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Diskussion über Windkraftanlagen

ChrE / 1 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo!

Ich wusste es, habe es schon immer gewusst:
"Windstrom" ist erheblich teurer als es die Hersteller
der Anlagen angeben: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,501848,00.html

- Die Anlagen halten nicht so lange, wie versprochen
(ich glaube > 20 Jahre waren wohl im Gespräch).
- Die Ersatzteilversorgung lässt zu wünschen übrig.
- Es gibt ziemlich viele Totalausfälle.

Wie gross sollte der Anteil der Windenergie in D laut den
Grünen in Zukunft betragen? Das wird dann aber ganz teurer Strom.
Leider gibt es ja keinerlei Anternativen und zum Glück
schwimmen wir im Geld (eEG sei Dank).

Gruss

ChrE



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J-G-W ChrE „Diskussion über Windkraftanlagen“
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zum Glück sind das (Schäden) noch immer Einzelfälle, aber auch ohne die ist schon seit Anbeginn bekannt, dass das nur Zuschußbetriebe sind. Und da sie nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit Strom bereit halten können und man den auch noch immer nicht beliebig speichern kann, muß man zusätzlich noch Stromquellen, die sehr kurzfristig anfahren können im ausreichenden Maß zusätzlich zur Verfügung halten (also doppelt).
Dafür nutzt man afaik Atom und Wasserkraft.
KLASSE!!!

Dazu kommt die Umweltverschandelung, der Schattenwurf, die Störung der Vogelfluglinien etc. alles in allem, wenn man Ersatzstrom, Produktionskosten, Erwirtschaftung des BSP um die tatsächlichen Kosten zu tragen etc. zusammen zählt, alles andere als ökologisch, ganz im Gegenteil, zutieft schädlich.

Nutzt man Kohle, sollten die Abgase "nicht nur sauber, sondern rein" sein.
Nutzt man Atom, sollte nach jedem "größeren" Störfall eine erneute Sicherheitsprüfung nach den dann gültigen Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden.
Demo- und Restmüllkosten müßten draufgeschlagen werden.

Und Öko sollte sich außer den Forschungsgeldern selber rechnen.

Meine Meinung.

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