Eben in Frontal 21,
bei der nächsten Sendung von Frontal 21 soll jemand versuchen zu erklären,
was denn der Unterschied zwischen Streik und Normalbetrieb bei der Telekom ist...:))
Gruß
luttyy

Eben in Frontal 21,
bei der nächsten Sendung von Frontal 21 soll jemand versuchen zu erklären,
was denn der Unterschied zwischen Streik und Normalbetrieb bei der Telekom ist...:))
Gruß
luttyy
Also, allen Unkenrufen zum Trotz, richtigen Ärger hatte ich bisher nur mit den ach so tollen Wettbewerbern des rosa Riesen. Mal einen Streit mit einer offenbar geistig minderbemittelten T-Online-Mitarbeiterin, OK. Aber richtige Klopfer, die für mich die Eignung zur Führung eines Unternehmens extrem in Frage gestellt haben, die hatte ich bisher nur mit Arcor und Freenet. Und dem nächsten Anrufer, der sich für "Tele 2" ausgibt, würde ich am liebsten persönlich welche auf's Maul hauen, was nur leider verboten ist und auch schwerlich umsetzbar, der wird mir ja kaum seine Adresse mitteilen. Aber man wird ja wohl noch mal träumen dürfen...
Störungen wurden bisher immer zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt, zumindest seitdem die Telekom/T-Com nicht mehr die Deutsche Bundespost ist, und das ist nun wirklich lange her. Der zeitliche Rekord liegt dabei bei etwa einer halben Stunde. Die würde bei Arcor nicht mal ausreichen, um in der kostenpflichtigen Hotline jemanden an's Telefon zu bekommen.
Auf der Telekom rumzuhacken, das mag ja in Mode sein und sicher in unendlich vielen Fällen auch berechtigt, auch ich kenne noch "die drei mit den Mützen" der Sendung "Wie bitte?", seitdem werden noch viele vergleichbare Fälle hinzugekommen sein.
Aber wer hat in dieser Branche denn nicht seine Leichen im Keller? Selbst das angebliche Vorzeigeunternehmen "Alice", was hier gelegentlich auch für empfehlenswert gehalten wird, scheint auf der Liste über Beschwerden an seinen Telekommunikationsanbieter ganz weit oben zu stehen.
Der einzige Anbieter, für den ich (geschäftlich) mal einen Vertrag angeleiert habe, ist der hannoversche lokale Anbieter htp - da ging bisher wirklich alles glatt. Aber ich wette, daß es auch da genügend Kunden gibt, die der Meinung "einmal und nie wieder" sind.
Also, ich könnte auch nicht sagen, was bei Arcor der Unterschied zwischen Streik und Normalbetrieb ist. Vielleicht doch, im Normabetrieb hat man dort nach ein, zwei Stunden Wartezeit inkompetente, arbeitsfaule und strunzdumme Deppen am Apparat, beim Streik bleibt einem das vermutlich erspart. Allerdings kommt es ja auf das Ergebnis an, nicht auf den Rechenweg, und das ist in beiden Fällen gleich: Es passiert genau GAR NICHTS.
Gruß
Jürgen
Ich danke dir für diesen von Vernunft geprägten Beitrag, den ich nebenbei aus eigener Erfahrung voll unterschreiben könnte.
Und nein - ich bin nicht bei der Telekom. Ich mag einfach wie du keine platten Behauptungen.
Den reiche ich hiermit nach:
http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/index_ge.htm
Ich bin Telekom-Kunde. Sowohl bei der Umstellung von analog auf ISDN, als auch bei der Bereitstellung von DSL gab es Probleme. Entweder wurde die Hardware (Splitter, Modem) nicht geliefert und/oder der Umstellungstermin nicht eingehalten.
Ich kenne auch in meinem Bekanntenkreis keinen Fall, in dem eine Umstellung problemlos funktionierte. Mal fehlte der angekündigte Router, mal wurden gleich drei Stück geliefert...
Naja, man muss dazu sagen, dass der Beitrag im Abspann von Frontal gesendet wurde und deshalb natürlich nicht "Bierernst" genommen werden darf.
Es wurde sich da übrigens auf den Service per Telefon bezogen:
"Der Service ist zur Zeit nicht erreichbar"...
In etwas abgewandelter Form das gleiche Thema später in der Sendung
"Neues aus der Anstalt"!
