligen.
Vor einigen Jahren, als Schröder nochwas zu melden hatte, wurden 100 Millionen nach Polen transferiert, damit sie die Klappe halten (jaja mit Geld kann man vieles erreichen!). Genommen und unterschrieben haben sie dann auch. Das Geld war für die neuen Bundesländer bestimmt.
Meine Meinung dazu: die 100 Millionen wären mir lieber im Osten De´s gewesen, als 1 Euro in Polen. Gute Beziehung kann man sich nicht kaufen, die müssen wachsen. Gute Beziehungen und "echte" Freundschaft läßt sich auch nicht durch Politik diktieren und anweisen, da können die Gesichtsbaracken vor der Kamera sich tausendmal die Hände schütteln und in selbige grinsen.
Wenn Polen ansatzweise soviel Stimmgewalt haben will wie DE (6 zu 8), dann bitte auch soviel einzahlen in die Kassen (da warte ich noch drauf!) und nebenbei auch das Lohngefüge entsprechend den restlichen Ländern anpassen.
Somit ist (imho) eine gute Beziehung mit Polen nicht möglich (wieder imho ! hätte man die Mauer nicht abreisen, sondern nur verlagern und ergänzen sollen).
Die deutsche Politik muß sich jedoch auch an die Nase fassen. Wer meint, er könne mit Geld Freunde kaufen, wird früher oder später eines besseren belehrt.
Zum Thema Europa allgemein.
Wie oben bereits geschrieben, soviele Ansichten, Kulturen und Gesetze lassen sich nur in Ansätzen unter einen Hut bringen. Das wird in 20 Jahren nicht anders sein. Das ich (wie auch viele andere) der Meinung sind, das die europäischen Gesetze nicht Verfassungskonform sind, spricht gegen die Mitgliedschaft.
Wie auch immer, wir sind schon viel zu tief mit dem Krebsgeschwür Europa verwachsen, als das wir da noch rauskommen würden.
Statt ein einigermasen souveränes Deutschland mit sozialen Strukturen, Verfassung und Gesetz sind wird halt ein Krebsausleger mit der Aufgabe, andere Geschwüre mit Energie (Geld) zu versorgen.
soweit meine Ansichten über das geeinte Europa ;)
Ehrlich gesagt ich weiß nicht woher die 66 mln. kommen sollen.
Die Opfer der NS Zeit wurden nie glaubwürdig gerechnet und die Zahlen von ca. 6 mln. liegen eher mehr "historisch" und sind sehr grob in einer Statistik von 1947 (!) dokumentiert. Bis jetzt alles schief und krumm. Aber die Massen wollen immer das "beste" glauben.
Man zählt auch die semiten, die bereits längst über die Berge aus dem Land sind.
@ luttyy, ich habe Mitled mit deiner Frau. In dem Land geht jetzt über Leiche um ganz schnell viel Geld zu bekommen.
Den Rest zählt nicht, nur macht des Geldes. Ich kenne das.
Kommt sie mit der französichen Sprache in Warschau gut durch ?
@ pumbo, richtig gesehen. Amis und thomis sollen helfen. Das sind heute zu Tage die beste Freunde des Landes, so wie Rusland vorher.
Bin gespannt wer steuert die ganze Regierung in Polen. Die beide Kaczi sind das sicherlich nicht.
Zur Zeit leider ein Land der Phantasie und leider immer weniger Freundlichkeit.
Nichts geben aber viel haben das ist die neue Devise.
---Gruß
Hey, gabs ne neue VIP-Runde? Glückwunsch, dass es Dich getroffen hat!
Wen denn noch?
Grüße
App
Hi Marc,
Danke für die Blumen. Eine freundliche Hand, die dir entgegen kommt, mißachtet man nicht..;)
Zur Zeit ist bißchen bunt geworden (die bunte Zusätze), normalisiert sich aber im Laufe der Zeit.
Ich bezeichne das, als eine Explosion der Euforie für die "neuen". ;)
Aus heutigen Stand ist noch chrisv2 nominiert worden.
---Gruß
Hallo zusammen,
ich weiss nicht, was man mit so einem Verhalten seinen Landsleuten zeigen will, Freunde ausserhalb von Polen schafft man sich damit nicht. Die EU ist in den letzten 40 Jahren Stückchen für Stückchen aufgebaut worden und profitiert haben (fast) alle davon. Wenn jemand neu in den Club will und als erstes solche Forderungen stellt, kann man nur erwidern: > Es ist niemand gezwungen, hier mitzuspielen
Ich möchte darauf hinweisen, dass Polen nicht neu in den Club will, sondern seit 1. Mai 2004 schon im Club ist, und zwar unter Bedingungen, die in wechselweise ratifizierten Vertragstexten festgelegt sind.
Die EU hat aus bekannten Gründen das Bedürfnis, diese Vertragstexte, die verbindlich für alle Mitglieder sein sollen, zu ändern - zu Ungunsten aller Länder insoferne, da alle künftighin auf ihr Vetrorecht bzw. auf das Einstimmigkeitsprinzip zugunsten einer komplizierten Mischung aus Staatenmehrheit und Einwohnerzahl der betreffenden Staaten verzichten müssen. Polen hat in seiner Geschichte schon wiederholt erfahren, dass sich mächtige Nachbarn zusammengetan haben und Polen einfach unter sich aufteilten. (s. a.
http://www.demokratiezentrum.org/de/startseite/themen/europa/europawahlen/polen/index.html )
Für jeden, der diese geschichtlichen Fakten kennt, ist nachvollziehbar, dass es bei derartigen Vorerfahrungen nicht leicht ist, seine Souverenität aufzugeben und zu akzeptieren, dass nun schon wieder andere Staaten nach einem speziellen Mehrheitswahlrecht, bei dem man überstimmt werden kann, Entscheidungen treffen können, die bisher in der nationalstaatlichen Souverenität lagen.
