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Pixeldichte berechnen

gelöscht_152402 / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen,

habe einen Schnittbogen in DinA4, dessen Pixeldichte ich zewcks Errechnung des Papiergewichtes ausrechnen möchte.
Ein Blatt a 80gr./qm wiegt demnach 12,83gr. Wieviel wiegt aber das ausgeschnittene bzw. der Rest?

Habe den Schnittbogen im Jpg-Format in der Bildgröße 1240*1754. Habe alles weiße markiert und in eine eigene Ebene kopiert. Wenn man die "Leerstellen" jetzt zusammenziehen könnte, bräuchte man nur noch die neue Bildgröße ablesen. Aber wie soll das gehen?

Vermessen ist praktisch unmöglich und eine grammgenaue Waage habe ich jetzt auch nicht. Vielmehr würde mich aber die rechnerische Lösung reizen, bzw. ob und wie ich die Pixeldichte der freigestellten Ebene ermitteln kann.

Wozu das ganze? Mein PicooZ (ein Kleinst-RC-Heli) bekommt eine neue Rumpfverkleidung aus eben diesem Schnittbogen (Apache-Design). Der Heli selbst wiegt nur ca. 10 gr. und kann von daher kaum Nutzlasten aufnehmen. Damit gut fliegen, soll er übrigens.

Joah, vielleicht weiß ja einer was... :-)

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charlie62 gelöscht_152402 „Pixeldichte berechnen“
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habe einen Schnittbogen in DinA4

Ein Blatt a 80gr./qm wiegt demnach 12,83gr.


A4 = 1/16tel von A0 (A0=Flächeninhalt 1m²). Da komme ich auf ein Gewicht von 5g für eine A4-Seite.
Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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Olaf19 charlie62 „ A4 1/16tel von A0 A0 Flächeninhalt 1m² . Da komme ich auf ein Gewicht von 5g...“
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...anderer Rechenweg - gleiches Ergebnis (dein Ansatz ist natürlich _etwas_ einfacher *g*):

DIN A4 = 297 mm x 210 mm = 62.370 qmm = 623,7 qcm = 6,237 qdm = 0,06237 qm

0,06237 qm x 80 g/qm = 4,9896 g ≈ 5 g.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Crusty_der_Clown Olaf19 „Ich habe auch 5 Gramm raus...“
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Noch ganz anderer Ansatz, ganz ohne Rechnerei, nur Erfahrungswerte: In einen Standardbriefumschlag DIN Lang passen 3 Blatt Papier (80 g/m²), um insgesamt knapp unter 20 g zu bleiben, dem Maximalgewicht für Standardbriefe zu 55 Cent. Kommt also mit ca. 5 Gramm auch überschlagsweise gut hin.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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Pumbo gelöscht_152402 „Pixeldichte berechnen“
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Was is'n DAS für ein einem hartgesottenen RC-Flieger unwürdiger Ansatz?? Mit Rumrechnen - Krämerseele!
Darufpappen und den Vogel rausgedonnert! Versuch macht kluch.
Entweder fliegt er (=Held) oder er schmiert ab. Dann nicht rumjammern sondern sterben wie ein Mann
*g*

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gelöscht_152402 Pumbo „Was is n DAS für ein einem hartgesottenen RC-Flieger unwürdiger Ansatz?? Mit...“
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Upps, sehs auch grad. Hab mich übelst verrechnet. Hehe.

Wie auch immer, Hauptanliegen ist, das netto-gewicht des Schnittbogens zu errechnen. Von wegen Pixeldichte. Interssiert mich alleine schon der möglichen Vorgehensweise.

Was den PiccooZ angeht, zwei Gramm zuviel und die Flugeigenschaften sind völlig anders und die Akkulaufzeit ist kürzer.

@Pumbo
Würde ja mit 80gr-Papier anfangen, aber es heißt es wäre zu schwer. Modellbau hin oder her, mich interessiert wie man die Pixeldichte (anhand des Beispiels) herausfinden kann. Überhaupt, sollte das basteln allein schon aufwendig genug sein. Nicht der Sinn der Sache wenn man´s gleich besser machen kann.

Googelt mal nach dem PicooZ. Achtung- Suchtgefahr!

Grad einen frisch reinbekommen, Nachtruhe ade... Fühl mich zwanzig Jahre jünger, ein Jugendtraum wird war! bsss, rrrr, du süße kleine Stubenfliege du...

Trotzdem ein Spielzeug, sicher modellbauerisch recht anspruchsvoll. Geschweige den fliegerisch...

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Pumbo gelöscht_152402 „Upps, sehs auch grad. Hab mich übelst verrechnet. Hehe. Wie auch immer,...“
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Hallo @zucchero
mach das doch mit bedruckbaren Decal-Bögen, die gerade für so was im RC-Scalebereich sehr gerne genommen werden. Die sind allemal leichter, als irgendein Papier.
Und Airbrushing (resp. lackieren) wäre gewichtsmäßig natürlich der beste Weg (aber auch der handwerklich schwierigste), wobei man aber den RC-Bereich nie mit Scalemodellbau vergleichen kann. Der Betrachtungsabstand ist bei allen fliegenden Geschichten so groß, dass selbst grobe Bemalungen als gut durchgehen. Das ist vollkommen anders, als bei Standmodellen-mußte ich auch umdenken.

