Mir geht es darum, dass auf dem Computer persönlichste Daten vorhanden sind und dass er daher besonders schützenswert sein sollte. Bei der vorliegenden "Straftat" handelt es sich doch wohl eher um politisch motiviertem blödsinnigen pressewirksamen Unsinn, wie ihn auch Provokateure dauernd veranstalten. Trotz zweimaligem Verbot wird doch durchsucht und SOGAR der PC eingesammelt. Wie der Zufall so will, mit Daten einer Protestbewegung! Die Polizei/der Polizeistaat kümmert sich gar nicht um die Rechtmäßigkeit oder die Rechte Dritter! Also quasi ein Geheimdienstvorgehen der Polizei ohne Rechtsgrundlage. Die Vorgänge häufen sich.
Auch von der G8-Demo in Rostock erfährt man mehr und mehr von einer bekannten bösartigen Strategie, die ich seit 1969 nur zu gut kenne.
Die Demonstranten werden eingekreist, die Versammlung wird durch die Polizei aufgelöst, unter Androhung körperlicher Gewalt wird das Weggehen verlangt. Es ist nur eine Richtung offen, aber da steht ein Polizei-Block, der mit Schlagstöcken in Keilen in die Demonstranten losprügelt, sie nicht durchlässt. Obwohl sich ein stundenlanges Patt einstellt, verlaufen alle Abzugsverhandlungen erfolglos, die Polizei braucht halt Verhaftungen und Karwallbilder. Beide Polizeigruppen, die bestens miteinander kommunizieren, beharren auf ihrer Taktik. Zur Krönung werden stets auch die Fotografen/Journalisten zusammengeschlagen, Fotoapparte zerstört.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25500/1.html
Heiner Geisler im Fernsehen:
Wie immer hübsch naiv. Zu so ähnlichen Vorfällen befragt, ob er sich - als Demonstrant - wehren würde (sinngemäß): "Wenn ich unrechtmäßig gewalttätig angegriffen werde, habe ich ein Widerstandsrecht, das steht auch so im Strafgesetzbuch." Damit hat er für Heiterkeit in der Diskusionsrunde gesorgt.