Falls das zu abstrakt war: Stell dir vor, du möchtest einen Artikel kaufen. Nach langem Überlegen entscheidest du dich für einen Laden, weil er dir 2 Jahre Garantie und bedingungsloses Rückgaberecht innerhalb von 4 Wochen anbietet ("Veto"). Bald nachdem der Kaufvertrag unterschrieben ist, kommt das Geschäft zu dir und meint, der Vertrag sollte doch besser geändert werden: 2 Jahre Garantie und bedingungsloses Rückgaberecht sei nicht mehr zeitgemäß und könnte bei den vielen Kunden überhaupt nicht mehr durchgehalten werden, wo sollte man in 2 Jahren noch Ersatzteile herkriegen, etc. etc. Du siehst diese Argumente zum Teil ein (obwohl du dir sagst, das hätte die Firma bei Vertragsabschluss auch schon gewusst, wieso macht sie dann so ein Angebot?), die Kurzlebigkeit bei EDV-Artikeln ist dir bekannt, aber wenn Du das gleich gewusst hättest, dass es mit der 2jährigen Garantie jetzt nichts mehr sein soll, dann hättest Du dir den Kauf möglicherweise überlegt. Würdest Du nicht ebenfalls versuchen, von der 2jährigen Garantie - die noch immer laut aufrechtem Vertrag gilt! - so viel wie möglich zu retten? Selbst wenn alle anderen Käufer mit einer weitergehenden Abschaffung der Garantie einverstanden sein sollten - du musst es nicht sein, du hast einen gültigen Vertrag, und die Gründe, warum die anderen mit den neuen Bedingungen einverstanden sind, müssen nicht für dich gelten. Wärst du damit einverstanden, dass im vereinbarten bedingungslosen Rückgabefall auf einmal andere darüber mitentscheiden, ob der Artikel von der Firma zurückgenommen werden muss oder nicht? Was kriegst du dafür bzw. was hast du davon, dass du jetzt auf ein vereinbartes Recht, das mit kaufentscheidend war, verzichtest? Von deiner Bewertung der möglichen Vor- und Nachteile wird es abhängen, zu welchen Bedingungen du einer Vertragsänderung zustimmst.
Wer von diesen Fakten ausgeht, der darf niemals der EU beitreten, aber die gefüllten Fördertröge waren wohl zu verlockend. Nehmen ist eben einfacher als geben.
Dann ist Polen aber mit einem traumatisierten Menschen zu vergleichen, der aufgrund (vergangener) Ereignisse in bestimmten Bereichen in seiner Entwicklung zu einem erwachsenen seelisch-geistigen Menschen stehengeblieben ist.
Das erklärt natürlich, weshalb sich Polen den US-Amerikanern nach dem Fall des "Eisernen Vorhangs" so sehr an die Brust geworfen hat.
Aber es ist (verstandesmäßig betrachtet) absolut irreal, dass die EU aufgrund veränderter Mehrheitsbeschlüsse auch nur annähernd Ähnliches gegenüber Polen beschließen könnte, als das, was ihnen angetan wurde.
Wenn sie sich nicht ganz gewaltig anstrengen, aus ihrem Trauma herauszukommen, werden sie auch in den nächsten Jahrzehnten sich unverstanden, ungeliebt, einsam, verloren und sogar bedroht vorkommen.
Gruß
Shrek3
Leider eröffnet ein unsinniger ausgesprochener Gedanke eine Flut von weiteren ebensolchen Gedanken und Erörterungen. Und die verpesten dann das zwischenmenschliche und zwischenstaatliche Klima.
Ignorieren wir die Aussage einfach und hoffen wir, dass man in Polen in absehbarer Zukunft zu anderen Mehrheiten findet.
Warum soll ich mich durch Provokationen lenken lassen in meinem emotionalen und intellektuellen Gefüge?
Überall und jederzeit versucht jemand, meine Konzentrationsenergie für seine Zwecke in Beschlag zu nehmen, sei es die vorgeblich bevorstehende Klimakatastrophe, die lediglich hilft, Kapitalströme in neue, andere Taschen zu lenken (bestens erprobt beim sog. "Grünen Punkt"), oder andere emotionalisierte Themen (elaborierte Technologien beim Kohleabbau, die Geld nach NRW bringt, das man lieber in Bayern für Kernkraft haben würde, die Kriegsbegründung von Bush....) immer soll ich meine Aufmerksamkeit von mir ablenken und mich vor einen Karren spannen lassen. So habe ich keine Zeit, eigene Gedanken zu entwickeln.
Und jetzt auch noch die Zwillinge! Ich kenne Polen, die sich schämen, aber immerhin hat 1/4 des Volkes den Einen der Beiden gewählt. Tun wir das, was uns zu den beiden einfallen würde, wenn sie nicht Aufmerksamkeit heischend um sich schlagen würden: übersehen. Kommt Zeit, kommt Wahl.
Wie sagt man doch, wenn man Schlamperei und Unvermoegen kennzeichnen will?
POLNISCHE WIRTSCHAFT
Nehmt diesen polnischen Regierungskluengel nicht so ernst.