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Borlander gelöscht_152402 „Pixeldichte berechnen“
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In wie fern stehen eigentlich Pixeldichte (oder Größe) und Papiergewicht im Zusammenhang?

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schnaffke Borlander „In wie fern stehen eigentlich Pixeldichte oder Größe und Papiergewicht im...“
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na ja, er hat einen Schnittbogen (auf dem PC-Bildschirm) mit 1240*1754 Punkten. Daraus will er Teile ausschneiden für die Rumpfverkleidung. Wenn man nun diese 2174960 Punkte mit (sagen wir mal ) 10g ansetzt, kann man ausrechnen, wieviel ein Punkt "wiegt". Wenn man nun noch berechnen könnte, wieviele Punkte die ausgeschnittenen Teile insgesamt haben, kann man doch ausrechnen, wieviel die ausgeschnittenen Teile wiegen. Ich hoffe, ich hab das richtig verstanden. Eine Lösung habe ich allerdings auch nicht parat... :-(
Aber vielleicht hat ja noch jemand anders eine Idee, wie sowas softwareseitig zu lösen wäre...

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gelöscht_152402 schnaffke „na ja, er hat einen Schnittbogen auf dem PC-Bildschirm mit 1240 1754 Punkten....“
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@ schnaffke
Ja genau! ;-)

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Crusty_der_Clown gelöscht_152402 „@ schnaffke Ja genau! - “
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Wenn ich wirklich mal eine zuverlässige Gewichtsangabe für etwas benötigt habe, dann bin ich mit meinen Sachen zum nächsten Postamt gefahren und habe dort mal ganz höflich gefragt, ob sie die Sachen mal kurz auf ihrer geeichten Waage wiegen könnten. Wenn nicht gerade eine 10-m-Schlange hinter einem steht, stehen die Erfolgsaussichten für diese kleine Gefälligkeit gar nicht so schlecht.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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schnaffke Crusty_der_Clown „Wenn ich wirklich mal eine zuverlässige Gewichtsangabe für etwas benötigt...“
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Hm, ich weiß ja nicht, ob die Postwaagen da im Bereich von 0 bis 5g so genau sind. Stell dir vor, du hast ein DINA4 Blatt und schneidest da 3 Kreise aus von 3, 4 und 5 cm Durchmesser. Wieviel wiegen dann die ausgeschnittenen Kreise? Nun, in diesem Fall kann man dem noch mathematisch beikommen, wenn man das Gewicht eines Quadratmillimeters Papier weiß und in der Lage ist eine Kreisfläche zu berechnen. Aber bei komplexeren Formen wirds schwierig. Und bei so einem Mini-Hubschrauber, der selber nur 9,5g wiegt, sind 2g mehr oder weniger schon wichtig (könnt ich mir zumindest vorstellen). Ich finde einfach die Fragestellung interessant, und ob eine Software gibt, die mir die Pixelmenge einer komplexen Form im Verhältnis zur Gesamtfläche (z.B. DIN A4) ausgeben kann, oder meinetwegen auch in Quadratmillimetern. Ich denke, mir so einer Postwaage kommt man da nicht weiter...

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Borlander schnaffke „na ja, er hat einen Schnittbogen auf dem PC-Bildschirm mit 1240 1754 Punkten....“
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Es geht also um die Bestimmung des Flächenanteils der ausgeschnittenen Formen. Wenn der Hintergrund einfarbig ist ließe sich das in Verbindung mit der Funktion zum füllen von Farbflächen realisieren, die scheint zumindest in einigen Umgebungen die Anzahl der gefüllten Pixel zurück zu liefern. Hatte vor Jahren in diesem Zusammenhang mal einen Artikel gelesen (war AFAIR in der Zeitschrift Elektronik) in dem dieser Umstand dafür genutzt wurde die Luftigkeit von Brot automatisiert zu bestimmen (kein Scherz, das ist durchaus eine sinnvolle Anwendung).

Falls es also schon ein fertiges Tool gäbe zum Messen von Farbflächengrößen wäre das recht einfach. Lediglich die Kompressionsartefakte aus der JPEG-Kompression sollten vorher vielleicht noch entfernt werden.

Ansonsten hätte ich noch eine andere Idee, die allerdings maximal auf ±0,4% genau messen kann. Vorraussetzung wäre die umwandlung in ein Bild Graustufenbild bei dem der Hintergrund und die auszuschneidenen Teile jeweils 255er Weiß bzw. 0er Schwarz gefärbt sind. Dazu brauchen wir dann noch eine eine Verkleinerungsfunktion die den farblichen mittelwert der Pixelanteile zurückliefert. Im ersten Schritt ändern wir damit dann die Bildgröße auf 1024*1024, anschließend können wir die Bildamessungen in mehereren Schritten bis auf 1*1 Pixel größe bestimmen. Der Farbwert dieses Pixels sollte dann den Flächenanteil liefern...