Die haben sich abgesprochen....:))
Gruß
luttyy
Ich habe auch einen Kollegen, da war die Umstellung auf - endlich vorhandenes - DSL ein echtes Abenteuer. Aber es gab die Hotline, die Anrufe sind kostenlos, nach spätestens 5 Minuten hatte man jemanden am Apparat und es wurde was getan.
Da könnte man sich sicher auch drüber aufregen, andererseits wird bei uns im Unternehmen auch nur mit Wasser gekocht. Aber spätestens dann, wenn man sich an anderer Stelle drüber beschwert, passiert dann auch was - ebenso bei der Telekom, zumindest bei den Fällen, die mir bekannt sind. Extreme Ausrutscher wird es immer geben, aber die hat man halt überall.
Bei der T-Com ist natürlich die veraltete Software ein Riesenproblem, daher auch solche Glanzleistungen mit Mehrfachlieferungen. Das kostet die auch richtig Geld, davon bin ich überzeugt. Aber die Mitarbeiter dahinter versuchen nach meiner Erfahrung ihr bestes.
So, jetzt muß ich aber erstmal weiter das Bruttosozialprodukt steigern.
Gruß
Jürgen
Wie gesagt, ich bin noch Telekom-Kunde.
Bei einer Online-Umfrage der Stiftung Warentest (7.700 Teilnehmer) ergab sich folgendes Bild der deutschen Festnetz-Landschaft:
Unzufriedenheit mit dem Anbieter / mit dem Service / mit der Sprachqualität / mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis
Telekom / 55% / 6% / 66%
Arcor / 53% / 5% / 18%
Alice / 39% / 20% / 12%
Versatel / 56% / 6% / 20%
Sonstige / 43% / 15% / 21%
Wenn man mal Alice und Sonstige wegen der schlechten Sprachqualität ausklammert, dann bleibt als Fazit, dass die Konkurrenten der Telekom zwar nicht besser sind, dafür aber günstiger.
Auch ich - Freiberufler - habe mit der T-Com eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Als mein Splitter mal streikte, hatte ich, wenn auch nach gut 15 Minuten Warteschleife bei der hotline, binnen zwei Tagen einen neuen, und als der Tarifwechsel von T-Online-flat auf Call & Surf nicht reibunglos klappte, hatte ich ruck-zuck eine angemessene Gutschrift auf meiner Rechnung. Bei freenet hingegen brauchte ich unzählige e-mails, zwei Faxe und drei Einschreiben, um eine vorzeitige Kündigung wegen Umzugs durchzusetzen, die kostenpflichtige freenet-warte-bis-du-krepierst-hotline ist schlicht eine Unverschämtheit, und bei einer Freundin, die im März umgezogen ist, hat es freenet bis heute nicht geschafft, die DSL-Aufschaltung für ihren neuen Anschluss zu veranlassen - aber kassiert wird munter weiter, obwohl sie seit zwei Monaten gar nicht in's Internet kann.
Fazit: ich bleibe bei T-Com. Da gibt es jede Menge Idioten. Aber auch jede Menge nette Leute mit richtig Ahnung - wie halt überall auf der Welt. Und, übrigens: die T-Com-Lohnsklaven, die jetzt streiken, weil sie für weniger Geld mehr arbeiten sollen, damit die fetten Bonzen sich noch ein paar Millionen Rendite mehr in die Taschen stecken können, haben meine volle Sympathie. Aber das ist ein anderes Thema...
Bei mir haben diese Vorgänge bei der Telekom problemlos geklappt. (T-Net -> ISDN und DSl Bereitstellung)
Wobei ich sagen muss, dass ich meinen DSL Anschluss (T-com) und die Flatrate (congster) über congster geordert habe.
DSL 2000 läuft bei mir seit 16.1.2006 problemlos mit einmal einem Aussetzer von ca. 2h.
"der Unterschied zwischen Streik und Normalbetrieb bei der Telekom" Da gibt es keinen, das war mein Gedanke, als ich vom Streik bei der Telekom hörte. ;)
Ganz einfach:
Im Streik sind die "echten" Telekom-ler
Den Normalbetrieb halten die Sub-berer aufrecht...oder versuchen es.
Qualitäts-/ Produktivitätssteigerung und Serviceverbesserung durch billige Subunternehmer kann nicht funktionieren.
Das dient allein der Gewinnmaximierung/dem Börsenkurs.
Und mit dem Schlagwort "nicht unser Kerngeschäft" kann sich der Vorstand ja nicht rausreden.
cu