Nachtrag: Habs gerade mal mit Gimp ausprobiert, funktioniert wunderbar mit Bild/Bild Skalieren und Linearer Interpolation. Zwischenschritte bei der Verkleinerung sind nicht nötig, zumindest bei 1024² als Ausgangsgröße passte das Ergebnis sofort. Zum berechnen des Flächenanteils wäre es wohl am bequemsten wenn Du den Hintergrund schwarz machst und die auszuschneidene Form weiß, dann liefert Dir die Farbpipette den Anteil gleich in % zurück (wenn Du mehr als 1% Genauigkeit haben willst mußt Du immer noch selbst rechnen und den Farbwert ablesen). Einstellung CMYK und dann nur noch im Schwarzwert ablesen ;-)



Gruß
Borlander

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DP-DESIGN Borlander „In wie fern stehen eigentlich Pixeldichte oder Größe und Papiergewicht im...“
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Schöööööööööööööön, dass Du alle mal

hierauf&nbsp

hingewiesen hast...


:-)

DP
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schnaffke gelöscht_152402 „Pixeldichte berechnen“
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hab was gefunden:
http://www.on-design.de/forum/messages/150.html
Ich denke, das geht in die richtige Richtung. Da ich selber kein Photoshop habe, kann ich es nicht testen, aber vielleicht gibts solche Funktionen ja auch in anderen Programmen.

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DP-DESIGN gelöscht_152402 „Pixeldichte berechnen“
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Da ich mal ganz schwer davon ausgehe, dass auch transparente Bereiche eines Bildes in die Berechnung der Pixelzahl mit eingehen -so sehe ich dies zunächst einmal laienhaft-, schlage ich einen anderen Ansatz vor (wenn Du schon unkonventionelle Lösungsansätze sehen willst):

  • Schritt 1:
    Erzeuge mit einem Grafikprogramm Deiner Wahl eine erste Referenz-Datei im Format A4 und Bi-Color-Farbmodus.
    Fülle diese komplett weiss [RGB 255,255,255] aus.
    Speichere diese in einem unkomprimierten Format, wie z.B. TIF auf einem unkomprimierten Bereich Deiner HDD ab.
    Lies die exakte Grösse dieser Datei [1] in Bytes aus.


  • Schritt 2:
    Erzeuge mit einem Grafikprogramm Deiner Wahl eine weitere Referenz-Datei im Format A4 und Bi-Color-Farbmodus.
    Fülle diese komplett schwarz [RGB 0,0,0] = 100% Schwarz aus.
    Speichere diese in einem unkomprimierten Format, wie z.B. TIF auf einem unkomprimierten Bereich Deiner HDD ab.
    Lies die exakte Grösse dieser Datei [2] in Bytes aus.


  • Schritt 3:
    Errechne nun die Differenz beider Grössen: [2]-[1]=x
    Somit hast Du einen Referenzwert [x] für den geschwärzten Bereich.


  • Schritt 4:
    Dann nimm Dein Schnittmuster und konvertiere es in den Bi-Color-Farbmodus.
    Nun schwärze die Bereiche mit 100% schwarz, die den Inhalt des Objekts wiedergeben.
    Speichere auch diese Datei als TIF wie oben ab.
    Lies auch hier die Grösse dieser Datei [3] aus.



  • Nach meinem Dafürhalten müsste die Differenz zwischen der Grösse der maskierten Datei [3] und der Datei [1] die benötigten Bytes [B] des maskierten Bereichs wiedergeben.

    Wenn Du nun das Papiergewicht [w] eines A4-Blattes durch die Grösse [x] teilst und mit [B] multiplizierst, solltest Du das gewünschte Ergebnis erhalten.

    Glaube ich...

    ;-)

    DP

    Seid nicht zu böse zu mir, wenn ich mich verhaun haben sollte...
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Borlander DP-DESIGN „ Da ich mal ganz schwer davon ausgehe, dass auch transparente Bereiche eines...“
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Errechne nun die Differenz beider Grössen: [2]-[1]=x
Sollte typischerweise exakt 0 rauskommen (oder zumindest was nahe 0), weil es für die Bildgröße ziemlich egal ist ob das Bild vollkommen weiß oder vollkommen schwarz ist. Vor allem beim Verzicht auf Kompression...

Gruß
Borlander
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DP-DESIGN Borlander „ Sollte typischerweise exakt 0 rauskommen oder zumindest was nahe 0 , weil es...“
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Tja, Borlander - da hast Du wohl leider Recht.
Genau das war der Haken an meiner Überlegung - ich war mir sicher, dass ich wie so oft ein elementar wichtiges Kriterium nicht berücksichtigt habe.
Was lehrt einen das? Bevor man selbstgestrickte Theorien veröffentlicht, sollte man sie in der Praxis ausprobieren.


Und diese Erkenntnis ist doch auch ganz wertvoll, oder?

DP

Heute zu lesen als DePp...
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